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Montag, 31. Mai 2004, 15:16

Studium und dann?

Möp *zustimm*


*räusper* *Lesebrille aufsetz* *schlaues Buch nehm*


Auf Wunsch einer einzelnen Dame ;-) und anknüpfend an den Abi-Thread, eröffne ich hiermit mal Schnittes kleine Studienberatung :-D


Also... Meinereiner studiert seit knapp 3 1/2 Jahren Diplom-Anglistik (d.h. Anglistik als Hauptfach, Hispanistik und BWL im Nebenfach) in Halle und hat von daher diese "isses das richtige und was mach ich hinterher mit dem Blödsinn"-Diskussion schon das eine oder andere Mal geführt.


Leider war es, als ich angefangen hab zu studieren, so gut wie unmöglich, irgendwelche Fragen bezüglich des Studiums an kompetente Leute loszuwerden. Schließlich gibt es Magisterstudiengänge, Diplome, Bachelorgrade, Lehramtstudiengänge in ungefähr 347 verschiedenen Varianten, Möbelhausstudiengänge (IKEAS), unzählige Hauptfach-Nebenfach-Kombinationen... Da durchzublicken ist als Anfänger einfach unmöglich *schulterzuck*


Ich will nicht behaupten, dass ich inzwischen wirklich kompetent bin, was das angeht :-D aber wenn euch der subjektive Einblick eines geplagten MLU-Studis interessiert, dann fragt einfach. Vielleicht bekommt ihr hier ein paar hilfreiche Tipps, die mir damals gefehlt haben.


MfG, das Studienberatungs-~Schneewittchen~
Sprechzeiten je nach Lust und Laune *wink*
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Rule #3: Don't believe what you're told. Double check.
Rule #7: Always be specific when you lie.
Rule #8: Never take anything for granted.
Rule #38: Your case, your lead.

2

Montag, 31. Mai 2004, 16:56

*applaus* buschi sagt, hase macht *applaus* so musses sein *hrhr*

was mich ja mal interessieren würde und wo ich nich wirklich durchblicke is der unterschied zwischen den einzelnen titeln... also diplom, magister und bla. dann fangen se mal an die kleine unwissende buschi aufzuklären...
und haste mal nach wübu geschaut? wolltest du machöön... *hammer*

3

Montag, 31. Mai 2004, 22:01

Jap, genau damit hatte ich zu allererst auch zu kämpfen *zustimm* Und jetzt wirds kompliziert...


Also... Diplom-Studiengänge (egal ob Anglistik, Hispanistik, Franzustik ?-|, Russistik oder sonstwas) bestehen aus einem Haupt- und zwei Nebenfächern. D.h. Anglistik wäre das HF, dazu kommen normalerweise (je nach Studienort) als Nebenfächer eine Kombination aus
  • eine zweite Fremdsprache oder
  • BWL oder
  • VWL oder
  • Politologie oder
  • Medien- und Kommunikationswissenschaft

Mögliche Kombis wären also Diplom-Anglistik, 1. NF Hispanistik/ Französisch/ Russistik, 2. NF BWL/ VWL/ Politologie/ MuK. Die 2. Fremdsprache ist eigentlich Pflicht, u.U. aber auch zu umgehen. Wie jede Regelung an einer Uni :-D


Diplom-Studiengänge sind vor allem dann von Vorteil, wenn ihr vorhabt, in irgendeiner Form in einem Betrieb zu arbeiten oder euch selbstständig zu machen. BWL und VWL sind zwar anstrengend, wenn man sie nur als Nebenfach belegt (weil man sich in Vorlesungen setzen muss, die für Hauptfächler gehalten werden), aber schaden kann es eigentlich nie. Macht sich in Bewerbungen immer gut :-D Im HF wird eine Zwischenprüfung abgelegt und eine Diplom-Arbeit geschrieben, die NF können beliebig lange :-D studiert werden, geprüft werden diese erst zum Schluss.


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Magisterstudiengänge bestehen entweder aus zwei Hauptfächern oder, wie die Diplomstudiengänge, aus einem Haupt- und zwei Nebenfächern. Der Unterschied liegt darin, dass die Kombination (mehr oder weniger) frei wählbar ist (eine Kombi mit BWL wird allerdings nicht genehmigt - jedenfalls nicht in Halle) und bei den Prüfungen: jedes Fach ist mit einer Zwischenprüfung und einer (fächerübergreifenden) Magisterarbeit zu bestehen. Bei zwei NF gibt es natürlich auch Ausnahmen, wer die entsprechenden Noten aufweist, kann auch nur in zwei von drei Fächern geprüft werden.


Magister-Studiengänge sind international von Vorteil, da sie dem englischen Master of Art (MA) entsprechen und eben anerkannter sind, als Diplome. Offiziell solls da aber natürlich keinerlei Probleme geben.


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Ein Lehramtsstudium besteht eben aus den Fächern, die man später unterrichten will plus ein paar Stunden Pädagogik (kann allerdings nicht viel sein :-D). Man sucht sich wieder zwei bis drei Fächer in völlig beliebiger Kombination aus, die allesamt mit Zwischenprüfung und Abschlussprüfung bestanden werden müssen. Teil des Lehramtsstudium ist (mindestens) ein Schulpraktika. Unterschieden wird hierbei in LA für Grundschulen, LA für Sekundarschulen, LA für Gymnasien, LA für Sonderschulen usw. (je nach Bundesland)


Tja, Lehramt sollte man natürlich vor allem dann studieren, wenn man Lehrer werden will :-D Wichtig ist, dass man möglichst in dem Bundesland Lehramt studiert, in dem man später auch unterrichten möchte. Jedes Bundesland hat schließlich sein eigenes Schulsystem und es ist schwierig, zwischen den verschiedenen Systemen hin und her zu wechseln.


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Ganz neu in Halle ist der IKEAS-Studiengang (Interkulturelle Europa- und Amerikastudien). Dieses Studium verbindet eben meist zwei Fächer (d.h. zwei Länder - ein europäisches und ein (latein-)amerikanisches). Dafür gibt es ein völlig anderes Punktesystem, das ich nicht näher kenne :-D


IKEAS ist halt eine völlig neue Kombination, dementsprechend ist es auch besucht. Für dieses Semester gibt es in Halle sogar einen Einschreibestop dafür, weil es komplett überbucht war.


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Joah, das war erstmal mein gebeuteltes :-D WIssen über Sprachstudienmöglichkeiten. Ich persönlich habe mich für das Diplom entschieden, weil es doch den größten Spielraum lässt. Ich kann in einem Betrieb arbeiten (als was auch immer - besser Fremdsprachensekretärin oder so *schulterzuck*), ich kann mich selbstständig machen (Übersetzerbüro?), ich kann als Quereinsteiger Lehrer werden... MA fehlt der betriebswirtschaftliche Aspekt (der heute so gut wie unumgänglich ist), nach einem LA-Studium wird man eben - Lehrer *schulterzuck*


Es gibt natürlich auch noch spezielle Dolmetscher- bzw. Übersetzungsstudiengänge, allerdings gibt es dafür zum einen sehr harte Aufnahmebedingungen, zum anderen sind das sehr eingefahrene Richtungen, die keinerlei Spielraum bieten. Entweder man findet einen Job als Dolmetscher, oder eben nicht. Selbst wenn man dann als Übersetzer arbeiten will (Dolmetscher = mündlich, Übersetzer = schriftlich), ist es schwierig. Oder schlecht bezahlt. Wie mans macht isses halt verkehrt :-D


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Noch Fragen, Kienzle? *mad*
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4

Dienstag, 1. Juni 2004, 01:00

Huhu Schnitte ... *g* Dieser Thread ist perfekt ... Wende mich dann mal an dich, wenn ich wieder zu Hause bin, da hab ich mehr Zeit ... Muessen uns unbedingt mal unterhalten ... Hab naemliche dieselben Gedanken und Vorstellungen ... Find ich klasse ... Passt echt genau, dass du das auch machst ... *jubel* Bis dann ... Meld mich dann bei dir ... *wink*

5

Donnerstag, 3. Juni 2004, 16:19

Tu das. Wir können uns ja auch gerne mal zusammensetzen, wenn die buschi hier in Halle is. Muss ich nich alles 2x erklären und mir den Mund fusselig reden :-D
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6

Donnerstag, 3. Juni 2004, 22:09

hm, was sagstn zu MuK? hört sich ja erstmal interessant an... ?-|

7

Freitag, 4. Juni 2004, 00:00

Schnitte *wink* Kommst doch zum Grillen, oder? Dann werd ich mich auch mal hinbegeben ( na ja, wollt ich wohl auch irgendwie so ... ) und dann reden wir uns alle den Mund fusselig ... Hab mir iM in den Kopf gesetzt English im HF und Französisch und BWL im Nebenfach zu machen ... Wie klingt das ... ? Geh allerdings ein Jahr ins Ausland und soweit ich weiss pusht sich ja der eigene NC pro Wartesemester höher, ich hab immerhin zwei Wartesemester ... Und dann hab ich wiederum die Möglichkeit Medizin zu studieren, wenn ich zurück komme ... Mal schauen ... Alles schwierig ... Aber wir sehen uns und reden mal ... Zusammen mit der Buschi ... *g* Bis dann dann ... *wink*

8

Freitag, 4. Juni 2004, 01:01

cool... endlich mal ein punkt wo man ma fragen loswerden kann...
also michse studiert im 4. semester biologie diplom, da würd ich generell mal wissen ob das diplom international anerkannt ist, oder ob man international mit nem bac/master studiengang besser beraten wär.

dann würd ich gern mal wissen wie es generell im studium mit der berufsorientierung läuft, ich mein, wird man da dezent an firmen herangeführt, gibt es gewisse informationsveranstaltungen oder muß man nachm diplom zum arbeitsamt dackeln? jetzt mal abseits der selbstverständlichen eigenständigen bemühungen, inwieweit kommt einem die uni da bzgl. vorbereitung auf den arbeitsmarkt entgegen? ich weiß ja nich wie es bei den geisteswissenschaften ist, aber naturwissenschaften sind da wohl etwas dürftig ausgestattet.

und dann wäre da noch die frage, inwieweit man in der konkurrenz zu fachhochschülern auf dem arbeitsmarkt aussieht... ist jetzt etwas speziell, aber mir reicht da auch ne allgemeine antwort...

so wenn die fragen jetz nich für nen geisteswissenschaftler zu dämlich waren, würd ich mich über baldige wissensvergrößerung freuen :-)
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Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet. *manic*

9

Dienstag, 8. Juni 2004, 19:02

*kopfschuettel* Ich bin eindeutig zu wenig online :-D


@ buschi: Also... MuK klingt interessant, klar, sagen se alle *gaehn* Ich befürchte einfach mal, dass es da, wenn ihr fertig seid, so viele fertige Studis gibt, für die kein Mensch Verwendung hat. Außerdem siehts in Halle, was das Studienangebot angeht, so dermaßen lau aus - die stehen 5 h vor der Ausgabe der Teilnahmelisten (und das ist frühs um 8!!) schon an und kloppen sich dann so sehr darum, dass die eine oder der ander mit blauen Flecken da rausgeht. Die Bibliothek hat zwar bis 22 Uhr geöffnet, aber auch nur, weil man dort nüscht mitnehmen kann. Is albern, wenn du mich fragst. Und ob man damit dann wirklich nen Job kriegt? *schulterzuck*


@ Mondschatten: Deine Kombi klingt nach meiner Kombi :-D (man ersetze bloß das Französisch durch Spanisch) - is auf jeden Fall brauchbar, aber wies mit Wartesemestern aussieht, kann ich dir nich sagen. Würd mich auf jeden Fall so früh wie möglich dafür bewerben, wenn du erst 2 Semester später kommst, kriegste ja eh Vorzug, soweit ich weiß. CU@Grillparty :-D


@ Neron: Für Naturwissenschaften bin ich nicht wirklich zuständig, ich kann schließlich nur von meinen eigenen Erfahrungen ausgehen, aber...

Zitat

Magister-Studiengänge sind international von Vorteil, da sie dem englischen Master of Art (MA) [in deinem Fall halt dem MS - Master of Science] entsprechen und eben anerkannter sind, als Diplome. Offiziell solls da aber natürlich keinerlei Probleme geben.



Was Kontakte mit Firmen angeht, gibts - zumindest in der Anglistik - gar keine. Willst du Praktikum, musst du suchen *schulterzuck* Man reibt dir aber sehr gerne unter die Nase, dass man ja beste Kontakte zur Partneruni in Montana hat, die nur € 2000 pro Semester kostet und... *augenroll* Aber bei Sprachstudiengängen kommt es eher darauf an, dass man sich längere Zeit im Auslang aufhält, ihr sollt praktische Erfahrungen sammeln - also wenn euch da euer Fachbereich nicht weiterhelfen kann - Pesch. Da hilft nur sich selbst kümmern. Ich werds mal als Bosch-Tutor versuchen - dafür braucht man allerdings ein abgeschlossenes Studium, um dann im Ausland seine Muttersprache zu unterrichten. We'll see.


Fachhochschüler sind insofern sehr beliebt, als dass sie jung sind :-D Haben halt maximal 3 Jahre in so nem Verein vergammelt. Andererseits wissen viele Arbeitgeber zu schätzen, dass man an Unis eben wesentlich selbstständiger arbeitet und z.B. keinen Stundenplan vorgegeben hat (jedenfalls in den meisten Studiengängen). Und die Qualifikation an sich ist eben auch höherwertig *bääh* Kommt immer auf die Stelle an, in Deutschland ist man ja gerne mal überqualifiziert *wand*


@ all :-D Was auf jeden Fall nicht schaden kann, sind Nebenjobs, die nicht nur Geld auf das geschundene Studi-Konto bringen, sondern auch noch was mit dem Studium zu tun haben. Ist natürlich nicht einfach und Geld ist Geld :-D aber die Volkshochschule, zum Bleistift, sucht gerne Leute, die Englisch unterrichten. Und dafür braucht man weder herausragende Englischkentnisse (Mai näim is Gabriele. Ai äm fiffti jiäs ould..), noch pädagogisch-unterrichtsplantechnische Kentnisse - die nehmen jeden :-D (Und ich weiß, wovon ich rede, ich arbeite da :-D :-D :-D *Werbung mach*: ab August gehts wieder los --> VHS Halle (nicht Mozilla-tauglich)) Immer fein Bestätigung und, wenn möglich, Bewertung schreiben lassen, macht sich gut auf jeder Bewerbung.


So long,
das StudienBeratungs-~Schneewittchen~
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10

Dienstag, 8. Juni 2004, 20:05

studium und dann?

ich will doch hoffen das ich dann mit dne 3 abschlüssen endlich einen guten job finde.
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Leben und Leben lassen :-)

11

Mittwoch, 9. Juni 2004, 00:36

Au ja, das kann man wohl sagen ... Bist eindeutig zu wenig online ... *anstubs*

Hach, Spanisch ist auch fein. Aber ich liebe doch Französisch so sehr. Und English will ich auch machen. Deswegen fällt Spanisch wohl weg. Hatte es mal ein paar Semester an der VHS. Hat mir gefallen. Erzähl mal ein bissl was zu BWL. OKi, see you zur Studienberatung beim Grillen. *g*

12

Mittwoch, 9. Juni 2004, 00:59

hmkay habich mir denkt aba trotzdem danke :-)

master- und bac-studiengänge sind zumindest vom studienaufbau allerdings in naturwissenschaften nich wirklich mit nem "ordentlichen" diplom zu vergleichen, bei den geisteswissenschaften scheint es da wohl gleichere studienpläne zu gebe (gleichere?)...

mit den nebenjobs is das ja auch so ne sache... da man in naturwissenschaften für eigentlich alles was mit dem studium zu tun hat (selbst reagenzgläser in den geschirrspüler tun für irgend ne firma xy) n fertiges grundstudium haben muss, is man erstma festgekettet und kann sich wohl noch nich so richtig beruflich orientieren - wird die zeit halt bringen...

ansonsten glück auf noch im studium... kann wirklich jeder brauchen :-)
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Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet. *manic*

13

Donnerstag, 10. Juni 2004, 19:35

Original von Neron

Zitat

michse studiert im 4. semester biologie diplom


Da sollte das Hauptstudium doch langsam aber sicher mal in greifbare Nähe rücken, oder? ?-|


@ Mondschatten: Von Spanisch kann ich im Prinzip auch nur jedem abraten, der das ohne Vorkenntnisse studieren will. Es wird zwar nichts vorausgesetzt, aber dann verlangt man (zumindest in Halle), dass Studi innerhalb von 2 Jahren perfekt fließendes Spanisch spricht. Und das ist - trotz Sprachbegabung :-D Vorkenntnissen in Englisch, Französisch und sonstwas - ganz einfach unmöglich. Zumal es bei den meisten eben nur Nebenfach ist.

Bei Französisch werden generell Kenntnisse vorausgesetzt, aber das wirst du ja dann eh schon seit der 7. haben, oder? Mach das nur mal, ist ne schöne Sprache.

Solltest du allerdings Lust auf eine exotischere Sprache als NF haben, dann erkundige dich vorher an deiner Uni ganz genau, ob und wie das möglich ist. Ich wollte nämlich eigentlich Portugiesisch machen, bei der Studienberatung sagte man mir, dass das in Halle möglich ist, nach dem Einschreiben stellte sich dann allerdings heraus, dass in Halle kein Portugiesisch unterrichtet wird, ich für die paar Kurse pro Woche nach Leipzig hätte fahren müssen §$%
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Freitag, 11. Juni 2004, 00:47

@ Schneewittchen

Hm, werde wohl auch Französisch bevorzugen, ist nun mal meine liebste Sprache und von daher. Spanisch ist schön, aber English und Französisch mach ich dann doch lieber. Und was ist nun mit BWL im NF? Sollte man es wagen, wenn man in sämtlichen naturwissenschaftlichen Fächern eigentlich eine totale Niete ist und auch schon immer war ... ? :-D Hab irgendwie auch noch Interesse an Ethnologie. Hmpf ... Difficult decision ... *lachen*

Französisch hab ich sogar schon seit der 5. Klasse, English seit der 7. Klasse. Jaha, toll, wa? :-D

Nun denn, wir reden trotzdem nochmal darüber, gell? *zustimm*

15

Montag, 14. Juni 2004, 14:39

Huch, Französisch als 1., Englisch als 2. Fremdsprache? Nun, denn mach Französisch statt Spanisch :-D


BWL im NF ist, wie gesagt, extrem praktisch, wenn man mal nicht als Lehrer enden will (Stichwort Realitätsbezug :-D). Das Problem liegt allerdings in der Strukturierung der Vorlesungen - es gibt eben keine speziellen für Nebenfächler, du setzt dich da dann mit in "normale" BWL-Vorlesungen. Und das is mitunter sehr schwierig, weil dir das spezielle Wissen, was BWLer in anderen Vorlesungen mitkriegen, eben fehlt. Und eigentlich brauchst dus auch nicht, weil du ja nur NF machst, aber zum groben Verständnis... D.h. du setzt dich daheim hin und suchst dir das raus. Und versuchst dich im Verstehen. Zonk :-D

Ein paar Mathekenntnisse sollten auf jeden Fall da sein (oder zumindest wieder vorkrambar :-D), aber sooo schlimm, wie alle behaupten, isses nun auch wieder nicht. Aber das ist nur meine subjektive Einschätzung *engel*


Die Frage ist halt immer, was mach ich mit nem abgeschlossenen Ethnologie-Studium? Bibliothekarin werden? Museumswärter? Arbeitslosengeldempfänger? Mutter von 12 Kindern? Kannst dich ja, was das angeht, mal beim Spiegel (oder Stern? ?-|) im Netz informieren, irgendwo gibts da Gehaltstabellen und Jobmöglichkeiten. Nur so rein informationstechnisch. *zustimm*
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16

Dienstag, 15. Juni 2004, 01:06

hm, i mog nimmer studieren... komm da ma einer zurecht... kann ich nich einfach ewig nichtstuender abiturient sein? :-D is ja extrem perle so *rofl*

17

Dienstag, 15. Juni 2004, 12:37

@ Schnitte

Joa, Französisch als erste Fremdsprache und English als zweite Fremdsprache, das hat man auch recht selten, wa? Ach übrigens, bin dann in English doch um einiges besser als in Französisch. *lach* Trotzdem ist Französisch meine liebste Sprache.

Nun denn, ein paar Mathekenntnisse hab ich ja. So schlimm ist's nun nicht. Mag's nur nicht. Bin eigentlich froh, dass es jetzt vorbei ist. Und dann so einen Müll auch noch studieren ? Und da interessiert mich Ethnologie vielleicht doch mehr. Aber ich weiss doch dann auch nichts mit anzufangen. Was machst du mit einem abgeschlossenen BWL Studium und den Sprachen ? Gehe diese Woche nochmal zur Studienberatung, also richtig an die Uni. :-D Alles irgendwie doof. :-(

@ Buschi

Weiss auch nicht, hab auch keine Lust mehr. Aber deswegen nehme ich mir eine Auszeit und gehe ein Jahr ins Ausland. Aber das will ich auch nicht mehr. :-( *heul*

18

Dienstag, 15. Juni 2004, 13:07

n jahr ins ausland? würdsch so gern machen. bevorzugt nach england... *sniff*

19

Mittwoch, 16. Juni 2004, 09:48

Joar, ein Jahr ins Ausland. Du würdest es gerne machen? Hm, kannst gerne für mich gehen ^^ Musst dich aber ein Jahr mit Kindern beschäftigen :-D Hm, wieso hast dich denn nicht auch daFÜR entschieden? Also, wieso gehst'n nicht auch ein Jahr WEG ? Machs doch so wie ich, überleg nicht weiter und geh einfach mal für ein Jahr ans andere Ende der Welt. :-( England? Iiieh, England mag ich nicht, dann kannst auch hier bleiben, zumindest was die Nettigkeit der Menschen angeht. *grusel*

20

Mittwoch, 16. Juni 2004, 11:32

hm, dann bin ich ja wieder ein jahr später mim studium fertig. und da ich mit kindern nich so viel anfangen kann, kommt au pair nich in frage. alles andere wäre dann schon wieder komplizierter und da hab ich mich einfach nich drum gekümmert.
aber ich mag england. sind nette menschen dort. und ich liebe das englisch *zustimm*