Schwarzes Halle

@damien: klingt ja nach ganz ganz schlimmen Depressionen, die dich da plagen. Ich rate dir such dir professionelle Hilfe , Suizid ist noch nie ne Lösung gewesen.
Du sagst du hast Freunde?- Wenn du die hast, mußt du auch was liebenswertes an dir haben...auch wenn dir das im Moment sicher nicht bewußt ist. Und die Gebrechen, die das Alter irgendwann mit sich bringen könnte, spielen für dich doch sicher noch lange keine Rolle. Und die "Midlifecrisis" ist doch keine Krankheit mit Schmerzen und so. Und auch dafür hast du noch mindestens 20 Jährchen Zeit.
Kopf hoch - such dir jemanden dem du wirklich vertraust und sprich mit ihm/ihr über deine Probleme, sowas ist nichts um in nem Forum breitgetreten zu werden,weil nicht jeder versucht dich zu verstehen und manche vielleicht dein Anliegen lächerlich machen könnten.Das würde dir in deiner Situation sicher mehr schaden .

es lohnt sich für REIN GAR NICHTS zu sterben.

nicht für die liebe, nicht für freunde oder sonst welche leute !!!
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einzig und alleine würde mich interessieren, was danach kommt.

das ist schon alles.

Zitat

Original von Christian
es lohnt sich für REIN GAR NICHTS zu sterben.

nicht für die liebe, nicht für freunde oder sonst welche leute !!!

lass das mal nicht die leute sehen, die du liebst...
man muss sich ja nu nicht gerade vor lauter liebe oder auch aus enttäuschter liebe, etc. umbringen, aber ist es nicht eigentlich eine normale reaktion, wenn man im zweifelsfall durch den eigenen tod den anderen retten kann, lieber selbst zu sterben, als einen geliebten menschen sterben zu lassen?
wenn jemand auf ein kind schießt, welche mutter würde sich dann nicht zwischen kind und kugel werfen? und gleiches beispiel gilt doch auch für ein pärchen, das sich liebt. dachte ich jedenfalls. für mich wäre das auf jedenfall keine frage.

@LaNuitNoire:

ok. vielleicht habe ich mich ja falsch ausgedrückt ? !
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sicher würde ich mich vor meinen sohn oder meine tochter stellen, und lieber an ihrer stelle sterben - das ist ja überhaupt keine frage.
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was ich meinte ist, das es oftmals leute gibt, welche sich freunde nennen, und wenn es darauf ankommt, bin ich doch alleine.
das kenne ich aus der vergangenheit zur genüge !!!
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in der heutigen zeit ist das sicher etwas anders...

Zitat

Original von Christian
was ich meinte ist, das es oftmals leute gibt, welche sich freunde nennen, und wenn es darauf ankommt, bin ich doch alleine.
das kenne ich aus der vergangenheit zur genüge !!!
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in der heutigen zeit ist das sicher etwas anders...

Am Ende bleibt oder ist man so oder so allein.
Schließlich liegt man ja auch allein im Sarg aber das ist ein anderes Thema ^^

und was soll denn in der "heutigen" Zeit anders sein? ich glaube nicht da sich in dieser Hinsicht beim Menschen was getan hat...

Habt ihr euch mal gefragt was danach kommt, wenn wir mal nicht mehr sind ?

Mich jedenfalls plagt die Frage schon seit einiger Zeit und ne wirklich befriedigende Antwort werde ich darauf wohl auch nicht so schnell finden, trotzdem würde mich interessieren was denkt ihr kommt danach ?

was das "leben" nach dem tod angeht bin ich realist...zumindestens aus meiner sicht.
ich decke das nach dem leben alles aus ist...alle erinnerungen und eindrücke die wir in unserem leben sammeln werden im gehirn gespeichert...diese gespeicherten daten machen dann unsere perönlichkeit aus...d.h. die summe unserer erinnerungen ist unser derzeitiges ICH.
nach dem tod sterben die gehirnzellen ab...und damit auch unsere persönlichkeit.ich stelle es mir immer wie schlafen vor...nur ohne träume und ohne aufwachen.
lg der darki

Zitat

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen

....außer der Frage, warum man sich diese Frage immer wieder stellt. Vielleicht will man sichja nicht mit so etwas entgültigen abfinden und sucht deshalb nach anderen Lösungen.

Zugegeben diese Vorstellung ist etwas gruselig. Ich persönlich zumindest stell es mir irgendwie schrecklich vor einzuschlafen und nie mehr aufzuwachen. Anderseits merkt man auch nichts mehr davon.

@ michmaen ich glaube damit hast du garnicht mal so Unrecht. Ich denke auch das man sich irgendwie nicht damit abfinden will und kann. Einfach deshalb weil einen die Vorstellung das irgendwann mal nur noch das große Nichts ist, in den Wahnsinn treibt wenn man zu lange darüber nachdenkt.

Gläubige Menschen sind da sicherlich etwas besser dran. Die haben (meistens zumindest) eine konkrete Vorstellung was nach dem Tod kommt. Ob da tatsächlich was dran ist, ist eine andere Frage.
Möglich auch das man sich in jungen Jahren schlechter mit sowas abfinden kann weil man noch nicht richtig gelebt hat. Alte Menschen haben ihr Leben hinter sich und können sich deshalb vielleicht auch einfacher mit dem Tod abfinden.

ich glaube an ein leben nach dem tod. die frage stellt aber auch gleichzeitig eine andere in den raum: gibt es ein leben vor dem tod?

ich kann und will mir nicht vorstellen, dass "danach" ein großes nichts kommt. ganz einfach auch aus dem grund, dass manche menschen (nicht einmal wenige), nicht mal eine chance bekommen ihr leben richtig zu leben. kinder sterben zu tausenden, überall auf der welt. ob dies nun zufall ist, oder nicht ist wieder ein teilweise anderes thema. im moment jedenfalls denke ich, dass man die nächste chance bekommt, je nachdem, wie man die letzte genutzt hat.
allerdings ließe das schlussfolgern, dass menschen, denen es in diesem leben schlecht geht, kein mitleid oder gar verdienen, weil sie im letzten vielleicht mist gebaut haben.
man kommt einfach nicht zu einer perfekten überlegung, ich könnte mich auch nie festlegen und diese frage kommt immer wieder auf.
denn wer hat nicht schon an selbstmord gedacht und wird von solchen gedanken immer wieder eingeholt und dadurch "gerettet" (oder auch nicht...)
und ich bin mir sicher, wenn christen solcheine überzeugung ihrem glauben gegenüber hätten, wären diese die selbstmordgefährdetste "gruppe" überhaupt.
der gedanke an die große stille dagegen macht angst, weil man weiß, dass man nur diese eine chance hat. und damit will und kann ich mich nicht zufrieden gebenm denn wer nutzt diese denn perfekt und wird glücklich? oder ist es etwa der sinn des lebens, ständig dem gedanken nachzuhängen, dass man alles nur einmal ausprobieren darf, wenn überhaupt? wird man in so eine welt geboren, mit so vielen verschiedenen dingen bombadiert um dann festzustellen, dass man sie nie selbst erfahren kann?

gläubige christen bringen sich nicht um, das is ne todsünde, und daher wüde das alles nur noch schlimmer werden. (schließlich kan man danach nicht mehr zur beichte)

ich denke die seelen haben nach dem tod die wahl ob sie wieder zurück wollen, etwa so wie im buddhismus. ich bin mir ziemlich sicher das es wiedergeburt gibt, allein wenn man die beschreibungen liest wie die suche nach dem dalai lama abläuft wenn einer gestorben ist.
aber das ist eigentlich alles spekulation, ich gehe davon aus das es nach dem tod weitergeht, wenn das stimmt hab ich mich in diesem leben gut drauf vorbereitet, und wenn nicht dann wäre die gesamte existenz eh für den arsch und völlig sinnlos.

warum lebe ich eigentlich, wenn nach dem tod nichts neues kommt? auf diese weise betrachtet wäre doch eigentlich die existenz des lebens unsinnig. weiterleben nach dem tod kannst du in gewissem sinne indem du in den köpfen derer die noch leben weiter als gedanke existierst. fakt ist doch nach dem leben ist nichts, ausser das, was du als geschichte auf der erde hinterlassen hast.
ich liebe das leben und die romantik.... durch ein paar besondere menschen...
Ich finde auch, dass es sehr hilfreich ist, wenn man auf den tod schei... ähm ihn hin nimmt, um das leben voll geniessen zu können.

Zitat

warum lebe ich eigentlich, wenn nach dem tod nichts neues kommt?

um platz für neue menschen zu schaffen, die genauso eine daseinsberechetigung haben wie jeder andere auch.

selbstmord ist nur in wenigsten ausnahmen wirklich "hilfreich" alles andere ist einbildung, weil dem menschen die hoffnung fehlt. bzw die einsicht, dass es weitergeht... und auch weitergehen KANN!
nur wollen das einige manchmal nicht verstehen... sie denken dann zu engstirnig und sagen sich "es geht nich mehr, ich will nich mehr...selbstmord ist DIE lösung" Oó

nee jungens und mädels..ich sag nur: AUGEN AUF. es gibt immer nen weg... egal wo der langführt oder wie schmal er ist. aber es GIBT einen...

da will ich nicht zustimmen - das ist meiner meinung nach oberflächlich, denn es GEHT, dass ein ganzes leben nur noch ein scherbenhaufen ist. lies dir z.b. mal den thread zur sterbehilfe durch...
einen weg gibt es immer, allerdings verstehe ich es voll und ganz wenn dieser weg als schmerzhafter empfunden wird als die vorstellung des sterbens. ob es letztendlich richtig ist weiß ja keiner und es wird letztendlich jeder selbst herausfinden. aber nur leben um zu leiden - das kann nun wirklich nicht der sinn der sache sein.

Khaos:

Zitat

selbstmord ist nur in wenigsten ausnahmen wirklich "hilfreich"

wer lesen kann ist klar im vorteil....