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1

Freitag, 30. Mai 2008, 16:01

Josephine



Josephine

In all den Nebelschwaden
Scheint nur ein Licht hervor
Ganz verspielt gleich einer Katze
Sich in der Dunkelheit versteckt

Durch all die Nebelschwaden
Verloren wandern wir
Dem Schein entgegen
Sich in der Dunkelheit verbergend

Einen grauen Schleier
Vor dem Gesicht
Dem Sehen müde
Selbst in die Nacht verbannt

Und doch bleibt Schein nur Schein
Und auch das Licht vergeht

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"Alles Leben ist Leiden."
Schopenhauer,1788-1860

TMS hört gerade *musik*

2

Freitag, 30. Mai 2008, 17:12

Ich werte es mehr als Prosa, denn Lyrik.
So gesehen finde ich das Stück gelungen, wobei mir selbst die Reimform besser gefällt! Vielleicht hat der Verfasser Dergleichen im "Köcher"? Das würde mich freuen.

*anstubs*
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"Ich lüge nie! Aber ich bin ein Wilder."

3

Freitag, 30. Mai 2008, 17:23

Wenn´s nicht gelöscht wurde stehen im Prosa&Lyrik Forum noch einige. Schau da mal durch. Freue mich immer über Kritik und Verbesserungsvorschläge, manchmal fährt man sich einfach fest. So wie ich fast alles in Sonette quetsche, weil ich Shakespeare mag und den Widerspruch zwischen Freiheit im Wort und Gefangenheit in Maß... .

Danke für die "Eisbrecher" Antwort...

Ein paar muss ich auch für die Ausstellung aufheben, sonst wird´s ja langweilig *kicher*
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"Alles Leben ist Leiden."
Schopenhauer,1788-1860

TMS hört gerade *musik*

4

Freitag, 30. Mai 2008, 17:30

regt wie immer zum nachdenken, grübeln, sich selbst erkennen an...

so hoffnungslos... bar jeglicher Hoffnung *traurigguck*
bist und bleibst einer der Großen...
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alkohol konserviert alles, ausgenommen würde und geheimnisse.

5

Freitag, 30. Mai 2008, 19:30

Wer ist Josephine und warum gibt es noch kein Karenina-Gedicht? *wechsel*
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Ich verlange von den Leuten nicht, daß sie mir angenehm sind, weil es mich vor dem Problem bewahrt, sie zu mögen.
Jane Austen (1775 - 1817)

6

Freitag, 30. Mai 2008, 22:16

Zum einen schreibe ich keine Liebesgedichte, zum anderen ist es doch egal wer J. ist.
Wenn ich es sagen wollte hätte ich das getan und so betrachtet würde es jeden Glanz einer Phantasie vernichten. Also Josephine ist eine fiktive Person... . Für euch... *kicher*
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"Alles Leben ist Leiden."
Schopenhauer,1788-1860

TMS hört gerade *musik*

7

Freitag, 30. Mai 2008, 22:44

sehr geheimnissvoll...
warum werden wir immer im dunkeln wandeln..
warum erreichen wir niemals den schein?
ist unser ganzes leben so?
ist die menschheit der geist eines jeden vernebelt und leben wir zu oberflächlich um auch nur im geringsten ZU LEBEN im licht...
können wir das glück nicht greifen auch wenn es schon scheint kurz vor uns????????
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Trenne Dich Nie Von Deinen Illusionen
Wenn Sie Verschwunden Sind Wirst Du Weiter Existieren
Aber Aufgehört Haben Zu Leben

8

Samstag, 31. Mai 2008, 00:24

Wir wandeln im Dunkeln weil meistens nur einen kurzen Moment die Wahrheit vor uns aufblinkt. Meist können wir diesen Blick aber nicht fassen und er verschwindet zu schnell wieder als das wir uns wirklich daran erinnern könnten. Aber weil wir wissen das er da war haben wir das Gefühl einen Schleier vorm Gesicht zu tragen. und damit eben durchs Leben zu wandern.
Zumindest sind das meine Empfindungen zu dem Teil z.B.

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(von Karenina)
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"Alles Leben ist Leiden."
Schopenhauer,1788-1860

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9

Samstag, 31. Mai 2008, 00:32

Zitat

Original von Trauermantelsalmler
Wir wandeln im Dunkeln weil meistens nur einen kurzen Moment die Wahrheit vor uns aufblinkt. Meist können wir diesen Blick aber nicht fassen und er verschwindet zu schnell wieder als das wir uns wirklich daran erinnern könnten. Aber weil wir wissen das er da war haben wir das Gefühl einen Schleier vorm Gesicht zu tragen. und damit eben durchs Leben zu wandern.
Zumindest sind das meine Empfindungen zu dem Teil z.B.


Großartig!!! Weil es stimmt! Leider leben die Meißten mit dem Schleier als gegebene Tatsache! Andere streben danach, dauerhaft die Wahrheit sehen zu können!
Eine Botschaft der Mystiker ... großartig *anbet*
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"Ich lüge nie! Aber ich bin ein Wilder."

10

Samstag, 31. Mai 2008, 00:33

so ging es mir 2007..
man sieht die dinge, sie sind da.. aber man glaubt es nicht man will es nicht sehen.. es könnte schmerzen.. es könnte das gleichgewicht stören..es könnte mich zerstören - mein leben oder die liebe..
man versteckt sich - man sieht einfach nicht hin - denkt nicht darüber nach - man läßt es wie es ist - in der hoffnung es vergeht..
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Aber Aufgehört Haben Zu Leben

11

Samstag, 31. Mai 2008, 11:14

Ich meinte eher das nach meiner Empfindung jeder Mensch niemals die komplette reine Wahrheit sehen / wissen kann. Erst durch das aufblinken der Wahrheit wird uns das aber bewusst und erst dann auch das Gefühl mit einem Schleier rumzulaufen.
Das hat nichts damit zu tun das man mit Absicht vor der Wahrheit davonläuft weil sie weh tun könnte, denn in diesem Fall kennt man sie ja und versteckt sich vor ihr.
In dem anderen Fall möchte man die Wahrheit kennen, kann sie aber nicht mehr fassen.

Zitat

Wer ist Josephine und warum gibt es noch kein Karenina-Gedicht?


Das war ein Spaß zwischen mir und TMS, gehörte wahrscheinlich nicht hierher.
Sorry, wenn das gestern zu Differrenzen geführt hat.
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Ich verlange von den Leuten nicht, daß sie mir angenehm sind, weil es mich vor dem Problem bewahrt, sie zu mögen.
Jane Austen (1775 - 1817)

12

Samstag, 31. Mai 2008, 11:25

:-[] nette Metapherngardine, verbirgt sich dahinter auch was? :-[]
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[SIZE=3][CENTER]Babe Ruth held the home run record and the strikeout record simultaneously. Keep swinging for the fences.[/CENTER] [/SIZE]

13

Samstag, 31. Mai 2008, 11:29

Zitat

nette Metapherngardine,


Ja dahinter verbirgt sich etwas.


Wer´s errät bekommt ein Freibier... *kicher*
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"Alles Leben ist Leiden."
Schopenhauer,1788-1860

TMS hört gerade *musik*

14

Samstag, 31. Mai 2008, 11:46

:-[] hm, isses vielleicht 'n grufti? :-[]
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[SIZE=3][CENTER]Babe Ruth held the home run record and the strikeout record simultaneously. Keep swinging for the fences.[/CENTER] [/SIZE]

15

Samstag, 31. Mai 2008, 12:00

CAD, nur weil es etwas Negatives zu deinem Gedicht geschrieben hat, musst du dich doch nicht so anstellen. Es scheint hier ja doch einige zu geben die es verstehen, die nicht besonders gruftig sind usw. *zwinker*

Das is dir wohl noch nicht aufgefallen?

16

Samstag, 31. Mai 2008, 12:04

Nein, hat auch nix mit der Szene zu tun.
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Ich verlange von den Leuten nicht, daß sie mir angenehm sind, weil es mich vor dem Problem bewahrt, sie zu mögen.
Jane Austen (1775 - 1817)

17

Samstag, 31. Mai 2008, 12:05

Der Schein dem wir folgen und verneinen. Etwas das uns im ersten Moment begeistert und im nächsten wissen wir wir dürfen nicht näher heran um es nicht zu zerstören. Die kurze Erkenntnis und Begeisterung. Der eine Stille Moment an den man sich lange erinnern wird.

Darfst aber gerne weiter raten. Es gibt wirklich eine Josephine.

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[SIZE=1]Vielleicht sollte ich hinzufügen, es ist die Urschrift. Wird also ohnehin noch den ein oder anderen Wandel erleben. Also die Ansprüche nicht allzu hoch erheben. [/SIZE]
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Schopenhauer,1788-1860

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18

Samstag, 31. Mai 2008, 13:21

es ist eine erscheinung die man hat..
sei's in der trauer oder in der hoffnungslosigkeit oder im hier und jetzt.. man hat sie und sie verschwindet im gleichen moment.. aber sie bleibt in der erinnerung..

ich seh öfter einen schein, einen nebel und ich bin dankbar dafür..
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19

Samstag, 31. Mai 2008, 13:25

*freu*
Genau das: Der Moment der Erkenntnis,Freude und Verzweiflung.

Wie einen Menschen der aus der Masse heraussticht wenn man über den Markt flaniert.
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Schopenhauer,1788-1860

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20

Samstag, 31. Mai 2008, 13:34

ein Freibier bitte.....*grimasse*

es ist der schein den man unbewußt, vll auch bewußt sucht in der masse..
nur mein schein heißt Dirk und den seh ich immer mal...
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