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Original von Daveman 666
Also ich bin WE-Trinker(aber auch nicht so wirklich immer)
Früher war es bei mir gang und gebe, in der Woche pausenlos was zu trinken.
Ich war sogar einer von denen, die mitten in Öffentlichkeit Alk getrunken haben...
Doch eines Tages stellte ich mir die Frage - warum ?
Weil, ich aus Frust und Kummer meistens zum Alk griff oder um einfach nach dem Motto: Mir doch scheißegal...
Alkohol schön und gut, aber es muss nicht sein, dass man täglich ein Bier oder andere alkoholische Getränke zu sich nimmt, der Körper braucht das nicht.
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Original von Epona
mein papa "war" es jahrelang...
hat damals mit 15 angefangen und das zog sich einfach so hin. still und leise reingerutscht... irgendwann leber kaputt, entzug, trinkverbot... trocken, entzug, trocken, entzug, trocken usw...
war nie aggressiv, im gegenteil, er wurde offener, man konnte super mit ihm reden.
nach vielen rückschlägen hat es meine mutter trotzdem nicht mehr ausgehalten... argument sie wolle sich nicht um einen körperlich und geistig verfallenen menschen kümmern.
sie hat sich von ihm getrennt.
der umbruch hat ihm die augen geöffnet - er ist mittlerweile seit über 5 jahren trocken (und bei den anonymen) und kommt wieder super klar.
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Original von Viking
Also,ich bin selbst trockner Alkoholiker und habe ein echtes Matyrium hinter mir. Bei mir hatte es damals angefangen,als nen bestimmter Mensch aus meiner Familie gestorben ist und ich das absolut nicht verkraftet habe. Da hatte ich auch "nur" Alkohol Mißbraucht. Als sich dann noch meine Frau von mir getrennt hatte(Die ich über alles geliebt hatte),dann habe ich täglich angefangen zu trinken. Das problem ist ,wenn du trinkst,bekommst du immer mehr probleme,die kleinste tätigkeit ,wird zum Matyrium und deine Umwelt leidet mit. Ich habe mit dann ins Krankenhaus zum entzug einweisen lassen.Danach habe ich dann noch freiwillig 3 Monate,im Krankenhaus, zur entwöhnung begeben.Die ganzen erfahrungen die ich als Alkoholiker gemacht habe,wünsche ich niemanden.Ich kann nur sagen,daß ich froh bin,den absprung geschafft zu haben.