Schwarzes Halle

Also bei Pfannkuchen kenne ich mich nicht aus...

Zitat

"maligner" (bösartiger) Krapfen

Soso, ein wirklich interessanter Artikel der mir das dumpfe Gemüt erhellte...

Also ich habe ein ganz tolles Rezept für einen ganz wunderbaren Kartoffelsalat der soweit ich weiß von meiner Uroma kommt, meine Großeltern haben den als ich klein war immer gemacht und nun mache ich ihn und der muss auch immer genauso sein wie damals, ich könnte da nie was anders machen, weil er mich immer an früher und Weihnachten und Silvester erinnert, denn da gabs den immer...

Also wenn jemand Interesse hat gebe ich das Rezept gerne weiter...

Es "... erscheint ..... eine deutliche ökonomische Limitation für den Einsatz in der täglichen Praxis zu bestehen."

da stimme ich mal ganz vorsichtig zu.

Bei meiner Family hat sich vor Jahren schon die Tradition durchgesetzt, an Halloween gemeinschaftlich ein scharfes Kürbissüppchen zu löffeln, nachdem der Kürbis selbstverständlich vorher standesgemäß ausgehöhlt wurde...

Bei Rezeptwunsch bitte melden!
Wahlweise auch als thailändische Variante mit Kokosmilch erhältlich...

Weihnachten Kartoffelsuppe zum Mittag, natürlich selbstgemacht und zum Abend dann Heringssalat von Muddi der is ne Wucht ...

Und zum Geburtstag Forelle ala Omma ....

bei Rezeptwünschen bitte melden

Irgendwie reden alle am Thema vorbei... Herrlich!

@kaefer

Orginal von grisu:

Zitat

Oder ob es andere "kulinarische Traditionen" in der Familie gibt, die einfach ein Muß sind, obwohl (weil?) man doch längst erwachsen ist...

also eher nicht....

Kennt hier jemand vielleicht Schwalbennester und weiß was das ist? Gibts bei uns immer am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag...


edit: da war die grisu schneller....

Bezogen auf den Thread-Titel lag ich wohl eher richtig. Aber wenn grisu als Themenstarter das nicht so eng sieht...
Gibt aber schon einige Threads zum Thema kulinarische "Köstlichkeiten".

@kaefer
Na dann mach du doch mal den Anfang und schreibe uns allen was schönes zum Thema Pfannkuchen, würde ich sagen...

So soll es sein:

Bei übermässigem Verzehr sieht man bald aus wie ein solcher...

Den Rest überlasse ich den Hausfrauen

@kaefer

na da haben wir es uns aber schön einfach gemacht...erst rummeckern und dann selber nichts kreatives einbringen...so geht das aber auch nicht.

Und da ich gar nicht mehr wusste, wie man eigentlich Pfannkuchen macht, soll heißen, was in den Teig reingehört habe ich folgendes Rezept ergoogelt und mache das mal kreativ der Allgemeinheit bekannt
hier gibts lecker Pfannkuchen

Das sind aber EIERKUCHEN! *mecker*

lol, hab mich schon gefragt wann das zur sprache kommt

"bei mir" sind eierkuchen= plinsen.

ich weiß, dass das Eierkuchen sind, aber selbst bei google findet man das unter Pfannkuchen...und wenn man mal dem Namen nach geht, heißen die Pfannkuchen weil sie in der Pfanne gebacken werden und Eierkuchen, weil Eier dran müssen...also ist beides Richtig und die anderen Dinger mit (Senf- )Füllung heißen glaub ich dann Berliner oder Krapfen? Aber Krapfen sehen auf dem Weihnachstmarkt auch wieder anders aus....hilfe ich bin verwirrt...


edit: verwirrung gelöst: klickst du hier

so da hier ja fast nur "schlaue"sprüche kamen aber sonst nichts weiter,hab ich auch mal gesucht und hoffe auch das richtige gefunden(nein nicht bei yahoo)



Rezept Berliner (Pfannkuchen, Krapfen)


Zutaten:

Teig

500 g Weizenmehl (Typ 405)
1/2 Würfel Hefe (ca. 20 g)
1 TL Zucker
ca. 0,25 l Vollmilch
2 Eigelb
1 Päckchen Vanillezucker
ca. 50 g Butter
Salz

Füllung

Marmelade nach Wahl

Ausbackfett

Erdnussöl oder Sonnenblumenöl oder Butterschmalz oder Schweineschmalz

Zum Bestreuen

Zucker oder Puderzucker


Zubereitung der Berliner

Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Vertiefung in der Mitte anbringen.
Hefe, 1 TL Zucker, Vanillezucker, die Hälfte der Milch zugeben, die Vertiefung leicht mit

Mehl bestreuen und ca. 15 Minuten abgedeckt, an einem warmen Ort, gehen lassen (Vorteig).
In der Zwischenzeit die Butter in einem Butterpfännchen zum Schmelzen bringen.
Nun den restlichen Zucker, eine Prise Salz, die geschmolzene Butter, die Eigelbe, die restliche Milch zugeben und mit der Küchenmaschine zu einem Teig verarbeiten.

Den Teig, mit einem Tuch abgedeckt, weitere 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Nach dieser Zeit den Teig ausrollen und mit einem Glas Teigscheiben ausstechen.

Auf die Hälfte der Scheiben, je ein TL Marmelade geben, die Ränder mit Wasser
bestreichen, eine Teigscheibe darüber geben, beide Scheiben gut verkleben (Ravioliprinzip) und zu einer Kugel formen.

Die Teigkugeln mit einem Küchentuch abdecken und erneut 10 Minuten gehen lassen.
Das Fett auf ca. 160° - 170° erhitzen.

Die Berliner nun in der Friteuse goldgelb ausbacken und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Mit Puderzucker bestreuen. Sie müssen die Berliner wenden, da sie auf dem Fett schwimmen.

Also bei uns sind Eierkuchen aus der Pfanne und Pfannkuchen aus dem Fett, aber was zum Geier sind Krapfen? So was wie Kräppelchen?

Krapfen ist nur ein anderes Wort für Pfannkuchen.
Je nach Region ist der Name unterschiedlich.