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Zitat von »DerHirntot«
Zitat von »sandria_girrith«
Defizite durch hinterzogene Steuern, Steuern die also nicht gezahlt wurden auf einen Umsatz, von dem der Staat nichts weiß, also weiß er auch nicht, das überhaupt ein Defizit vorhanden ist.
Was der Staat nicht weiss, muss ihn auch nicht stören? Oder wie?
Zitat
Ich finde einfach, dass ganz andere Defizite gibt, die durch Dinge verursacht werden, von denen der Staat weiß.
Da erscheinen mir ein paar Millionen von Steuerbetrügern irgendwie lächerlich.
Oft gemachter Logikfehler. Aber das weisst du sicher selbst.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[ Daveman ]« (3. Februar 2010, 20:22)
Zitat von »sandria_girrith«
Begründung bitte!
Zitat von »sandria«
Defizite durch hinterzogene Steuern, Steuern die also nicht gezahlt wurden auf einen Umsatz, von dem der Staat nichts weiß, also weiß er auch nicht, das überhaupt ein Defizit vorhanden ist.
Zitat von »deimos«
Du sagst wortwörtlich, dass der Staat keine Kenntnis von der Höhe der hinterzogenen Steuern hat und damit auch nichts unternehmen solle.
Zitat von »deimos«
Und dann sagst du noch, dass Deutschland noch andere offene Baustellen hat (was sicherlich seine Richtigkeit hat, auch wenn die Aussage für sich genommen auch nur ne Plattitüde ist.) Erneute Schlussfolgerung deinerseits: Nichts machen, sich lieber um andere Dinge kümmern.
Zitat von »sandria_girrith«
Vielmehr war mit dieser Aussage gemeint, dass unser schöner Staat [...] den Leuten, die dafür zuständig sind (Steuerprüfer, Finanzamtler) ihre Arbeit lassen sollte.
Zitat von »sandria_girrith«
Vielmehr war mit dieser Aussage gemeint, dass sich unser schöner Staat sich primär mit den wirklich wichtigen politischen Fragen beschäftigen sollte und den Leuten, die dafür zuständig sind (Steuerprüfer, Finanzamtler) ihre Arbeit lassen sollte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mieze666« (3. Februar 2010, 20:56)
Zitat
Wieso die Gesetze eines Staates weiter respektieren und verteidigen, der Selbiges aus Profitgründen nicht bereit ist zutun?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »satu« (4. Februar 2010, 00:40)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hotelsatan« (4. Februar 2010, 06:37)
Zitat von »Orbis Unum«
Die Aufklärung von Steuervergehen im Ausland nur durch bilaterale Verträge mit den betreffenden Staaten.
Zitat
Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung geht es möglicherweise um wesentlich mehr Geld als bisher bekannt. Bislang hieß es, dass die Datensammlung, die ein Informant den Behörden angeboten hat, dem Fiskus 100 Millionen Euro einbringen könnte. Wie die Zeitung nun berichtet, wurden aber offenkundig weit mehr Steuern hinterzogen als zunächst geschätzt.
Es handele sich um einen der größten Komplexe von Steuerhinterziehung durch deutsche Bürger überhaupt, heißt es unter Berufung auf Behördenkreise.
Zitat
Interne Dokumente der Credit Suisse deuteten darauf hin, dass sich in der Vergangenheit der überwiegende Teil deutscher Credit-Suisse-Kunden, die ihr Vermögen in der Schweiz angelegt hätten, vor dem Fiskus versteckt haben könnte, schreibt die SZ.
Aus den Unterlagen lasse sich folgern, dass die Bank "historisch bedingt" überwiegend Kunden betreut habe, die ihr Vermögen ganz oder teilweise nicht versteuert hätten. Diese Kunden wünschten "nur selten" Kontakt zur Bank, wegen der "Entdeckungsgefahr". Für sie stünden "Diskretion und Bankgeheimnis im Vordergrund".
Zitat
Umgekehrt liegt allerdings auch bereits eine Anzeige gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor. Rechtsanwalt Frank Hannig, der die Anzeige erstattet hat, sagte der Nachrichtenagentur AFP, er sei der Ansicht, dass mit dem von Deutschland geplanten Kauf der geklauten Daten Grenzen überschritten würden, die das Rechtsstaatsprinzip ins Wanken brächten.
Der Vorwurf lautet einer Erklärung Hannigs zufolge auf öffentliche Aufforderung zu Straftaten, Anstiftung zur Hehlerei sowie Anstiftung beziehungsweise Beihilfe zum Ausspähen von Daten.