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Der Soziologie-Professor Tim Wadsworth von der University of Colorado legt darin Zahlenmaterial vor, das einen Zusammenhang zwischen Immigration und Kriminalität nahelegt, der quer zu Vorurteilen verläuft, aus denen Politiker und Pamphletisten seit Jahren enormes populistisches Kapital schlagen. "Der Anstieg der Einwanderung könnte für einen Teil der stark abfallenden Kriminalität in den 1990er Jahren verantwortlich sein", lautet der Schluss, den Wadsworth aus statitischen Untersuchungen von FBI- und Zensusdaten aus diesem Zeitraum zieht.
Schon vor vier Jahren sorgte ein Harvard Soziologieprofessor namens Robert J. Sampson mit einer Untersuchung für Aufmerksamkeit, die zeigte, dass der in den neunziger Jahren in den USA beobachtete deutliche Rückgang der Kriminalität in Korrelation steht mit dem gleichzeitigen Anstieg der Zahlen von Einwanderern. Sein damals in der New York Times veröffentlichter Kommentar behauptete, dass "in unserer Zeit die Annahme nicht mehr haltbar ist, wonach Einwanderung zwangsläufig zu Chaos und Kriminalität führt."
Zitat von »Addi«
In den USA mag das vllt der Fall sein, aber ob das auf die BRD ebenfalls zu zutrifft wage ich stark zu bezweifeln...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »talea« (19. Mai 2010, 12:29)