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Montag, 6. Oktober 2008, 18:42

Juli Zeh - Alles auf dem Rasen



Rezension des Verlags

Zitat

Gibt es eine Demokratie ohne Nebenwirkungen? Finden sich auf dem Europäischen Markt noch Tabus made in Germany? Warum langweilt uns die Pornographie? Kann man schreiben lernen, hat die Literatur noch etwas zu erzählen, und worin liegt der psychologische Nutzen von Altpapier?

Juli Zeh, eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen ihrer Generation, Juristin und Querdenkerin, räumt auf mit dem Klischee der Politikverdrossenheit und bezieht Stellung zu den viel diskutierten Fragen unserer Zeit.
ALLES AUF DEM RASEN versammelt 30 hellsichtige Beiträge zu Gesellschaft, Politik, Recht und Literatur. Kapitalismusdebatte und Kanzlerinnenfrage, Generationenvertrag und Globalisierung werden ebenso hinterfragt wie (Traum)Frauen, Fräuleinwunder und der »permanente Zweifelsfall der Liebe«.
Juli Zeh berichtet von den ehemaligen Kriegsschauplätzen auf dem Balkan und untersucht die Befindlichkeiten im »neuen« Europa: einem Kontinent zwischen Resignation und Zuversicht, wo nichts geht, aber alles funktioniert.

Kein Roman. Aber eine kritische Inventur der Wirklichkeit: pointiert, humorvoll, hintergründig, philosophisch – und niemals langweilig.


Amazon

Ich kann mich der sicher nicht uneigennützigen Lobeshymne des Verlages nur anschließen: Kluge Essays einer intelligenten jungen Frau, die ein offenes Auge und eine erfrischende Schreibe für alle unseren Alltag bestimmenden Dinge zwischen Liebe und Europäischer Union beweist.

Leseproben gibts auf ihrer Homepage unter "Essay & Co".

Persönliche Lesetipps sind das fiktive Interview zur KanzlerInnen-Frage Sind wir Kanzlerin? und der wunderbar private Diskurs zu Beziehung und Bindung Die Lehre vom Abhängen.
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

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Freitag, 27. August 2010, 22:00

Die ist im übrigen auch total lieb.
hatte Gelegenheit mit ihr mal in einer größeren Runde anzustoßen. Sie war damals im Turm zur Lesereihe der Germanistik und MZ und hatte da ihr tolles Buch
"Adler und Engel" vorgestellt und während der Lesung lagen ihre beidenm Hunde mit auf der Bühne. Den Schäferhund hatte sie wohl in Sarajevo aufgelesen.
Das war schön damals. *zustimm*

Dazu gibt es nicht mal Links außer den hier:
Christoph Amend
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42!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »saraswati« (27. August 2010, 22:14)