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1

Sonntag, 11. Mai 2008, 20:22

Wahlkampf in den USA

Nach neuesten Wahlerfolgen Barrack Obamas scheint es nun so, daß die Entscheidung, wer im Präsidentschaftswahlkampf als Spitzenkandidat der Demokraten auf den Kandidaten der Republikaner (John Mc Cain) treffen wird, gefallen ist.
Hillary Clinton konnte also keinen entscheidenden Vorteil vom großen Namen ihres Ehemannes und Ex-Präsidenten Bill Clinton ziehen, was sie auch ihren zahlreichen Patzern, siehe ihrer ehemaligen Einstellung zum Irak-Krieg, der gleichzeitigen spontanen Wende ihrer Meinung und anderer peinlicher Vorfälle zu verdanken hatte.

Fein..., nun denken also Alle zu wissen, daß die Präsidentenwahl eigentlich schon zugunsten des ''Wunderkindes'' und Senkrechtstarters Barrack Obama entschieden sei. Anscheinend vergisst man dabei, daß der Durchschnittsamerikaner zwar unbedingte Veränderungen will, aber immer noch Patriot durch und durch ist. Außerdem ist das Problem der eigenen Sicherheit im Staate der ''unbegrenzten Möglichkeiten'' immer noch ein Kernproblem.

Wer kommt da gelegener, als ein Kriegsveteran und -Held, wie eben dieser John Mc Cain, der eigentlich am Besten wissen müsste, wie man die Interessen der amerikanischen Bevölkerung nach Innen und Außen vertritt??

Außerdem kommt noch hinzu, daß Obama der erste schwarze US-Präsident werden würde. Ob die dortigen, mündigen Wähler wirklich schon soweit sind, diesen Schritt zu gehen...??

Die Rechnung wird bislang (meiner Meinung nach) ohne den Wirt gemacht, denn bisher hat sich eigentlich meistens gezeigt, daß der US-Wähler im Endeffekt eher konservativ denkt, wenn es um sein eigenes Wohl geht.

Mein Tipp (nicht mein Wunsch!!) : Der kommende neue US-Präsident heißt John Mc Cain . *lolli*
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2

Sonntag, 11. Mai 2008, 22:10

ein comedian (ich glaube steffan raab) hat vor kurzem mal gesagt

Zitat


wenn wir in filmen einen schwarzen oder eine frau als president der usa sehen, steht dc meist kurz davor von meteoriten zerstört zu werden.

ich glaube auch an die starrköpfige konservativität der meisten amerikaner. wen man nun in den usa eine frau oder einen schwarzen gegen nen "kriegshelden" antreten lässt, so hat man in den südstaaten und texas schon mal einen sicheren sieg der republikaner. zählt man dann zusätzlich (wie zur letzten wahl) viele stimmen von den schwarzen nicht (zur letzten wahl wahren ersteunlich viele stimmzettel aus diesen reihen auf mysteriöse weise ungültig), so hat man schon nen sicheren stand für nen sieg von mc cain.
die unentschlossenen wähler kriegt man dann auch noch mit ner schönen wahlkampange ala "mein glaube an gott. er sagt mir das ich das richtige tue.".

mrs. klinton wäre auch nicht mein wunschkandidat (da wäre mir obama lieber), aber ich glaube fest daran das alles besser ist, als das die usa weitere 4 jahre republikanisch geführt werden.

[SIZE=1]ich möchte dazu bemerken das der begriff "schwarze" für mich ein mittel des einfacheren und schnelleren schreibens wahr. ich stehe allen menschen in der bewertung gleich gegenüber, egal welche hautfarbe, religion, geschlecht oder nationalität sie haben. weiterhin habe ich nichts gegen religion im allgemeinen oder das christentum im speziellen und lasse mir das auch nicht vorwerfen.[/SIZE]
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The Hammer of Justic is Unisex.
Batman
I feel like going into the woods and beating trees into submission with roundhouse kicks.

3

Sonntag, 11. Mai 2008, 22:29

Und ich dachte schon, keine Sau interessiert dieser thread... *gruebel*

Naja..., das WGT und Dinge, wie ''Lieblingsfilm'' und ''Lieblingsessen'' etc. scheinen partitionell wichtiger... *augenreib*

p.s.: Danke für Dein Posting! *zustimm*
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4

Montag, 12. Mai 2008, 10:33

Barrack Obama for President.... *konfetti*

Ich will nich hoffen das es dieser Nazi-Republikaner John McCain wird.
Die letzten 8 Jahre Bush waren ja schon schlimm genug. Und wenn die Ami's ihr Gehirn auch mal einschalten, dann wählen sie die Demokraten, egal ob Frau oder Afro-Amerikaner...
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Gute Menschen reizen die Geduld, böse die Fantasie. [SIZE=1]Oscar Wilde[/SIZE] *lolli*

5

Montag, 12. Mai 2008, 13:55

Zitat

Original von destiny
Nazi-Republikaner John McCain

Das hätte ich jetzt gern mal erläutert. Was ist ein Nazi-Republikaner?
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endless infinity

6

Montag, 12. Mai 2008, 14:20

das würde mich aber auch mal interessieren

zumindest nach den Kriterien von Hugo Chavez, der ja auch Angela Merkel politische Nähe zu Hitler unterstellt hat, würde es ja fast hinhauen *pfeif*
i.S.v.:

Zitat

Chavez kritisierte Merkel dafür, die Christdemokraten zu vertreten. Diese konservative Partei gehöre zum rechten Lager, "derselben Rechten, die Hitler und den Faschismus unterstützt hat"

Quelle:[URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,552767,00.html]SpOn[/URL]

@Topic:
mittlerweile halte ich McCain gar nicht mehr für die zwangsweise schlechtere Wahl (Freihandel, Ausgeglichener Staatshaushalt, Bekämpfung des Klimawandels,...)
dafür aber die Partei, die da noch mit dran hängt *kasper*

nach dem ganzen HickHack, dürfte es Obama aber eh schwer fallen zu gewinnen, tolles Wahlsystem XD
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wer diesmal "meinen" avatar klaut wird abgemahnt *loser2*

7

Montag, 12. Mai 2008, 19:20

Zitat

Original von destiny
Ich will nich hoffen das es dieser Nazi-Republikaner John McCain wird. .


*raeusper* Man kann John Mc Cain ja vieles unterstellen..., der Vergleich mit einem ''Nazi'' ist allerdings unangebracht.

p.s.: Republikaner (USA) ist nicht gleich Republikaner (Deutschland) . *klugscheißer*
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8

Montag, 12. Mai 2008, 21:54

Während sich die Demokraten gegenseitig zerfleischen und ihr Pulver verschießen, kann der Republikaner im aller Ruhe den "Feind" studieren und an der Strategie feilen!
John Mc Cain wird das Ding wohl machen! Er hat auch genügend "Vorzüge" auf seiner Seite. Patriot, Held, weiß, männlich!

Allerdings ist es für mein Leben scheißegal wer in den USA den großen Zampano macht *schulterzuck*
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[SIZE=3]20.06. - 22.06. [/SIZE]
[SIZE=4]Sunniwenti 2008 [/SIZE]
Brauereigelände Landsberg

9

Dienstag, 13. Mai 2008, 09:38

Ich wär immer noch für die Hillary. Dann drehen die bestimmt wieder so ein tolles Abschieds-Video, wo Bill Wäsche wäscht. :-)
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

10

Dienstag, 13. Mai 2008, 10:37

Zitat

Original von Teutates
John Mc Cain wird das Ding wohl machen!


ist eigentl schon die Frage endgültig geklärt, ob er überhaupt gewählt werden kann, wegen Beinahe-Amerikanischer-Staatsbürger-Sein u so?
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wer diesmal "meinen" avatar klaut wird abgemahnt *loser2*

11

Donnerstag, 15. Mai 2008, 15:31

Zitat

ist eigentl schon die Frage endgültig geklärt, ob er überhaupt gewählt werden kann, wegen Beinahe-Amerikanischer-Staatsbürger-Sein u so?


Hm, entschuldigt meine polititsche Unwissenheit, aber wieso ist er denn nur beinahe - Staatsbürger? Ansonsten finde ich es ehrlich sehr bemerkenswert, wie sehr sich die Republikaner im Wahlkampf bisher zurück gehalten haben. In den Medien hat man sich da doch eher auf Obama und Clinton gestürzt.
Und es wäre kaum verwunderlich, wenn Amerika noch länger republikanisch regiert wird. Ob das so gut für die internationale Politik ist, sei einfach mal dahingestellt.
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"Wenn wir Männer wären, sprächen wir jetzt darüber, für das Heimatland zu fallen. Als Frauen brauchen wir nicht zu fallen, sondern uns nur hinzulegen."
- Nanny Ogg, "Ruhig Blut!"

12

Donnerstag, 15. Mai 2008, 16:16

Zitat

Original von seven mortal sins

Zitat

Original von destiny
Ich will nich hoffen das es dieser Nazi-Republikaner John McCain wird. .


*raeusper* Man kann John Mc Cain ja vieles unterstellen..., der Vergleich mit einem ''Nazi'' ist allerdings unangebracht.

p.s.: Republikaner (USA) ist nicht gleich Republikaner (Deutschland) . *klugscheißer*


Da es auch im laufe der Geschichte der USA zumindest eine Partei gab, die sich "Republikaner" nannte, die man heutzutage eher als demokratisch bezeichnen würde.
Republikanisch ist nicht mit nationalsozialistisch gleichzusetzen. Deutschland und Kalifornien (um nur zwei Beispiele zu nennen) sind doch auch keine Nazistaaten nur weil es Republiken sind.

Herr John Pommes ist konservativ ohne ein wirklicher Konservativer zu sein, dies wurde ihm ja auch vor Beginn des Wahlkampf als angebliches Hindernis bescheinigt.
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[SIZE=3][CENTER]Babe Ruth held the home run record and the strikeout record simultaneously. Keep swinging for the fences.[/CENTER] [/SIZE]

13

Donnerstag, 15. Mai 2008, 16:32

Zitat

Original von Weyzen
Hm, entschuldigt meine polititsche Unwissenheit, aber wieso ist er denn nur beinahe - Staatsbürger?
Weil er in einer amerikanischen Exklave innerhalb Panamas geboren wurde. Nach amerikanischem Recht war (ist?) damit nicht ganz klar, ob er gebürtiger US-Amerikaner und damit als Präsidentschaftskandidat antrittsberechtigt wäre. Wenn ich mich recht erinnere, wurde er aber innerhalb der Panamakanalzone wiederum auf einer US-Militärbasis und damit auf US-Territorium geboren und allgemein als US-Staatsbürger anerkannt.

Zitat

Ansonsten finde ich es ehrlich sehr bemerkenswert, wie sehr sich die Republikaner im Wahlkampf bisher zurück gehalten haben. In den Medien hat man sich da doch eher auf Obama und Clinton gestürzt.
Die Republikaner setzen offensichtlich darauf, dass sich die potentiellen demokratischen Kandidaten mittels ihrer schmutzigen Kampagnen gegeneinander selbst schaden. Also nur Berechnung, keine Nettigkeit ;-)
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

14

Donnerstag, 15. Mai 2008, 17:20

@DerHirntot:
Danke für die umfassende Information. Wusste nicht, dass dieser Kandidat eine solche "Vorgeschichte" hat. Man lernt immer dazu.

Zitat

Die Republikaner setzen offensichtlich darauf, dass sich die potentiellen demokratischen Kandidaten mittels ihrer schmutzigen Kampagnen gegeneinander selbst schaden. Also nur Berechnung, keine Nettigkeit


Davon kann man wohl ausgehen. Ist ja auch alles andere als dumm...
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"Wenn wir Männer wären, sprächen wir jetzt darüber, für das Heimatland zu fallen. Als Frauen brauchen wir nicht zu fallen, sondern uns nur hinzulegen."
- Nanny Ogg, "Ruhig Blut!"

15

Donnerstag, 15. Mai 2008, 17:22

bleibt außerdem abzuwarten, wie es nach den Vorwahlen ausschaut
insofern die Demokraten/-innen noch vor der eigentliche Wahl fertig werden sollten*skeptisch*

was McCains Herkunft angeht, habe ich gerade festgestellt, dass diese Problematik schon älter ist, aber eigentlich geklärt wurde *whatever*

Zitat

Some might define the term "natural-born citizen" as one who was born on United States soil. But the First Congress, on March 26, 1790, approved an act that declared, "The children of citizens of the United States that may be born beyond sea, or outside the limits of the United States, shall be considered as natural-born citizens of the United States." That would seem to include McCain, whose parents were both citizens and whose father was a Navy officer stationed at the U.S. naval base in Panama at the time of John's birth in 1936.

Quelle: WP
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wer diesmal "meinen" avatar klaut wird abgemahnt *loser2*

16

Donnerstag, 15. Mai 2008, 19:29

Zitat

Original von P6sy6ch6o
bleibt außerdem abzuwarten, wie es nach den Vorwahlen ausschaut

Wen interessiert überhaupt noch der Präsidentschaftswahlkampf im Lande der "unbegrenzten Möglichkeiten", d.h. im Lande der Weltpolizei, das seine eigenen Missetaten der Geschichte (siehe den Bürgerkrieg in den "United States", der Doppelmoral, die in den verschiedensten Bereichen dieser Nation vorherrscht und den gegebenen Verhältnissen, wie zum Beispiel der Umweltproblematik (siehe G8-Gipfel) existiert...

Man nehme an, Barrack Obama würde die Präsidentschaftswahlen gewinnen...

Würden sich verschiedene Tatsachen relativieren??

Oder bleibt das US-amerikanische Volk so stur, auf patriotische Werte zu beharren und Herrn Mc Caine zu wählen...?
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17

Donnerstag, 7. August 2008, 12:49

Die [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,570296,00.html]Show[/URL] geht weiter...

Selbstverfreilich hat auch die Energiepolitik im Wahlkampf einen hoooohen Stellenwert...
Ich find's spannend... und irgendwie auch tragisch komisch...
McCain wird wohl tatsächlich noch die Wahl gewinnen, weil er mit seinen recht substanzlosen Versprechen [SIZE=1]- von wegen Ölbohrungen im bisher noch geschützten 'Outer Continental Shelf' würden die Ölpreise in den USA sofort senken -[/SIZE] den Nerv des unwissenden parolenempfänglichen 'Pöbels' trifft...

Zitat

Bei den Wahlprioritäten hat sich das Thema längst vor den Irak-Krieg geschoben. Das hat langsam aber auch Obama gemerkt. Dessen Lösungsvorschläge für die Krise scheinen zwar durchdachter als die McCains, sind aber viel zu kompliziert, um sie in einen TV-Spot oder eine knackige Rede zu packen.

Obama wirkt mit seinen gelegentlichen Richtungswechseln auch nicht wirklich ernst zu nehmen...

Ich würde wohl [URL=http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,570294,00.html]Paris[/URL] wählen...
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less qq
more pew pew

18

Samstag, 30. August 2008, 21:04

Heute wurde die Entscheidung, was die Vizepräsidentenwahl von John Mc Cain, der als Konkurrent für den Kandidaten der Demokraten "Barrack Obama" kandidiert, bekannt.

Es handelt sich hierbei um die Senatorin Alaska's Sarah Palin

Irgendwie unheimlich, wenn man den Lebensverlauf dieser Frau mit einbezieht.

Klick'

Nur werden Barrack Obama und seine Lobby der Welt - oder auch nur dem geeinigten Europa - "nicht wirklich" Argumente weismachen können, daß bei seiner eventuellen Wahl als neuer "JFK" sämtliche Prinzipien US-amerikanischen Denkens fallen.

Deutschland scheint begeistert vom US-demokratischen Spitzenkandidaten...

Ob es nach der Wahl (falls er es schafft, Mc Cain zu schlagen) immer noch zu Euphoriestürmen, wie sie am Brandenburger Tor geschahen, reicht, sei' dahingestellt.

Was wird sich in der US-amerikanischen Außenpolitik ändern...?
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19

Samstag, 30. August 2008, 22:05

Nunja ein charismatischer politiker ala kennedy zeichnet sich eben nicht dadurch aus was er sagt, sondern wie er es sagt und was er dabei verkörpert, denn allein "ich bin ein berliner" is an sich auch nich so der burner!

Als ich gestern beim friseur saß hab ich einen artikel über obama im spiegel gelesen, der auch einem nicht so außenpolitisch interessierten einen ganz guten überblick zum aktuellen wahlgeschehen vermittelt.
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*keineidee* Das schönste Kleidungsstück einer Frau, sind die Arme des Mannes, den sie liebt *keineidee*

www.2beine-4pfoten.de
www.hoffnung-fuer-streuner.de

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Mittwoch, 1. Oktober 2008, 21:24

[URL=http://www.latimes.com/news/politics/la-na-palinreligion28-2008sep28,0,3643718.story]Palin und die Dinosaurier[/URL] (englisch)
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
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