in anlehnung an die von deimos verfasste antwort im "seitensprung" thread möchte ich hier mal einen extra thema aufmachen da das thema treue dort nicht mehr direkt zur topic gehört.
hier nochmal seine worte:
Original von Deimos
Der Gedankengang ist zu simpel gestrickt. Alkohol lässt schlicht und einfach Hemmungen fallen. DIe Frage ist jetzt, ob nicht eben diese Hemmungen den (sexuellen) Treuebegriff ausmachen oder vielleicht erst die Tatsache, dass die sexuelle Anziehung anderer Personen gar nicht erst gehemmt werden muss.
die frage ist nun: was ist für euch treue? wo zieht ihr die grenzen?
ist der bloße gedanke ans fremdgehen schon "treulosigkeit" in gewissem sinne oder beginnt diese erst mit der handlung selbst? ist nicht die handlung die spitze des eisbergs und sollte treulosigkeit nicht schon im gedanken erstickt werden? sind gedanken nicht frei? entstehen solche gedanken überhaupt in einer richtigen intakten beziehung?
ich gebe hier mal nur einen bruchteil der fragen die gerade im meinem kopf herumschwirren wieder.. das thema ist nämlich ein nicht ganz einfaches über welches ich mir schon unheimlich oft den kopf zerbrochen hab.