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81

Dienstag, 31. Juli 2012, 23:09

Also selbst ohne den Vergleich zum Vorgänger find ich den Film eher mittelmäßig. Die Handlung und die Charaktere sind viel zu plakativ - man kann eigentlich jeder Zeit voraussagen was als nächstes kommt. Der Film ist für einen Batman viel zu hell - der hat überhaupt nix düsteres mehr. Gotham City sieht - auch wenn das ja so sein soll - dem echten aktuellen New York viel zu ähnlich. Das alte Gotham war abstrakt, düster, dreckig und futuristisch. Diesmal war es eine 1:1 Kopie in der man viele Straßenzüge direkt wiedererkannt hat.

Insgesamt war mir umgebende Handlung zu sehr auf Realismus getrimmt und mit zu vielen krampfhaft reingequetschten aktuellen gesellschaftlichen Problemen.

Die Rolle von Catwoman war sinnlos, austauschbar, farblos und beliebig. Keiner wird sich in 2 Jahren noch erinnern was die da eigentlich gemacht hat und wer die Rolle gespielt hat.

Insgesamt sehr schade.
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I know that I will never be politically correct.
And I don't give a damn about my lack of ettiquette.

82

Montag, 6. August 2012, 23:18

Die Rolle von Catwoman war sinnlos, austauschbar, farblos und beliebig. Keiner wird sich in 2 Jahren noch erinnern was die da eigentlich gemacht hat und wer die Rolle gespielt hat.
Du hast dich ja VORHER schon nicht dran erinnert, wer die Rolle spielen würde. :D

@DKR: Naja. Es ist ein guter Film, irgendwie. Ich würde jedem guten Gewissens raten, ihn sich anzusehen. Aber in den letzten Jahren wurde man von einigen Comic-Verfilmungen einfach zu sehr verwöhnt, als dass dieser Film es noch in die Topriege schaffen würde.
Einige Probleme, die ich mit dem Film hatte:
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Der fünfmonatige Zeitraum, bis die Bombe explodieren sollte, kommt im Film absolut nicht rüber, es wirkt alles, als ob Batmans Rekonvaleszenz und die Verwandlung von Gotham in Sodom innerhalb weniger Tage vonstatten gehen würde. Überhaupt: die Bombe. Zweitältester Deus ex machina der Filmgeschichte, da wär mehr drin gewesen. Talia funzt irgendwie auch nicht, das ist zu sehr aus dem Hut gezogen, auch wenn sie nötig ist, um Bane ein Motiv zu geben.
Abgesehen von diesen eher subjektiven Ningeleien gibts ein paar Sachen, die auch in einem Superhelden-Film einfach zu "unrealistisch" waren:
- "The Bat" hat nichtmal ein paar Täuschkörper an Bord
- die Szene mit den gegen die Henchmen anrennenden befreiten Polizisten ging gar nicht, emotional sicher gut gemeint, hätte aber kurz und bündig wie die Landungsboot-Szenen am Anfang von "Private Ryan" enden "müssen"

Was ich gut fand:
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Bane. Funktioniert als Charakter, dank Tom Hardy hat er eine sehr physische Präsenz und baut eine echte Bedrohung auf, fick die Bombe. Alfred ist als Charakter auch gut gewachsen und funktioniert im Kontext des Films. Und, auch wenn das sicher nicht jeder so sieht: das Ende, die Gesamtheit aus Batsignal-Szene, Cafe-Szene und Robin-Szene hat mich irgendwie mit dem Rest des Films versöhnt, auch wenn ich inständig hoffe, dass sich nie wieder jemand an der Figur des Robin versucht. Als Abschluss der Trilogie funktioniert diese ziemlich klassische Fackelweitergabe imho sehr gut.


Nun gut, warten wir mal auf den Reboot.
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Winston Churchill

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