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21

Dienstag, 15. Juli 2008, 16:45

mz und zeit in echt, spiegel (jaja, ich weiss) online, bild nur, wenn mir artikel wegen akuter betroffenheit unter die nase gehalten werden.

ab und an online die fr.

früher hab ich die taz als startseite gehabt, inzwischen find ich sie sehr boulevardmäßig, deshalb würd mich mal ne nähere erläuterung für

Zitat

Original von Falk

TAZ, weil das Konzept fetzt.


interessieren... ??? *zwinker*
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Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.




22

Dienstag, 15. Juli 2008, 16:52

Zitat

Original von ~°silberfaden
....
doof vielleicht nicht. doch bei einigen diskussionen merkt man selbst den erheblichen infomangel und kann nur mitverfolgen bzw dazulernen.


prinzipiell *rechtgeb*

wenn du aber jeden tag über 13 stunden auf arbeit info´s aufnehmen musst, dann noch das eine oder andere private hobby,
was auch mit einem ziemlichen informationsfluss aufwartet, dann ist irgendwann der kanal voll und du kannst nichts mehr aufnehmen.
und an diesem punkt bin ich am abend , da ist nix mehr mit zeitung lesen geschweige denn diese infos auch noch zu verarbeiten oder zu speichern.
______________________________

mit frauen spielt man nicht,
es sei denn,
sie sind ans bett gefesselt !

NICHT KLICKEN!!!

23

Dienstag, 15. Juli 2008, 18:00

ganz genau. damit wir uns nicht falsch verstehen: ich wollte nur sagen, dass mein tagesablauf ähnlich ist. bin froh, 20uhr mal nachrichten schauen zu können. leider reicht das kaum, um auch mitreden zu können, aber man kann ja nicht alles haben. und über vieles wird man dank einiger belesener leute sogar hier teilweise informiert *zwinker*

24

Donnerstag, 4. August 2011, 22:25

Qualitätsranking deutscher Zeitungen
Ich hoffe, dass demnächst auch irgendwo das komplette Ranking "geleaked" wird.
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

25

Samstag, 3. September 2011, 11:06

Dauert nicht mehr lange und die Zeit ist bei mir unten durch...
http://www.zeit.de/2011/36/S-Am-Start
1) Warum immer diese sinnlose Vergleiche zwischen "Wessis" und "Ossis"?
Das hat Bild/RTL Niveau. Damit spaltet man nur Massen in dümmliche Streitereien

2) Ohne viel Hintergrund (Lebensumstände,Alter,Sympathien untereinander) zu den einzelnen Propanden kann man weder von "solidarität" noch "fairness" sprechen
Anscheinend hat man sich zu plakativ auf die damalige Solidarität der DDR gestützt...was man aber bei so einer "wissenschaftlichen Studie" - in der man Geld erwürfeln kann und nicht sofort ans teilen denkt - nicht miteinander verschmelzen sollte...
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Diese Signatur dient zum allgemeinen Zeitvertreib, damit sie was zum lesen haben.
Lesen sie weiter, vielleicht finden sie noch eine schlaue Erkenntnis darin.
Sie merken zumindest, dass es inhaltlich um unnützes Wissen handelt?
Internet - Eine Plattform für alles.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Daveman« (3. September 2011, 11:16)


26

Samstag, 3. September 2011, 13:13

Joa, die Zeit leistet sich in letzter Zeit einige Artikel, wo ich mir denke "wtf?".
Populistische Lasst-die-Reichen-Leute-in-Ruhe,-weil-die-mehr-bezahlen-Artikel mit Halbwahrheiten aufgeputscht ist da nur ein Beispiel.

(Ging darum, dass es "populistisch" wäre, die Vermögenssteuer einzuführen / anzuheben etc. Argument war, dass die "Reichen" (die oberen 10% der Vermögenden) ja schon über 50% der 'Steuer' bezahlen. Dass es sich dabei ausschließlich um die Einkommenssteuer handelt und dass diese nur ~30% des Gesamtsteueraufkommens handelt und diese oberen 10% aber auch 60% des Gesamtvermögens Deutschland besitzen, wurde nicht erwähnt. Es wird nicht erwähnt, dass die Leute mit 60% des Vermögens 52% der Steuern bezahlen und die restlichen Leute mit 40% Vermögen 48% der Steuern zahlen. Verhältnismäßigkeit unso. Auch wird nicht erwähnt, dass die Leute verhältnismäßig garnix in die Sozialkassen zahlen, während Stino-Arbeitnehmer dafür fast 50% seines Lohnes loswird.)


Aber das ist nur ein Beispiel von einigen in letzter Zeit.




Zu deinem Beitrag Dave:
Da spricht mir Kommentar 20 aus der Seele.

Zitat

20. Bin ich hier auf Bild.de?

Ich gehe hart auf die 30 zu, war bei der Wende 6 und möchte solchen Quatsch einfach nicht mehr lesen. Ich freue mich darauf, dass Forscher und Journalisten in einigen Jahren unweigerlich von jungen Menschen aus Leipzig, Düsseldorf, Hamburg und München ersetzt werden, für die ein geeintes Deutschland so selbstverständlich ist wie für mich.


Ich verschwende nicht einen Gedanken daran, ob wir Deutsche irgendwie "einzuteilen" wären - in Ossis und Wessis*. So´n Scheiß gibt´s in "meiner Welt" einfach nicht mehr. Und diese Denke wäre schon längst verschwunden, wenn der Brei nicht immer wieder aufgekocht werden würde. Immer wieder wird man drauf hingewiesen, dass wir ja mal zwei unterschiedliche Staaten waren und dass Ossis ja irgendwie blöde sind, öfter krank machen, jetzt auch noch unsolidarisch sind und bla. Es kotzt nur noch an, dass man diese Scheiße nicht einfach mal beiseite tun kann und fertig.


* Naja, Bayern vielleicht. Aber die wollen ja auch keine Deutschen sein. xD
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



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"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=]KhAoS[=-« (3. September 2011, 13:21)


27

Mittwoch, 7. September 2011, 21:49

Joa, die Zeit leistet sich in letzter Zeit einige Artikel, wo ich mir denke "wtf?".
Populistische Lasst-die-Reichen-Leute-in-Ruhe,-weil-die-mehr-bezahlen-Artikel mit Halbwahrheiten aufgeputscht ist da nur ein Beispiel.

(Ging darum, dass es "populistisch" wäre, die Vermögenssteuer einzuführen / anzuheben etc. Argument war, dass die "Reichen" (die oberen 10% der Vermögenden) ja schon über 50% der 'Steuer' bezahlen. Dass es sich dabei ausschließlich um die Einkommenssteuer handelt und dass diese nur ~30% des Gesamtsteueraufkommens handelt und diese oberen 10% aber auch 60% des Gesamtvermögens Deutschland besitzen, wurde nicht erwähnt. Es wird nicht erwähnt, dass die Leute mit 60% des Vermögens 52% der Steuern bezahlen und die restlichen Leute mit 40% Vermögen 48% der Steuern zahlen. Verhältnismäßigkeit unso. Auch wird nicht erwähnt, dass die Leute verhältnismäßig garnix in die Sozialkassen zahlen, während Stino-Arbeitnehmer dafür fast 50% seines Lohnes loswird.)


Aber das ist nur ein Beispiel von einigen in letzter Zeit.


im grunde genommen wurde das vermögen aber schon besteuert. das ererbte vermögen durch die erbschaftssteuer und das erarbeitete durch die einkommenssteuer früherer jahre.vermögenssteuer ist nichts anderes als rückwirkende einkommenssteuer. eine zusätzliche neidsteuer könnte bewirken, dass vermögende dazu tendieren ihr geld ins ausland zu schafffen oder die besserverdienenden ihre arbeitskraft woanders zu verkaufen, wo die bedingungen günstiger sind und dort auch ihr vermögen aufzubauen.und dann fängt das geschwafel vom fachkräftemangel wieder an.
______________________________

jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

28

Mittwoch, 7. September 2011, 23:20

Ich wollt hier keine Diskussion bzgl. einer Vermögenssteuer vom Zaun brechen, lediglich darauf hinweisen, dass mir einige Artikel der Zeit in letzter Zeit (haha..) nicht mehr passen. Der genannte war halt sehr grenzwertig, weil er Tatsachen verdreht bzw. falsch dargestellt hat und Informationen vorenthalten hat.

Ausserdem:
Ich persönlich würde zu aller erst dabei ansetzen, die "Reichen" viel länger in der Sozialversicherungpflicht zu halten.
Stichwort: Beitragsbemessungsgrenze und Rentenversicherung. Wenn man mehr als bis zu dieser Beitragsbemessungsgrenze verdient, bezahlt man trotzdem nur den festgelegten Höchstbetrag. Herr Dr. Reich "spart" also dabei viel zu verdienen, während Herr Arm mit seinem 800-Euro-Job im Verhältnis mehr zahlen darf.
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"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

29

Mittwoch, 14. September 2011, 00:47

@ZEIT: Solange solche Nullnummern wie das von Dave verlinkte Interview Einzelfälle im Gros der guten Artikel bleiben, kann ich damit gut leben. Bei den meisten Zeitungen ist es andersrum.

Die letzte (gedruckte) ZEIT bestärkt mich wieder in meiner Meinung, dass sie die mit Abstand beste überregionale Zeitung in Deutschland ist. Es dauert ja nicht nur so elendig lange, das Ding zu lesen, weil sie inzwischen auf über hundert (in Zahlen: 106) Seiten im klassischen Format kommt (das ZEIT-Magazin nicht mitgezählt!), sondern weil auch fast alles lesenswert ist. Ich bin im Nachhinein manchmal überrascht, was für Artikel ich begeistert gelesen hab. Aktuelles Beispiel: das verflucht lange Interview zum Autodesign. In der gedruckten Ausgabe nimmt das fast drei Seiten ein, welche Zeitung leistet sich denn heute noch so ausführliche Artikel? Und wer unter den MZ- oder LVZ-Käufern würde die lesen? Viel zu viel Text, auch wenn das Interview in der gedruckten Ausgabe mit einigen internetähnlichen "Links" und Bildern aufgelockert ist. Aber: auch wenn ich mich weder für Autos,noch für Autodesign interessiere, das Interview ist gut. Interessant, detailliert, rund. Passt einfach.
Und das ist nur ein Artikel unter vielen in der aktuellen Ausgabe, noch ein paar Beispiele:
- ein sehr interessanter Artikel über die Zukunftsstudie Global 2000 aus den frühen 80ern
- ein ausführlicher und fundierter Artikel über IT-Kriminalität in allen ihren Ausprägungen
- ein recht kurzer, aber in seinem Ansatz origineller Artikel über die Piratenparte in Berlin
- Artikel über die Hetzjagd auf als Ghaddafi-Söldner verdächtigte Schwarzafrikaner in Libyen, die Sozialproteste in Israel, natürlich aus aktuellem Anlass mehrere Artikel über 9/11 aus verschiedenen Blickwinkeln,
kurz: viel wirklich interessanter und informativer Lesestoff für meine tägliche Bahnfahrt. Das ist mir die 4€ auf jeden Fall wert.

So, nun aber genug der Werbung, ich gebe zurück in die angeschlossenen Funkhäuser.
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

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