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1

Samstag, 17. Januar 2009, 13:52

Krieg im Gaza - Berichterstattung der Medien

Ich weiß leider nicht, wer von euch in welchem Maße das Geschehen in Gaza verfolgt, aber gehe einfach mal davon aus, dass fast jeder schon etwas drüber gesehen und gelesen hat.

Ich brauch eine kleine ehrliche Statistik darüber, wie die Berichterstattung über den Krieg bei euch ankommt.

Da Zeitungen ja regional recht unterschiedlich sind, würde mich eure Sicht bezogen auf die Tv-Nachrichten und Berichte interessieren.

Ich hab eine Umfrage drangehangen, freu mich natürlich aber auch sehr über eine ausformulierte Meinung.

Danke fürs Mitmachen :-)

2

Samstag, 17. Januar 2009, 14:25

nun...für mich reichen dir berichte noch lang nicht aus...es wird zwar über die umstände die momentan in gaza vorherschen ein wenig einblick gegeben....nur mir fehlt z. b. jeglicher bezug dahingehen, welche umstände diesen krieg rechtfertigen...klar angeblich die ständigen übergriffe der hamas...nur wer berichtet darüber was israel seit jahrzehnten im libanon und gaza fabriziert....niemand....wir haben freunde, sie kommt aus libanon, er aus der region des gaza....und sie haben uns öfters mal die sichtweise aus den zwei ländern dargelegt und aus der berichterstattung der regionalen sender dort ein wenig übersetzt...da ergibt sich ein ganz anderes, sachlicheres bild über die ganze situation als wie es die "westlichen" medien hier vermitteln....

"meinungsbildung ist alles"....nur hier in deutschland und den anderen westlichen ländern wird ein falsches bild über die situation dort unten dargelegt...

3

Samstag, 17. Januar 2009, 14:57

Aus dem Libanon gab es noch verhältnismäßig viel zu lesen mit den richtigen Quellen. In den afrikanischen Kriegen sieht das ganz anders aus, die interessieren nämlich wirklich keine Sau...

Nunja, es kommt drauf an wo man liest. Wenn man noch Blogs querliest und sich RSS-Feeds von großen Zeitungen betrachtet kriegt man durchaus die wichtigsten Sachen mit. Wer es dann geschrieben hat, darf auch bestimmen auf welcher Seite der Artikel o.ä. ist. Das ist das eklige an der Berichterstattung. Die Meisten stellen sich auf irgendeine Seite. Deshalb muss man sich seine Meinung aus den "Zwischenzeilen" zusammenbasteln.

Im Grunde lässt sich das Verhalten der Welt z.Z. folgendermaßen veranschaulichen: Man stelle sich eine riesige Horde von Hools vor, die eine ist für Israel, die andere dagegen. Und wer am tollsten auf den anderen einhaut gewinnt. Und fast jeder fühlt sich dazu berufen mitzumachen.
______________________________

"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

4

Samstag, 17. Januar 2009, 15:39

Zitat von »Mundilfari«

...
Nunja, es kommt drauf an wo man liest. Wenn man noch Blogs querliest und sich RSS-Feeds von großen Zeitungen betrachtet kriegt man durchaus die wichtigsten Sachen mit. Wer es dann geschrieben hat, darf auch bestimmen auf welcher Seite der Artikel o.ä. ist. Das ist das eklige an der Berichterstattung. Die Meisten stellen sich auf irgendeine Seite. Deshalb muss man sich seine Meinung aus den "Zwischenzeilen" zusammenbasteln.
..


Darin liegt auch die Hauptursache der Berichtserstattung*zustimm*, die oft unterschwellige oder offensichtliche Meinungsäußerung des Autors/ der Zeitung/ der gezielten Absicht mit Nachrichtensendungen in aller Form. Demnach kann man nur auf eine gewisse Bildung des Lesers hoffen um zu dies zu erkennen und demnach zu versuchen sich mehrere Perspektiven und Nachrichten einzuholen.
______________________________


Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

5

Samstag, 17. Januar 2009, 16:55

Allerdings finde ich, dass "Nachrichten 2.0." auch ihre Vorteile haben. Man muss quasi wieder lernen, selbst zu denken, selbst zu werten - eben Zwischenzeilen zu lesen, Hintergründe mit einzubeziehen etc. pp. Nicht, dass dies früher nicht auch schon gegolten hätte, aber ich glaube, da galt schon noch sehr stark die Mentalität "Gedrucktes ist wahr". "Nachrichten 2.0." erfordern zunehmend höhere Mediennutzungskompetenz und eigene Selektierfähigkeit, das finde ich unterstützenswert. Und: Ja, natürlich steigert sich diese nur bei einem Kreis X aller Nutzer/Leser/was-auch-immer, aber das war ja schon immer so.

Fernsehen hab ich keines. Und wenn ich alle Jubeljahre mal bei meiner Ma in eines hineinschaue, bin ich auch sehr froh darüber.

Kleine reine Neugierdefrage am Rande: Wofür brauchst Du die Statistik denn?
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Sieh zu, dass du ein ehrlicher Mensch wirst, denn damit sorgst du dafür, dass es einen Schurken weniger auf der Welt gibt.
[Thomas Carlyle]

6

Samstag, 17. Januar 2009, 16:58

Zitat von »mieze666«

Zitat von »Mundilfari«

...
Nunja, es kommt drauf an wo man liest. Wenn man noch Blogs querliest und sich RSS-Feeds von großen Zeitungen betrachtet kriegt man durchaus die wichtigsten Sachen mit. Wer es dann geschrieben hat, darf auch bestimmen auf welcher Seite der Artikel o.ä. ist. Das ist das eklige an der Berichterstattung. Die Meisten stellen sich auf irgendeine Seite. Deshalb muss man sich seine Meinung aus den "Zwischenzeilen" zusammenbasteln.
..


Darin liegt auch die Hauptursache der Berichtserstattung*zustimm*, die oft unterschwellige oder offensichtliche Meinungsäußerung des Autors/ der Zeitung/ der gezielten Absicht mit Nachrichtensendungen in aller Form. Demnach kann man nur auf eine gewisse Bildung des Lesers hoffen um zu dies zu erkennen und demnach zu versuchen sich mehrere Perspektiven und Nachrichten einzuholen.


Das erfüllt nur nicht den Anspruch einer objektiven Berichterstattung :p
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7

Samstag, 17. Januar 2009, 17:13

Vom Prinzip her sind es Kriterien für eine objektive (soweit möglich) Berichterstattung, nämlich eben aus verschiedenen Perspektiven/Ereignissen zu betrachten und diese mit einzubeziehen.
Egal ob du das aus Lesersicht siehst oder als Berichterstatter selbst.
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Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mieze666« (17. Januar 2009, 17:44)


8

Samstag, 17. Januar 2009, 17:27

Zitat von »((>NeCRopHoB<))«



(...)

"meinungsbildung ist alles"....nur hier in deutschland und den anderen westlichen ländern wird ein falsches bild über die situation dort unten dargelegt...


nun, ungefähr dasselbe hab auch ich versucht zu vermitteln, in nem anderen thread...

ich möchte nur bemerken, dass die dortigen regionalen sender auch nicht unbedingt unvoreingenommen sein müssen. Aber zumindest stellen sie ne andere seite der geschichte dar, die hier womöglich gar nicht gezeigt wird.



Zitat von »mundilfari«

 

Das erfüllt nur nicht den Anspruch einer objektiven Berichterstattung


dann wären wir bei der frage nach der objektivität. Ist sie überhaupt möglich?
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*scared*

9

Samstag, 17. Januar 2009, 20:17

Zitat von »les ténèbres«

dann wären wir bei der frage nach der objektivität. Ist sie überhaupt möglich?


Solange es nur exakt das wiedergibt was dort geschieht und zwar von allen Seiten und ohne sprachliche Wertung, ist es im DEM Fall durchaus möglich, ja.

Macht trotzdem keiner XD
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"He's like fire and ice and rage
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10

Samstag, 17. Januar 2009, 22:50

Ich würd dir ja gerne helfen, aber ehrlich gesagt interessiert mich das Ganze nicht so sehr. Sind halt nur n Haufen Bekloppter, die sich die Köppe einkloppen. Gut, die einen könnten in drei Tagen einen Krieg gegen ganz Europa erfolgreich zum Abschluß bringen und die andern tragen komische Hüte, aber was solls. Da will doch gar keiner aufhören.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

11

Sonntag, 18. Januar 2009, 01:50

Ich würde mich für eine Berichterstattung interessieren die unvoreingenommen die Tatsachen widerspiegelt.
Mich stört die Pro Israel (wirhabenjanochwasaufzuarbeiten) Einstellung.
Die Hamas hat ganz sicher fragwürdige Einstellungen. Allerdings sehe ich das versagen Israels und deren Unterstützer (Amerika, Europa) darin, dass ein Krieg einer so übermächtigen Streitmacht gegen ein so kleines "Land", mit so vielen zivilen Opfern, die einzige Lösung war. Kampfflugzeuge, Hubschrauber und Panzer gegen selbstbau Kasamraketen.
Ich erkenne darin entweder Schwäche oder eine Demonstration !
______________________________

Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

12

Sonntag, 18. Januar 2009, 13:49

Zitat von »[aoi«

]Ich weiß leider nicht, wer von euch in welchem Maße das Geschehen in Gaza verfolgt, aber gehe einfach mal davon aus, dass fast jeder schon etwas drüber gesehen und gelesen hat.

Ich brauch eine kleine ehrliche Statistik darüber, wie die Berichterstattung über den Krieg bei euch ankommt.

Da Zeitungen ja regional recht unterschiedlich sind, würde mich eure Sicht bezogen auf die Tv-Nachrichten und Berichte interessieren.

Ich hab eine Umfrage drangehangen, freu mich natürlich aber auch sehr über eine ausformulierte Meinung.

Danke fürs Mitmachen :-)

Ich hab für b) gestimmt, verbunden mit einem "aber". Prinzipiell sind die Informationen da. Wie für/über alle Geschehnisse heutzutage. Allerdings muss man eben viele Quellen auswerten, viele Webseiten, Blogs, "Social Networks", Zeitungen, Zeitschriften, TV-Sendungen usw. parallel nutzen und versuchen sich aus den vielen parteiischen (und imho sind 99% parteiisch) "Nachrichten" ein Gesamtbild rekonstruieren. Medienkompetenz ist wie so oft das Schlagwort.
Zum Thema"unparteiische Berichterstattung": Es gibt kaum Quellen, die wirklich unparteiisch berichten können ...
- Quellen aus dem israelischen Volk werden immer die Notwendigkeit der Verteidigung Israels gegen die Hamas-Aktionen hervorheben und Pro-Israel berichten
- Quellen aus dem israelischen Militär werden immer Pro-Israel berichten und die zivilen Opfer herunterspielen sowie Erfolge gegen die Hamas besonders herausstellen
- Quellen aus dem palästinensischen Volk und Hamas-nahe Quellen werden immer Pro-Palästina berichten und zivile Opfer übertrieben darstellen sowie Erfolge gegen die Hamas verschweigen
- Rotes Kreuz, Reporter ohne Grenzen und ähnliche, eigentlich "unparteiische" Organisationen werden immer die zivilen Opfer herausstellen und niemals eine "Notwendigkeit" militärischer Aktionen anerkennen

Zitat von »Orbis Unum«

Die Hamas hat ganz sicher fragwürdige Einstellungen. Allerdings sehe ich das versagen Israels und deren Unterstützer (Amerika, Europa) darin, dass ein Krieg einer so übermächtigen Streitmacht gegen ein so kleines "Land", mit so vielen zivilen Opfern, die einzige Lösung war. Kampfflugzeuge, Hubschrauber und Panzer gegen selbstbau Kasamraketen.
Ich erkenne darin entweder Schwäche oder eine Demonstration !
OT: Alternativen?
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

13

Sonntag, 18. Januar 2009, 19:25

Zitat von »Kleines rothaariges Mädchen«

ine Neugierdefrage am Rande: Wofür brauchst Du die Statistik denn?


Als kleine stichprobenartige Erhebung für ein Referat.
Das Thema ist, wie Medien Wirklichkeiten konstruieren.
Luhmann, Maturana und deren Zeug halt.

Topic:

Zitat

 Medienkompetenz ist wie so oft das Schlagwort


Ja, darum geht es letztendlich.

Zitat

Zum Thema"unparteiische Berichterstattung": Es gibt kaum Quellen, die wirklich unparteiisch berichten können ...


Soll ja auch garnicht.

Das Ergebnis reicht vorerst aus. Danke an alle, die abgestimmt haben :-)

Das Thema darf natürlich gern weiter gehen. :D

14

Montag, 19. Januar 2009, 04:06

es wird aussreichend berichtet.
kein krieg auf der welt ist über einen grösseren zeitraum so present in den medien gewesen wie der palästina-konflikt.
die bundesdeutschen journalisten sind dabei (im gegensatz zu ihren ehemaligen ddr-kollegen)zumindest sehr überzeugend obwohl sie bei berichten mit mehr tiefgang mir zu oft die bibel aus der tasche holen.sicher für die beteiligten ist es das heilige land aber für den rest der welt ist es nur ein stück wüste. für uns ist eigentlich relevant a) wo ist erdöl und b) wer hat atomwaffen.und da gibt es schon heiklere orte auf dem globus.
wenn man nun noch analysieren will, wieviel raum den einzelnen kriegsparteien jeweils innerhalb der nachrichten eingeräumt wird bzw. wieviel mitleid oder fürsprache sie bekommen und mit welcher wirkung, das würde zu weit führen.
mehr berichten bedeutet keineswegs mehr aufmerksamkeit.so wie keien mehr der löffel aus der hand fällt,wenn er hört dass in bagdad mal wieder ein sprengsatz hochging , so wundert es auch nicht wenn irael zum drölfhundertsten mal iregndwo einmarschiert.es würde nicht mal auffallen wenn sie die bilder von vor 2 jahren oder aus frühreren zeiten zeiten mit gleichem kommentar brächten.eher wundert es dass überhaupt noch ein stein auf dem anderen steht.
an der grenze zum gaza gibt es ein hügel von dem aus die ganzen katastrophentouristen sich zum gaffen versammeln,dort kann man alles life sehen und selbst dann hat man keinen totalen durchblick, weil man eben nicht drinsteckt in der geschichte.
die öffentliche warnehmung ist die summe von subjektiven warnehmungen.
liesse man jetzt reportern in den gazastreifen hinein, hätten diese bestimmt nicht die volle arbeitsfreiheit.
die hamas leute sind doch kontrollfreaks oder.die lassen nur das zu was ihnen in den kram passt.wenn da mehr raketenrampen rumstehen als verkehrsschilder, dann sollen die natürlich nichts ins bild.nur arme zivile opfer.
der infokrieg der hamas befremdet ein wenig.mit leichter tendenz zum angewidert sein.wie die ihre opfer vorführen.leichenberge verletzte verstümmelte.
am 11.9.01 , bei den anschlägen in london oder dem anschlag auf das oktoberfest durften keine leichen gezeigt werden.
oder die mdien verzichteten darauf.hier aber in gaza werden die bürger nicht nur als lebende schutzschilde missbraucht sondern müssen noch im tode als propagandawaffe dienen.
die schreiben zwar genau vor wann und wie die beerdigt werden müssen aber werden dann in so würdeloser position gezeigt.ich jedenfalls und warscheinlich auch die meisten anderen zuschauer brauchen keine blutorgie zu sehen um zu wissen was da abgeht.
historische berichte gibts ab und zu ne reihe bei phönix über die geschichte des naostkonfliktes im 20 jh.leider viel zu selten wiederholt.überhaupt kam das thema 2008 also zum staatsgründungstag israels nicht zu kurz.dann stehen da noch jede menge bücher im laden , scholl-latour liefert eigentlich ganz brauchbares.weniger brauchbar sind filme wie "exodus" und "münchen" wo terroristen als helden dargestellt werden.
linksradikales gleich in die tonne ,da dort die p-frage das corpus delikti schlechthin ist wo sich die "geister" auf ewig spalten.beim döner-fritzen läuft immer al-dschasira oder sowas und die moslems die zuschauen sind da immer ziemlich aufgehetzt.
im internet ....sollte man lieber musikvideos schauen ... solange es noch geht.:-)
übrigens ist der abstimm - knopf weg.nur mal so am rande.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

15

Montag, 19. Januar 2009, 07:20

Joar, der wer auf einen Tag begrenzt. Wer zuspät kommt..:-D

Hm, schau doch einfach mal Al Jazeera im Netz. Du wirst überrascht sein.

16

Montag, 19. Januar 2009, 15:04

Zitat von »Hirntot«

OT: Alternativen?


Wäre beispielsweise eine vollkommen neutrale Berichterstattung die zeigt, das auf beiden Seiten Rechte verletz werden. Israel macht ja gerne die Grenzen zu um die Versorgung zu unterbinden (Erinnert mich an eine Belagerung) um ein Beispiel zu bringen. In Folge gibt es eine neutralere Betrachtung des Konfliktes und vielleicht eine politische Suche nach Lösungen die beiden Parteien gerecht werden. Im besten Fall mit Unterstützung Abgesandter anderer Länder.

Das ist doch jetzt total Blauäugig von mir! Nicht wahr? *rosabrille*
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (19. Januar 2009, 15:05)


17

Montag, 19. Januar 2009, 15:08

Ist es, ja.
Es gibt nämlich keine neutrale Berichterstattung.
Neutral wäre, wenn du Rucksack packst und nach Gaza fährst und dir selbst anschaust, was los ist.
Und selbst dann wäre es nicht neutral..

Die Medien müssen in Information und Nicht-Information teilen. Anders können sie ja garnicht.

Eine beidseitige Berichterstattung ist glaube die bessere Formulierung. Wobei selbst die nicht genau in der Mitte sein kann, weil man eben nicht jeden Ort, jede Handlung und jede Person auf beiden Seiten gleichzeitig zeigen kann.

18

Montag, 19. Januar 2009, 15:17

Da gehe ich mit!
Wünschenswert ist für mich auch ein Ehrenkodex für Journalisten. Der besagt das Diese nur neutral über Tatsachen berichten dürfen und nicht gleich die fertige Meinung je nach Fasson mit verkaufen!

*rosabrille* Ich lasse die heute mal auf *kicher*
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

19

Montag, 19. Januar 2009, 15:19

Zitat von »Orbis Unum«


Wünschenswert ist für mich auch ein Ehrenkodex für Journalisten. Der besagt das Diese nur neutral über Tatsachen berichten dürfen..


Beim vermeiden einer fertig Nachricht geh ich mit.
Aber was sind neutrale Tatsachen? Gibts die?

20

Montag, 19. Januar 2009, 15:45

Ich weiß worauf Du hinaus willst. Ist sicher zu einem Großteil Hypothetisch.
Das wäre wenn im Konflikt beide Standpunkte unvoreingenommen und ausschließlich anhand der tatsächlichen Ereignisse recherchiert und dargestellt werden.

Könnte man sich diesem Ziel nicht wenigsten annähern? Hypothetisch?
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)