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141

Sonntag, 6. September 2009, 15:35

Zitat

 kaum eine andere Gesellschaft als die unsere bietet dem Individuum so viel Freiheit und Handlungsspielraum....die Wege nach unten oder oben sind durchlässig...und das ist gut so...


Das menschliche Nicht-Vermögen damit umzugehen ist lang nicht mehr nur exemplarisch. Ganze Teile des Systems scheitern an "zu großer Freiheit".

Gut ist anders. *keineahnung*

142

Sonntag, 6. September 2009, 15:48

Zitat von »sandria_girrith«

die Wege nach unten oder oben sind durchlässig...und das ist gut so...

Typischer [d]N[/d] - ähm - FDP-Sozialdarwinismus. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Wer hat schon etwas gegen Sklaven, solange er zu den Haltern gehört?

Die soziale Marktwirtschaft, die von Rot-Grün 2004 mehr oder weniger abgeschafft wurde, war ein relativ guter Mittelweg aus Kapitalismus und sozialen Notwendigkeiten. Der Idiotenidee des exponentiellen Wachstums konnte staatlich zumindest im Ansatz entgegengewirkt werden. Es gab (fast) keine Grenze nach unten. Der Staat ist im Notfall für seine Bürger eingetreten. Da sich aber die wirtschaftlichen Umstände, die Situation am Arbeitsmarkt (<-- allein dieses Wort sagt eigentlich alles aus), Inflation etc. immer weiter verschlechtert haben, ist die soziale Komponente das Einzige, was diese Gesellschaft noch zusammenhält. Wenn es im September zum demokratischen Super-GAU schwarz-gelb kommt, was aufgrund der immensen Werbung in den Massenmedien ziemlich wahrscheinlich ist, geht es hier richtig rund. Wenn auf einmal alle krisenbedingten Kurzarbeiter plötzlich ganz ohne Job dastehen, GM doch noch Pleite macht und Opel mit in den Abgrund reißt und die Banken auch weiterhin die Staatshilfe bunkern anstatt sie als Kredite zur Zwischenfinanzierung wieder in die Wirtschaft zu pumpen, ist Feierabend. Dann wären definitv mehr Menschen "unten" als "oben". Und DAS ist nicht "gut so".

Polemische These des Tages: Neoliberale sind Wirtschaftsfaschisten. Ätsch.

143

Sonntag, 6. September 2009, 16:01

Och Soylent, erst nachdenken dann schreiben...

darum geht es doch nun wirklich nicht....nein und das ist kein typischer FDP-Sozialdarwinismus und erst recht nicht Sozialdarwinismus...

Ich bin nicht neoliberal sondern erzlinks.

Die soziale Marktwirtschaft ist nicht abgeschafft wurden!!!
Das ist schlicht und einfach falsch!

Zitat

 Es gab (fast) keine Grenze nach unten.


Richtig!!!! Genau, hurra! Es gibt aber auch keine Grenze nach oben! Und das ist der kleine aber feine Unterschied!

Wieso ist eigentlich immer alles schlecht an unserem System.
Schon mal nach China geschaut, nach Amerika, nach Afrika?

OK, das ist Polemik, dass gebe ich zu. Aber wir haben den Luxus uns über zu hohe Tabaksteuern zu beschweren...anderen wäre das ganz einfach wurscht!

Es gibt wesentlich mehr außer der sozialen Komponente die unsere Gesellschaft zusammen hält!

Wir werden sehen was passiert. Man kann absolut nicht sagen, was passieren wird. Und ob das dann auch so kommt, wie du es beschrieben hast. Ich bezweifle das.
Die steigende Arbeitslosigkeit ist äußerst problematisch. Aber das wird, wenn dann nicht nur an einem politischen Machtwechsel in Deutschland liegen.

edit an aoi: Ja da hast du durchaus recht! Ich betone in diesem Zusammenhang aber ganz explizit: "menschliches Unvermögen"...insofern ist gut anders! Da hast du recht!
______________________________

42!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »sandria_girrith« (6. September 2009, 16:38)


144

Sonntag, 6. September 2009, 17:08

Zitat von »sandria_girrith«

kaum eine andere Gesellschaft als die unsere bietet dem Individuum so viel Freiheit und Handlungsspielraum....die Wege nach unten oder oben sind durchlässig...und das ist gut so...

In deiner Gesellschaft wären sie das nicht!


Natürlich wären in "meiner Gesellschaft" die Wege nach unten und oben nicht offen... Aber wieso soll man einzelnen Menschen die Möglichkeit geben über andere aufzusteigen, damit tausende fallen?! Wieso sollen so viele Menschen dafür büßen, dass einzelene aufsteigen und Dinge haben, die sie nicht brauchen und die sie in ihrem Leben nie brauchen werden???? Ich finde sowas ganz klar hirnrissig! *hammer2* *no*
Das ist meiner Meinung nach ganz und gar NICHT GUT SO!!!

Wenn meine Ideen richtig umgesetzt werden würden, dann würde dieses System mindestens annähernd genauso viel Freiheit bieten, wie der Kapitalismus.
Meine Grundidee ist, dass der Mensch sich viel zu viel Stress und Ärger macht... und wozu??? ... damit er am Ende doch durch irgendeinen (man verzeihe mir den Ausdruck) Vollidioten auf der Straße sitzt... und wenn man noch und nöcher arbeitet und spart... dann vergeudet man meiner Meinung nach in dieser Gesellschaft sein Leben vollkommen, weil es irgendjemanden gibt, der einen dann alles nimmt... oder wenn man das zweifelhafte Glück haben sollte doch so davon zu kommen ohne alles zu verlieren, dann stirbt man vielleicht von einen Tag auf den anderen und wieder alles um sonst... ein Leben... verschwendet an eine ungerechte Gesellschaft...
Wäre es nicht gerecht, wenn jeder die gleichen Ressourcen bekommen würde? Es reicht doch eigentlich locker für alle.
Es ist natürlich klar, dass sehr darauf geachtet werden müsste, dass Arbeit nach den individuellen Eigenschaften verteilt wird und jeder sich entscheiden kann.
Außerdem darf kein Überwachungsstaat daraus werden. Das will ich ja auch nicht. Ich möchte nur, dass der Teil des Lebens überprüft wird, der der Gemeinschaft dient. Und der müsste für alle zeitlich gleich sein. Oder wenn nicht genug Arbeit vorhanden ist mit Weiterbildung oder Forschung ergänzt wird. Die restliche Zeit soll jeder so nutzen können, wie er/sie will. Natürlich ohne die Rechte anderer Menschen zu verletzen...
Ich wil nicht, dass Menschen mit Kameras, eingepflanzten Daten-Chips etc. überwacht werden!!! Man müsste bloß eine Chipkarte während der Arbeitszeit, Weiterbildung oder Forschung bei sich tragen, auf der vermerkt wird wann man wie lange welcher gesellschaftlichen Tätigkeit nachgegangen ist und man sozusagen ein Soll an Arbeitszeit hat, das man an diversen Orten einlösen kann. Da soll gleichzeitig die Qualifikation gespeichert sein und zum Einlass in bestimmte "Arbeitsstätten" überprüft werden. Und dass man immer durch ein Computersystem erfährt, wo man gebraucht wird und sich dann entscheiden kann was man tut.

Wer spielt denn die ganzen Entwicklungsländer kaputt...? Es sind die kapitalistischen Industriestaaten, die durch ihre Exporte und Exportsubventionen die einheimischen Märkte zerstören.
Unser krankes Staatssystem ist für eine Massenarmut in Entwicklungsländern und den täglichen Tod unzähliger Menschen verantwortlich!!! Das nenne ich NICHT GUT!!!
Und wer das nicht glaubt, der möge sich belesen. Es ist Tatsache so...

Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 17:26)


145

Sonntag, 6. September 2009, 18:03

Jaja...dann aber auch mal gewissen andere Quellen lesen und sich mal gaaaanz genau darüber informieren, wie das nun eigentlich das genaue Problem der Entwicklungsländer ist.

Nein, ich verteile keine Links. Selber suchen macht schlau!

Zitat

 Man müsste bloß eine Chipkarte während der Arbeitszeit, Weiterbildung oder Forschung bei sich tragen, auf der vermerkt wird wann man wie lange welcher gesellschaftlichen Tätigkeit nachgegangen ist und man sozusagen ein Soll an Arbeitszeit hat, das man an diversen Orten einlösen kann. Da soll gleichzeitig die Qualifikation gespeichert sein und zum Einlass in bestimmte "Arbeitsstätten" überprüft werden. Und dass man immer durch ein Computersystem erfährt, wo man gebraucht wird und sich dann entscheiden kann was man tut.


*hae?*
Einen Satz zuvor hast du noch geschrieben, dass du keinen Überwachungsstatt möchtest....

*ähm und räusper* ich auch nicht, also ziemlich blöde Idee...
______________________________

42!

146

Sonntag, 6. September 2009, 19:21

Ich bin ganz genau über die Probleme der Entwicklungsländer informiert... *blabla*

Ein Chipkartensystem für die Arbeitszeit ist die einzig notwendige Kontrolle, weil ansonsten jeder das System umgehen könnte... Ansonsten wird natürlich keine Kontrolle nötig sein. Ähnliche Chipkartensysteme sind heute schon gängig... Ich sag nur Uni Service Card... Bibliotheks- und Netzwerkzugang... auch in größeren Firmen sind solche Systeme gängig, weil sie sicherstellen, dass nur Befugte in dem bewilligten Zeitraum Zutritt zu diesen Gebäuden und Netzwerken bekommen. Da herrscht momentan viel größere Überwachung in Deutschland... öffentliche Plätze werden Videoübewacht, Telefonate werden abgehört, Computer durchsucht... etc. SOWAS würde es dann alles nicht mehr geben!
Durch Chipkartensysteme an Arbeitsplätzen wird niemanden seine Freiheit beraubt... das einzig Negative ist, dass das System feststellt, wann man auf Arbeit ist und wann nicht. Doch das ist bei so gut wie jeden Beruf schon jetzt so, dass das in irgendeiner Form festgestellt wird... und Qualifizierungen werden auch bei jeder Bewerbung eingesehen. Das System soll das nur beschleunigen. Mit diresem System wäre keine Bewerbung mehr nötig und jeder könnte in einem gewissen Rahmen frei entscheiden wo er/sie arbeitet.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 19:22)


147

Sonntag, 6. September 2009, 19:22

Zitat von »sandria_girrith«

darum geht es doch nun wirklich nicht....nein und das ist kein typischer FDP-Sozialdarwinismus und erst recht nicht Sozialdarwinismus...

Ich bin nicht neoliberal sondern erzlinks.

Dann muß ich Dich vollkommen mißverstanden haben. Ich habe den "Vorwurf" der sozialen Hängematte, also den Blödsinn, den Helmut Schmidt vor 30 Jahren schon verzapft hat, in Deiner Aussage gelesen. Wenn Du das anders gemeint hast: 'tschuldigung.

Zitat von »sandria_girrith«


Die soziale Marktwirtschaft ist nicht abgeschafft wurden!!!
Das ist schlicht und einfach falsch!

Jein. Deswegen schrieb ich auch "mehr oder weniger". Solange die Sozialstaatsklausel noch im Grundgesetz steht, ist alles gut. Oder so. Die Regierung Schröder hat mit der Freistellung von Veräußerungsgewinnen die "Heuschrecken" ins Land bzw. aus den Löchern geholt. Die kaufen die Aktienmehrheiten von Firmen, machen diese durch Sanierungsmaßnahmen wie Entlassungen oder Lohnkürzungen profitabler und verkaufen sie dann wieder. Der Gewinn darf Steuerfrei behalten werden. Und dabei ist es völlig egal, ob diese Firmenübernahmen mittels Eigenkapital oder Krediten (ja, auch die Banken haben da ordentlich mitgespielt) finanziert werden. Jüngstes medienwirksames Beispiel war die Karstadt/Arcandor-Pleite, deren Ende mit der Übernahme durch Thomas Middelhoff eingeleitet wurde.
An derartigen Wirtschaftsgesetzen, die so etwas ermöglichen, ist einfach nichts sozial.

Zitat von »sandria_girrith«


Zitat

 Es gab (fast) keine Grenze nach unten.

Richtig!!!! Genau, hurra! Es gibt aber auch keine Grenze nach oben! Und das ist der kleine aber feine Unterschied!

Wie jetzt? Wer in diesem Land unbedingt das große Geld machen wollte, hat das schon immer tun können. Es gab auch vor Ackermann Menschen mit dicker Brieftasche - wenn Geld denn mit "oben" gemeint bzw. gleichzusetzen ist.

Zitat von »sandria_girrith«


Es gibt wesentlich mehr außer der sozialen Komponente die unsere Gesellschaft zusammen hält!

Aus pessimistischem Interesse: Was denn? ;-)

148

Sonntag, 6. September 2009, 20:01

Zitat

 Aus pessimistischem Interesse: Was denn?


das sach ich ganz unpessimistisch nicht... ;-)
doch eines sage ich: Profit ...muhahahar... *wippe*

Nichts gegen Schmidt, ja?

Aber nein, das meine ich wirklich nicht, unsere Rechte sind grundgesetzlich geregelt und man ist jeder Zeit sein eigener um diese Rechte auch zu nutzen...

Wenn man denn so unzufrieden ist mit allem kann man im zweifelsfall auch eine Kommune irgendwo im Mecklenburgerischen gründen...mit eigenen Regeln und Selbstversorgung etc., Poeta...du musst das alles nicht erdulden, du kannst dich dem auch gänzlich entziehen...
zwingt dich niemand!

Aber die Chipkarte nicht vergessen, damit Vater Staat auch weiß, dass du jetzt Kommunist...ähh...in einer Kommune lebst...


Zitat von »Soylent«

Der Gewinn darf Steuerfrei behalten werden. Und dabei ist es völlig egal, ob diese Firmenübernahmen mittels Eigenkapital oder Krediten (ja, auch die Banken haben da ordentlich mitgespielt) finanziert werden. Jüngstes medienwirksames Beispiel war die Karstadt/Arcandor-Pleite, deren Ende mit der Übernahme durch Thomas Middelhoff eingeleitet wurde.



Ja, da hast du ganz und gar recht!
Aber was hat das ganz konkret mit einer mehr oder wenigeren Abschaffung des Sozialstaates zu tun.
Das ist ein wirtschaftliches Problem und es ist schlimm genug, dass das so möglich ist...
Ein Soziales aber nur insofern, dass diese Menschen nicht wissen wie man 'sozial' schreibt...
______________________________

42!

149

Sonntag, 6. September 2009, 20:33

Zitat von »sandria_girrith«

Wenn man denn so unzufrieden ist mit allem kann man im zweifelsfall auch eine Kommune irgendwo im Mecklenburgerischen gründen...mit eigenen Regeln und Selbstversorgung etc., Poeta...du musst das alles nicht erdulden, du kannst dich dem auch gänzlich entziehen...
zwingt dich niemand!

Aber die Chipkarte nicht vergessen, damit Vater Staat auch weiß, dass du jetzt Kommunist...ähh...in einer Kommune lebst...


[SIZE=1](Wenn das Letztere ein Wortspiel sein sollte, müsste man das nochmal dazu schreiben...)[/SIZE]

*neeisklar*

Bei einer Kommune ist das Hauptproblem, dass sie dem System, in dem Fall dem Kapitalismus, unterstellt ist...

Das heißt, WENN dann gründe ich meinen eigenen Staat in Mecklemburg... xDDDDD *totlach* *rofl3* *rofl4*

Und Vater Staat wird jedenfalls irgendwann den Löffel abgeben, wenn er so weiter macht... Schulden über Schulden für hirnrissige Aktionen...
Eins steht fest... ICH BEZAHLE die SCHULDEN dieses Staates NICHT AUS DER EIGENEN KASSE, wenn sich hier nicht einiges um Welten ändert. Es gibt auch noch andere Staaten auf diesem Planeten... Falls nicht bekannt... siehe *google*

Sicher haben meine Ideen kommunistische Züge... wie allen die gleichen Ressourcen und arbeiten für die Gemeinschaft... aber es gibt auch gravierende UNTERSCHIEDE!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 20:43)


150

Sonntag, 6. September 2009, 20:45

Ob sie wirklich dem Kapitalismus unterstellt ist, ist ja dann aber auch deine Entscheidung oder nicht?
Du kannst Seife, Haarwäsche, Streichhölzer, Internet und Computer auch selbst herstellen...oder Bomben..findet man auch bei google...

Zitat

 Und Vater Staat wird jedenfalls irgendwann den Löffel abgeben, wenn er so weiter macht... Schulden über Schulden für hirnrissige Aktionen...



Glaube ich nicht! Wird er nicht!!! *applaus*

Zitat

Eins steht fest... ICH BEZAHLE die SCHULDEN dieses Staates NICHT AUS DER EIGENEN KASSE, wenn sich hier nicht einiges um Welten ändert.


Hmm...wieso eigentlich nicht...

Also wenn sich hier alles ändert, dann würdest du das also bezahlen, ja?


Es gibt noch andere Staaten? Jetzt ist mein Weltbild futsch...ich dachte wir wären alleine...

Also jetzt mal wirklich: *hae?*
______________________________

42!

151

Sonntag, 6. September 2009, 21:25

Zitat von »Poeta Immortalis«


Und Vater Staat wird jedenfalls irgendwann den Löffel abgeben, wenn er so weiter macht... Schulden über Schulden für hirnrissige Aktionen...



Soso...
Und wie hätte die Bundesregierung - Deiner Meinung nach - auf die neue Wirtschaftskrise reagieren sollen? Mit Steuererhöhungen? Oder mit der Kürzung anderer Etats? Oder vielleicht auch garnicht?
Politik vom "Sessel zuhause" machen ist ´ne verdammt einfache Sache, nicht...?


Zitat von »Poeta Immortalis«


Eins steht fest... ICH BEZAHLE die SCHULDEN dieses Staates NICHT AUS DER EIGENEN KASSE, wenn sich hier nicht einiges um Welten ändert.



Nöö, die bezahlst Du auch nicht. Die zahlen unsere Kinder und Kindeskinder. Manchmal lässt sich aber eine gewisse staatliche Neuverschuldung einfach nicht verhindern, wenn man dem Steuerzahler nicht noch größere finanzielle Belastungen aufbürden will.
Ich glaube schon, dass die Experten im Bundesfinanzministerium genau abwogen, inwiefern diese Entscheidung auch die Richtige war.


Zitat von »Poeta Immortalis«


Es gibt auch noch andere Staaten auf diesem Planeten... Falls nicht bekannt... siehe *google*



Die soziale Absicherung, wie Du sie In Deutschland besitzt, findest Du wohl kaum woanders. Wenn Du meinst, dass dieses Land einfach nur Kacke ist, hast Du wohl auch einige Aspekte nicht berücksichtigt.


Zitat von »Poeta Immortalis«


Sicher haben meine Ideen kommunistische Züge...



Vielleicht solltest Du die Guevara-Fahne lieber einrollen, denn Ernesto Che Guevara selbst war auch nur ein Killer und Söldner.


Das Hauptproblem in diesem Land besteht - meiner Meinung nach - nicht im Gesellschaftssystem des Kapitalismus und der sozialen Marktwirtschaft ( wie immer auch gewisse Menschen darüber denken mögen ).
Das Hauptproblem steckt eher in Bürokratie, der ungünstigen Verteilung der öffentlichen finanziellen Mittel, den Steuerverschwendungen und der Lobby, die die eigentlichen Entscheidungsträger in Deutschland wohl mehr oder weniger beeinflusst.
______________________________

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_year~zero_« (6. September 2009, 21:31)


152

Sonntag, 6. September 2009, 21:42

Zitat von »sandria_girrith«


Aber was hat das ganz konkret mit einer mehr oder wenigeren Abschaffung des Sozialstaates zu tun.
Das ist ein wirtschaftliches Problem und es ist schlimm genug, dass das so möglich ist...

Ich habe ja nicht "Abschaffung des Sozialstaates" sondern "Abschaffung der sozialen Marktwirtschaft" geschrieben. ;-)
Genau, es ist ein wirtschaftliches Problem. Es ist ein kapitalistisches Problem. So wie ich soziale Marktwirtschaft verstanden habe, ist/war sie Kapitalismus unter staatlicher Kontrolle. Was wir jetzt haben, ist reiner Kapitalismus, der sich selbstverständlich mit den Überbleibseln des Sozialstaates beißt. Wir haben ein staatlich geduldetes, weil durch (legale) Korruption an der Macht gehaltenes Energiekartell . Soziale Marktwirtschaft? Fehlanzeige. Und Energie ist DER wirtschaftliche Grundpfeiler.

Aber was war gleich nochmal das Thema des Threads? Öhm. Ach ja: Wahlen. ;-)

Ich werde wohl nach dem Ausschlußverfahren wählen. Das heißt: Parteien, die in gewissen Punkten GEGEN meine Ansichten gearbeitet haben und noch arbeiten, werden meine Stimme NICHT erhalten.

Für mich wichtig:
- Afghanistaneinsatz beenden
- Volksentscheid über den Lissabon-Vertrag
- Mindestlohn
- sofortiges Ende des Ausbaus zum Überwachungsstaat, bzw. Rücknahme der Schily- bzw. Schäuble-Gesetze
- Fortsetzung des Atomaustiegs und Förderung regenerativer Energien
- Tempolimit 120, notfalls auch 130 auf Autobahnen

Erstrebenswert:
- wirkliche Auseinandersetzung mit den Ursachen der Finanzkrise (Zinssystem, neues "Bretton-Woods") und Konsequenzen daraus ziehen
- bedingungsloses Grundeinkommen und eine damit verbundene Steuerreform (Mehrwertsteuer for the win!)
- Volksentscheide auf Bundesebene

Welche Partei kann das? Keine. Welche Partei vertritt die mir wichtigsten Punkte? Keine. Dilemma. ;-)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soylent Green is people!« (6. September 2009, 21:43)


153

Sonntag, 6. September 2009, 22:05

Zitat von »_year~zero_«

Soso...
Und wie hätte die Bundesregierung - Deiner Meinung nach - auf die neue Wirtschaftskrise reagieren sollen? Mit Steuererhöhungen? Oder mit der Kürzung anderer Etats? Oder vielleicht auch garnicht?
Politik vom "Sessel zuhause" machen ist ´ne verdammt einfache Sache, nicht...?


Die Bundesregierung hätte darauf reagieren können, indem sie die Steuern für die Reichen und Vielverdiener unseres Landes erhöht hätte. Außerdem hätte die Bundesregierung diese ganzen Großbetriebe, die solche Probleme machen und sowohl Bahn als auch Post verstaatlichen können. Das Geld muss meiner Meinung nach da genommen werden, wo es am Meisten vorhanden ist.
Wenn ich einmal die Möglichkeit haben sollte, würde ich auch gerne real Politik machen. Momentan ist es mir leider nicht möglich. Außerdem gibt es keine Partei, die Ziele hat mit denen ich so weit übereinstimme, dass ich dieser Partei beitreten wollen würde.

Zitat von »_year~zero_«

Nöö, die bezahlst Du auch nicht. Die zahlen unsere Kinder und Kindeskinder. Manchmal lässt sich aber eine gewisse staatliche Neuverschuldung einfach nicht verhindern, wenn man dem Steuerzahler nicht noch größere finanzielle Belastungen aufbürden will.
Ich glaube schon, dass die Experten im Bundesfinanzministerium genau abwogen, inwiefern diese Entscheidung auch die Richtige war.


Ich will aber auch nicht, dass meine Kinder und Kindeskinder das ausbaden müssen, was die Politiker in den letzen Jahren veranstaltet haben...
Größere Bürden sollen auch nur die bekommen, die sie tragen können.
Im Bundesfinanzministerium wägen die werten Damen und Herren wohl am Meisten ab, ob sie mal wieder eine Gehaltserhöhung vertragen könnten oder ob sie mal wieder Steuergelder für eigene Zwecke nutzen können... wie es scheint... sicher machen sie auch nötige Ausgaben. Aber es gibt unzählige Dinge für die Steuergelder verschleudert werden, die einfach nicht nötig sind.


Zitat von »_year~zero_«

Die soziale Absicherung, wie Du sie In Deutschland besitzt, findest Du wohl kaum woanders. Wenn Du meinst, dass dieses Land einfach nur Kacke ist, hast Du wohl auch einige Aspekte nicht berücksichtigt.


In dem Land, bei dem ich mir vorstellen könnte mal dort zu leben, gibt es eine soziale Absicherung und jede Menge Arbeit für mich, wenn ich mein Studium beendet habe.

Zitat von »_year~zero_«

Vielleicht solltest Du die Guevara-Fahne lieber einrollen, denn Ernesto Che Guevara selbst war auch nur ein Killer und Söldner.


Das Hauptproblem in diesem Land besteht - meiner Meinung nach - nicht im Gesellschaftssystem des Kapitalismus und der sozialen Marktwirtschaft ( wie immer auch gewisse Menschen darüber denken mögen ).
Das Hauptproblem steckt eher in Bürokratie, der ungünstigen Verteilung der öffentlichen finanziellen Mittel, den Steuerverschwendungen und der Lobby, die die eigentlichen Entscheidungsträger in Deutschland wohl mehr oder weniger beeinflusst.


*raeusper* *omg*

Ich habe nie behauptet, dass ich Che Guevara oder andere kommunistische Systeme befürworte!!! IM GEGENTEIL!!! *threadnichtleser*
Bei diesen Systemen wurde einfach jede Menge mächtig falsch gemacht!!! Ich bin für einen antimilitaristischen Staat und ich will nichts mit Gewalt herbeiführen!!!!!! *hammer2* *aufreg*
Es ist richtig, dass Che Guevara ein Söldner und Mörder war. Er hatte zwar an sich keine schlechten Grundgedanken, aber die Umsetzung ist mächtig schief gegangen...
Ich finde nur einige Grundideen von Marx und Engels nicht schlecht. Doch ich stehe keinesfalls hinter dem Kommunismus... das was ich im Sinn habe könnte man nicht mehr als Kommunismus bezeichnen, weil einfach nur wenige Grundideen in stark veränderter Form wiederzufinden sind...

Natürlich liegt das Problem auch (und sogar hauptsächlich) in der Wirtschaft. Aber da Politik und Wirtschaft stärker zusammenhängen als die meisten Menschen wissen müsste meienr Meinung nach beides ausgetauscht werden.
Bei den restlichen Punkten muss ich dir voll und ganz Recht geben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 22:12)


154

Sonntag, 6. September 2009, 22:27

Zitat

 Die Bundesregierung hätte darauf reagieren können, indem sie die Steuern für die Reichen und Vielverdiener unseres Landes erhöht hätte. [...]Das Geld muss meiner Meinung nach da genommen werden, wo es am Meisten vorhanden ist.


Ist das fair?
Ich gehe mit, dass Abfindungen im Millionenbereich, gerade zur Zeit einer Krise, unfair wirken. Meist sind sie aber vertraglich geregelt. Und? Würdest du dein Recht nicht durchsetzen, wenn es um einen Vertrag geht, den du geschlossen hast?
Mit welchem Recht wird die Steuer für Leute erhoben, die sich zum größten Teil ihr vieles Geld auch selbst verdient haben? Oder glaubt man wirklich an den ultimativen Managerbösewicht aus der Bildzeitung? Ich hoffe doch nicht.

Rechne den Unterschied allein bei der normalen Einkommenssteuer. Der "reiche" Bürger, zahlt dem Staat ganz logisch mehr, als der Arbeiter, der mit 800 Netto am Ende nach Hause geht.
Ist das auch unfair?
Es kann sein, dass es unfair ist, wie wenig Geld viele in diesem Land für harte Arbeit bekommen, deshalb Pro Mindestlohn, aber es ist nicht unfair, dass jemand für Arbeit, die eben nicht jeder andere auch kann, die aber gemacht werden muss, auch entsprechend mehr bekommt.
Warum demjenigen also etwas wegnehmen, was er sich verdient hat?

(Anmerkung: Bei mir gibts keine reichen Eltern oder sonstwas. Ich zähl mich Einkommenstechnisch als Arm :-))

Ich muss year~zero hier unbedingt zustimmen.
Die Bürokratie (zu der ja auch Verträge gehören, die keine Klauseln haben, dass Manager bei bestimmten Verstößen ihren Anspruch auf Abfindungen verlieren) verkompliziert nur unnötig, dass was ohnehin schon schwer ist.

Zitat

In dem Land, bei dem ich mir vorstellen könnte mal dort zu leben, gibt es eine soziale Absicherung und jede Menge Arbeit für mich, wenn ich mein Studium beendet habe.


Das wünschen sich die meisten, klar.

Was würdest du sagen, wenn du dank deines akad. Abschlusses später mal gutes Geld hast und jmd beschließt, dir dieses zu kürzen, damit sich all jene, die in einer anderen "Sparte" arbeiten, nicht schlechter fühlen?
(Sry, etwas überspitzt. Ich glaube fest daran, dass auch mit Mindestlohn oder sogar Grundgehalt für jeden eine große Anzahl von Leuten rummosern wird, dass sie zu wenig haben.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (6. September 2009, 22:27)


155

Sonntag, 6. September 2009, 22:32

Zitat von »Soylent Green is people!«



Für mich wichtig:
- Afghanistaneinsatz beenden
- Volksentscheid über den Lissabon-Vertrag
- Mindestlohn
- sofortiges Ende des Ausbaus zum Überwachungsstaat, bzw. Rücknahme der Schily- bzw. Schäuble-Gesetze
- Fortsetzung des Atomaustiegs und Förderung regenerativer Energien
- Tempolimit 120, notfalls auch 130 auf Autobahnen

Erstrebenswert:
- wirkliche Auseinandersetzung mit den Ursachen der Finanzkrise (Zinssystem, neues "Bretton-Woods") und Konsequenzen daraus ziehen
- bedingungsloses Grundeinkommen und eine damit verbundene Steuerreform (Mehrwertsteuer for the win!)
- Volksentscheide auf Bundesebene

Jupp, was ich noch hinzufügen würde:
Max. 3 Kinder pro Kopf. Das würde die hohe Bevölkerungsdichte aus bremsen. Sollte aber Weltweit so sein, und nicht nur in Deutschland.
______________________________



Diese Signatur dient zum allgemeinen Zeitvertreib, damit sie was zum lesen haben.
Lesen sie weiter, vielleicht finden sie noch eine schlaue Erkenntnis darin.
Sie merken zumindest, dass es inhaltlich um unnützes Wissen handelt?
Internet - Eine Plattform für alles.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[ Daveman ]™« (6. September 2009, 23:00)


156

Sonntag, 6. September 2009, 23:28

Zitat von »aoi«

 Ist das fair?
Ich gehe mit, dass Abfindungen im Millionenbereich, gerade zur Zeit einer Krise, unfair wirken. Meist sind sie aber vertraglich geregelt. Und? Würdest du dein Recht nicht durchsetzen, wenn es um einen Vertrag geht, den du geschlossen hast?
Mit welchem Recht wird die Steuer für Leute erhoben, die sich zum größten Teil ihr vieles Geld auch selbst verdient haben? Oder glaubt man wirklich an den ultimativen Managerbösewicht aus der Bildzeitung? Ich hoffe doch nicht.

Rechne den Unterschied allein bei der normalen Einkommenssteuer. Der "reiche" Bürger, zahlt dem Staat ganz logisch mehr, als der Arbeiter, der mit 800 Netto am Ende nach Hause geht.
Ist das auch unfair?
Es kann sein, dass es unfair ist, wie wenig Geld viele in diesem Land für harte Arbeit bekommen, deshalb Pro Mindestlohn, aber es ist nicht unfair, dass jemand für Arbeit, die eben nicht jeder andere auch kann, die aber gemacht werden muss, auch entsprechend mehr bekommt.
Warum demjenigen also etwas wegnehmen, was er sich verdient hat?


Weder die Abfindungen, noch die Gehälter der meisten Manager sind meiner Meinung nach gerechtfertigt. Es mag ja sein, dass viele von ihnen ihren Job gut machen. Dagegen sage ich ja auch nichts. Trotzdem haben sie dafür nicht solche Unmengen an Geld verdient, das sie theoretisch nicht bräuchten!!! Im gleichen Atemzug sind die Firmenchefs zu verurteilen, die solche Verträge schließen!!!
ICH GLAUBE DEFINTIV NICHT DER BILD ZEITUNG!!!
Dafür sind mir da viel zu viele kranke Fantasien und ekelerrengende Leiber zu sehen...
Manager großer Firmen verdienen einfach zuviel!!! Daran gibt es keine Zweifel!!! Genau wie Berufsfußballer... die fallen alle unter die Kategorie "Maßlos überbezahlt".
Menschen dafür so viel zu bezahlen, dass sie spielen ist auch so eine hirnrissige Sache, die ich komplett ablehne.
Es ist meiner Meinung nach fair, dass der reiche Bürger wesentlich mehr Steuern zahlt als ein Normalverdiener, weil er eigentlich gar nicht so viel bräuchte. Und die Steuern lassen diese Menschen auch nicht verarmen...
Sie sind aber deswegen nichts Besseres, weil sie eine andere Arbeit machen. Diese Arbeiten könnten ganz sicher auch viele andere machen, die es nicht dürfen...
Meiner Meinung nach ist es beispielsweise bei der Leitung eines riesigen Konzerns schon Lohn genug so eine Führungsposition zu haben und so viel beeinflussen zu können. Es ist gegenüber allen anderen ungerecht das auszunutzen, um Unmengen an Geld in die eigene Tasche zu wirtschaften. Diese Leute haben nicht mehr verdient als jeder andere, der seine Arbeit gut macht.

Zitat von »aoi«

Was würdest du sagen, wenn du dank deines akad. Abschlusses später mal gutes Geld hast und jmd beschließt, dir dieses zu kürzen, damit sich all jene, die in einer anderen "Sparte" arbeiten, nicht schlechter fühlen?
(Sry, etwas überspitzt. Ich glaube fest daran, dass auch mit Mindestlohn oder sogar Grundgehalt für jeden eine große Anzahl von Leuten rummosern wird, dass sie zu wenig haben.)


Ich würde es akzeptieren, wenn es der Gemeinschaft dient und ich trotzdem mindestens soviel Geld habe, wie der Durchschnitt.
Sicherlich werden da viele, besonders Reiche rummosern, weil sie es nicht gewohnt sind mit der Gemeinschaft zu teilen. Aber es ist die gerechteste Lösung für die Masse der Leute, da die Mittel- und Unterschicht prozentual das Meiste ausmacht.


Zitat

Jupp, was ich noch hinzufügen würde:
Max. 3 Kinder pro Kopf. Das würde die hohe Bevölkerungsdichte aus bremsen. Sollte aber Weltweit so sein, und nicht nur in Deutschland


Das wäre viel eher in Entwicklungsländern nötig...
In Deutschland wäre es nicht zwingend notwendig, weil hier meist sowieso nur Sozialschwache und Deutsche mit Immigrationshintergrund so viele Kinder bekommen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 23:34)


157

Sonntag, 6. September 2009, 23:35

Zitat von »Poeta Immortalis«

Diese Leute haben nicht mehr verdient als jeder andere, der seine Arbeit gut macht.



Mit dem Unterschied, dass "jeder Andere" in der Regel nach seinen 8 Stunden Feierabend hat.
Der Manager eines Konzerns hat oftmals ´ne 24/7-Schicht. Und wenn er mal Feierabend hat, kommt er trotzdem nicht wirklich von seiner Arbeit los. Frag mal ´nen Börsenmakler.

Jemand wies mich mal darauf hin, dass man bei topbezahlten Sachen immer Freizeit gegen Geld tauscht. Ist also die Frage für jeden selbst:
Will ich endlos Kohle? Dann muss ich dafür aber auch endlos arbeiten.
Will ich nicht endlos arbeiten? Dann bekomm ich aber auch nicht endlos viel Geld.


Edith:
Zitat aus einem Film, dessen Titel ich vergessen habe (Ich glaub es war "Thank you for smoking"):

A: Schlafen Sie eigentlich auch?
B: Ja, sonntags.

Find ich - persönlich - recht treffend.
______________________________

/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=]KhAoS[=-« (6. September 2009, 23:36)


158

Sonntag, 6. September 2009, 23:39

Davon abgesehen steckt hinter topbezahlten Jobs oft auch eine toplange und topharte Ausbildung.

[SIZE=1]Disclaimer: Damit will ich keine Fussballergehälter rechtfertigen[/SIZE] *gumo*
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

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Sonntag, 6. September 2009, 23:40

Es ist klar, dass wenn man den ganzen Tag arbeitet auch Lohn für 24 Stunden bekommen sollte... von mir aus auch in der höchsten normalen Lohnklasse. Aber keinen Cent mehr... Dafür hat die Sache andere seeehr große Vorteile, da man große Macht hat. Entsprechend den Stunden finde ich eine Bezahlung dieser Leute durchaus angemessen. Wenn sie ihre Freizeit gegen Geld eintauschen wollen, dann sollen sie es tun. Allerdings muss das Geld auch in einem geregelten Rahmen bleiben.

In dem von mir erdachten System wären solche Posten ohnehin unbeliebt. Deshalb würde ich diesen Posten komplett technisch ersetzen lassen. Im Prinzip alle Posten, bei denen das Schlechte im Menschen Überhand nehmen kann...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 23:52)


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Sonntag, 6. September 2009, 23:52

[SIZE=4]OMFG!!!!![/SIZE] *piep*


mal ehrlich jetzt, wieso eröffnet man einen solchen thread, wenn man hier doch nicht seine meinung frei vertreten darf und manche mods*zu aoi schiel* einfach posts löschen, die ihnen nicht in den kram passen???*amkopfkratz*

wenn man die letzten seiten so liest, fass ich mich bei einigen leuten echt an den kopf ... *piep*

tut sowas eig. weh????

ich eine damit diese intoleranz und die niveaulosigkeit ...
muss man denn jem. wegen seiner politschen einstellung verurteilen, beleidigen und persönlich (sowie dessen familie) angreifen?
zählt nicht mehr der mensch dahinter????

meine güte ... *kotz*


ich mach meine stimme ungültig ... BASTA!!!

PS: bin ja mal gespannt, ob ihr den post auch löscht ...
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the path of excess leads to the tower of wisdom.(william blake)

Wissen Sie, was zynisch ist? Zynisch ist Wurst im eigenen Darm!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »~Lysthis~« (6. September 2009, 23:54)