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241

Dienstag, 22. März 2011, 00:09

ja gut. es mag sein, dass ihr zynismus sehr viele über den tag bringt.
ich werd, sollte ich irgendwann mal 'n tier oder wahlweise kleinkind überfahren auch denken: 'was solls, in japan sind kürzlich mehrere tausend weggeschwemmt und verstahlt worden. so schlimm war der kleine unfall jetzt auch nich'.
ihr habt ja recht.
was ich mit elitärem pseudo-gehabe meine ist, dass man alle fünf minuten ein *totlach* hinter die begriffe 'bild' oder 'punkt 12' postet und sich trotzdem mit jedem der von jenen zweifehaften medien angeprangerten themen beschäftigt und auseinandersetzt. und dass in einer art und weise, die zwar anders scheint, aber oft auch nicht weniger polemisch ist. (die fähgikeit zum sarkasmus bzw. zynismus kommt eben nicht automatisch mit dem lesen der 'zeit' geliefert.)

Zitat

Tut mir leid, wenn 's mich nicht so berührt, wie die Katastrophe in Japan oder der Krieg in Libyen.

stimmt, man sollte eine trauerliste zum abarbeiten einführen. schön deutsch.

Zitat

dass die kinder das mit ansehen musten, mein gott , irgendwann wird jeder mal mit dem tod konfrontiert. da sind tiere schon mal ein langsames heranführe an das thema , sowie auf dme lande ja auch üblich.

ich werde bei der erziehung meiner kinder darauf achten, dass die irgendwann ein tier krepieren sehen. gute vorbereitung auf omma, oppa & co.
______________________________

*niemalsnicht*

242

Dienstag, 22. März 2011, 01:12

Ich verstehe Isas Kinderargument auch nicht so ganz. Ist der Tod des armen Viehs schlimmer, weil ein paar Kinder drumrum standen? Nicht, dass ich jedem Kind wünsche, ständig irgendwelche toten Tiere zu sehen, aber ja, der Tod gehört nun mal zum Leben dazu; damit muss man sich, auch als Kind, wenn man in eine solche Situation gerät, auseinandersetzen.
Dass hingegen ausgewachsene Menschen in Fernsehkameras heulen und den Tod eines Zootieres nicht verkraften, finde ich viel bedenklicher.

243

Dienstag, 22. März 2011, 01:44

Zitat

Dass hingegen ausgewachsene Menschen in Fernsehkameras heulen und den Tod eines Zootieres nicht verkraften, finde ich viel bedenklicher.

ist es auch. nichtsdestotrotz ist das stinknormales populäremedien-gedöhns und deshalb eigentlich meiner meinung nach auch kein aufhänger für menschen, die nach eigener aussage einigermaßen (oder teilweise auch überdurchschnittlich) intelligent sind.

Zitat

Ich verstehe Isas Kinderargument auch nicht so ganz. Ist der Tod des armen Viehs schlimmer, weil ein paar Kinder drumrum standen? Nicht, dass ich jedem Kind wünsche, ständig irgendwelche toten Tiere zu sehen, aber ja, der Tod gehört nun mal zum Leben dazu; damit muss man sich, auch als Kind, wenn man in eine solche Situation gerät, auseinandersetzen.

du magst ja auch recht haben, aber:
es ist IMMER etwas anderes, wenn man sowas selbst erlebt. labern ist immer sooooo einfach. aber es ist für ein kind einfach hässlich, wenn man neben einem gehege steht, in dem gerade ein großes, in kinderaugen niedliches tier ertrinkt. für ein kind hässlicher, als rauchende gebäude im fernsehen, oder?
und (die erste) konfrontation mit dem tod ist schlimm. "da muss das kind durch" - solche aussagen lassen den verfasser in meinen augen entweder verbittert wirken, oder er selbst hats tatsächlich noch nicht erlebt.

und der grund meiner posts ist eigentlich der, dass ich nicht begreife, dass manche leute sich dieses 'ereignis' zu nutze machen um hetze an menschlicher anteilnahme zu treiben.
ich glaube, ihr traut den leuten einfach nicht zu, dass sie das ausmaß einer katastrophe wie japan begreifen. zu recht. denn es ist für uns nicht zu begreifen. für niemanden. und ich behaupte, dass jeder mensch, der hier einigermaßen bei bewusstsein ist, aktuelle weltnachrichten nicht mit knut auf eine ebene setzt. und trotzdem darf man es doch traurig finden. und es darf auch andere meldungen geben, als bürgerkriege und naturkatastrophen. wer damit nicht leben kann, muss eben auf einen teil seiner täglichen information verzichten. lasst den leuten doch einfach ihre zerstreuung, ob bild oder nicht, ob weltbewegend oder nicht.
aber holt nicht ständig euren selbstdarstellungshammer raus.
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*niemalsnicht*

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »^^Isa^^« (22. März 2011, 01:53)


244

Dienstag, 22. März 2011, 02:22

Natürlich ist es für ein Kind 'hässlich' ein Tier ertrinken zu sehen, keine Frage. Ich bin sicherlich alles andere als verbittert und auch ich habe schon tote Tiere gesehen. Und trotzdem bleibt der Punkt, dass man nur durch Erleben (in welcher Form auch immer) lernen kann, damit umzugehen. Der Tod gehört zum Leben dazu und ich denke nicht, dass ein Kind dauerhaft einen Schaden davontragen wird (zumal die Anzahl der Miterleber gering sein dürfte). Oder unterschätze ich einfach die Anzahl von Kindern, die den Tod ihres (wahrscheinlich inniger) geliebten Haustieres nicht überwinden? Dass du das jetzt mit Bildern aus Japan vergleichst, die ein Kind überhaupt nicht einzuordnen weiß, ist irgendwie fehl am Platz. Ich glaube niemand kritisiert *Kinder* dafür, dass sie der Tod eines Eisbären mehr bewegt als das Erdbeben und die Folgen in Japan. Wobei das auch nicht der Punkt der Diskussion war...

Hetze an menschlicher Anteilnahme halte ich für etwas übertrieben. Ich denke, die Diskussion kommt eher daher, das einem auf diese Weise die Unverhältnismäßigkeit von Geschehnissen und Nachrichten sehr direkt vors Auge geführt werden. Auch das gehört zum Leben, klar. Ansonsten würd ich dir beim letzten Teil deines Posts sogar zustimmen ;)

245

Dienstag, 22. März 2011, 18:45

(...) kein aufhänger für menschen, die nach eigener aussage einigermaßen (oder teilweise auch überdurchschnittlich) intelligent sind.


Gib bitte wenigstens ein Zitat als Beispiel/Beweis an, würde mich jetzt wirklich interessieren. :)

Zitat

(...) labern ist immer sooooo einfach. aber es ist für ein kind einfach hässlich (...)


Beispiel: ich hab als Kind gesehen, wie Hühner und Schweine geschlachtet werden. Wer selbst in der Nähe eines Bauernhofs aufgewachsen ist, kennt das sicherlich auch. Ja, hässlich. Aber bin ich jetzt deswegen besonders traumatisiert? Würde ich nicht behaupten. Im Gegenteil, man lernt, dass das Fleisch nicht vom Supermarkt-Regal kommt und nicht auf Bäumen wächst, man lernt das zu schätzen und macht sich vielleicht auch ein bisschen Gedanken darüber. Seit ich weiß, wie Fleisch zustande kommt, habe ich schon als Kind versucht, so wenig wie möglich davon zu essen.

Aber, wie hier schon angemerkt wurde, geht es hier, in diesem Thread, nicht um Kinder.

Zitat

(...) dass manche leute sich dieses 'ereignis' zu nutze machen um hetze an menschlicher anteilnahme zu treiben. (...)


Das finde ich zwar etwas übertrieben, aber sag mal, gefällt dir die mediale Ausschlachtung des Tiers/Themas, die auch bei jedem anderen mehr oder weniger süßen Vierbeiner betrieben wird? Ich frage mich immer noch, was die Welt an Heidi, dem Opossum, so toll findet, ich kann diese Begeisterung nicht nachvollziehen.. is aber auch wurscht. *schulterzuck*

Apropos Ausschlachtung: Schon gehört, dass Knut ausgestopft und in einem Museum ausgestellt werden soll? Also das finde ich sogar als Nicht-Knut-Fan etwas.. äh.. fehl am Platz. Und ehrlich gesagt, ich frage mich, ob es ohne dieses Interesse für Knut so gekommen wäre.

Zitat

(...) ich glaube, ihr traut den leuten einfach nicht zu, dass sie das ausmaß einer katastrophe wie japan begreifen. zu recht. denn es ist für uns nicht zu begreifen. für niemanden. (...)

Ich bezweifle das. Denn spätestens wenn du mitansehen musst, wie deine Nachbarn, einer nach dem anderen, ob jung oder alt, oder gar einige deiner Familienangehörigen, an Krebs sterben, kann man schon die Bedeutung der Ereignisse in Japan nachvollziehen, zumindest teilweise.

Zitat

(...) lasst den leuten doch einfach ihre zerstreuung, ob bild oder nicht, ob weltbewegend oder nicht. (...)


Lass du uns auch unsere, nämlich Sich-Über-Die-Bösen-Medien-Aufregen und so. OK? :-) Auch wir haben ein Recht darauf. Mal abgesehen davon: wenn sich niemand aufregt, dann bleibt alles beim Alten, oder sehe ich das falsch?^^
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*scared*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nyx..« (22. März 2011, 19:31)


246

Dienstag, 22. März 2011, 19:23

Wenn das Gehype um irgendwelche Zootiere weitergeht, wählen "wir" in 15 Jahren den ersten Bären zum Kanzler.

Bescheuert finde ich vor Allem immer solche Schlagzeilen wie "Ganz Deutschland trauert um [bitte irgendwas Sinnloses einfügen]". Nein - tut es nicht; weil ich es nicht tue.
Mir geht auch Knut an sich am Arsch vorbei. Traurig ist es nur in Hinsicht auf die Art des Eisbären, weil sie vom Aussterben bedroht ist und jedes Tier wichtig ist, um sie zu erhalten.

Trotzdem sehe ich es nicht ein, dass man die Leute Knut hinterherheulen lassen soll. Das finde ich nicht 'gerecht', während sich anderswo 'unsere' (die Menschen betreffend) Welt dramatisch verändert und dabei tausende unschuldige Menschen ihr Leben lassen. Wieso trauern einige Leute um ´nen einzelnen Eisbären mehr als um tausende ihrer eigenen Artgenossen? Das is´ alles so irrational. oO
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



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"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

247

Dienstag, 22. März 2011, 19:29

Ich hatte vorhin in der Straba das Vergnügen, ein Gespräch zwischen drei Damen im Alter von 40 bis 50 Jahren teilweise mitverfolgen zu dürfen. Die haben sich ausführlich über die Verwandtschafts- und Bekanntschaftsverhältnisse im Leben Knuts ausgetauscht ("Der hatte doch ne Freundin.", "Und dann haben die den in ne große Gruppe gesteckt.", "Das hätten die doch wissen müssen.", "Das weiß man doch.", "Das ist doch alles erforscht.").

Ich war wirklich irritiert ("Häh, reden die wirklich über den Bären oder über nen nahen Angehörigen? ... Okaaaaay, die reden wirklich über den Bären. oO") vom Fachwissen der Damen und der Anteilnahme am Schicksal Knuts. Von Japan, Libyen oder der Landtagswahl war nicht die Rede, aber das muss nicht repräsentativ sein.
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

248

Dienstag, 22. März 2011, 19:31

Zitat von »'^^Khaos«


Wieso trauern einige Leute um ´nen einzelnen Eisbären mehr als um tausende ihrer eigenen Artgenossen? Das is´ alles so irrational.

Ist es nicht, zu Knut konnte man im Zoo selbst einen Bezug herstellen, ihn anschauen wenn mochte und ihn aufwachsen sehen. So findet dieser Tod mehr einen Bezug zu den Menschen als die Eisbären die man nur aus Reportagen kennt und weit entfernt scheinen.

Ich find es traurig, dass ein Tod eines einzelnen nicht betrauert werden soll weil woanders mehr Menschen sterben.
(Sei es darum, ob es um ein Tier oder Mensch geht.)
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Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

249

Dienstag, 22. März 2011, 19:34

Ich nehme das jetzt mal als Plädoyer für mehr Japaner in Zoos.
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250

Dienstag, 22. März 2011, 19:34

Zumal Tiere als "Schutzbefohlene" empfunden werden, egal ob Haustier oder im Zoo. Man kümmert und versorgt usw.

Dass das traurig ist, kann ich verstehen. Wenn sich hingehen Menschen, die fähig zu denken sind, gegenseitig um die Ecke bringen, kann einem das nur egal sein. Selbst Schuld. Aber Khaos ist ja auch ein Menschenfreuuuuund.

251

Dienstag, 22. März 2011, 19:35

Wieviele Leute haben Sony-Geräte oder fahren ´nen Toyota?
Da gibt´s auch Bezüge zu Japan; mehr als genug sogar.

Ich mein, hier geht´s nicht um die Relation 'Tod eines Einzelnen (nahen Bekannten oder so)' versus "Tausende Tote am anderen Ende der Welt'
sondern um 'Tod eines komischen Zootieres' versus 'Tausende Tote der eigenen Art'.

Und dass da die Waagschale des Zootieres für einige schwerer wiegt als die andere find ich arm.
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252

Dienstag, 22. März 2011, 19:37

Scheiß doch auf die Leute die sich gegenseitig killen, um die gehts (mir) doch gar nicht.

Sondern um diejenigen, die 'unschuldig' (und unnötig) sterben. Leute, die unschuldig zwischen Fronten geraten oder Opfer von Naturkatastrophen werden.
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253

Dienstag, 22. März 2011, 19:39

du bewertest das über.

tiere sind nunmal auf dem selben status wie kleine kinder. die mag fast jeder und ist traurig und entsetzt, wenn die sterben.
bei erwachsenen verschwimmt das. da reicht schon ein unterschied in hautfarbe oder religion, um den tod des gegenübers zu legitimieren.

aber ja, opfer von naturkatastrophen sind natürlich zu bedauern. bzw, ne, die opfer nicht, nur deren angehörige. aber die leute, die um den bären "trauern" setzen das nicht auf die selbe ebene, wie die japanischen opfer. die tun denen auch leid.

edith* und isa war betrunken beim schreiben. anders erklärt sich das nicht.

254

Dienstag, 22. März 2011, 19:40

Mir geht es nicht um die Gewichtung von Tod. Mir geht es darum Mitgefühl zu zeigen.
Und sicherlich ist zur Zeit die Welt massiv im Wandel, sei es die Rebellion, die Plattenverschiebungen oder mein Gott WAHLEN.
Und warum spricht keiner mehr von Guttenberg!?

Mitgefühl kann in jeder Situation angebracht sein, egal was "herum" passiert. Darum geht es mir zumindest.^^
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255

Dienstag, 22. März 2011, 19:45

Gut, mit der Sache des "Mitgefühls" geh ich mit. Natürlich haben Menschen Mitgefühl auch mit "minderwertigeren" (klingt übler als es gemeint ist) Sachen.

Ich kann das irgendwie aber persönlich nicht nachvollziehen. Wenn ich weiß, dass sich anderswo die Erde auftut, kann ich nicht um ´nen Eisbären mitfühlen. oO
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256

Dienstag, 22. März 2011, 19:46

Dann mach dir mal Gedanken. Also im ernst. Ist dein Mitgefühl so vom Umstand abhängig?

257

Dienstag, 22. März 2011, 19:54

Naja ich seh das halt grundsätzlich anders:
Menschen wiegen für mich mehr als Tiere.

Ich weiß nicht, was daran bedenkenswert ist. Mag sein, dass anderen Menschen andere Menschen am Arsch vorbeigehen und es sie nicht "interessiert", ob sie verrecken (Verstrahlung ist Verrecken).

Für mich kann jedenfalls unter solchen Umständen wie heutzutage kein Zootier Thema #1 sein.
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258

Dienstag, 22. März 2011, 20:02

Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Ich erinnere mich an Veggi-Threads, in denen es hieß, dass das Tier die Grundlage des menschlichen Überlebens ist.
Wieso stehts dann "unter" dem Menschen und wir nicht so verehrt, wie die Schulmedizin oder der demokratische Staat?

Außerdem ist dein Topf an Mitleid doch nicht begrenzt. Klar kann einem Japan wichtiger sein, aber deshalb kann man das andere auch kurz schade finden, denke ich.

259

Dienstag, 22. März 2011, 20:11

Denke ich auch das man nicht kalt reagieren muss nur um zu zeigen, dass andere Ereignisse nicht vergessen sind.
MItgefühl bei einem Ereignis schließt MItgefühl bei einem anderen Ereigniss absolut nicht aus.
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260

Dienstag, 22. März 2011, 20:19

Würdet ihr lieber den Menschen oder den Eisbären aussterben lassen?
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