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Freitag, 19. Juni 2009, 22:41

Ich denke, es ist nicht absehbar festzustellen, dass die Anzahl der heutigen Menschen das Potential an Menge überschreitet.
Ein gewisser Anspruch ist ja menschlich gesehen schon immer vorhanden, allerdings erhöht er sich, sobald die Fassetten der industriellen und gesellschaftlichen Norm und Entwicklung steigen.
So auch der Wandel des zu betrachtenden Wesens der Ansehnlichkeit eines Körpers. Die Gestalt an sich ist vielmehr dem Gschmack abzugewinnen, dennoch ist hier die Frage nach der "Macht" zu stellen.
Die angesehenen Leute unter uns, ich sage mal, die aus dem Fernsehen... geben dann schon einen Richtwert vor, aber dieser Richtwert ist ja eher der angenommmene von der Gesellschaft, nicht der erzwungene Schönheitstrend...

Es beherrscht nunmal den kargen Verstand vieler Menschen und beeinflusst das Handeln im Nachhinein.
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Die Augen sind der Spiegel unserer Seele...

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Sonntag, 15. November 2009, 00:48

Ich denke auch, dass das Schönheitsideal nichts evolutionäres an sich hat.

Das Kulturelle spielt eine Rolle. Wir Leben in einer Leistungsgesellschaft. Dort ist es nur Logisch, dass auch ein gewisser Leistungsgedanke beim Körper zieht.

Sprich sportlich, jung, und möglichst ohne Makel.

Dies ist natürlich nur sehr Oberflächlich betrachtet, nicht jeder hat dieses Schönheitsideal.

Nur weil man ein Schönheitsideal von den Medien vorgesetzt bekommt, spiegelt dies nicht zwangsläufig das vorherrschende Ideal wieder.

p.s. Och menno, der Thread ist ja auch schon eqig tot. ICh komm ja garnicht nach mit dem durchlesen des Forums...
Allein wenn man die Ideale z.B. von der Porno und der Mode Industrie vergleicht, sieht man doch deutliche Unterschiede.

Und spätestens wenn man in Aussehen noch Charaktereigenschaften hinein interpretiert, wird das Schonheitsideal immer weiter gegriffen und individualisiert.
Somit ist das empfinden was man als schön empfindet eine Folge von individuellen Erfahrungen und Prägungen.

Wer legt fest was das vorherrschende Schönheitsideal ist?
Die Medien? Umfragen? Statistiken?
Das würde mich mal interessieren.

Ich hasse es wenn sich (vorallem irgendwelche Medien) anmaßen, zu glauben zu wissen was ich schön empfinden zu habe.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GeorgF« (15. November 2009, 00:49)


23

Sonntag, 15. November 2009, 01:58

es gab mal nen wissenschaftliches experinemt, dem zufolge die perfekte frau immer die selben maaße hat. oh je jetzt oute ich mich noch als KULTURZEIT seher bei 3Sat.
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Hier fehlt es mir, ganz böse an Verständnis.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hotelsatan« (15. November 2009, 01:59)


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Sonntag, 15. November 2009, 02:23

Zitat von »GeorgF«


Wer legt fest was das vorherrschende Schönheitsideal ist?
Die Medien? Umfragen? Statistiken?
Das würde mich mal interessieren.


Man beachte die Diskrepanz zwischen dem Schönheitsideal und dem, was viele (und viele verschiedenartig) anziehend finden...
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

25

Sonntag, 15. November 2009, 13:59

Zitat von »GeorgF«

Das Kulturelle spielt eine Rolle. Wir Leben in einer Leistungsgesellschaft. Dort ist es nur Logisch, dass auch ein gewisser Leistungsgedanke beim Körper zieht.


Genau das ist aber die evolutionäre Funktionsweise. Bloß weil wir Digitaluhren und Milshakes mit Melonengechmack erfunden haben, heißt das noch nicht, daß plötzlich die Evolution aufhört.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

26

Sonntag, 15. November 2009, 23:39

Ist dies wirklich "Evolution". Ich dachte Evolution würde heißen der Körper verändert sich.
Das wir Europäer Kuhmilch vertragen ist Evolution. Das wir jetzt dünne Menschen atraktiver finden als dicke, ist kulturell.

Der Körper hat sich ja nicht verändert, sondern wie wir behandeln. Biologisch ist da kein Unterschied zwischen heute und 200 Jahren (jaja natürlich hat sich ein bischen was geändert). Aber das die Evolution aufgehört hat, sagt ja wohl auch niemand. Ich glaube halt nur nicht, dass das Schonheitsideal damit was zu tun hat.

Ach und ich schau auch gerne Kulturzeit *detektiv*

27

Montag, 16. November 2009, 01:29

Evolution wird von mir hier natürlich im Sinne von Evolutionsprinzipien benutzt. Das muß nichts körperlisches sein. Wenn es früher kalt war, hatten es Dicke besser, so hatten Dicke einen echten Evolutionsvorteil. Und es ist ja auch hinreichend belegt, daß früher die Rubensfrauen begehter waren.

Heutzutage ist das nicht ganz so einfach. Zwar leben dünne statistisch länger, aber die Frage ist halt, ob der "dünne Geschmack" in den letzte Generationen dadurch gezielt "gezüchtet" wurde, weil sie ja jetzt bessere Chancen in der Partnersuche haben und dicke Menschen auch eher zu dicken Kindern neigen (egal, ob genetisches oder anerzogenes Dicksein).

Analog wäre die Frage ob vielleicht die oftmals stark ausgeprägte Bevorteilung von exoitisch aussehenden Menschen in vielen Kulturkreisen auch etwas ist, was nichts mit Zufall zu tun hat, sondern mit dem evolutionären Ziel, durch Kreuzungen von Menschenrassen genetisch bevorteilte Menschen herauszubilden. (Klingt geil, oder ?)
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

28

Montag, 16. November 2009, 01:48

Zitat von »Darth Lommel«

Wenn es früher kalt war, hatten es Dicke besser, so hatten Dicke einen echten Evolutionsvorteil. Und es ist ja auch hinreichend belegt, daß früher die Rubensfrauen begehter waren.


Falsch kombiniert. Das war damals auch schon kulturell geprägt...
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and you have their shoes.

29

Montag, 16. November 2009, 03:26

Beweis !
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30

Montag, 16. November 2009, 13:18

Wenn du 'Rubensfrauen' schreibst, meinst du da auch eben jene Epoche?
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31

Montag, 16. November 2009, 15:26

Nicht nur, das steht nur da, weil ich nicht immer fetter Weiber schreiben wollte. :-P
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Montag, 16. November 2009, 16:33

Ach so. Na dann kann ich deine Aussage akzeptieren...
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Montag, 16. November 2009, 23:26

Zitat von »Darth Lommel«

Zitat von »GeorgF«

Das Kulturelle spielt eine Rolle. Wir Leben in einer Leistungsgesellschaft. Dort ist es nur Logisch, dass auch ein gewisser Leistungsgedanke beim Körper zieht.


Genau das ist aber die evolutionäre Funktionsweise. Bloß weil wir Digitaluhren und Milshakes mit Melonengechmack erfunden haben, heißt das noch nicht, daß plötzlich die Evolution aufhört.


nein, aber die evolution hängt der kultur um 10000 jahre hinterher.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

34

Dienstag, 17. November 2009, 13:10

Das ist aber normal. Es gibt da sogar wissenschaftliche Untersuchungen zu, daß die Evolution der Kultur und Erziehung hinterherhinkt. Leider kann ich nicht mehr sagen, wer oder wo das erforscht wurde. Ich habe das im Buch "Chaos / Antichaos" von Jack Cohen und Ian Steward gelesen.
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35

Dienstag, 17. November 2009, 22:56

1. kann eine wechselwirkung von kultur, evolution und umwelt sattfinden,wenn sich diese faktoren zeitlich gar nicht berühren?

einige neger in afrika bekamen vor 300 jahren von gutmenschen aus den USA die greencard und durften fortan in den staaten wohnen und arbeiten.ein angebot , dass sie nicht ablehen konnten.die bezeichnungen wechselten, heute nennt man sie afroamerikaner glaub ich.das schattige leben zwischen wolkenkratzern hat sie aber nicht heller gemacht.nicht mal ein bisschen.nicht die natürliche auslese und nicht das evolutionäre schönheitsideal.
umgekehrt wurden auch die weissen europäer , die seit 500jahren in den kolonien afrikas lebten (zB die buren) auch nicht dunkler.trotz sonnenbrand und hautkrebs.
wenn die natur also in diesem zeitfenster nicht in der lage ist sowas banales wie pigmente zu ändern , wie soll sie dann gravierendere körpermerkmale wie geburtsfreudige becken, körbchegrösse und körperfettanteil auf die reihe kriegen? solche veränderungen brauchen tausende von jahren je nach grösse des genpools.
zudem entwickeln sich völke unter ähnlichen klimatischen bedingungen völlig unterscheidlich.

2. findet überhaupt noch evolution statt?

ja. aber in zeitfenstern die ausserhalb unserer warnehmung sind.beispiel: seit 1000 jahren wird der blinddarm operativ entfernt.ein warlich überflüssiges organ, von dem man sagt, dass es irgendwann auf dem müll der evolution landet.
würde man ab sofort sei es aus kulturellen, religiösen oder idiologischen motiven keine blinddarm OPs mehr durchführen, dann setzt natürlich die evolution ein.warscheinlich werden 30 prozent der bevölkerung daran krepieren und die wo es vor der fortplanzung passiert auch nicht vermehren.
denke mal nach 20 generationen werden die probleme nachlassen aber bis der erste mensch ohne das teil geboren wird vergehen wohl 10000 jahre.und bis es alle sind 100000.
heutzutage ist ja auch der genpool grösser als zu feuersteins zeiten.

3. partnerwahl

es scheint einfach. man sucht sich seinen partner in erwägung der umweltfaktoren mit dem ziel einer evolutionären anpassung (welche erst in 1000 jahren eintritt).nur stehen ja nicht genügend dem ideal entsprechende partner zur verfügung,jedenfalls nicht in einer monogamen gesellschaft.man muss also auch notfalls auf weniger optimale zurückgreifen.und kaum hat man mit dicken frauen dicke kinder gezeugt, ist die mode auch schon wieder vorbei.

3.a. exoten und gleichartige

ich glaub nicht , dass hinter der vorliebe für exotische partner das betreben der natur nach breiter steuung steht.
es wird überbewertet, denn nur wenige haben solche neigungen.die mehrheit bevorzugt hausmannskost.
warum jetzt manche männer asiatinnen mögen und manche frauen negride partner, nunja ich denke da sind die klischees nicht allzuweit von der realität entfernt.
mit evolution hat das nix zu tun.
und warum die mehrheit rothaarige als unattraktiv , blonde aber als attraktiv empfindet, obwohl beide lichtempfindlich sind lässt sich auch nicht mit evolution erklähren.

ich dnke man sollte die evolution nicht überbewerten, denn die ist nur ein faktor von vielen.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

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Mittwoch, 18. November 2009, 23:29

Ich glaube, du hast mcih da mißverstanden. Mich interessiert, ob es überhaupt so einen Faktor "Evolution" überhaupt gibt. Leider komm ich da mit deinem Post nicht so wirklich weiter. Mit Gegenbeispielen läßt sich kaum die Existenz einer Sache widerlegen.
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Mittwoch, 30. Dezember 2009, 13:59

Jede Gesellschaft und jedes neue Zeitalter schafft sich seinen eigenen, persönlichen Schönheitstrend, der bestehen bleibt und an welchem festgehalten wird. Waren es im Rokoko lange Hälse, war es im Barock bleiche Haut und dunkle Lippen. Das ist ein Modehistorisches Faktum welches sich durch mehrere analysen bestätigt hat.

Gesellschaftliche Phänomene prägen Trends und kontemporäre Schönheitsideal. Was heute die perfekte Frau/der perfekte Mann ist [Idealbild] muss in zehn Jahren nicht mehr zwingend das Schönheitsbild prägen.
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I don't belong with you - no way

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Freitag, 7. Januar 2011, 04:06

Und in 10 Jahren gelten Haare als out... Murharharhar *skeptisch*

(Ich weiß meine Beiträge werden nicht gerade besser...aber ich habe noch keinen Thread zum Thema Schlafprobleme gefunden...)
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28.01.20I2 NIGHT of the APOCALYPSE! im Black Angel

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Freitag, 7. Januar 2011, 22:41

Ich glaube, du hast mcih da mißverstanden. Mich interessiert, ob es überhaupt so einen Faktor "Evolution" überhaupt gibt. Leider komm ich da mit deinem Post nicht so wirklich weiter. Mit Gegenbeispielen läßt sich kaum die Existenz einer Sache widerlegen.


ich versuchs jetzt ein letztes mal ok.

evolution = 1 million jahre

mode / sexuelle vorlieben = 5-10 jahre

fazit: es kann keinen kausalen zusammenhang geben zwischen 2 dingen die nicht zur selben zeit passieren.

(ausser vieleicht zwischen 2 beiträgen)
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Samstag, 8. Januar 2011, 10:33

Deine Zahlen sind willkürlich. In dem Buch Chaos/Antichaos wurde das mal untersucht. Ein genetisches Merkmal wie z.B. das Auge braucht in der "Herstellung" etwa 50.000 Jahre. Einfachere Dinge entsprechend kürzer, die meiste Zeit pausiert die Evolution bis sie durch irgendeinen externen Faktor getriggert wird. Die 500 Jahre, von denen ich hier spreche, sind für einen solchen Mini-Faktor also durchaus im Rahmen. Selbst deine 5-10 Jahre wären denkbar, da es keine körperliche Veränderung beim Wahrnehmenden bedarf.

Edit: In der Technik ist Evolution mitunter eine Sache von Millisekunden. Evolution ist ja kein kein biologisches, sondern ein allgemeingültiges Prinzip.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darth Lommel« (8. Januar 2011, 10:36)