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21

Dienstag, 18. März 2008, 20:00

leutchens, mal gaaanz ehrlich. euch ist allen klar, dass ein leistungssportler selten in den genuss der olympischen spiel kommt. je nach ausgeübter sportart vielleicht sogar nur einmal. und natürlich trainiert man genau darauf hin. udn dan ist es verdammt bitter, wenn eine die möglichkeit genommen wird, seine leistungen dort zu bringen...
was anderes hat doch jetzt der nordland gar nicht gesagt. ich seh nicht, dass dem die tibeter egal sind. da müsst ihr ihn nicht gleich alle rupfen.

ansonsten ist hier so ziemlich alles gesagt. die chinesen gehen mit dem problem auf ihre weise um udn werden sich von außen nicht steuern lassen. mit tut das ganze für die tibeter udn den dalai lama sehr leid, aber passieren.. positiv passieren, wird da wohl nichts.
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alkohol konserviert alles, ausgenommen würde und geheimnisse.

22

Dienstag, 18. März 2008, 20:54

Würden Einschränkungen bei den Spielen den Tibetern helfen, wäre der Sport einfach mal nicht so wichtig. Ich bin mir sicher, dass auch die Sportler in dem Fall lieber verzichten würden, als zuzulassen, dass noch mehr Menschen ums Leben kommen.

23

Dienstag, 18. März 2008, 23:38

Ich denke nicht, dass hier jmd. gerupft wird.. aber es wäre naiv zu glauben, dass es bei den Olympischen Spielen nur um Sport geht. Das ist ihm (dem werten Herrn Nordland) ja auch durchaus bewusst, genauso, wie die Spiele ganz sicher auch nicht komplett boykottiert werden.

Es geht darum, dass eine faktische Diktatur versucht sich bestmöglich zu verkaufen. Und das nach Möglichkeit hauptsächlich von eigenen Journalisten, oder wenigstens jenen, die nach Ansicht der Führung einigermaßen wohlgesinnt sind.

Mir z.B. gehen die Spiele auch weitgehend am A vorbei. Wenn sie aber zur Völkerverständigung beitragen, umso besser.
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--- Die Kapaku auf Papua sind davon überzeugt, dass es nicht gut ist, an zwei aufeinander folgenden Tagen zu arbeiten. ---

24

Mittwoch, 19. März 2008, 09:26

eine mögliche und wohl inzwischen auch diskutierte lösung wäre, die eröffnungsfeier (und eventuell auch die abschlußveranstaltung) zu "boykottieren". find ich einen sehr guten kompromiss.

oder wie wärs, statt mit der eigenen fahne nach dem sieg mit der tibetischen rumzulaufen? (oder ist das den sportlern nicht zuzumuten, auf ihre fahne zu verzichten, wenn sie sich freuen?)
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Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.




25

Mittwoch, 19. März 2008, 11:55

@Mercur
Und was haben die beiden damit erreicht? Außer das man 40 Jahre später (wieder) über sie spricht? Du weißt doch was mit den beiden danach passiert ist? Es ist doch auch bekannt was die Black Power Party für eine Organisation ist.

Was mich hier wundert ist die Tatsache, dass das Schicksal der Tibeter bisher keine Sau zu interessieren schien. Oder habe ich etwa irgendwelche Lichterketten oder Moralappelle verpasst. Jetzt auf einmal wird auf die große Pauke gehauen, und ausgerechnet diejenigen sollen das Gewissen der groß Rumposaunenden beruhigen, die am wenigsten dafür können.

Wie dbk schon richtig sagte, manche Sportler haben nur einmal die Chance auf das größte Erlebnis überhaupt im Sport, auf Olympia. Und diese Chance wollen ihnen ausgerechnet die selbst ernannten Moralapostel nehmen, die sich sonst einen Dreck um Tibet gekümmert haben. So etwas nenne ich scheinheilig.

Nachtrag:
Olympische Spiele sind in erster Linie da, um die besten der Besten im Sport zu ermitteln. So die Idee des baron Coubertin. Die Neuzeit hat es mit sich gebracht, dass über den Sport (viel) Geld verdient werden muss. Gerade bei Olympia. Genau das ist der Haken bei der Sache. Ansonsten wären die Olympischen Spiele auch nie nach Peking vergeben worden. Dort wartet ein Millardenmarkt auf Ausrüster und Co.
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endless infinity

26

Mittwoch, 19. März 2008, 12:11

Zitat

Original von Nordland
Wie dbk schon richtig sagte, manche Sportler haben nur einmal die Chance auf das größte Erlebnis überhaupt im Sport, auf Olympia. Und diese Chance wollen ihnen ausgerechnet die selbst ernannten Moralapostel nehmen, die sich sonst einen Dreck um Tibet gekümmert haben. So etwas nenne ich scheinheilig.


Ach? Woher nimmst du dir 'raus, das es die "Moralaposteln" vorher nicht gekümmert hat? *braue* Also bitte die Polemik unterlassen, das ist kindisch...
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

27

Mittwoch, 19. März 2008, 12:17

Zitat

Original von Nordland
die sich sonst einen Dreck um Tibet gekümmert haben. So etwas nenne ich scheinheilig.



ach komm, du kennst doch das verhältnis öffentliches interesse, öffentliche wahrnehmung und medienpräsenz am besten. wenn nicht drüber berichtet wird, wird sich die breite masse nicht dafür interessieren KÖNNEN.

die forderungen nach boykott kommt im übrigen gerade von leuten, die das thema tatsächlich hochhalten. roland koch zum beispiel kann man ja vieles vorwerfen, aber den dalai lama hat er persönlich empfangen.

du hast schon recht, dass da scheinheiligkeit im spiel ist, aber die liegt eher beim ioc, das die spiele nach peking vergeben hat, groß rumposaunte, das sei ne große chance für china, zu zeigen, wie toll es die menschenrechte einhalten möchte und kann und das dann, wenn sich genau das gegenteil zeigt, auf einmal was von "wir sind nicht politisch" faselt. es IST aber politisch, auch wenn das traurig für die sportler ist. ich mag mir nicht vorstellen, dass einem menschen mit gehirn wohl bei dem gedanken ist, fähnchenschwenkend funktionären zuzuwinken, die gerade gleichzeitig nebenan einen krieg führen (gegen menschen, die offensichtlich lange versucht haben, friedlich was zu bewegen) ...
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Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.




28

Mittwoch, 19. März 2008, 12:17

Zitat

Original von Mundilfari

Zitat

Original von Nordland
Wie dbk schon richtig sagte, manche Sportler haben nur einmal die Chance auf das größte Erlebnis überhaupt im Sport, auf Olympia. Und diese Chance wollen ihnen ausgerechnet die selbst ernannten Moralapostel nehmen, die sich sonst einen Dreck um Tibet gekümmert haben. So etwas nenne ich scheinheilig.


Ach? Woher nimmst du dir 'raus, das es die "Moralaposteln" vorher nicht gekümmert hat? *braue* Also bitte die Polemik unterlassen, das ist kindisch...

Kindisch ist was ganz anderes. *wink*

Ich habe davon nichts bemerkt, dass sich gekümmert wurde. Du?
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endless infinity

29

Mittwoch, 19. März 2008, 12:18

Zitat

Original von Nordland
@Mercur
Und was haben die beiden damit erreicht? Außer das man 40 Jahre später (wieder) über sie spricht? Du weißt doch was mit den beiden danach passiert ist? Es ist doch auch bekannt was die Black Power Party für eine Organisation ist.


..aber das ist doch schon der Beweis dafür, dass es was gebracht hat. Sie hatten die größtmögliche Bühne, die man sich vorstellen kann. Und dieses Bild der beiden Sportler fiel mir sofort wieder ein. Ein beeindruckendes Symbol und jeder Palestinenser oder Tibeter würde liebend gern mit den beiden tauschen. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sie wussten ,worauf sie sich mit der Geste einließen, dass sie damit ihren sportlichen Erfolg aufs Spiel setzen.
Daran kannst du auch sehen: Selbst Sportler sind bereit Olympia zu opfern - ganz persönlich. Es war ihre menschliche, politische und sportliche Entscheidung.

Zitat

Original von Nordland
@Mercur

Was mich hier wundert ist die Tatsache, dass das Schicksal der Tibeter bisher keine Sau zu interessieren schien. Oder habe ich etwa irgendwelche Lichterketten oder Moralappelle verpasst. Jetzt auf einmal wird auf die große Pauke gehauen, und ausgerechnet diejenigen sollen das Gewissen der groß Rumposaunenden beruhigen, die am wenigsten dafür können.


..und auch hieran kann man wunderbar erkennen, WIE politisch die Spiele sind. Du hast (teilweise) recht. Mir persönlich war die Problematik schon bekannt. Aber JETZT ist die Zeit für die Tibeter die große Aufmerksamkeit zu nutzen, die ihnen geschenkt wurde. Nicht nur das, sie haben jetzt auch die größte Chance den Ungehorsam gegen die chin. Führung zu überleben. Bei dem Volk fällt es schon auf, wenn mal eben 10.000 Leute spurlos verschwinden.

Und sollte mal die Fussball-WM an den Sudan gehen, werden wir auch wieder über Darfur streiten. *zwinker*
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30

Mittwoch, 19. März 2008, 12:23

Weil du es nicht mitbekommen hast, war es nicht so? Das macht Sinn.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dialoge und Lösungswege erst in Krisenzeiten gesucht werden.
Der Konflikt geht nun schon so lang und der Dalai Lama lebt seine "Exil-Regierung" außenpolitisch immer mit dem Bewusstsein der Vertreibung und Einschränkung. Es gibt genug internationale Organisationen und Einrichtungen, die sich hauptberuflich um den Tibet-China.Konflikt kümmern.
Auch in Deutschland.

Tja und privat? Kannste nicht beurteilen, wer sich inwieweit damit beschäftigt und wer nicht ^^

Letztendlich entscheidet der Sportler/ sein Land selbst, wie sie damit umgehen werden.
So tun, als ob nix wäre kann jedenfalls nicht die Lösung sein.

31

Mittwoch, 19. März 2008, 12:30

Zitat

Original von MercuR

Zitat

Original von Nordland
@Mercur
Und was haben die beiden damit erreicht? Außer das man 40 Jahre später (wieder) über sie spricht? Du weißt doch was mit den beiden danach passiert ist? Es ist doch auch bekannt was die Black Power Party für eine Organisation ist.


..aber das ist doch schon der Beweis dafür, dass es was gebracht hat.

Hm, wenn Du das darauf beziehst das sie danach nie wieder in der Leichtathletik aktiv werden durften und stattdessen zum American Football wechselten, stimmt, da haben sie sich sogar verbessert. *daumenhoch*

Zitat

Original von MercuR
Daran kannst du auch sehen: Selbst Sportler sind bereit Olympia zu opfern - ganz persönlich. Es war ihre menschliche, politische und sportliche Entscheidung.

Radikalisierte Sportler, wie eben diese beiden. Das mag sein.

Zitat

Original von Nordland
@Mercur

Was mich hier wundert ist die Tatsache, dass das Schicksal der Tibeter bisher keine Sau zu interessieren schien. Oder habe ich etwa irgendwelche Lichterketten oder Moralappelle verpasst. Jetzt auf einmal wird auf die große Pauke gehauen, und ausgerechnet diejenigen sollen das Gewissen der groß Rumposaunenden beruhigen, die am wenigsten dafür können.

Zitat

Original von MercuR
..und auch hieran kann man wunderbar erkennen, WIE politisch die Spiele sind. Du hast (teilweise) recht. Mir persönlich war die Problematik schon bekannt. Aber JETZT ist die Zeit für die Tibeter die große Aufmerksamkeit zu nutzen, die ihnen geschenkt wurde. Nicht nur das, sie haben jetzt auch die größte Chance den Ungehorsam gegen die chin. Führung zu überleben. Bei dem Volk fällt es schon auf, wenn mal eben 10.000 Leute spurlos verschwinden.

Und sollte mal die Fussball-WM an den Sudan gehen, werden wir auch wieder über Darfur streiten. *zwinker*

Die Spiele selbst sind nicht politisch. Sie werden gern politisch missbraucht.

@Talea
Die Welt hat 50 Jahre zugesehen, ohne ein Gewissen zu haben. Aber von den Sportlern, die aus ganz anderen Beweggründen nach China reisen, von denen wird es verlangt?

Was sollen erst die ganzen US-Sportler sagen. Die dürften ja seit Jahrzehnten gar nicht mehr schlafen können, weil ihre Nation Krieg führt.

@[aoi]maTsuri
Als der Dalai Lama von der Bundesmerkeln empfangen wurde - ist ja gar nicht so lange her - hat da auch nur einer diesen Anlass genutzt und zu einem Boykott der Olympischen Spiele aufgerufen?? Da war ja das Thema Tibet ganz oben in den Medien...
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endless infinity

32

Mittwoch, 19. März 2008, 12:36

Zitat

Original von Nordland
@Talea
Die Welt hat 50 Jahre zugesehen, ohne ein Gewissen zu haben. Aber von den Sportlern, die aus ganz anderen Beweggründen nach China reisen, von denen wird es verlangt?

Was sollen erst die ganzen US-Sportler sagen. Die dürften ja seit Jahrzehnten gar nicht mehr schlafen können, weil ihre Nation Krieg führt.

@[aoi]maTsuri
Als der Dalai Lama von der Bundesmerkeln empfangen wurde - ist ja gar nicht so lange her - hat da auch nur einer diesen Anlass genutzt und zu einem Boykott der Olympischen Spiele aufgerufen?? Da war ja das Thema Tibet ganz oben in den Medien...


nur weil du nichts davon mitbekommen hast, heisst es nicht, dass niemand sich für die tibeter eingesetzt hat. bei der haltung chinas dürfte im übrigen jedes politische treffen mit dem dalai lama ein zeichen gegen die chin. tibetpolitik sein.

die rufe nach boykott wurden übrigens nach einer eskalation der lage laut. auch DER unterschied zur lage, als sich merkel mit dem dalai lama getroffen hat, müsste eigentich offensichtlich sein. *zwinker*

ps: die forderung nach einem boykott gab es vereinzelt ausserdem auch schon lange vor der eskalation...

was ist denn nun mit dem kompromiss, nicht an der eröffnungsveranstaltung teilzunehmen?
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Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.




33

Mittwoch, 19. März 2008, 12:37

*keineahnung* Selbst der Dalai Lama ruft nicht zum Boykott auf, sondern gönnt Peking die Spiele und betont, welche Chance das Event für das Land sein kann.

Zieh dich doch nicht so an dem Wort "Boykott" hoch.
Wenn jetzt Ideen keimen, die unter Umständen die Aufmerksamkeit auf ein Land richten, dass vor ein paar Tagen erst "abgeriegelt" werden sollte, setzt das nicht Vorraus, dass jeden Tag aufm dem Markt eine Horde Exiltibeter mit deutschen Müslianhänger demonstieren musste.

Die Umstände haben sich doch etwas verschärft *keineahnung*

34

Mittwoch, 19. März 2008, 12:50

Ich ziehe mich nicht an dem Wort Boykott hoch, ich greife es lediglich auf, weil es ja auch in diesem Thread mehrfach genannt wurde bzw. selbige eingefordert wurde.

Es ist in meinen Augen ungerecht, Sportler für etwas büßen zu lassen, was sich Politiker seit Jahren nicht trauen zu regeln. Um mehr geht es nicht.

Wenn jetzt erst einige mitbekommen, was in Tibet los ist und das dann gleich nutzen, um sich in der Öffentlichkeit darzustellen, sollte das für diejenigen beschämend genug sein.

Ich erinnere an die Protestwelle, die vor kurzem durchs Land rollte, als ein iranisch-stämmiger Fußballer sich weigerte, mit der deutschen U21-Auswahl ein Spiel gegen Israel zu bestreiten. Das, wofür dieser damals kritisiert und aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen werden sollte, wird jetzt plötzlich eingefordert. Seltsam.
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endless infinity

35

Mittwoch, 19. März 2008, 13:05

korrigier mich, wenn ich mich falsch erinnere, aber der hat nicht boykottiert, sondern aus persönlicher und konkreter sorge um seine familie nicht an dem spiel teilnehmen wollen.

???

gehört nun die eröffnungsveranstaltung auch zum sportlichen ereignis? *ningel*
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36

Mittwoch, 19. März 2008, 13:11

Zitat

Original von talea
korrigier mich, wenn ich mich falsch erinnere, aber der hat nicht boykottiert, sondern aus persönlicher und konkreter sorge um seine familie nicht an dem spiel teilnehmen wollen.

Erste Aussage: Er kann es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren. Es ist ja bekannt, dass iranische Sportler keine Wettkämpfe bestreiten dürfen, an denen auch Israelis teilnehmen. Das mit der Sorge um die im Iran lebenden Familienangehörigen kam erst Tage später, als sich der VfL Wolfsburg um Schadensbegrenzung bemühte.

Zitat

Original von talea
gehört nun die eröffnungsveranstaltung auch zum sportlichen ereignis? *ningel*

Yep, natürlich. Genauso wie das Leben im olympischen Dorf, die Wettkämpfe an sich und die Abschlussfeier.
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endless infinity

37

Mittwoch, 19. März 2008, 13:19

1. was ja nicht unbedingt, heisst, dass die gründe nicht stimmen. in dem fall sind die forderungen, die du meintest, ziemlich schnell wieder fallengelassen worden, weil es sich ja um keinen boykott gehandelt haben soll.

2. heisst das, die eröffnungsveranstaltung, in der sich das gastgeberland als offen und freundlich und was nicht noch feiern lässt, gehört also unbedingt dazu und die sportler wollen dieses land dann auch feiern? hmm. dann bin ich froh, dass ich so unsportlich bin.
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38

Mittwoch, 19. März 2008, 13:31

Der Sportler ist dort weil er das Ereignis Olympia erleben will. Ganze Generationen haben nur darauf hintrainiert. Und die Politik interessiert da nur minimal am Rande. Der Sport steht im Mittelpunkt. Nichts anderes.

Ich könnte mir vorstellen, dass es vom Sportlerkommittee bzw. vom IOC ein Note hinsichtlich Tibet geben wird, im Einklang mit den olympischen Idealen. Aber sicherlich erst nach Beendigung der Wettkämpfe.

Was mich wundert:
2002 in Salt Lake City hat doch auch niemand die Eröffnungsveranstaltung boykottiwert, obwohl die USA den Irak in Schutt und Asche legte.

1980 in Lake Placid war der Vietnam-Krieg grade fünf Jahre vorbei.

1960 in Squaw Valley war es der Koreakrieg, der noch nachhallte.

Hat da jemand so ein Fass aufgemacht?
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endless infinity

39

Mittwoch, 19. März 2008, 13:36

Zitat

uninteressant ‎(13:33):
Ich würde am liebsten schreiben

Oooooh, die armen Spoooortler, oooooh *Dose Mitleid aufmach* die aaaaarmen
aber das wär spam
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

40

Mittwoch, 19. März 2008, 14:13

..und die Indianer haben sie auch vertrieben!

..könnten wir uns darauf einigen, dass der aktuelle Irakkrieg im Jahre 2003 begann?
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