ich denke dieses thema ist in den letzten 50 jahren so wahnsinnig hochgekommen weil die veränderten anforderungen der gesellschaft an das individuum zu einem umdenken bzgl. bestimmter stärken geführt haben. frauen bekommen beigebracht bzw vorgelebt, daß für die erlangung der ziele in einer gesellschaft physische überlegenheit, wie sie den mann auszeichnet, nicht mehr erforderlich ist. demzufolge denken viele frauen daß sie den männern ebenbürtig, teilweise sogar überlegen sind (wieviele frauen finden sich toll einfach nur weil sie ne frau sind?).
ich stimme dem gesamten oberen (sinnvollen, also weibliche kommentare und abs ausgeklammert
) diskussionspart zu, möchte aber noch erwähnen, daß diese problematik eher hausgemacht ist. in einer sozialen struktur wo die anforderungen noch geschlechtsspezifisch vorhanden sind (buschvölker in afrika), sind noch die klassischen rollenverteilungen vorhanden, und keine frau jammert daß sie nicht mitjagen kann oder studieren oder watever. die problematik kam erst mit der möglichkeit, in einer gesellschaft auch ohne physiologische vorteile bestehen zu können. allerdings ist das ergebnis, daß männer in einen tollen rollenkonflikt gedrängt werden (wieviele männer hätten noch vor 50 jahren über die frau in sich nachgedacht?). am ende wird dabei herauskommen, daß die frauen dieselben probleme mit uns bekommen werden wie wir sie seit jahrhunderten mit den frauen haben. nur wir können damit umgehen und sind es gewöhnt - die "emanzipierte" frauenwelt nicht. freude, schöner gleichstellungsfunke...