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1

Mittwoch, 16. April 2008, 12:36

Vorurteile gegenüber Call-Centern

nun, ich hab von vieln leuten gehört, dass sie eine schlechte meinung von call-centern haben ...

da ich aber selbst ein praktikum bei der regiocom halle absolviert und dort nur gute erfahrungen gemacht habe (sprich: humane arbeitszeiten; muttischicht; kostenfreie getränke; raucherraum; sehr günstige cafétaria; relativ guter verdienst (1300€/monat);nette kollegen; hilfe von allen seiten, wenn mal was nicht klappt; kein dress-code und und und ...), würde mich mal interessieren, was ihr über call-center denkt und welche erfahrungen ihr damit gemacht habt ...


ps: mittlerweile kann man dort sogar ausbildungen absolvieren z.b. "kauffrau für dialogmarketing" oder "servicefachkraft für dialogmarketing"
u. a. bei der regiocom., buw, tcom s direct, mz(auch tim ticket) ...
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the path of excess leads to the tower of wisdom.(william blake)

Wissen Sie, was zynisch ist? Zynisch ist Wurst im eigenen Darm!

2

Mittwoch, 16. April 2008, 12:41

Die meisten großen Customer-Care Betriebe bieten die von dir erwähnten Konditionen.
Der Berufszweig ist ja relativ jung und daher auch oft sehr modern geführt.
Bei kleineren Betrieben, die bspw. ein 5-Mann CC unterhalten wäre ich vorsichtiger.
Am wichtigsten ist glaube, dass man selbst erkennt, ob man dafür geeignet ist. Man darf die Arbeit nicht persönlich nehmen, schon gar nicht dann, wenn Kunden dir Schimpf und Schande an den Hals wünschen.

Ich selbst habe schon 1 Jahr lang in einem großen CC gearbeitet, bin mittlerweile in nem kl. 12-Mann Betrieb gelandet und kann mich nicht beklagen.

Wenn man kommunikativ ist, definitiv ein super Berufszweig.

3

Mittwoch, 16. April 2008, 12:46

Zitat

Original von [aoi]maTsuri


Wenn man kommunikativ ist, definitiv ein super Berufszweig.


das war ich am anfang gar net, aber als ich am 4. tag dann allein ran musste und ich gemerkt hab, dass das gar net so schwierig ist, hats dann auch irre viel spaß gemacht ...
und dann wurde mir n festvertrag angebotn - den ich leider net annehmen konnte, da meine stimme dauernd weg war (scheiß allergien!) - mann, da war ich vllt enttäuscht, weil ichs gern gemacht hätt ... *stampf*
aber wenigstens bleibt mir noch die option der ausbildung zur kfd. ... da wolln sie mich ja auf jedn fall noch habn ... *schuechtern*
(wobei sich dann allerdings die ausbildung bei der dvag gegessn hätte ... *grübel*)
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4

Mittwoch, 16. April 2008, 13:09

Grundsätzlich muss man aber erst einmal festhalten, dass es bei Call Centern große Unterschiede gibt. Zum einen sind da die großen Outbound CC´s, die mal so gar nicht mein Fall sind, weil ich einfach kein geborener Verkäufer bin - schon gar nicht am Telefon! Und dann gibt es da die Inbound Call Center. Bei einem solchen bin ich seit 5 Jahren beschäftigt und im Großen und Ganzen auch ziemlich zufrieden.

Hier geht es nicht um Verkauf, hier geht es um Service! Ich muss niemanden anrufen und ihm irgendein x-beliebiges Abo aufquatschen, bzw. zur Verlängerung seines Mobilfunkvertrages überreden.

Nein, wir nehmen Inserate entgegen, bearbeiten den Vertriebsbereich von 3 großen Tageszeitungen (inkl. Backoffice) und verkaufen Tickets.

Man sollte also unbedingt differenzieren!
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Kann nicht schlafen, kann nicht essen,
kann deine Augen nicht vergessen.
Die Zeit steht still, du bist so fern,
du fehlst mir so, mein kleiner Stern!

5

Mittwoch, 16. April 2008, 13:25

Zitat

Original von Eruanneth


Nein, wir nehmen Inserate entgegen, bearbeiten den Betriebsbereich von 3 großen Tageszeitungen (inkl. Backoffice) und verkaufen Tickets.




mz macht sowas au... biste da etwa???
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6

Mittwoch, 16. April 2008, 13:33

Zitat

Original von Lysthis
mz macht sowas au... biste da etwa???


jap. genau da arbeite ich. ^^
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7

Mittwoch, 16. April 2008, 14:07

Zitat

Original von Eruanneth
Hier geht es nicht um Verkauf, hier geht es um Service! Ich muss niemanden anrufen und ihm irgendein x-beliebiges Abo aufquatschen, bzw. zur Verlängerung seines Mobilfunkvertrages überreden.

Nein, wir nehmen Inserate entgegen, bearbeiten den Betriebsbereich von 3 großen Tageszeitungen (inkl. Backoffice) und verkaufen Tickets.

Man sollte also unbedingt differenzieren!


Wenn du dich jetzt darauf bezogen hast das INBOUND niemals verkauf bedeutet dann muss ich dich berichtigen. Aber vielleicht fang ich mal vorne an.

Also ich hatte ende 2006 bei Transcom angefangen (bietet ebenfalls die oben schon positiv aufgeführten dinge) und habe dort Inbound für DirectLine Autoversicherungsangebote erstellt. War alles super und hat richtig spass gemacht. Da das aber nur ein Jahresendgeschaft ist wurde ich danach auch aufgrund meiner sehr guten Leistungen in den CustomerService von Tele2 versetzt (Inbound). Noch geblendet von meinen positiven Erfahrungen bin ich ganz unvoreingenommen daran gegangen. Leider stellte sich aber ziemlich schnell heraus das der Service hier absolut keine Rolle spielte. Es ging in erster Linie immer darum sogenannte Upsales zu machen was nichts anderes bedeutet als dem Kunden noch ein Produkt aufs Auge zu drücken.

Jetzt stellt euch folgende Situation vor:

Ein Kunde ruft an und ist stinksauer weil Tele2 offensichtlich grossen Mist gebaut hat (Anmerkung: ich bin selbst Tele2 Kunde und sehr zufrieden). Jetzt versucht man mit Mühe und Not den Kunden zu besänftigen der ja berechtigt angepisst ist und denkt natürlich nicht im Traum daran dem noch irgendein Produkt anzubieten. Das Gespräch ist beendet und im nächsten Moment steht auch schon der Teamleiter (der die Gespräche jederzeit mithören kann) hinter einem und macht Stress das man nichts verkauft hat.

Und das ist nur ein Beispiel. Ich frag mich heute noch wie ich es da noch 3 Monate ausgehalten hab.

Mein Fazit es kommt immer ganz auf die Tätigkeit an ich hab sehr positive aber ebend auch die typischen negativen Erfahrungen gemacht.
______________________________

Enno: die Randgruppe in der Randgruppe *kopfschuettel*
Facebook
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''Schwarzbrot'' auf Corax 95.9 ...Samstag 16.06.2012 ...21Uhr
>>> PostPunk : Indie : GothRock : GuitarWave <<< *gitarre2*

8

Mittwoch, 16. April 2008, 14:35

Vorurteile hin oder her... die Meinung muss sich jeder selber bilden...

ich selber habe auch bei Transcom angefangen, erst im Outbound (Businesskunden-Kalt-Aquise)... dass das in Deutschland illegal ist, brauch ich eigentlich gar nicht erwähnen...

später bin ich innerhalb von Transcom in den Inbound zur ÖRAG gewechselt (@Enno: gleiches Team, dass vorher Direktline telefoniert hat)... dort war ein Klasse Klima und die Arbeit war auch vollkommen OK.

Nur leider war ich nicht von Transcom selber eingestellt, sondern war über eine Zeitarbeitsfirma dort eingesetzt, mit der ich nicht zufrieden war.
Ich hab die Fa. gewechselt und musste eine neue Schattenseite von Transcom entdecken, die so einen Wechsel nicht tolerieren und nur mit den ihn bekannten Firmen zusammenarbeiten. Übernehmen wollten sie mich auch nicht. Also zog ich meine letzte Konsequenz und bin zur SDirekt gegangen.

Die haben mich aufgrund meine Qualifikationen und Erfahrungen mit Kusshand genommen.
Dort bin ich bis zum beginn meiner Mutterschaft geblieben. Was heissen soll, dass ich mich dort sehr wohlgefühlt habe.

Die auf den ersten Blick angebotenen Konditionen innerhalb aller (mir bekannten) CC's sind immer spitzenmäßig und gleichen sich auch oft... nur leider ist es in vielen Fällen so, dass man ersteinmal ein paar Monate oder Wochen dort arbeiten muss um die richtigen Schattenseiten zu entdecken.

Jedes CC hat solche Seiten... Man muss sich nur damit abfinden, oder einen anderen Job suchen. :-D

... das ist meine Meinung dazu...
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"Wenn deine Spezies überlebt, dann klatscht's zwei mal" *klatsch* ... *tanzen*

9

Mittwoch, 16. April 2008, 14:35

Zitat

Original von Eruanneth


jap. genau da arbeite ich. ^^


*kicher* hab ich mir zum tag der offenen tür angeguckt ...

@ Topic:

ähm, ich war zwar "nur" im outbound, hab aber viel mit den leutn vom inbound geredet (während der raucherpausn) und ich muss enno recht geben - du verkaufst zwar net zwangsweise, aber du bietest den kundn zb als ersatz für produkt xy etwas an & verkaufst somit ja dann doch etwas... mal davon abgesehn würde ich net so gern im inbound arbeitn - wenn du da inner reclamationabteilung arbeitest, na dann viel spaß beim ausbaden des frustes fremder menschen ...
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10

Mittwoch, 16. April 2008, 14:49

Zitat

Original von beryl
Nur leider war ich nicht von Transcom selber eingestellt, sondern war über eine Zeitarbeitsfirma dort eingesetzt, mit der ich nicht zufrieden war.


Ja stimmt das ist generell so das man erstmal über Zeitarbeit eingestellt wird. Im Fall von Transcom ist das vornehmlich Randstad. Ich muss aber sagen das ich in der Beziehung ganz zufrieden war.
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11

Mittwoch, 16. April 2008, 16:08

hmm ... also den stress über ne zeitarbeitsfirma da reinzukommen kann man sich sparn ... ich hab auch einfach in der regiocom angerufn und nachgefragt - und wurde promt zum nächsten AC (accessment center =einstellungstest) eingeladn ... zumal man ja durch die zf's auch noch abzüge hat *niemalsnicht* !! gleich an die personalabteilung im call-center wendn is besser ...
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12

Mittwoch, 16. April 2008, 16:33

Zitat

Original von Enno

Zitat

Original von Eruanneth
Hier geht es nicht um Verkauf, hier geht es um Service! Ich muss niemanden anrufen und ihm irgendein x-beliebiges Abo aufquatschen, bzw. zur Verlängerung seines Mobilfunkvertrages überreden.

Nein, wir nehmen Inserate entgegen, bearbeiten den Betriebsbereich von 3 großen Tageszeitungen (inkl. Backoffice) und verkaufen Tickets.

Man sollte also unbedingt differenzieren!


Wenn du dich jetzt darauf bezogen hast das INBOUND niemals verkauf bedeutet dann muss ich dich berichtigen. Aber vielleicht fang ich mal vorne an.

Also ich hatte ende 2006 bei Transcom angefangen (bietet ebenfalls die oben schon positiv aufgeführten dinge) und habe dort Inbound für DirectLine Autoversicherungsangebote erstellt. War alles super und hat richtig spass gemacht. Da das aber nur ein Jahresendgeschaft ist wurde ich danach auch aufgrund meiner sehr guten Leistungen in den CustomerService von Tele2 versetzt (Inbound). Noch geblendet von meinen positiven Erfahrungen bin ich ganz unvoreingenommen daran gegangen. Leider stellte sich aber ziemlich schnell heraus das der Service hier absolut keine Rolle spielte. Es ging in erster Linie immer darum sogenannte Upsales zu machen was nichts anderes bedeutet als dem Kunden noch ein Produkt aufs Auge zu drücken.

Jetzt stellt euch folgende Situation vor:

Ein Kunde ruft an und ist stinksauer weil Tele2 offensichtlich grossen Mist gebaut hat (Anmerkung: ich bin selbst Tele2 Kunde und sehr zufrieden). Jetzt versucht man mit Mühe und Not den Kunden zu besänftigen der ja berechtigt angepisst ist und denkt natürlich nicht im Traum daran dem noch irgendein Produkt anzubieten. Das Gespräch ist beendet und im nächsten Moment steht auch schon der Teamleiter (der die Gespräche jederzeit mithören kann) hinter einem und macht Stress das man nichts verkauft hat.

Und das ist nur ein Beispiel. Ich frag mich heute noch wie ich es da noch 3 Monate ausgehalten hab.

Mein Fazit es kommt immer ganz auf die Tätigkeit an ich hab sehr positive aber ebend auch die typischen negativen Erfahrungen gemacht.


naja da ich selber bei Transcom arbeite, muss ich dich da mal bisl berichtigen! Also es ist zwar richtig das diese sogenannten Upsales sehr wichtig sind, aber selbstverständlich wird ganz genau auf die Qualität geachtet! Und die Klärung des Kundenproblems steht immer im Vordergrund! Leider muss man sich immer so penibel genau an die Vorgaben des Auftraggebers halten (in diesem Fall ja Tele2) und das ist das, was den Druck ausübt...

aber bin auf jeden Fall eurer Meinung: Differenzierung is ganz wichtig, weil es in erster Linie nicht auf das Call Center an sich ankommt sondern auf die Anforderungen des eigentlichen Auftraggebers, für den das Call Center arbeitet!
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MERLIN´S EIGENTUM *verliebtguck*

13

Mittwoch, 16. April 2008, 17:28

also hier tummeln sich ja viele aus diesem Berufszweig....*gruebel*...
Meine Erfahrungen sind folgende.....
Eines donnerstagabends klingelt um 22:00 mein Festnetztelefon......dachte schon: oje...sicher meine Familie...vielleicht ist ja was passiert und bin trotz der vorgerückten Stunde rangegangen...ein junger Mann dran......auch von irgendeinem Center.....
Ich wies ihn gleich zu Anfang freundlich daraufhin, dass es schon spät sei und ich jetzt kein Interesse an irgendeinem Gespräch hab.....er laberte weiter.....
Ich sagte es ihm nochmal............nix......er redete weiter...
Da hab ich den Hörer aufgelegt......
Und wieder klingelte es.....er wieder dran.....es wär doch unhöflich, wenn ich einfach so auflege....
Ich erklärte ihm dann, dass ich wie jeden Tag 12 Stunden wegen der Arbeit von daheim weg war und ich jetzt nur noch meine Ruhe haben will.....er laberte weiter....ich wieder aufgelegt...............er rief wieder an!*piep*
Da legte ich dann den Hörer daneben......
Fand ich zu so einer Zeit echt frech!!!!
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht!!!

*hexe*

14

Mittwoch, 16. April 2008, 17:32

DAS is so ein negatives Beispiel eines Call Centers *piep*

Gute Outbound Call Center wissen, das die Kunden nur von 9-20 Uhr angerufen werden dürfen!
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MERLIN´S EIGENTUM *verliebtguck*

15

Mittwoch, 16. April 2008, 17:33

Zitat

Original von blackAngel
naja da ich selber bei Transcom arbeite, muss ich dich da mal bisl berichtigen! Also es ist zwar richtig das diese sogenannten Upsales sehr wichtig sind, aber selbstverständlich wird ganz genau auf die Qualität geachtet! Und die Klärung des Kundenproblems steht immer im Vordergrund! Leider muss man sich immer so penibel genau an die Vorgaben des Auftraggebers halten (in diesem Fall ja Tele2) und das ist das, was den Druck ausübt...


Sorry auch da hab ich leider anderes zu berichten.

Beispiel: Der Kunde hat aus welchem Grund auch immer seine Rechnung nicht bekommen. Kein Problem denkt der Service orientierte Agent schick ich ne neu. Nach dem Gespräch kommt der Teamleiter und sagt in etwa folgendes:

"Schickt denen nich immer die Rechnungen raus die kosten Geld. Sagt einfach wir können keine Rechnungen nochmal rausschicken."

Sorry also was ich da erlebt habe is alles nur kein Kundenservice.

Und was die von dir erwähnte Gesprächsqualität angeht auf die geachtet wird kann ich nur sagen ich kenne diese Blatt auf dem steht was laut Tele2 in einem Call drin sein muss. Und das Anbringen des Upsales ist dort einer der wichtigsten Punkte!

Iss wiegesagt alles nicht persönlich gemeint sind einfach nur meine Erfahrungen. Und wie schon gesagt mit der Tätigkeit bei DirectLine war ich hoch zufrieden. Da hat es mich nicht mal gestört wenn ich Sonntags ran musste.
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16

Mittwoch, 16. April 2008, 17:39

Hm also ich sitze nicht im Customer Care und bei uns wird das nicht so gemacht, also mit dem schlechten Service, mag aber auch daran liegen, das wir die abtrünnigen Kunden halten müssen! *kicher*

aber da sagst du es ja indirekt selber: Tele2 war nicht so prall, Directline war gut...gleiches Call Center....unterschiedliche Auftraggeber...genau das meinte ich...
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MERLIN´S EIGENTUM *verliebtguck*

17

Mittwoch, 16. April 2008, 19:53

Zitat

Original von Lysthis
*kicher* hab ich mir zum tag der offenen tür angeguckt ...


ach... den hab ich betreut. :-D von wem wurdest du denn herum geführt?

@topic:
ich selbst habe bereits in drei verschiedenen call centern gearbeitet und die erfahrungen konnten unterschiedlicher nicht sein.

regiocom ist für mich völlig inakzeptabel, da ich - wie bereits erwähnt - mit der verkaufsmentalität nicht zurecht komme. dort werden die kunden oftmals bedrängt und belogen, weil die mitarbeiter (verständlicherweise) nur an ihre abschlüsse denken.

die s-direkt war sehr angenehm, solange ich im lbs-team war, das telefonbanking war mir dann aber viel zu stupide und eintönig...

richtig wohl fühle ich mich eigentlich zum ersten mal in meiner jetzigen firma, obwohl ich anfangs mit meiner chefin gar nicht klar kam. aber das ist eine andere geschichte. der anspruch ist bei uns schon recht hoch. dadurch wird man immer wieder vor neue herausforderungen gestellt und fühlt sich nicht wie ein kleiner agent.
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Kann nicht schlafen, kann nicht essen,
kann deine Augen nicht vergessen.
Die Zeit steht still, du bist so fern,
du fehlst mir so, mein kleiner Stern!

18

Mittwoch, 16. April 2008, 20:30

Zitat

Original von beryl
ich selber habe auch bei Transcom angefangen, erst im Outbound (Businesskunden-Kalt-Aquise)... dass das in Deutschland illegal ist, brauch ich eigentlich gar nicht erwähnen...


falsch meine liebe, im B2B darf man in Deutschland Kalt-Aquise betreiben nur der Privatkundenbereich ist hier solange geschützt wie ich nicht vorher mit einem Kunden irgendeinen Kontakt hatte oder mir von ihm in einem Einzelgespräch ein OptIn (also sein Einverständnis) geholt habe. Prinzipiell geht es meist darum den Verkaufsteil vom Einverständnisteil zu trennen.

Wie auch immer ich arbeite seit mittlerweile fast 5 Jahren in einem Center das zu 90% Inbound betreut, das dortige Outbound-Team wurde von mir mit aufgebaut. Wir achten auf die verträglichkeit zwischen wirtschaftlichkeit des Teams als auch der Qualitätsermittlung und auch dem Verkauf. Als Vertreter eines der größten Namens-Marken in Deutschland können wir uns riesige Schnitzer auch garnicht leisten. sehr schön ist bei uns das gerade das Beschwerdemanagement in Geschäftsleitungsebene eingekippt ist und dadurch sich auch wirklich was bewegt.

Von S-Direkt hab ich bis jetzt auch nur schönes gehört, selbst das Outbound in der Marktforschung soll ganz verträglich sein.
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R.i.P. Bruder, wir sehen uns an einem fernen Morgen....

19

Mittwoch, 16. April 2008, 20:49

Zitat

Original von -Shadow-
falsch meine liebe, im B2B darf man in Deutschland Kalt-Aquise betreiben nur der Privatkundenbereich ist hier solange geschützt wie ich nicht vorher mit einem Kunden irgendeinen Kontakt hatte oder mir von ihm in einem Einzelgespräch ein OptIn (also sein Einverständnis) geholt habe. Prinzipiell geht es meist darum den Verkaufsteil vom Einverständnisteil zu trennen.



*amkopfkratz* ...hab mich nicht so eingehend damit beschäftigt*rotwerd* ich gebs ja zu... aber Danke für die Berichtigung :-) ...
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"Wenn deine Spezies überlebt, dann klatscht's zwei mal" *klatsch* ... *tanzen*

20

Mittwoch, 16. April 2008, 22:03

callcenter sind als parasitäre zivilisationskrankheit anzusehen und gehören natürlich verboten.
versteckte arbeitslosigkeit durch organisiertes stalking kann nicht die lösung sein.das muss jeder erkennen,der sein hirn noch nicht völlig weggelabert hat.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht