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1

Donnerstag, 25. September 2008, 13:53

alupfennig

die armen bleiben
hinter den zäunen
und halten sich fest am rost
der feisten verweser
die treiben nur uneilig vorbei
und alles war ohnehin nie besser
als man sagte
es war
nur der abklang
oder auftakt zu irgendetwas danach
und im munde schultzens
macht sich gähnende leere
wie auch im hirn
bemerkbar
und schmidts graue haare
ändern das nicht
auch wenn sie könnten
aber es hört ja keiner
und meier gähnt
als die frau mit den dumpfen
augen kommt und
allen die hände…
aber nichts in sie legt
außer einem
alupfennig
______________________________

42!

2

Samstag, 11. Oktober 2008, 15:43

Gibt es nicht schon genug sozialkritische Lyrik?

3

Montag, 13. Oktober 2008, 09:17

Nein! *arschtritt*
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42!

4

Montag, 13. Oktober 2008, 17:50

Zitat

Nein!


Seh ich auch so. Ist ein ziemlich cooles Gedicht und speziell sprachlich-formell genau mein Geschmack. :-D

5

Montag, 13. Oktober 2008, 17:52

hat einen schon im b.a. mitgenommen.. bin gespannt auf deine nächste lesung.