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Donnerstag, 10. Januar 2008, 21:19

Traumrakels Traumtagebuch

(Lieber Mod, bitte bei Bedarf in irgend einen Fred verschieben, wo ich meine Postings wiederfinde...Danke...)

Tach. Die ist mein Traum-Fred, mein Fred zumindest solange, bis ihn ein Mod-God verschiebt, löscht, überschreibt oder auffrisst...

Ich werde hiermit beginnen, meine Träume zu posten, ungeordnet, unkommentiert, wirr.

***

Älterer luzider Traum:

Ich bin "dort", "dann", ich vermag nicht zu sagen, wann und wo genau: ist es eine gewaltige Scheibe, auf der ich stehe, eine Fläche, kuppelförmig überdacht, auf der ich mich befinde?

Ich weiss es nicht, kenne allerdings diesen Ort, er ist mir seltsam vertraut...

Es ist dunkel, wie so oft, ich sehe Farben, die ich nicht beschreiben kann, Töne, Laute dringen an mein Ohr, die ich im Nachhinein nicht zu deuten vermag, mir in Verbindung mit diesem Ort allerdings als zu ihm gehörig erscheinen, ich verschwende keinen Gedanken daran...

Alles ist so klar, so deutlich: der Himmel ist voller Sterne, es sind zu viele; Sterne an Plätzen, wo sich sonst keine, sondern nur Schwärze befindet, Sterne in Konstellationen, die mir gänzlich unbekannt erscheinen: zu viel Licht, am Himmel; alles strahlt von ihrem sanften Widerschein...

Ich bin nicht allein; eigentlich bin ich NIE allein: es sind viele Tiere um mich herum auf dieser Ebene, dieser Plattform; die Tiere stossen diese Laute aus. "Nein, es sind keine Tiere; was mir wie fremdartiges, animalisches LEben erscheint, sind LEUTE..!", geht es mir durch den Kopf: fremdartig, keine Menschen, ganz sicher nicht, aber es sind LEUTE!

Eine Stimme in meinem Kopf, DIE Stimme, die ich so oft vernehme, erklärend, beschreibend, mir helfen wollend:

"Es ist ein Ereignis, was es nur einmal geben wird, nur einmal geben kann, auf der Welt.." Auf der Welt? Was meint die Stimme? Im Universum? In der Zeit..?

Ich erhalte keine weiteren Erklärungen: aber die Stimmung der "Leute", von denen niemand seinem NAchbarn ähneld, wird mir immer bewusster: sie warten!

Nein, falsch: WIR warten.

WIR warten auf etwas, dass es nur einmal geben kann, nur EINMAL geben wird...

Wir warten.

Da ist keine Angst, keine Furcht, kein Bedauern...
Es ist Freude, es ist das Bewusstsein, einen einmaligen Augenblick erleben zu dürfen, dass mich erreicht; einen Moment, auf den WIR warten, der sich so NIE WIEDER ereignen, nie wiederholen wird...

Ruhe kehrt ein, jeder schaut in den mit "Glas" (?) überspannten Himmel:

Über das Firmament, von beiden Seiten, bewegen sich in erhabener Stille zwei gewaltige, strahlend helle Kugeln auf einander zu, langsam, sich vortastend, es erscheint mir wie eine Ewigkeit...

Das Ereignis ist in seiner Einfachheit, seiner Ruhe, majestätisch, erhaben, ja: einzigartig.

Dann: "DER" Moment, als beide Kugeln in einer lautlosen Explosion, einem gigantischen Auflodern reinen Lichtes auf einander treffen: als ALLES um mich, um UNS herum in Licht versinkt:

DIESER MOMENT ist es, den es nur einmal geben kann, nur einmal in der Zeit, nur einmal im Universum. Er ist final; es gibt nichts mehr danach, denn es gibt kein DANACH...

Ich erwache...


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Boahr, ist ja fies: nur EIN Posting möglich..?

/grummel... *schmoll*

2

Dienstag, 15. Januar 2008, 14:30

es gibt kein danach!

tier oder mensch?
entscheide dich jetzt!

licht sein oder vom licht getroffen?
danach ist nicht mehr!

folge dem abendstern
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

3

Dienstag, 15. Januar 2008, 14:56

Müde war ich, wie gerädert, obwohl fast 8 Stunden Schlaf hinter mir lagen:

Entspannung und Erholung hatte ich irgendwie nicht finden können; seltsamerweise war es auch noch eine jener seltenen Nächte, in denen ich nichts geträumt zu haben schien, in welcher mir keine Reise vergönnt gewesen war...

Wenigstens schien es ein schöner Wintertag zu sein; die Sonne schien, nichts mehr von dem grauen Nebel zu entdecken, den ich die letzten Tage ertragen musste, welcher sich doch so schwer auf das Gemüt schlug...

Der Schnee blitzte in den Strahlen der Sonne, nur einige wenige Wolken waren am Himmel deutlich zu erkennen...

Kalt war es trotzdem, als ich mich auf den Weg zu meinem besten Freund machte, nur wenige Strassenzüge entfernt...

"Hahaha, Dicker.!", sagte ich ihm, als er mich mit aufgesetzter, verständnisloser Mine empfing und fragte, "...wer ich denn sei..?"

Den Weg versperrte er mir in seine Wohnung, lies mich nicht hinein, drohte mir körperliche Konsequenzen an, wenn ich denn nicht endlich verschwinden würde...

War er übergeschnappt?

Ich machte mir ernsthafte Sorgen um ihn...

"Ja, das ist es: rufe ich doch eine gemeinsame Freundin an, um ihr von der Ungeheuerlichkeit zu berichten..."

"Spinner, scheer Dich zum Teufel, Idiot, was willst Du von mir? Wer bist Du..? Soll ich..?"- schallte es mir aus dem Höhrer entgegen.

Was sollte das, ein Scherz? Wollte man mich neppen?!

Wie soll ich aber den Schock beschreiben, mein Entsetzen, meine Angst: als meine Eltern, meine eigene, liebe Mutter mir mit ängstlichen, nicht-erkennendem Blick in die Augen schaut, mich fragt, was ich denn wolle, wer ich denn sei?

Niemand, NIEMAND kennt mich: obwohl ich doch ICH bin, erst gestern noch mit den meisten Leuten gesprochen, ja: mich sogar getroffen hatte?! Was war los?

Gibt es etwas entsetzlicheres, als das Gefühl, allein zu sein? Der Gedanke, die ganze Welt hätte sich verschworen gegen mich selbst; ja, die Angst, verrückt geworden zu sein, marterte mein Gehirn...

Wohin, zu wem?! Was konnte ich tun? Mit wem konnte ich reden?

...

Meine geliebte Grossmutter, weit über 80 Jahre alt, von der Parkinson-Krankheit schwer gezeichnet, seit Jahren keines Wortes, keines klaren Blickes fähig, im Pflegeheim, da schwerer Pflegefall: wie lang ist es her, dass sie mich erkannte, mir ein Lächeln, liebe Worte schenken konnte...

Sie blickt auf, schaut mich an, klaren Blickes, Tränen in den Augen, sie kennt, erkennt mich...

...

Stimmen aus meiner Wohnung..? Gelächter..? Musik..? Hatte ich den Fernseher laufen lassen?

Der Schock; als sich die Haustür öffnet... und...

Ich schreie, schreie, brülle mein Entsetzen heraus, schrill, irre fast:

Denn ich stehe mir selbst gegenüber...

Was für ein Gefühl, seinem eigenen Ich zu begegnen?!

ICH sehe MIR in die Augen, in MEINE Augen, aus MEINEM Gesicht blickend: wissend. Irgendwie...

"Was machst Du hier?! Du darfst hier nicht sein..!" höre ich mein anderes ICH sagen, "Geh, geh schnell, es ist nicht der richtige Ort für Dich, reiss Dich zusammen, pass auf, welche Schwelle Du überschreitest!"

...

Schweissgebaded erwache ich...

4

Donnerstag, 17. Januar 2008, 14:35

wer sonst sollte dir den übertritt der schwelle verwehren...!!!

suche den anderen in dir der du nicht bist aber das leben hat
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*