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21

Sonntag, 7. Dezember 2008, 21:05

Naja, Grundlagen der Kommunikation an sich nicht, aber im Detail, was Kommu. in einem Forum angeht, vielleicht schon.
Außerdem bedenke, dass das Internet als Interface für Anonymität benutzt wird. Das Verhalten hier muss nicht dem Verhalten im realen Leben entsprechen. Das kann auch neu sein.

Wenn jemand ein Medium das erste Mal benutzt fehlt im meist die Kompetenz. Ohne Erfahrung gehts das nicht.

22

Sonntag, 7. Dezember 2008, 21:18

da würde mich jetz mal interessieren, wo genau du da unterschiede siehst...

und was genau meinst du mit kompetenz? eher ìm bereich der interaktion miteinander oder auch von der "technischen" seite?
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09.06.12 - Medieval Night @ Villa Musicdrome (Halle)
06.07.12 - W:O:A-Warm-Up-Party @ Turm (Halle)
14.07.12 - Metallgewitter @ Villa Musicdrome (Halle)

23

Sonntag, 7. Dezember 2008, 21:24

Beides.
Wobei das technische sekundär ist. Das Medium ist ja so gebaut, dass es Macher und Nutzer gibt, daher muss es für die Nutzer technisch einfacher sein.
Kompetenz heißt zu wissen, wie man es nutzt.
Das kann vom Wissen über Werbebanner, die man lieber nicht anklickt, bis hin zu Kenntnissen über bestimmte Url-Namen gehen, denen man schon ansieht, dass man sie lieber nicht nutzt. Je mehr man es versteht umso kompetenter ist man.

Welchen Unterschied meinst du jetzt? Zwischen realer und virtueller Kommunikation?
Der müsste doch klar sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (7. Dezember 2008, 21:24)


24

Sonntag, 7. Dezember 2008, 21:31

Zitat von »[aoi«

]Beides.
Welchen Unterschied meinst du jetzt? Zwischen realer und virtueller Kommunikation?
Der müsste doch klar sein.


nun, kommt drauf an, welche maßstäbe man anlegt, um das zu beurteilen...
zudem find ichs insgesamt dann eher subjektiv...

bsp:
wenn ich hier im forum schreibe, dann überlege ich, wie ichs schreibe. ich schreibe hier so, wie ich auch in nem realen gespräch argumentieren würde.
da sehe ich persönlich jetz also nich den riesenunterschied.

den einzigen unterschied sehe ich von der sache her eher darin, daß man in nem realen gespräch mal was sagt, wo man sich kurz hinterher denkt, daß man es hätte nich sagen sollen, wohingegen man hier vllt bissl länger überlegt, wie man bestimmte sachen schreibt...

ok, wenn ich allerdings die anonymität mit einbeziehe und von der ausnutzung derselben ausgehe, hast du natürlich recht, daß zwischen dem real gesprochenem wort und dem im forum geschriebenen durchaus ein unterschied bestehen kann...
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25

Sonntag, 7. Dezember 2008, 22:50

Zitat von »Darth Lommel«

Google weiß wann ihr wo wart. Da helfen auch keine Fake-Namen, die können das sehr einfach nachvollziehen. Schonmal was von Google Analytics gehört ?

Ich bin ja ´n dummer Zoni...

Wenn ich eine Suchmaschine, wie z.B. IXQUICK wähle...
Gerate ich so auch in die Fänge von GOOGLE...??

Es klingt ja sehr unheimlich, wenn mir die weltweit meistgewählte Suchmaschine meine Privatsphäre nimmt.

Man sollte vielleicht die "Kirche im Dorf" lassen und nicht davon ausgehen, dass Google + Co. einen Gedanken daran verschwendet, den "kleinen Grufti aus Halle an der Saale" insofern auszuspionieren, dass es relevant wäre.

Man kann es auch übertreiben.

Und Grisu...

Falls Du Dir ZUVIELE Gedanken darüber machst, wie andere Menschen, die gewissen Foren beiwohnen, über Dich denken...

Dann lass' das Posten einfach sein. Es sollte Dir egal sein, wie die Allgemeinheit von Dir denkt.

Oder sind Dir Meinungen Anderer oder auch Vorurteile gewisser Menschen, die aus Deinen Beiträgen resultieren wichtiger, als Dein eigenes Gewissen...??

Ich verstehe Dein Anliegen "nicht ganz".
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26

Sonntag, 7. Dezember 2008, 23:02

Auch hier kann man wieder von Kompetenz sprechen *skeptisch*

Die Fragen nach der Funktionsweise des Internets zu stellen, ist verdammt wichtig.
Würde man alles fressen, was einem vorgesetzt wird, zieht man am Ende den Kürzeren. Egal worum es geht.

Zitat von »http://www.daten-speicherung.de«

 Die in den Niederlanden basierte deutschsprachige Metasuchmaschine Ixquick löscht personenbezogene Daten ihrer Nutzer – insbesondere die IP-Adresse – nach 48 Stunden. Im Vergleich zur 1,5-jährigen Datenspeicherung durch Google und der wohl unbegrenzten Speicherung durch andere Suchmaschinen ist das ein großer Fortschritt, zumal Ixquick in Europa speichert und nicht in den USA.



Zitat

Man sollte vielleicht die "Kirche im Dorf" lassen und nicht davon ausgehen, dass Google + Co. einen Gedanken daran verschwendet, den "kleinen Grufti aus Halle an der Saale" insofern auszuspionieren, dass es relevant wäre.


Nicht der Einzelne zählt, das ist richtig.
Aber die Statistik, die aus allen zusammen entsteht.
Werbung ist ja auch nicht für jeden Einzelnen gemacht, sondern für eine (Ziel-)Gruppe.

27

Sonntag, 7. Dezember 2008, 23:08

Mal für Gabi:

Erstens gehen die Callcenter weiter als man denkt. Ich kenne jemand, der in Berlin im Datensammlungsbereich gearbeitet hat. Zum Bleistift gibt es tatsächlich Firmen, die nur Umfragen machen, ohne einem was aufschwatzen zu wollen. Die füllen aber andere Sachen aus, als man beantwortet. Die füllen Fragebögen aus, wie freundlich man war. Das wird dann an die verkauft, die Sachen verkloppen wollen, wie z.B. die Geier von Tele2. Andererseits kann es durchaus passieren, daß man mit nem schlechten Scoring länger in der Warteschleife von 1und1 hängt als mit nem positiven Scoring. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, daß ich bei denen deutlich länger warten mußte, nachdem ich mich das erste mal ebschwert hab. Aber das funktioniert dank bestimmter Dienstleistungsunternehmen auch umgekehrt.

Zweitens sollte man Google nicht unterschätzen. Was man mit der Suchmaschine bei guter Wahl der Suchbegriffe rausbekommt, ist schon erstaunlich. Allerdings haben sehr viele Seiten auch Erweiterungen von Google drin. Die wird kurz, ohne daß du es merkst, aufgerufen und so können die nachvollziehen, wo du so alles rumrennst.

Aber auch sonst weiß man nicht, was so alles gesammelt wird. Ich habe schon öfter gehört, daß Leute nicht mehr den Esel nehmen, weil man da erwischt werden kann und Rapidshare ja viel besser ist. Da frag ich mich echt, wie man so naiv sein kann. Aber man muß auch sagen, daß diese Naivität nicht unbedingt persönlicher Natur ist, sondern oftmals die Leute auch nicht wissen, was technisch möglich ist.
______________________________

Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

28

Sonntag, 7. Dezember 2008, 23:34

Zitat von »[aoi«


Nicht der Einzelne zählt, das ist richtig.
Aber die Statistik, die aus allen zusammen entsteht.
Werbung ist ja auch nicht für jeden Einzelnen gemacht, sondern für eine (Ziel-)Gruppe.

Summa Summarum bleibt mir nur zu sagen, dass es mir relativ egal ist, ob ich nun die Werbung für die neueste Marilyn Manson-CD auf´m Monitor sehe oder auch nicht.

"Wer keine Probleme hat, der macht sich Welche."

Und, wer sich wegen Peanuts von solcher "Größe" Gedanken macht...

Die- / Derjenige hat keine wichtigeren Dinge im Kopf, als diesen Kropf. *zustimm*

Man muß Einiges nicht verstehen, weshalb sinnlose Diskussionen aufkommen.
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29

Sonntag, 7. Dezember 2008, 23:40

Man kann auch einfach sagen, daß das unwichtig und unsinnig ist. Dann muß man sich keine Gedanken machen, was es für einen für Konsequenzen hat.

Ich bin nur froh, daß bestimmte Leute noch nicht auf die Idee gekommen sind, das schlummernde Potential zu nutzen.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

30

Sonntag, 7. Dezember 2008, 23:47

Tjo, bis ein cleverer Chef euren Namen bei ner Bewerbung googelt, ein paar private Sachen findet, die er hätte besser vielleicht nicht lesen sollen, und euch nicht einstellt. :-)

Nur so als Beispiel :D

31

Montag, 8. Dezember 2008, 00:01

wenn der "tolle personalchef" aufgrund von seltsamen datensammlungen im netz einen nicht einstellt (es aufgrund dessen nicht mal zum gespräch kommt), wäre MIR das sowieso recht. so eine grundeinstellung ist suspekt genug.

und auch ich würde keinem raten das potential der datensammlung zu unterschätzen.
aber jeder soll machen wie er es für richtig hält. ein bewußter umgang mit medien allgemein ist eigentlich eh wünschenswert .
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Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

32

Montag, 8. Dezember 2008, 00:29

Zitat von »mieze666«

wenn der "tolle personalchef" aufgrund von seltsamen datensammlungen im netz einen nicht einstellt (es aufgrund dessen nicht mal zum gespräch kommt), wäre MIR das sowieso recht. so eine grundeinstellung ist suspekt genug.


Naja, kommt drauf an. Es soll auch schon Personalabteilungen gegeben haben, die das Privatleben eines Bewerbers so Klasse fanden, dass sie ihm den Vorzug gegeben haben xD

33

Montag, 8. Dezember 2008, 09:40

Jo, man sollte nicht unterschätzen, was privates Musizieren oder das Lesen von Prattchett ausmachen kann.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

34

Montag, 8. Dezember 2008, 12:10

fachliches wissen lässt sich nicht wirklich/eher selten anhand von hobbys "ablesen".
das gesamtpaket sollte zur arbeitsstelle passen.
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Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

35

Montag, 8. Dezember 2008, 12:45

herrliches beispiel für den nachteil des ewigen webs: musste grad nach dem foto eines erfolgreichen und angesehenen arztes für eine zeitung googlen. und finde dabei kinderfotos und unvorteilhafte studentenbilder. der name war nich zu verwechseln.. nuja

36

Montag, 8. Dezember 2008, 15:33

Zitat von »mieze666«

fachliches wissen lässt sich nicht wirklich/eher selten anhand von hobbys "ablesen".
das gesamtpaket sollte zur arbeitsstelle passen.


Denkst du das oder hast du entsprechende Erfahrung. Bei meinen bisherigen Arbeitsstellen wurden meine Hobbies dreimal positiv beim Bewerbungsgespräch erwähnt. Mindestens bei einer Stelle und einem Praktikum war es ausschlaggebend. Und alles im Bereich Softwareentwicklung, was nun weniger mit den Hobbies lesen und musizieren zu tun hat.
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37

Montag, 8. Dezember 2008, 16:16

sowohl habe ich ein wenig*g* erfahrung als auch denke ich dies.
sicher spielen immer die spezialisierten arbeitsanforderungen eine große rolle. demnach sind mehr oder weniger gewisse eigenschaften wichtig, die diese forderungen nach sich ziehen. hobbys sind in dem maße wichtig, als das sie die evtl. hinweise auf erforderliche eigenschaften geben.
als musizierender fängt man klein an, hat man rückschläge etc. wenn man dies aber regelmäßig pflegt und weiter lernt, zeigt man hartnäckigkeit,ausdauer und durchhaltevermögen. beim lesen ist man geduldig.
ist das nicht wichtig, hinsichtlich softwareentwicklg.?.

dies ist neben fachlichen wissen ja ebenso wichtig. aber wenn wenig fachwissen vorhanden ist, können auch noch so tolle hobbys (->damit verbundene eigenschaften) dies nicht ausbügeln.
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[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

38

Montag, 8. Dezember 2008, 16:22

Hat ja auch keiner gesagt.
Aber wenn bspw. 5 gleich gute Bewerber da sind, kann man durchaus auf Hinweise im Privatleben gucken, die einen mehr qualifizieren.
Und umgekehrt.
Wenn einer fachlich noch so gut ist, würd ich ihn trotzdem nicht einstellen, wenn ich im StudiVz von ihm Fotos finde, wie er sich besoffen irgendwo die Hose runterzieht. :D

39

Montag, 8. Dezember 2008, 16:39

Zitat von »[aoi«

]
Hat ja auch keiner gesagt.
Wenn einer fachlich noch so gut ist, würd ich ihn trotzdem nicht einstellen, wenn ich im StudiVz von ihm Fotos finde, wie er sich besoffen irgendwo die Hose runterzieht. :D



rein theoretisch ist dabei das problem, dass es den jeweiligen chef aber eigentlich gar nix angeht, was der betreffende im privatleben veranstaltet.

ich könnte mir gut vorstellen, dass man, wenn man mitbekommt (was man nicht tut), dass man nicht aufgrund fehlender fachlicher kompetenzen nicht eingestellt wurde, sondern aufgrund seiner taten im privatleben, auf diskriminierung klagen könnte.
wie gesagt: bekommt man aber nicht mit, diskriminierung kann man in dem fall nicht nachweisen, klage sinnlos. :-D aber rein theoretisch...!
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=]KhAoS[=-« (8. Dezember 2008, 16:40)


40

Montag, 8. Dezember 2008, 16:41

Jo, richtig.
Da sind wir wieder beim Thema: Wenn man sich bewusst macht, was durch das Internet alles möglich gemacht wird, bekommt man ganz schön Angst und muss eben doch Bescheid wissen, wie und was zu verhindern ist, und was nicht.