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Dienstag, 18. Mai 2004, 17:25

Das Ende ....

Was ist das Ende des Lebens ... wofür lohnt es sich zu sterben ... und wenn man aus der Welt scheiden will was muss man beachten .... - es sind Fragen die mich in jüngster Zeit sehr oft quälen ... Was sind eure Antworten ??? .... Oder sollte man jede Qual des Lebens ertragen müssen ???

2

Dienstag, 18. Mai 2004, 18:16

damien denkst du etwa über Selbstmord nach?Laß dir bitte von mir sagen daß das echt keine Lösung ist!Es ist ein davon Laufen vor Problemen!Kannst mir glauben hab es vor Jahren versucht,hinterher gings mir noch schlechter!Es gibt sicherlich Dinge für die man sterben würde,aber bedenke immer du hast nur ein Leben und das ist Kostbar!

3

Dienstag, 18. Mai 2004, 18:48

Was ist das Ende des Lebens?
tja, würd ma sagen der Tod,'ne? fragt sich nur noch ob man dann immer noch lebt, nur halt wo anders, oder wieder von vorn beginnt.....

also ich finde es lohnentswert für die Liebe zu sterben.
wobei das bei mir eh ejal ist, weil'sch mir egal ist ob ich leb' oda tot bin und die Liebe bei mir nicht gerade ihren Stützpunkt hat.

worauf man beim Dahinscheiden achten sollte?
natürlich darauf das man es auch schafft. Denn wenn man seinen Fluchtversucht, aus dem Leben, vermasselt, dann kann man es vergessen 'ne? dann kann man in 'da Klapsmühle Pudding an 'de Wand nageln :-D

und, ja klar sollte man jede Qual des Lebens ertragen!....man hat ja sonst nichts
______________________________

Als Alptraum tropf ich unaufhörlich,
bist du mir versunken bist, unwiederbringlich.

4

Dienstag, 18. Mai 2004, 19:01

Antwort an Damien,
je mehr du dich dieser Frage widmest, je weniger schönes siehst du...
von daher bin ich nicht sicher ob diese Frage Sinn macht.... und du wirst auf jeden Fall erfahren was nach dem Leben kommt, wir müssen eh alle sterben, also übe dich in Geduld, denn hier bist du um zu leben.

5

Dienstag, 18. Mai 2004, 19:08

Meiner Meinung nach ist es auch die Liebe, für die es "lohnenswert" wäre, zu sterben.

Außerdem finde ich es Schwachsinn zu sagen, dass Selbstmord keine Lösung ist. Für einige ist sie das schon. Doch da sollte man auf die persönlichen Gründe schauen. Z.B. Krebskranke (wenn sie wissen, dass sie sterben werden) könnten sich damit die Schmerzen verkürzen. Von daher ist Selbstmord nicht immer der schlechteste Weg.

Natürlich sollte man nicht jede "Qual des Lebens" ertragen müssen. Man sollte sich nur überlegen, ob es nicht bessere Möglichkeiten gibt, diesen Qualen auszuweichen.

Wenn du "aus der Welt scheiden willst", dann solltest du "beachten", dass du damit evtl den Leuten in deiner Umgebung (Freunde, Familie?) nicht den Mut nimmst und ihnen fürchterlich weh tust.
Ansonsten seh ich das wie cadere-Archangelus: Wenn du's schon machst, dann mach's auch richtig, und nicht die Nummer mit Mitleid, oder mit dem kurz vorher überlegen, doch nicht so tief zu schneiden, o.ä.!

Vielleicht hilft es dir eher, über die Gründe, WARUM dich diese Fragen in letzter Zeit oft quälen, zu sprechen, anstatt nach Antworten auf diese Fragen zu suchen.
Im Endeffekt hat jeder seine eigene Meinung und allgemeingültige Antworten gibt's da eh nich.
______________________________

DiE ReaLitÄt iSt deR FriEdHoF DeR TräUmE!

6

Donnerstag, 20. Mai 2004, 13:34

@ topic: In gewissen Situationen ist Selbstmord wirklich nur eine Flucht .... aber es kommt darauf an wie lange und oft man darüber nachdenkt .... letzten Sonntag saß ich unter einer großen Trauerweide in Leipzig und hatte einfach keine Kraft mehr weiter zu machen .... ich war am Boden zerstört ( und bin es weiterhin ) , die Gründe sind hier eher nebensächlich .... jedenfalls wär letzen Sonntag der Tag in meinem Leben in dem ich alle Prinzipien des Weiterlebens und Ertragens endgültig aus mir verbannt hab ... für mich hat mein Sinn den Sinn verloren .... unabhängig von meinen sonstigen Lebensumständen ( die wirklich gut sind ) , ich hab einfach das Ziel verloren welches mir die Jahre in denen es mir besonders schlecht ging immer Kraft gegeben hatte .... mein Entschluß war mir das Leben zu nehmen ... nach einer Weile überlegte ich mir dass da noch Dinge zu erledigen wären ( Eltern ,.... Freunde ,.... Betsattungskosten ,.... Abschiedsbriefe .... ) und beschloß deshalb noch ein Jahr zu warten ... ich werd versuchen das was mich so traurig und gleichgültig gegenüber dem Leben macht , zu besweitigen und meinen Weg wiederzufinden .... aber wenn sich in etwa 1 Jahr ( es sind noch genau 362 Tage ) nichts geändert hat ... ist es aus .... ich denke schon dass das eine vertretbare Entscheidung ist !

7

Donnerstag, 20. Mai 2004, 14:07

damien, was möchteste eigentlich genau damit bezwecken, dass du diese persönlichen probleme mit uns auf einem forum teilst?
soll dieser thread ein légères gespräch unter sh'lern sein?
eine bitte um aufmerksamkeit und mitleid?
ein hilferuf?

Zu deinen Fragen:
Ich kann bei manchen Menschen einsehen, wenn sie sich lieber umbringen, als ein sinnloses Leben weiterzuführen. Nur, was ist ein sinnloses Leben?
Ein todkranker Mensch, dessen Leid und damit auch das Leid seiner Lieben, sich nur noch durch eine Krankheit qualvoll in die Länge ziehen würde, hat guten Grund, seine Existenz hier zu beenden und würde sicher auch bei seinem Umfeld auf ein gewisses Verständnis stoßen.
Wenn jemand eine unerträgliche Schuld auf sich geladen hat (z.B. jemanden in einem Unfall getötet hat) und jetzt vollkommen haltlos ist und nur noch durch sein schlechtes Gewissen beherrscht wird und absehbar ist, dass seine Zustand sich nicht überwinden lässt, kann ich das verstehen.
Ein Mensch der den Rest seines Lebens in einem menschenunwürdigen Gefängnis verbringen werden muss, wo er jeden Tag gequält und misshandelt wird, hat wohl einen Grund.
Für mich kommt es auf die auswegslosigkeit der Lage an. Bei genauerer Betrachtung gibt es sehr wenige auswegslose Situationen. Meistens lässt sich durch ein bisschen (oder auch unglaublich viel) Initiative etwas zum Besseren kehren, man kann neue Wege gangbar machen, sich neue Perspektiven schaffen, wenn man glaubt, alle alten verloren zu haben. Natürlich ist diese Lösung nicht immer sehr bequem.
Selbstmord hat für mich einfach den Hauch des Feigen, der Aufgabe und es ist unendlich egoistisch.
Ich bin keine Psychologin, deshalb weiß ich nicht, wie ein Mensch mit psychischen Problemen oder Krankheiten denkt. Ob sich für so jemanden die Option des Kämpfens überhaupt stellt oder ob dieser Rat an einen Kranken genauso anmaßend ist, wie dem Lahmen vorzuschlagen, wegzurennen. Aber gibt es nicht auch für solche kranken Menschen Hilfe? Von Mitmenschen, Psychotherapeuten, etc?

Selbstmord, so verlockend er in Situationen auch scheinen mag, ist ganz sicher keine tolle Lösung. Und eines sollte man ganz besonders bedenken: Man ist nicht alleine auf der Welt.


Und wofür lohnt es sich zu sterben? ... Ganz sicher nicht für seine eigenen Probleme, die man mit dem Leben hat. Man kann nicht genau sagen, ob es sich jemals lohnt, zu sterben. Man weiß zu wenig über den Tod.
Den Lebenden erscheint es jedenfalls so, als lohne es sich für seine Liebsten Menschen oder für eine "gute Sache" (i.e. Freiheit, Gerechtigkeit, ...) zu sterben.
______________________________

Il me semble que je serais toujours bien là où je ne suis pas. Charles Baudelaire

8

Donnerstag, 3. Juni 2004, 11:24

@ Lanuitnoire : Du klingst sehr selbstgefällig ... es ist immer einfach als Außenstehender zusagen : ach , du bist doch bloß feige und sonst nichts , du bist doch bloß egoistisch .... ( blah , blah , blah ) ... das ist immer leicht .... wenn du schon jemals in mir persöhnlich gesteckt hättest und in mir persöhnlich erlebt hättest was ich wie empfinde und warum ich so denke würdest du dir diesen ganze Kram sparen ..... außerdem solltest du mal genau den Anlaß dieses Themas lesen , ich wollte wissen was ich im Rahmen des Freitodes beachten muss .... ich wollte kein Mitleid von irgendwelchen Leuten die meine Situation eh nicht verstehen , geschweige denn mich nicht mal kennen ..... ich will auch keine Beachtung , die erhalte ich von meinen Freunden ( die mir auch helfen mich selbst zu verstehen und meine Situation objektiv zu sehen ) ....

9

Donnerstag, 3. Juni 2004, 18:25

Bevor du dich empörst: voilà, ich zitiere mich selbst und hoffe damit den Vorwurf der Selbstgefälligkeit relativieren zu können...

Zitat

Ich bin keine Psychologin, deshalb weiß ich nicht, wie ein Mensch mit psychischen Problemen oder Krankheiten denkt. Ob sich für so jemanden die Option des Kämpfens überhaupt stellt oder ob dieser Rat an einen Kranken genauso anmaßend ist, wie dem Lahmen vorzuschlagen, wegzurennen. Aber gibt es nicht auch für solche kranken Menschen Hilfe? Von Mitmenschen, Psychotherapeuten, etc?


Selbstmord bleibt trotzdem... für mich persönlich... keine mutige, edle Möglichkeit, ein Problem zu lösen.
Und diese Problematik, nämlich der Sinn des Suizid, ist doch durchaus etwas, was man beim Freitod beachten muss. Was gibt es denn sonst schon zu beachten? Ich ging nicht davon aus, dass du wissen willst, wie dick ein Strick sein muss.
Mein Bedenken, was den Egoismus anbelangt, bleibt bestehen. Nicht pauschal, aber eben fallbedingt. Meine Mitmenschen sind für mich immer der erste Grund, mir nicht das Leben zu nehmen, sondern durchhalten zu wollen. Lieber leide ich, als andere Menschen leiden zu lassen. Aber das ist eben meine Lebensphilosophie. Hab ruhig deine eigene.
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Il me semble que je serais toujours bien là où je ne suis pas. Charles Baudelaire

10

Donnerstag, 3. Juni 2004, 18:35

Sie hat doch nur gefragt, damien.


Selbstmordgedanken sind, wie auch Depressionen, eine Sache, die nur Menschen nachvollziehen können, die davon schon mal selber betroffen waren. Für andere sieht es eben aus wie eine Phase schlechter Laune, die irgendwann schon wieder vorbeigeht - stell dich nicht so an - für die Person selbst, ist es ganz einfach ausweglos. Und zwar nicht, weil sie nach Aufmerksamkeit oder Mitleid hascht (natürlich gibt es Ausnahmen...). Es ist genauso schwer zu erklären, wie es zu verstehen ist.


Ich kann die Gründe, die LNN aufgezählt hat, auch sehr gut als Selbstmordgründe verstehen. Ob das dann auch wirklich nötig/ die richtige Entscheidung ist, weiß kein Mensch. Weder vorher, noch im Nachhinein.


Alle anderen Gründe sind natürlich egoistisch, das weiß auch derjenige, der darüber nachdenkt - aber für ihn ist es der einzige Ausweg, sonst würde er es nicht tun. Wenn nicht einmal eine liebende und sich kümmernde Familie ihn davon abhalten kann, sagt das doch genug über sein Innenleben aus, oder?


Ich halte allerdings nichts davon, sich eine Frist von einem Jahr zu setzen. Wenn dus jetzt noch ein Jahr aushältst, was sagt dir dann, dass dus danach nicht noch ein Jahr schaffst? Und noch eins? Und wieder ein? Bis du endlich etwas findest, was dich auch nur für einen Moment aus diesem Tief zieht. Erinnere dich an die schönen Momente, man vergisst sie zu schnell.
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Rule #3: Don't believe what you're told. Double check.
Rule #7: Always be specific when you lie.
Rule #8: Never take anything for granted.
Rule #38: Your case, your lead.

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Donnerstag, 3. Juni 2004, 18:58

ich hab dieses posting auch so verstanden wie lnn: nicht die frage des "was muss ich beachten" (oO), sondern ein schrei nach aufmerksamkeit. vielleicht auch ein schrei nach hilfe, das mag ich nicht beurteilen - deshalb habe ich nichts dazu geschrieben.
selbstmord ist selten eine lösung, immer eine flucht. und was es da zu beachten gibt? man muss aufpassen, dass man auch wirklich tot ist. obs weh tut is doch eh egal, wenn man dran abnippelt, oder? wer sich wegen sowas sorgen macht, dem gehts nich dreckig genug.
______________________________

Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

12

Freitag, 4. Juni 2004, 00:54

hmm... LNN wenn ich dich nich einfach als intelligente gebildete person hinehmen und akzeptieren würd, würd ich mitunter auch manche aussagen als selbstgefällig mißverstehen... sieht man bei schneewittchen wie sowas passieren kann ;-)

will sich schon wieder wer umbringen? dann sollers tun oder lassen. aber andere menschen in die psychologische verantwortung zu ziehen durch teilen dieses planes halte ich für unsinn es sei denn es is dient dazu daß die menschen einen beachten... dann is das mittel aber fadenscheinig..

selbstmord is ok wenn man der meinung is daß man selber in diesem leben nichts mehr verändern oder bewirken kann oder daß sich bestimmte untragbare situationen im leben nicht mehr ändern werden. ich beispielsweise möchte niemals ein pflegefall oder ähnliches sein und sehe in so einem fall nichts gegen gewählten freitod.

aber nun zu unserem 18jährigen protagonisten: der sinn des lebens ist sich fortzupflanzen, sonst gibts da nix. alles andere kannste selber gestalten, und das sollte man erst mal erkennen. da das meist nich vor dem 20. lebensjahr passiert (ich hab 22 jahre gebraucht ums zu merken) würd ich sagen laß dir mitm hops gehen noch ne runde zeit. in der schulzeit sieht man eh nich viel sinn im leben... man klang das jetzt arrogant.

egal ich denke man muß verstehen daß man nur selbst an seiner situation was ändern kann und warten daß sich was ändert bringt nix....

außerdem: klar sieht jeder mensch seine eigenen probleme als wichtig relevant und begründet an, das heißt aba nich daß die ansicht jeder mensch teilen muss... würd ich mal so sagen..
______________________________

Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet. *manic*

13

Donnerstag, 10. Juni 2004, 17:47

Was ist schon egoistisch ??? - ein anderes Thema wäre diese frage schon Wert .... nun mal zu mir : wenn es wirklich von allen so angesehen wird dass ich nur Aufmerksamkeit will so sollten diejenigen auch net Antworten .... ich denke mal nicht das mich jemand hier so richtig verstanden hat oder ? ... LNN sagte dass es egoistisch sei sich um die Ecke zu bringen .... nun dazu : Wieso frage ich dann was ich alles beachten muss ??? ( Am Ende möchte ich doch nur all die Dinge erledigt wissen die ich meinen Mitmenschen schuldig bin ,.... wie zum Beispiel einen erklärenden Abschiedsbrief ... ) ... außerdem : Was würde es denn bedeuten wenn ich nur für andere Menschen lebe ??? Wenn man sich selbst nichts mehr bedeutet dann kann man auch für andere Menschen NICHTS mehr Wert sein , man muss sich selbst auf eine gewisse Weise lieben um irgendwann mal von jemandem geliebt zu werden .... folglich ist es logisch dass man in erster Linie mit seinem eigenen Leben klarkommen muss bevor man mit anderen Menschen leben kann und in ihr Leben tritt .... meine Entscheidung noch ein Jahr zu warten ist eben der Grund dass ich mir selbst niemals anmaße absolute Entscheidungen zu teffen , vielleicht komme ich nach dieser Zeit wieder mit mir klar und sehe keinen Grund mehr den Freitod zu wählen ....ich weiß nicht was geschehen wird ...aber ich denke das der Tod ebenso bedeutungslos ist wie das Leben ... wir geben ihm Sinn , für mich ist er ein Ausweg für andere ( die mehr am Leben hängen ) eben eine Flucht ....

14

Donnerstag, 10. Juni 2004, 18:00

ich sage nur das leben ist eine prüfung mit höhen unt tifen

ich stant auch schon kurtz davor aber ich habe mich besonnen und lebe immer noch

macht kein scheiss es gibt imer mindestens einen der dich vermissen würde

"das Leben leben ist leben"
______________________________

*duell* ****\ Der General/**** *duell* ALLE KOMMEN NACH ROM

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Donnerstag, 10. Juni 2004, 18:17

Natürlich hat das Leben seine Höhen und Tiefen, aber wenn man sich so fühlt, als sei man gerade ganz ganz unten, dann kann ich Gedanken an einen Freitod jederzeit verstehen. Wobei man sich die Frage, ob sich sowas lohnen würde, erst viel später beantworten könnte und demzufolge sollte man am besten auch nicht voreilig handeln.... Aber in so nem Moment wäre das einem auch egal und tja, wenn ich mich in die Rolle eines Selbstmordgefährdeten hineinversetzen müsste, dann wäre es mir ehrlich gesagt auch total egal, ob ich irgendwas hinterlasse. Allerdings wäre das für Hinterbliebene sicher schwer nachzuvollziehen und wenn dann nicht mal irgendwas vorhanden ist, vielleicht ein besprochenes Videoband (denke da grad an "Blow"), dann kann man damit sicher arg schwer umgehen...

Aber nun ja, ich denke mir ja immer noch bzw. hoffe ja sowas, dass Leute die vorher nen Freitod ankündigen, den dann net ausführen werden...

@ abs: *gggg* ... Da hast de recht ;) Wär ja bissel arg blöd, wenn man dann vielleicht im Krankenhaus aufwacht und blöderweise feststellen muss, dass man immer noch lebt... *g*

16

Donnerstag, 10. Juni 2004, 18:43

ich füle mich auch gerade als würde ich zerrissen aber

ich weiss das man mich vermissen würde
______________________________

*duell* ****\ Der General/**** *duell* ALLE KOMMEN NACH ROM

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Sonntag, 13. Juni 2004, 22:26

Darum biste echt zu beneiden.
Nur ist es wohl nicht richtig, nur wegen anderen Leuten noch am Leben zu bleiben. Irgendwann sollte man auch einfach mal nur an sich denken - weil man sonst kaputt geht.
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DiE ReaLitÄt iSt deR FriEdHoF DeR TräUmE!

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Montag, 14. Juni 2004, 17:37

Zitat

Original von damien
wenn es wirklich von allen so angesehen wird dass ich nur Aufmerksamkeit will so sollten diejenigen auch net Antworten .... ich denke mal nicht das mich jemand hier so richtig verstanden hat oder ?

ich habe lediglich gefragt, ob du gerne aufmerksamkeit hättest und nicht behauptet, dass es so sei. das ist durchaus ein unterschied. außerdem sehe ich nichts schlimmes daran, aufmerksamkeit zu wollen oder auch zu fordern und zu brauchen. besonders wenn es einem nicht gut geht. ich wollte eben lediglich deine beweggründe erfahren, da dass eventuell allen beteiligten geholfen hätte.

Zitat

... LNN sagte dass es egoistisch sei sich um die Ecke zu bringen .... nun dazu : Wieso frage ich dann was ich alles beachten muss ??? ( Am Ende möchte ich doch nur all die Dinge erledigt wissen die ich meinen Mitmenschen schuldig bin ,.... wie zum Beispiel einen erklärenden Abschiedsbrief ... )

Unter Umständen ist es auch egoistisch. Aber nicht pauschal. Und manchmal ist Selbstmord auch durchaus verständlich und sogar besser und schöner für alle Beteiligten: sowohl Selbstmörder, als auch die ihm nahestehenden Menschen. Aber manchmal zerstört damit eben auch das Leben anderer und damit muss man vorsichtig sein. Besonders, wenn man weiß, was seelisches Leid ist.

Zitat

... außerdem : Was würde es denn bedeuten wenn ich nur für andere Menschen lebe ???


hat doch keiner von dir verlangt.

Zitat

Wenn man sich selbst nichts mehr bedeutet dann kann man auch für andere Menschen NICHTS mehr Wert sein , man muss sich selbst auf eine gewisse Weise lieben um irgendwann mal von jemandem geliebt zu werden


Das war jetzt aber seeeehr pauschal.

Zitat

.... folglich ist es logisch dass man in erster Linie mit seinem eigenen Leben klarkommen muss bevor man mit anderen Menschen leben kann und in ihr Leben tritt .


du spielst immer eine Rolle im Leben anderer. Ob du nun mit deinem fertig wirst oder nicht. Und dein Handeln betrifft immer auch andere.

Zitat

ich weiß nicht was geschehen wird ...aber ich denke das der Tod ebenso bedeutungslos ist wie das Leben ... wir geben ihm Sinn , für mich ist er ein Ausweg für andere ( die mehr am Leben hängen ) eben eine Flucht ....


wenn beides bedeutungslos ist, dann ist es doch eh egal, ob du lebst oder tot bist. warum also die Mühe mit dem Selbstmord? Und wie kann etwas bedeutungsloses plötzlich eine so intensive Bedeutung haben, dass du es immerhin als Ausweg siehst.
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Il me semble que je serais toujours bien là où je ne suis pas. Charles Baudelaire

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Dienstag, 15. Juni 2004, 11:04

@LNN : ...naja tut mir leid ....ich hab dich wohl net ganz verstanden .... es klang halt für mich so wie ich es verstand .... ich war mit meinem Urteil wieder mal zu vorschnell .....

@topic : natürlich kann ich den Standpunkt von LNN verstehen , -als Mensch ist man in das Leben anderer eingestrickt , das Leben ist ein Netz von Abhängigkeiten von einem Selbst zu anderen Menschen , oder Dingen , oder Gefühlen ,..... nur muss auch verstanden werden das man ab einer gewissen Grenze ein gewisses Selbstbestimmungsrecht hat ,..... aus rein objektiver Sicht ist das Leben eben so sinnlos wie der Tod , aber so subjektiv man das Leben genießt , so subjektiv empfindet man auch den Tod in seiner Bedeutung ..... durch uns bekommt etwas Bedeutung ..... von außen mag alles in Ordnung sein , aber von uns aus kann es genau anders herum sein .... niemand kann sich in einen anderen Menschen gänzlich hineinversetzten .... natürlich besitze ich auch den Standpunkt dass weiterleben besser ist als sterben .... , aber wenn man selbst von Problemen irgendeiner Art derart "belastet" wird dass man nicht mehr anders kann , weil man subjektiv keine Kraft mehr hat dann ......

Nun dass was mich zur Zeit antreibt weiterzumachen ist , dass ich noch nicht so mit mir im Reinen bin , dass ich sagen kann , dass ich jede Möglichkeit ausgeschöpft habe dir mir zur Verfügung steht mein Leben zu verändern , mal sehen was die nächsten Wochen bringen ......

20

Sonntag, 27. Juni 2004, 00:14

aah, ne Selbsthilfegruppe!
Tu´s oder lass es bleiben, es ist ernsthaft den Allerallerallermeisten völlig egal, und der Rest würde
irgendwann drüberwegkommen.