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Zitat
kaum eine andere Gesellschaft als die unsere bietet dem Individuum so viel Freiheit und Handlungsspielraum....die Wege nach unten oder oben sind durchlässig...und das ist gut so...
Zitat von »sandria_girrith«
die Wege nach unten oder oben sind durchlässig...und das ist gut so...
Zitat
Es gab (fast) keine Grenze nach unten.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »sandria_girrith« (6. September 2009, 16:38)
Zitat von »sandria_girrith«
kaum eine andere Gesellschaft als die unsere bietet dem Individuum so viel Freiheit und Handlungsspielraum....die Wege nach unten oder oben sind durchlässig...und das ist gut so...
In deiner Gesellschaft wären sie das nicht!
Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 17:26)
Zitat
Man müsste bloß eine Chipkarte während der Arbeitszeit, Weiterbildung oder Forschung bei sich tragen, auf der vermerkt wird wann man wie lange welcher gesellschaftlichen Tätigkeit nachgegangen ist und man sozusagen ein Soll an Arbeitszeit hat, das man an diversen Orten einlösen kann. Da soll gleichzeitig die Qualifikation gespeichert sein und zum Einlass in bestimmte "Arbeitsstätten" überprüft werden. Und dass man immer durch ein Computersystem erfährt, wo man gebraucht wird und sich dann entscheiden kann was man tut.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 19:22)
Zitat von »sandria_girrith«
darum geht es doch nun wirklich nicht....nein und das ist kein typischer FDP-Sozialdarwinismus und erst recht nicht Sozialdarwinismus...
Ich bin nicht neoliberal sondern erzlinks.
Zitat von »sandria_girrith«
Die soziale Marktwirtschaft ist nicht abgeschafft wurden!!!
Das ist schlicht und einfach falsch!
Zitat von »sandria_girrith«
Zitat
Es gab (fast) keine Grenze nach unten.
Richtig!!!! Genau, hurra! Es gibt aber auch keine Grenze nach oben! Und das ist der kleine aber feine Unterschied!
Zitat von »sandria_girrith«
Es gibt wesentlich mehr außer der sozialen Komponente die unsere Gesellschaft zusammen hält!
Zitat
Aus pessimistischem Interesse: Was denn?
Zitat von »Soylent«
Der Gewinn darf Steuerfrei behalten werden. Und dabei ist es völlig egal, ob diese Firmenübernahmen mittels Eigenkapital oder Krediten (ja, auch die Banken haben da ordentlich mitgespielt) finanziert werden. Jüngstes medienwirksames Beispiel war die Karstadt/Arcandor-Pleite, deren Ende mit der Übernahme durch Thomas Middelhoff eingeleitet wurde.
Zitat von »sandria_girrith«
Wenn man denn so unzufrieden ist mit allem kann man im zweifelsfall auch eine Kommune irgendwo im Mecklenburgerischen gründen...mit eigenen Regeln und Selbstversorgung etc., Poeta...du musst das alles nicht erdulden, du kannst dich dem auch gänzlich entziehen...
zwingt dich niemand!
Aber die Chipkarte nicht vergessen, damit Vater Staat auch weiß, dass du jetzt Kommunist...ähh...in einer Kommune lebst...
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 20:43)
Zitat
Und Vater Staat wird jedenfalls irgendwann den Löffel abgeben, wenn er so weiter macht... Schulden über Schulden für hirnrissige Aktionen...
Zitat
Eins steht fest... ICH BEZAHLE die SCHULDEN dieses Staates NICHT AUS DER EIGENEN KASSE, wenn sich hier nicht einiges um Welten ändert.
Zitat von »Poeta Immortalis«
Und Vater Staat wird jedenfalls irgendwann den Löffel abgeben, wenn er so weiter macht... Schulden über Schulden für hirnrissige Aktionen...
Zitat von »Poeta Immortalis«
Eins steht fest... ICH BEZAHLE die SCHULDEN dieses Staates NICHT AUS DER EIGENEN KASSE, wenn sich hier nicht einiges um Welten ändert.
Zitat von »Poeta Immortalis«
Es gibt auch noch andere Staaten auf diesem Planeten... Falls nicht bekannt... siehe
Zitat von »Poeta Immortalis«
Sicher haben meine Ideen kommunistische Züge...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_year~zero_« (6. September 2009, 21:31)
Zitat von »sandria_girrith«
Aber was hat das ganz konkret mit einer mehr oder wenigeren Abschaffung des Sozialstaates zu tun.
Das ist ein wirtschaftliches Problem und es ist schlimm genug, dass das so möglich ist...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soylent Green is people!« (6. September 2009, 21:43)
Zitat von »_year~zero_«
Soso...
Und wie hätte die Bundesregierung - Deiner Meinung nach - auf die neue Wirtschaftskrise reagieren sollen? Mit Steuererhöhungen? Oder mit der Kürzung anderer Etats? Oder vielleicht auch garnicht?
Politik vom "Sessel zuhause" machen ist ´ne verdammt einfache Sache, nicht...?
Zitat von »_year~zero_«
Nöö, die bezahlst Du auch nicht. Die zahlen unsere Kinder und Kindeskinder. Manchmal lässt sich aber eine gewisse staatliche Neuverschuldung einfach nicht verhindern, wenn man dem Steuerzahler nicht noch größere finanzielle Belastungen aufbürden will.
Ich glaube schon, dass die Experten im Bundesfinanzministerium genau abwogen, inwiefern diese Entscheidung auch die Richtige war.
Zitat von »_year~zero_«
Die soziale Absicherung, wie Du sie In Deutschland besitzt, findest Du wohl kaum woanders. Wenn Du meinst, dass dieses Land einfach nur Kacke ist, hast Du wohl auch einige Aspekte nicht berücksichtigt.
Zitat von »_year~zero_«
Vielleicht solltest Du die Guevara-Fahne lieber einrollen, denn Ernesto Che Guevara selbst war auch nur ein Killer und Söldner.
Das Hauptproblem in diesem Land besteht - meiner Meinung nach - nicht im Gesellschaftssystem des Kapitalismus und der sozialen Marktwirtschaft ( wie immer auch gewisse Menschen darüber denken mögen ).
Das Hauptproblem steckt eher in Bürokratie, der ungünstigen Verteilung der öffentlichen finanziellen Mittel, den Steuerverschwendungen und der Lobby, die die eigentlichen Entscheidungsträger in Deutschland wohl mehr oder weniger beeinflusst.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 22:12)
Zitat
Die Bundesregierung hätte darauf reagieren können, indem sie die Steuern für die Reichen und Vielverdiener unseres Landes erhöht hätte. [...]Das Geld muss meiner Meinung nach da genommen werden, wo es am Meisten vorhanden ist.
Zitat
In dem Land, bei dem ich mir vorstellen könnte mal dort zu leben, gibt es eine soziale Absicherung und jede Menge Arbeit für mich, wenn ich mein Studium beendet habe.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (6. September 2009, 22:27)
Zitat von »Soylent Green is people!«
Für mich wichtig:
- Afghanistaneinsatz beenden
- Volksentscheid über den Lissabon-Vertrag
- Mindestlohn
- sofortiges Ende des Ausbaus zum Überwachungsstaat, bzw. Rücknahme der Schily- bzw. Schäuble-Gesetze
- Fortsetzung des Atomaustiegs und Förderung regenerativer Energien
- Tempolimit 120, notfalls auch 130 auf Autobahnen
Erstrebenswert:
- wirkliche Auseinandersetzung mit den Ursachen der Finanzkrise (Zinssystem, neues "Bretton-Woods") und Konsequenzen daraus ziehen
- bedingungsloses Grundeinkommen und eine damit verbundene Steuerreform (Mehrwertsteuer for the win!)
- Volksentscheide auf Bundesebene
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[ Daveman ]™« (6. September 2009, 23:00)
Zitat von »aoi«
Ist das fair?
Ich gehe mit, dass Abfindungen im Millionenbereich, gerade zur Zeit einer Krise, unfair wirken. Meist sind sie aber vertraglich geregelt. Und? Würdest du dein Recht nicht durchsetzen, wenn es um einen Vertrag geht, den du geschlossen hast?
Mit welchem Recht wird die Steuer für Leute erhoben, die sich zum größten Teil ihr vieles Geld auch selbst verdient haben? Oder glaubt man wirklich an den ultimativen Managerbösewicht aus der Bildzeitung? Ich hoffe doch nicht.
Rechne den Unterschied allein bei der normalen Einkommenssteuer. Der "reiche" Bürger, zahlt dem Staat ganz logisch mehr, als der Arbeiter, der mit 800 Netto am Ende nach Hause geht.
Ist das auch unfair?
Es kann sein, dass es unfair ist, wie wenig Geld viele in diesem Land für harte Arbeit bekommen, deshalb Pro Mindestlohn, aber es ist nicht unfair, dass jemand für Arbeit, die eben nicht jeder andere auch kann, die aber gemacht werden muss, auch entsprechend mehr bekommt.
Warum demjenigen also etwas wegnehmen, was er sich verdient hat?
Zitat von »aoi«
Was würdest du sagen, wenn du dank deines akad. Abschlusses später mal gutes Geld hast und jmd beschließt, dir dieses zu kürzen, damit sich all jene, die in einer anderen "Sparte" arbeiten, nicht schlechter fühlen?
(Sry, etwas überspitzt. Ich glaube fest daran, dass auch mit Mindestlohn oder sogar Grundgehalt für jeden eine große Anzahl von Leuten rummosern wird, dass sie zu wenig haben.)
Zitat
Jupp, was ich noch hinzufügen würde:
Max. 3 Kinder pro Kopf. Das würde die hohe Bevölkerungsdichte aus bremsen. Sollte aber Weltweit so sein, und nicht nur in Deutschland
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 23:34)
Zitat von »Poeta Immortalis«
Diese Leute haben nicht mehr verdient als jeder andere, der seine Arbeit gut macht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=]KhAoS[=-« (6. September 2009, 23:36)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Poeta Immortalis« (6. September 2009, 23:52)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »~Lysthis~« (6. September 2009, 23:54)