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101

Freitag, 28. März 2008, 11:20

Ich finde, "Metrosexualität" ist nicht gleich schwul, sondern es ist eben der Begriff für Männer, die sich femininer verhalte bzw. ihre "feminine Seite" ebenso betonen, wie die "männliche". An sich finde Ich das nicht schlecht, wobei ich es auch etwas befremdlich fände, wenn Mann grundsätzlich nicht ohne Schlafmaske und Lockenwickler ins Bett geht (bin eben doch von Geschlechtervorurteilen geprägt :-D).
Allerdings muss Ich sagen, dass Ich es ziemlich toll finde, wenn z. B. Das O im Tüllröckchen rumrennt und Herrenröcke sind doch einfach nur zum *sabber*...
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Unleash my hysteria.

102

Freitag, 28. März 2008, 12:16

dass metrosexualität nichts mit schwul zu tun hat sagt uns ja schon wikipedia :
"Der Begriff Metrosexualität wurde 1994 erstmals vom britischen Journalisten Mark Simpson publiziert. Aus "metropolitan" und "heterosexual" zusammengesetzt bezeichnet er nur nebenbei eine sexuelle Orientierung und keine Sexualpräferenz, sondern einen extravaganten Lebensstil heterosexueller Männer, die angeblich keinen Wert auf Kategorisierung in ein maskulines Rollenbild legen, bei genauerer Betrachtung jedoch diesem in sehr traditioneller Weise entsprechen."

da steht dass diese männer traditionell dem maskulinen rollenbild entsprechen - da frage ich mich doch ob das was hier als metrosexuell eingestuft wird auch wirklich metrosexuell per wiki-definition ist??

weiter laut wiki:
"Der Definition nach lassen metrosexuelle Männer auch die feminine Seite ihrer Persönlichkeit zu und zeigen nach außen hin Verhaltensweisen, die bis dato eher dem Lebensstil von Frauen oder dem Klischee des homosexuellen Mannes zugeordnet wurden. Metrosexualität ist ein moderner Lebensstil, der (lediglich) von der modischen Ausrichtung nicht mehr zwischen Frau und Mann differenziert, sich aber auf Accessoires und äußere Attitüde reduziert."

laut dem wäre metrosexualität rein auf modische ausrichtung zu reduzieren, hat also nichts mit verlust der "inneren" männlichkeit zu tun. heißt ein ende der männlichkeit nur weil männer sich in röcke stecken ist da wohl eher nicht in aussicht *g* ein metrosexueller mann kann wohl genauso ein "richtiger" mann sein, männliche verhaltensweise und charakterzüge aufweisen, nur dass er außenrum eben anders aussieht. zumindest habe ich diese definition so verstanden, womit sich für mich die frage dieses threads erübrigt. *augenroll*

edit:

Zitat

mondscheinblüte: Es stimmt aber, dass wenn die Frau sich nun heraus nimmt, Hosen zu tragen, dass Männer das gleiche Recht nutzen können und sich eben Frauenkleider anziehen können. Aber da muss sich doch was in dem Kopf eines Mannes getan haben, um das auch zu tun und sich noch als Mann zu fühlen.

muss sich da wirklich im kopf was getan haben? wärs nicht auch mögliche dass die die heute im rock rumlaufen sich das früher einfach noch nicht getraut haben und jetzt, wo es einige tun, sich das eben herausnehmen einfach weil sies schön finden, oder bequem, oder was weiß ich? :)
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Narrenhaft herumgesprungen, sich geöffnet ohne Sinn
Leichtigkeit zu schnell entwunden, nun in Marmor bis zum Kinn