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21

Dienstag, 28. Oktober 2008, 23:56

Zitat

Original von DerHirntot

Zitat

Original von grausam
@derhirntod

das sind ganz natürliche instinkte die bereits (glüclicherweise) existieren und die nur duch die medien geweckt werden.
Panik =|= gesunde Vorsicht

Zitat

in einer kleineren gemeinschaft sagen wir mal ein dorf verhielt man sich ebenso.
Richtig, aber in Oberkleinkleckersdorf hätte man keine Panik wenn in Unterposemuckel (tragischerweise!) ein Kind umgebracht würde, wenn es nicht BLÖD und Konsorten als immense Bedohungslage für ganz Deutschland aufpumpen würden. Stichwort: "Wo soll das nur hiiiinführen!!!"


ich würde die panikmache zum zweck der auflagensteigerung nicht als bedrohung für deutschland sehen und das gelegentliche aufflammen von (rest) mitgefühl in der meist einfacheren bevölkerung eher positiv.jedenfalls nicht negativer als ignoranz.
auch die ämter an den pranger zu stellen, find ich nicht unmoralisch.ich kenne die mentalität in amtsstuben, die ignoranz, inkompetenz,gleichgültigkeit.wo der paragfaf den charakter ersetzt eigeninitiative ein fremdwort ist ,zivilcourage erst auf der tagesordnung steht wenn der 11 uhr - kaffee ausgetrunken ist.und so ist es auf allen ämtern bei der hundesteuerstelle genauso wie beim jugendamt.und das prangern medien wie blöd und sat 1 genauso an (weil populär) wie fokus und MDR.warum auch nicht.

auch wenn klar ist dass die vorfälle immer passieren werden sollte man die messlatte grundsätzlich immer bei null ansetzen und nicht bei iregnd einer statistischen grösse mit variablen bezugsgrössen und auftraggebern.wurden nicht bei sexualstraftaten auch sogenannte statistiken dahergeholt die von angeblichen rückgang sprechen?sorry,aber bei so einer herrrangehensweise,da ist mir die panikmache von mitllerweile fast ALLEN medien das kleinere übel.
______________________________

jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

22

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 00:18

Zitat

Original von grausam
ich würde die panikmache zum zweck der auflagensteigerung nicht als bedrohung für deutschland sehen und das gelegentliche aufflammen von (rest) mitgefühl in der meist einfacheren bevölkerung eher positiv.


Mitgefühl ist nur dann etwas wert, wenn es von einem selbst ausgeht und nicht weil einem eine Zeitung allein schon mit der Wortwahl einprügelt, das man jetzt in stoische Heulkrampfhaltung verfallen muss.

Zitat

Original von grausam
wurden nicht bei sexualstraftaten auch sogenannte statistiken dahergeholt die von angeblichen rückgang sprechen?sorry,aber bei so einer herrrangehensweise,da ist mir die panikmache von mitllerweile fast ALLEN medien das kleinere übel.


Stimmt, es ist natürlich viel besser in der Konsequenz jeden der anders aussieht und auch nur in der Nähe von Kindern gesichtet wird, für einen potentiellen Frauen/Kinder/Tierschänder zu halten *braue*
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

23

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 00:58

Zitat

Original von Mundilfari

Stimmt, es ist natürlich viel besser in der Konsequenz jeden der anders aussieht und auch nur in der Nähe von Kindern gesichtet wird, für einen potentiellen Frauen/Kinder/Tierschänder zu halten *braue*


ooch.ja wenn schon denn schon ?
ick weeß ,völlig unkonstruktiv aber übertreibt ihr nicht alle etwas ?

24

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 01:00

Zitat

Original von grisu
@grausam: au ja, laßt uns alle rothaarigen Frauen verbrennen!!!
Edit: [SIZE=1]oder wie ist das mit den glücklicherweise vorhandenen natürlichen Instinkten auf dem Dorf zu verstehehn?[/SIZE]


es ist wohl eher ( im sinne des themas)so zu verstehen, dass man rothaarige frauen vor ihren prügelnden männern und vätern schützt.

Zitat

Original von mundifari

Mitgefühl ist nur dann etwas wert, wenn es von einem selbst ausgeht und nicht weil einem eine Zeitung allein schon mit der Wortwahl einprügelt, das man jetzt in stoische Heulkrampfhaltung verfallen muss.



wie breits erwähnt, werden hier gefühle die bereits existieren geschickt genutzt um auflage zu machen und gleichzeitig ein offensichtlich vorhandenes instinktives bedürfnis zu stillen.so sind alle zufrieden.
"einprügeln" wäre es , wenn man rothaarige frauen ( welche in der regel nicht auf ablehnung stossen)als gefahr für die zivilisation darstellen würde.ein solches unterfangen wäre auch ziemlich uneffektiv.

Zitat

Original von mundifari

Stimmt, es ist natürlich viel besser in der Konsequenz jeden der anders aussieht und auch nur in der Nähe von Kindern gesichtet wird, für einen potentiellen Frauen/Kinder/Tierschänder zu halten



wenn du das so in der bild gelesen hast ist es natürlich verwerflich.
ich selber hab in der letzten zeit,besonders nach dem michelle-mord eine gewisse vorsicht bei eltern beobachtet, in der form dass die ihre kinder ständig dabeihaben und von der schule abholen (der täter läuft noch frei rum) aber keine panik vor fremden oder so.
du beschränkst dich auch jetzt auf die frage des ausserfamiliären sexuellen missbrauches , dabei umfasst die thematik hauptsächlich die exessive gewalt jeglicher art innerhalb von bestimmten familien.
und da ist misstrauen oder vorsicht natürlich.besser als wegsehen.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

25

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 11:37

Was ich meinte war folgendes:
Bei den von dir angesprochenen Instinkten
-das ganze noch im Zusammenhang mit dem Klischeebild "kleine Dorfgemeinschaft"-
entstehen in meinem Kopf in erster Linie Bilder eines Lynchmobs, der Selbstjustiz übt...
Und was gewisse Presseorgane erzeugen hat meiner Meinung nach mit Mitgefühl wenig zu tun.
Ich würde es eher voyeuristische Sensationsgier nennen!

Zitat

ich selber hab in der letzten zeit,besonders nach dem michelle-mord eine gewisse vorsicht bei eltern beobachtet, in der form dass die ihre kinder ständig dabeihaben und von der schule abholen

Genau das ist doch aber ein bißchen traurig.
Wir haben im selben Alter schon viel mehr Freiheiten gehabt, uns wesentlich freier bewegen können, obwohl wir objektiv gefährlicher lebten.
Damit hat dieses künstlich erzeugte Unsicherheitsgefühl doch schon zu eingeschränkter Lebensqualität geführt.
[SIZE=1]

Zitat

es ist wohl eher ( im sinne des themas)so zu verstehen, dass man rothaarige frauen vor ihren prügelnden männern und vätern schützt.

Warum eigentlich immer prügelnde männer (nur mal am Rande)
habe mal irgendwo gelesen, daß 50% der Gewalt in Beziehungen von Frauen ausgeht...
Weil es ein stärkeres Bild ist wenn ein 100kg Mann eine 50kg Frau verdrischt?
Während ein Mann der verprügelt wird nicht soviel Mitleid erzeugt?
Wenn wir schonmal bei innerfamiliärer Gewalt sind...[/SIZE]

26

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 13:48

Mundli schreibt:
-----
Ich kann mich nur wiederholen: Wie kann man Kindern aus solchen Familien effektiv helfen ohne Rechte wie die Privatsphäre in gewissem Maße einzuschränken? Denn anders ginge es meines Erachtens nicht. Und wenn man jede Woche das Jugendamt vor der Tür stehen hätte, fühlte man sich aufgrund der Bevormundung auch nicht wohler, [...] "totalitärer Überwachungsstaat" blökt. [...] worden, auch wenn man dem Staat ständig Bosheit unterstellen möchte.

Das effektivste, soetwas zu verhindern wäre eher die "Arm-Reich-Schere" auf ein Minimum zu reduzieren. [...]
-----

Momo antwortet: Ja, das mit der Arm-Reich-Schere ist schon gut und richtig, aber. Auch in Deinem Post (und das wundert mich) lese ich durchgängig etwas von "der Staat, der Staat, der Staat". Ist es denn mit der parlamentarischen Demokratie schon so weit gekommen, dass wir gänzlich freiwillig auf unseren eigenen Handlungsspielraum verzichten und Aktionen nur über gewählte Stellvertreter für umsetzbar halten?

WIR sind der Staat. (Und, nein - ich hab zwar schon mal für McKin getextet, aber mit "Du bist Deutschland" hab ich nix am Hut). Aber trotzdem: Es ist so wenig zielführend (finde ich persönlich), dass wir hier im SH darüber disputieren, was "man" "in der Politik" denn mal besser machen sollte. Es ist natürlich nichts dagegen einzuwenden, politische Bildung ist nicht schlecht, aber es ist doch nur eine Stellvertreterdiskussion (finde ich). Oder ist hier etwa irgend jemand politisch aktiv und gäbe diese Dinge dann auch weiter? Ich vermute nicht :-)

Deshalb kann ich mich nur leidenschaftlich wiederholen: WIR können etwas besser machen. Jeder von uns. Immer. WIR sind die Welt. Nicht "die Politik". Nein, ich persönlich hätte nicht den Irak-Krieg verhindern können, Mundli hätte nicht verhindern können, dass Michelle getötet wird und Hirni kann nicht verhindern, dass in Äthiopien Mangelversorgung herrscht. Aber das verlangt ja auch niemand. Es reicht ja schon, dass man im Rahmen seiner Möglichkeiten *handelt*. Und dabei ist es, lieber André, meiner Ansicht nach völlig unerheblich, ob man "der Typ dafür ist". Ich bin sicherlich ein Mensch mit viel Hang zum "Socialising" und andere sind das vielleicht nicht, aber es müssen ja auch nicht alle mit Frauen in Straßenbahnen disputieren. In der Freiwilligenagentur oder im Netz gibt es zig Projekte, in denen man sich engagieren kann, und sei es auch nur für wenige Stunden. Fast jeder hat in seinem Bekanntenkreis Menschen, denen es nicht so prima geht und die sich über Hilfe freuen. Der Obdachlose am Bahnhof braucht sicherlich nicht nen Euro für neuen Fusel, aber auch er freut sich über ein Lächeln oder einfach mal die Frage, wie es ihm geht.
Auch wenn das jetzt so Blümchen-mäßig klingt: Eine menschliche Welt, die machen *wir*. Nicht die Politik. Eine Arm-Reich-Schere, die fokussieren *wir*. Mit den Waren, die wir kaufen, mit den Aussagen, die wir tätigen, mit jeder Entscheidung, die wir treffen. Ihr kennt ja sicherlich die Theorie vom Schemetterlingsflügelschlag und dass jede kleinste Handlung Kreise zieht.

Wir können nicht die Welt ändern - aber jeder kann vor seiner Haustür anfangen. Das wär schonmal was.
Und nicht immer nur nach "dem Jugendamt" und nach "der Politik" oder "den Medien" rufen, die es "mal besser machen sollen".

So, und jetzt dürft ihr auch gern auf mich einschlagen und mich eine dumme Peacy-Tante nennen - ich steh dazu ;-)
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Sieh zu, dass du ein ehrlicher Mensch wirst, denn damit sorgst du dafür, dass es einen Schurken weniger auf der Welt gibt.
[Thomas Carlyle]

27

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 14:15

Ich denke im Kleinen tun die meißten schon etwas. Das braucht man hier, glaube ich nicht zu diskutieren.Hier geht es meines Erachtens um die wirklich schlimmen Fälle.Ich habe so etwas schon erlebt und kann leider nichts positives berichten.Als in unserem Haus ein Kind mit einem Drogenabhängigen und schlagenden Vater wohnte und wir dem Jugendamt dieses meldeten kamen die Leute von dort, nach Anmeldung und fanden angeblich alles in Ordnung vor.Keine Befragung der Nachbarn oder einen unangemeldeten Kontrollbesuch.Danach wurden wir vom Kindesvater massiv bedroht. Solche Dinge kann man nicht ohne den "Staat" lösen.Vorallem weil sich auch die Mutter gegen unsere Hilfe sperrte. Ich finde zum Bsp. das nicht das Kindergeld erhöht werden sollte sondern, daß Schulessen kostenlos sein sollte. Man könnte auch Hausbesuche seitens der Lehrer wieder zur Pflicht machen um Missstände rechtzeitig aufzuspüren.
______________________________

Faulheit ist der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit (Kant) *schlaf*

28

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 14:18

Ich gebe dir weitestgehend Recht, aber ganz so einfach ist das mit dem Engagement halt nicht.
Freiwilligenagenturen und ähnliches; ja

Zitat

Ich bin sicherlich ein Mensch mit viel Hang zum "Socialising" und andere sind das vielleicht nicht, aber es müssen ja auch nicht alle mit Frauen in Straßenbahnen disputieren.

Ich weiß nicht...
Wenn ein Kind mißhandelt wird sollte es selbstverständlich sein einzugreifen,
aber wo ziehe ich die Grenze?
Wo hört Hife auf und fängt unerwünschtes "Sich-Ins-Leben-Anderer-Einmischen" an?
Ich habe zum Teil gerade bei Müttern den Eindruck, daß sie dazu neigen,
sich in die Erziehung anderer Kinder zu hängen und von ihrer außenstehenden Position über ander Erziehungsmethoden zu urteilen.
(Es geht mir an dieser Stelle nicht um das Schlagen von Kindern!!!)

Zitat

Als in unserem Haus ein Kind mit einem Drogenabhängigen und schlagenden Vater wohnte und wir dem Jugendamt dieses meldeten kamen die Leute von dort, nach Anmeldung und fanden angeblich alles in Ordnung vor.Keine Befragung der Nachbarn oder einen unangemeldeten Kontrollbesuch.Danach wurden wir vom Kindesvater massiv bedroht.

Habt ihr mal versucht konsequent jedes mal die Polizei zu rufen wenn es akut war?
In unserem Haus gab es mal ein sich prügelndes Pärchen, die haben dann zumindest für eine Nacht Ruhe gegeben.
Da es in dem Fall aber auf Gegenseitigkeit beruhte gab es keinen längerfristigen Erfolg.
Ich habe zwar nicht die geringste Ahnung, wie die Polizei vorgeht, wenn sie wirklich dazu gerufen wird wenn ein Kind mißhandelt wird kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß sie mit den Schultern zucken und wieder gehen...
Wenn der Typ noch dazu zugedröhnt ist würden sie ihn mindestens zum ausnüchtern mitnehmen.
Und wenn es aktenkundig ist, daß der Typ das Kind schlägt, hat das Ju.-amt wenigstens eine konkrete Handlungsgrundlage...
Oder ist das zu naiv?

29

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 15:34

Zitat

Original von Kleines rothaariges Mädchen
Momo antwortet: Ja, das mit der Arm-Reich-Schere ist schon gut und richtig, aber. Auch in Deinem Post (und das wundert mich) lese ich durchgängig etwas von "der Staat, der Staat, der Staat". Ist es denn mit der parlamentarischen Demokratie schon so weit gekommen, dass wir gänzlich freiwillig auf unseren eigenen Handlungsspielraum verzichten und Aktionen nur über gewählte Stellvertreter für umsetzbar halten?


Hey, das ist deine Interpretation, gesagt hab ich sowas nie ;)

Zitat

Original von Kleines rothaariges Mädchen
WIR sind der Staat..


Das würde schon seinen eigenen Thread erfordern, des das halte ich für streitwürdig *kicher*

Zitat

Original von Kleines rothaariges Mädchen
Es ist so wenig zielführend (finde ich persönlich), dass wir hier im SH darüber disputieren, was "man" "in der Politik" denn mal besser machen sollte.


Es scheint nunmal mittlerweile einfacher zu sein den Staat zu ändern, als die Gesellschaft. Und ich kann die Wirtschaft und das System nicht ändern. Ausser natürlich ich werde Politiker, aber dann wäre ich wieder ein Teil des Staates. Ein Teufelskreis!

Zitat

Original von Kleines rothaariges Mädchen
Jeder von uns. Immer.


Ich gehe jetzt mal von mir aus, aber was soll ich bitte machen? Kinderschänder verhauen? Keine Kinder kriegen? Polizei ru... ach halt, das wäre ja ein staatlicher Eingriff :>
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30

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 15:59

Ich versteh auch nicht so recht, wie das "Jeder muss mitmachen"-Ding funktionieren soll.

Zitat

Wenn ein Kind mißhandelt wird sollte es selbstverständlich sein einzugreifen, aber wo ziehe ich die Grenze?


Genau so.

Wie im anderen Thread schon angedeutet: Wenn in China Kinderficker sofort an die Wand gestellt werden, ist das aus der Sicht hier auch nicht ok.
Warum? Weil, und da sind wir wieder beim Staat, unser Gesetz und unsere moralischen Prinzipien gegen sprechen.

Und genau das spielt der Staat ne Rolle.

Stichwort Geburtenkontrolle: Der Staat spricht seit Jahrzehnten immer wieder von diesem Thema als Lösung der Überbevölkerung und somit der Überlastung des Sozialwesens. Doch durchsetzen wird es keiner. Weil es zu kontrollierend für eine Demokratie wäre.

Stichwort Elternführerschein: Ein Modell, in dem nur die Kinder der Eltern Chancen innerhalb der Gesellschaft haben, die kompetent genug sind, ein Kind ordentlich zu versorgen und moralisch richtig zu behandeln und erziehen.
Was ist mit denen, die nicht bestehen? Die vermehren sich am meisten. Das ist schon immer so. In dem Fall würde diese Menschen am Rande der Gesellschaft leben müssen. Das wäre konsequent. Aber auch nicht möglich, da wir ein Sozialstaat sind und es für mittelalterlich halten, Idioten sich ihrem eigenen idiotischen Leben zu überlassen.

Stichwort STGB:
Ich hab mal eine Suffki aus der Bahn getreten, weil er ein Schulmädchen bepöbelt und angetatscht hat.
Was aber, wenn ich in Situationen eingreife, in denen der Täter über Mittel und Wege verfügt, mich dafür rechtlich zu belangen?
Das Gericht verurteilt mich. Was mir in dem Fall sogar egal wäre. Aber das Kind, welches der Drehpunkt der ganze Geschichte ist, kommt trotzdem nicht in eine andere Familie. Das Kind bekommt gegenteilig am Abend zu Hause noch eine mehr ins Gesicht, weil der Typ sich wegen ihm polizeilich erklären musste.

Der Staat gibt somit garkeine Möglichkeit, untereinander, sozial, auf einander zu achten.
WIR sind nicht der Staat. WIR sind die Bewohner des Staates, die sich ihrer eigenen Grenzen bewusster sind, als ihrer Möglichkeiten.

Würde in Frankreich in Kinderficker frei kommen, würden Autos brennen und 100000de auf der Straße sein.
Hier wissen wir, dass gegen dieses Urteil eh nix zu machen ist.

*keineahnung*

31

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 16:42

so etwas unreflektiertes habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

1. geburtenkontrolle? in deutschland? in dem deutschland dessen demographische entwicklung sich immer mehr richtung überalterung verschiebt? das ist doch mehr als kontraproduktiv.

2. auch wenn ich das modell des elternführerscheins nicht gut heiße, weils es die bürger bevormundet, hast du das gedachte system dahinter flasch verstanden.
die idee war, das nur paare mit elternführerschein überhaupt kinder bekommen dürfen. überspitzt heißt das: "ohne iq von x und gesicherten sozialen hintergrund kein kind für euch." dadurch würde viel weniger eine ausgegrenzte unterschicht von unerlaubten kindern entstehen, sondern viel mehr eine art superzüchtung vom besten genmaterial (extrem überspitzt).

und 3. auch wenn es sehr löblich ist, das du betrunkene menschen verprügelst, ist das nicht das was das kleine rothaarige mädchen mit sozialen engagement im sinn hatte. hättest du ihre bespiele gelesen, wüstest du, das sie da viel kleiner anfängt.
ist es dann so schwer einfach nett zu anderen menschen zu sein. du musst nicht gleich, einem superhelden gleich, allem bösen auf dieser welt auf die fresse hauen. es reicht schon, wenn du schöne sachen anerkennst und andere es spüren lässt. oder wenn du menschen, die hilfe brauchen, diese anbietest (auch hier sollten deine taten nicht erst bei handlungen beginnen die: "das ist ein job für superman" schreien). sicher, man wird oft zurückgewisen und leute sagen einem oft das sie keine hilfe brauchen. und du musst auch nicht zu jedem arsch nett sein. aber für die, denen du den tag erleichtest lohnt sich ein handeln mit mehr sozialem engagement.

ich bin mir sicher, das ein freundlicheres miteinander einen stimmungswechsel bringen kann, der uns allen unser postapokalyptisch schweres leben erleichtert. und ja für skeptiker klingt das extrem blauäugig ^^
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32

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 17:06

Zitat

und ja für skeptiker klingt das extrem blauäugig ^^


Das ist noch gelinde ausgedrückt ;-)

1. Geht es um globale Geburtenkontrolle. Ein Modell, dass seit den frühen 80ern bedacht, beschrieben und besprochen wurde. Es mag sein, dass es in dem Kontext weit hergeholt ist, aber es gehört als Denkansatz zu den Grundüberlegungen, warum in dieser Welt etwas schief läuft.
Eben weil es viel zu viele Menschen gibt, vorallem dort, wo Versorgung und Bildung hart zu erkämpfen sind. DAS ist selbst in Deutschland so. Die, die Kindern ein gutes Leben ermöglichen können, bekommen ganz bewusst wenig oder keine. Die, die FÜR ihre Kinder noch etwas bekommen, dies aber nicht für die Kinder nutzen, bekommen welche.
Auch wenn du das, als bekennender Philanthrop (*kicher*) für menschenunwürdig hälst, aber es IST vorwiegend die "Unterschicht" die Kinder so behandelt.
So ergeben sich 2 Möglichkeiten: Du tust soviel für die Leute, dass sie eben nicht mehr zu jener Schicht gehören, und erreichst somit, das Bildung und Lebensweise so weit steigen, dass eben jeder weiß, dass man gegen Kinder keine Gewalt erhebt. DAS wird aber nicht klappen. Denn der Staat will das gar nicht. Lieber ein paar verprügelte Kinder und Schnappsleichen mehr, als ein gesundes Bürgertum, dass in der Lage ist eigenständig zu denken und hinterfragen.
Möglichkeit Zwei: Du kontrollierst halbwegs, wer sich wieviel vermehrt. Das muss der Überbevölkerung der Erde nichtmal dienlich sein, das reduziert einfach die Masse an Kindern, die verürgelt werden. Weil ja weniger da sind.

2. Maße dir nicht nochmal an, zu behaupten und zu wissen, inwieweit ich etwas verstanden habe oder nicht, ok?
Es gibt mehr als ein Modell für Elternführerscheine.
Ja, es wäre extrem zu bestimmen, wer ein Kind bekommt und wer nicht. Und auch mit den "unerlaubten" Kindern hast du Recht. Das wären auch viele. Aber die, auch wenn das hart klingt, müssen die Schuld für ihr schwieriges Leben bei ihren Eltern suchen, nicht beim Staat. Denn den Eltern stand es frei, sich selbst soweit zu entwickeln, dass ihre Kinder Möglichkeiten in dieser Welt haben.
Wenn das dann so endet, dass diese Menschen sich untereinander angehen, kann es dem Rest nur Recht sein.
Traurig und schlimm für die Kinder, natürlich. Aber wesentlich gesünder für das Wohl derer, die tatsächlich vernünftig miteinander leben wollen, als diese Sozialstaatskacke, die in sich schon eine Lüge ist.
(Lüge deshalb, weil garnicht JEDER versorgt sein soll. Wirtschaftsmodelle von einem Grundgeld für jeden Bürger / Monat funktionieren, werden aber abgelehnt)

3. Auch das kannst du wieder in keinster Weise beurteilen.
Es ist keine Superheldenart, in dieser Situation, wie ich sie damals erlebt habe, dem Kerl einen Tritt zu verpassen. Es gab keine andere Möglichkeit. Aber du kannst es, wenn es bei dir mal so sein sollte und du dich entschließt nicht wegzusehen, gern verbal an ihm versuchen. Ich bin gespannt.
Das diese Handlung bedeuten soll, jedem auf die Fresse hauen zu wollen, ist eine Schlußfolgerung, die nur...ach..zwecklos...treffen können.
Soziales Engagement soll immer friedlich und gewaltfrei sein. SOLL, aber KANN NICHT IMMER.
Und ja, sry wenn meine Erfahrung mit den Menschen eine andere ist als deine, viele Menschen kapieren erst, dass was falsch läuft, wenn es um ihr eigenes Wohlbefinden geht. Viele hätten tatsächlich mal eins ins Gesicht verdient. Aber so doll, dass bei jedem zukünftigen Gedanken das kl. Mädel nochmal anzugehen, die Muskeln an der Wange zucken, und er merkt, dass das nicht geht.

Du nennst es postapokalyptisch. Ich nenne es einen deutlichen Trend, der immer mehr nach unten geht.
Die Menschen werden immer schlechter zueinander, jeder sieht nur sich und zuletzt den anderen. Gerade dieser Egoismus ist bei denen, die ohnehin ein riesiges Gewaltpotential haben, der Funken, der alles in Brand setzt.
Kinder bekommen auf die Fresse, weil ihre Eltern zu dumm und zu unfähig sind, zu begreifen, was richtig und was falsch in dieser Welt läuft, und nicht weil Jugendämter zuwenig tun.

Ein freundlicheres Miteinander, Frieden und Harmonie, richtig, das wäre was. Das erreicht nur keiner, solang der Lebensinhalt vieler das genaue Gegenteil ist.

33

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 17:25

Zitat

Original von [aoi]
Ein freundlicheres Miteinander, Frieden und Harmonie, richtig, das wäre was. Das erreicht nur keiner, solang der Lebensinhalt vieler das genaue Gegenteil ist.

und genau deshalb wollte ich mit meiner forderung noch sozialem engagement genau diesen lebensinhalt ändern. in kleinen, machbaren schritten.

auch zweifle ich nicht an das du den typen hauen musstest. ich sag nichtmal das ich anderst gehandelt hätte. so realistisch bin ich. aber ich prangere das bild an, das du vermittelst in dieser diskusion. anstatt das du darauf eingehst was deine vorredner verlangen oder äußern (wie kleines rothaariges mädchen), wankst du zu extremen und suggerierst damit das außer diesen nichts herrscht. du stellst es dar, also ob es nichts als gewalt gubt um soziale probleme anzugehen und als ob wir in dieser gesellschaft ohnmächtig sind, ob der geringen grenzen in denen es für uns legitiem ist gewalt zu wirken.

was ist so schwer daran, von einem mal zu reden, in dem du einem traurigen kleinen mädchen lächelnd ein bonbon gegeben hast um ihr den tag zu versüßen? was ist so schwer daran zu erkennen, das auch kleine dinge den entscheidenden unterschied machen können. wenn die welt so schrecklich wäre, hättest auch du keine freunde die dir helfen, solltest du mal hilfe brauchen. dann würdest du nie freude empfinden. aber ich bin mir sicher, das auch du solche positiven gefühle kennst. warum ist es dann so schwer ihre existenz auch zu akzeptieren?
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34

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 17:52

Oh, ich akzeptiere sie. Ja, auch ich (bin ich hier der Superschurke oder was? *amkopfkratz* ) kenne diese zur Genüge. Und weiß sie noch mehr zu schätzen.

Entscheidender ist der Standpunkt, dass die Masse dieser kleinen guten Gesten reicht, um das Negative zu besiegen.
Du meinst ja, ich meine nein.
Ich suggeriere nicht, dass Gewalt die Lösung der Probleme ist. Dann wäre ich dumm. Ich sage nur, dass es Extreme gibt, denen man extrem entgegentreten muss, weil sie sonst immer Extreme bleiben. Ob das nun durch Gegengewalt oder ein messerscharfes Rechtssystem passiert, bleibt offen.
Also leg mir nichts in den Mund.


Wenn du schon so persönlich wirst, verrate ich dir auch gern meine ganz ganz subjektiv-persönliche Meinung. Diese Meinung würde ich niemals an die Spitze stellen, weil sie den Menschen, die frei von Schuld sind, nicht hilft.
Aber innen drin habe ich sie.
Ich würde jeden einzelnen von uns, mich selbstverständlich inbegriffen, von diesem Planeten verschwinden lassen. Denn nach meinem Empfinden ist die Menschheit in einem Kreislauf, in dem die Schuld nicht mehr zu Entschuldigen ist und jeder, egal ob unschuldiges Kind oder steinalter Sack, zu einem Täter wird.
Evolutionsbedingt wird es nach uns etwas geben. Wir sind nicht die Krone der Schöpfung, sondern nur eine lapidare Zwischenstation. Und trotzdem haben wir unser Zenit schon lange überschritten und fallen jetzt Richtung Boden.
Meinst du, es ist dem Menschen natürlich gegeben, schlecht zu seinen Artgenossen zu sein? Ich denke nicht. Ich meine, dass sich das entwickelt hat. Und zwar so stark, dass jeder gute Wille daran scheitert *keineahnung*

35

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 18:34

geburtenkontrolle ist das letzte was wir in deutschland brauchen, und global gesehen sind ihr auch grenzen gesetzt. ein limit unter 2 kinder wie in china damals fürt zur ÜBERALTERUNG und zur VERMÄNNLICHUNG der bevölkerung und schaft neue konflikte.

bei den fällen von gewalt und todesfällen in deutschland sind meineswissens keine kinderreichen familien betroffen sondern nur ZU JUNGE und/oder überforderte eltern.
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36

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 18:35

ok, ich wollte dich nicht persönlich angreifen, sondern hab dich nur als punkt meiner argumentation genommen. also entschuldige wenn es anderst, vllt sogar beleidigend rüber kam.

aber das ist ein interessanter standpunkt den du da hast.
ich meine auch nicht das es den menschen natürlich gegeben ist schlecht zueinander zu sein. ich meine aber auch nicht, das sie es grundsätzlich und einzig sind.

ich meine das viele schlechte taten unintentional aus einer einstellung heraus passieren, die ich bei dir als aufhänger genommen habe (aus mangel eines anderen aktuell für alle sichtbaren beispiels). und ferne meine ich, das sich dies durch andere sachen als genozid aus der welt schaffen lässt. und ja, hier hast du mich erwischt, ich bin ein optimist was die menschen angeht.
wie schon in meinem ersten post prangere ich das allgemeine und unreflektierte prophezeien des untergangs der abendländischen kultur an. sei es durch die medien oder die von ihnen beeinflussten internettrolle. ich will nicht das die menschen ihre augen vor den schlechten dingen in ihrer umwelt verschließen, sie sollen aber auch die guten dinge nicht außer acht lassen (was auch der einzige grund ist, warum ich, aufgehangen an dir, diese fragen gestellt habe, die dir wohl sehr persönlich wahren).
ich denke das der mensch an sich das gute wie das böse ausgeglichen in sich trägt und es seine umwelt ist, die in mehr oder minder in eine richtung treibt. deshalb will ich diese umwelt ändern, auf die nicht radikale weise^^
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Mittwoch, 29. Oktober 2008, 19:38

Zitat

ich denke das der mensch an sich das gute wie das böse ausgeglichen in sich trägt und es seine umwelt ist, die in mehr oder minder in eine richtung treibt. deshalb will ich diese umwelt ändern, auf die nicht radikale weise^^


Die natürliche Umwelt oder die Umwelt, die wir selbst geschaffen habe?
Erstere ist nämlich eigentlich so konzipiert, dass der Mensch mit und in ihr Leben kann.
Wir leben aber gegen die Natürlichkeit. Durch Macht, durch Arroganz und scheinbarer Überlegenheit. Also schaffen wir eine eigene Umwelt.
Tjo, wenn die Umwelt beeinflusst, dass Kinder geschlagen werden muss sie sich ändern. Da wir sie aber selbst schaffen stehen aus meiner Sicht die Chancen schlecht. Denn dann müssten doch wir uns zuerst ändern.

38

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 20:01

Zitat

Original von [aoi]
Die natürliche Umwelt oder die Umwelt, die wir selbst geschaffen habe?
Erstere ist nämlich eigentlich so konzipiert, dass der Mensch mit und in ihr Leben kann.
Wir leben aber gegen die Natürlichkeit. Durch Macht, durch Arroganz und scheinbarer Überlegenheit. Also schaffen wir eine eigene Umwelt.
Tjo, wenn die Umwelt beeinflusst, dass Kinder geschlagen werden muss sie sich ändern. Da wir sie aber selbst schaffen stehen aus meiner Sicht die Chancen schlecht. Denn dann müssten doch wir uns zuerst ändern.

ja ich meine mit umwelt das konstruckt küstlicher eigenschaften mit der wir menschen die welt geprägt haben. und wenn wir sie doch in die eine richtung beeinflusst haben, warum sollten wir sie dann nicht auch wieder anderst rum ändern.
es ist doch das wovon ich die ganze zeit rede. mit kleinigkeiten die umwelt ins positive rücken. stück für stück. die umwelt die uns zum schlechten beeinfluss ist geschaffen aus unserem schlechten verhalten. und wenn eine negative umwelt, negative neigungen verstärkt, so verstärkt eine positive umwelt positive verhalten. und wie schon mehrfach erwehnt reicht zu beginn schon ein lächeln oder eine positive bestätigung. und das lässt sich dann steigern.

oder wir leben weiter in einer paranoiden umwelt, wie sie die medien schaffen und gehen deinen weg der totalen auslöschung der menschheit. wenn die menschen nicht willens sind ihre fähigkeiten zum guten auch einzusetzen, dann ist das auch der einzig logische weg. wenn auch nicht wünschenswert ^^
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39

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 20:05

Tjo, siehe Standpunkt.

Für mich ist es nur exemplarisch, was mit den "Guten" dieser Welt passiert :-D Ghandi, Luther King etc.
Die Masse duldet es nicht. Und das hat wohl seinen Grund.

Gut nun.

*topic*

40

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 20:39

Komisch-da wird ein allgemeines Thema mit "Aufruf" zum Handeln gleich wieder als Aufhänger zum Streiten genutzt... Jungs!Vertragt euch doch wieder :-).

Zum Thema-ich persönlich bin mittlerweile so verunsichert,daß ich meinen Kindern verboten habe etwas von Fremden zu nehmen.Es gibt ja nicht nur Kinderschläger/Schänder/Töter,sondern auch richtig durchgeknallte Kinderhasser.Das macht einem Elternpaar/Teil das Leben nicht leichter.Aber Schläger und Schänder gab und gibt es in jeder Phase der Menschheit.Das fing bei den Affen schon an und hat sich bis jetzt nicht verloren.Nur wird es jetzt mehr denn je angeprangert und durch das moralische Empfinden auch verteufelt.Ich schlage meine Kinder nicht und wenn es jemanden versuchen würde----der würde von mir aber ein gewaltiges Echo bekommen.Auch auf der Straße mische ich mich ein,wenn ich sehe das eine/r mit der Situation überfordert ist.Hat mir zwar auch schon eine unangenehm-schmerzhafte Konsequenz eingebracht,aber ich tu es trotzdem immer wieder.Für mich sind die versteckten kleinen Lächeln der Kinder viel mehr wert,als was-weiß-ich-was.Und so etwas ist für mich einfach mal selbstverständlich.Da denke ich gar nicht nach.Wenn eben manchmal Hilfe von außen notwendig ist-warum tun die Menschen es nicht einfach?Weil sie Angst haben!Und genau da liegt der Hase begraben.Die Einen haben Angst vor unmittelbaren Konsequenzen(wie z.B. eine tätliche Auseindersetzung mit der angesprochenen Person) und die Anderen vor rechtlichen Sachen...... Da fällt mir nichts mehr dazu ein.*umfall*
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Warum sind einige Dinge immer so kompliziert? *wand*