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41

Donnerstag, 19. April 2007, 23:58

bin ja gespannt auf die verfilmung von "die päpstin" das buch liefert ja eigentlich die vorlage für ein gutes drehbuch, darum kann man denke ich gespannt sein. *papst*

42

Montag, 29. Dezember 2008, 10:38

Schlechte und/oder gelungene Buchverfilmungen

Ich hab mir Tintenherz vor den Feiertagen angesehen und wollte mal nach ein paar Meinungen fragen. Leider kann ich mich nämlich auch nach ca. einer Woche noch nicht entscheiden, ob ich ihn gut oder eher mittelmäßig finde, aus folgendem Grund:

Der Film an sich, die Special Effects, die Darsteller... das Alles macht wirklich Spaß, aber die Handlung weicht total vom Buch ab, in mindestens 1 000 000 Punkten! Und sowas macht mich einfach sauer. Wenn zum Wohle der Spannung und der allgemeinen Flüssigkeit der Story die eine oder andere Kleinigkeit abgeändert wird, verstehe ich das sehr gut. Aber wenn das Ende komplett abgeändert und im Film Figuren gezeigt werden, die im Buch nicht einmal Erwähnung finden, dann ist das doch ein bisschen zu viel des Guten. Oder?

Meinungen bitte!

Edith:
Im Allgemeinen geht es mir bei den meisten Verfilmungen so. Ausnahmen: Alatriste (Perez-Reverte) und HdR.
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Kann nicht schlafen, kann nicht essen,
kann deine Augen nicht vergessen.
Die Zeit steht still, du bist so fern,
du fehlst mir so, mein kleiner Stern!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eruanneth« (7. Januar 2009, 10:24)


43

Montag, 29. Dezember 2008, 13:18

damit hier überhaupt mal wer antwortet: also, ich würde mich ja gern äußern, aber dazu müsste ich a) das buch lesen (*zaunpfahl*, ich brauch was zu lesen, danaaaahaaaaa!) udn b) danach den film gucken. danach freue ich mich auf eine gehaltvolle diskussion mit dir, süße.
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alkohol konserviert alles, ausgenommen würde und geheimnisse.

44

Montag, 29. Dezember 2008, 13:20

ich hab auch weder das buch gelesen, noch den film gesehen. nur weiß ich, dass die autorin selbst am film mitgearbeitet hat. also sie selbst die verfilmung anscheinend so gewollt hat.
ka ob es die sache besser macht;-).
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Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

45

Montag, 29. Dezember 2008, 13:34

Das Buch war schon nicht so prall, aber im Vergleich zum Film noch richtig gut. Den Mumientypen als Vater zu nehmen ist einer der gröberen Fehler, die sich neben der abweichenden Handlung, durch den ganzen Film ziehen :|

Aber die olle Funke wollte es ja so. Schon krass, wenn die Autoren ein ganz anderes Bild ihrer Figuren hat, als die Leserschaft. Sicherlich ein Stück weit normal..aber so extrem? xD

46

Montag, 29. Dezember 2008, 13:59

Dass die Funke mitgewirkt hat, wusste ich schon. Aber das macht die Sache doch eher schlimmer. Oder? den Fraser als Hauptfigur zu nehmen, fand ich jetzt gar nicht SO schlimm. Vielmehr fand ich es lächerlich, dass die Mutti plötzlich wieder sprechen konnte und dass die Kleine die Geschichte auf so dramatische Art und Weise beim "Showdown" selbst schreiben musste. Und wo kam dieser Wirbelsturm her?!
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47

Montag, 29. Dezember 2008, 15:36

Der Sturm kommt, zumindestens laut Buch, vom "Zauberer von Oz". Das Teil was Dorothy beim ersten Mal nach Oz bringt.
Wird halt "herausgelesen".

48

Montag, 29. Dezember 2008, 15:38

das war mir schon klar. *skeptisch* nur wird der sturm in tintenherz nicht erwähnt, schon gar nicht im zusammenhang mit der flucht!
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49

Montag, 29. Dezember 2008, 15:50

Nennt man sowas nicht "künstlerische Freiheit"? *lachen*
Aber über Sinn oder Unsinn solcher Kniffe kann man sich vortrefflich streiten.

50

Montag, 29. Dezember 2008, 15:52

Hab den Film auch gesehen und fand ihn eigentlich recht gut. Muss aber gestehen, dass ich das Buch nicht gelesen habe.

Zu deinem "Problem":
Da ich wie gesagt das Buch nicht gelesen habe, kann ich die Anzahl und die Schwere der Abweichungen nicht einschätzen, kann aber sagen, dass ich keinen Film kenne, von dem ich das Buch gelesen habe, der nicht vom Buch abweicht - und das im groben Maße. Bestes Beispiel: Der Film Dreamcatcher (Originaltitel des Buches "Duddits"). Ich hab das Buch weit vor Erscheinen des Films gelesen, als der Film kam hab ich ihn mir natürlich sofort angeschaut, weil das Buch recht gut war. Riesen Enttäuschung, Handlungsstränge anders, Ende anders. Gab nur eine Hand voll Sachen und grooob die Handlung, die noch tatsächlich vollständig dem Buch entsprachen.
Ich denke, dass dir das sicher grad mit Tintenherz ähnlich geht. Ob du daher den Film nun gut oder schlecht findest, tja. Ich kann nur sagen: Ich hab Dreamcatcher unter "schlecht" verbucht, weil er angibt, die Filmumsetzung des Buches zu sein und sich aber nur stückchenweise daran hält.
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

51

Montag, 29. Dezember 2008, 16:07

Manchmal ärgere ich mich sogar, wenn ich das Buch vor dem Film gelesen habe, weil ich den Streifen dann meistens nicht mehr genießen kann... *schulterzuck* Dann sollen sie doch schreiben "in Anlehnung an..."
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52

Montag, 5. Januar 2009, 19:57

so, jetzt hab ich das buch durch.
udn wenn ich höre, dass der film noch schlechter sein soll..üürks.

also das fing so fantastisch an... aber die versemmelt wirklich jeden spannungsbogen, fängt immer und immer wieder von vorne an, ohne einen kontinuierlichen aufbau zu betreiben... es ist fürchterlich! offenbar sind die mir anfänglich so gefallenden wortspiele funketypische floskeln, die sich endlos wiederholen, die handlung ist oft genug unlogisch und ärgerlich und ich könnte mir die haare rauffen, wenn ich daran denke, wie man eine so geniale grundidee so dermaßen zur hure machen kann.
Was mich zum beispiel über alle maßen störte: sie ist de ganze zeit scharf auf dieses buch, als sie es endlich hat, pasiert aber nichts! NICHTS. Meggie liegt im Bett , kann nicht schlafen, kommt aber gar nicht auf die idee das buch zu lesen, nachdem es auf ihre eltern...und auch auf sie, als sie eine blick hineinwerfen kann... so eine faszination ausgeübt hat.
genauso der vater: (brauch ich nicht zu wiederholen, es gibt genügend leser, die die figuren alle als farblos und unausgefeilt betrachten, mal von elinor und staubfinegr abgesehen, zu denen man eine beziehung aufbauen kann...der rest ist zweidimensional umd lasch) wiederholtnsich zigmal,m dass er ANGST hätte udn nicht wüsste, wie es ginge, dass ma etwas herauslesen könne... und die tochter packt nicht nru das sofort, nein, sie schafft es sogar auf anhieb alles wieder hineinzulesen... das ist schon sehr an den haaren herbeigezogen.
fehler in der handlung, als fenoglio den marder in gefangeschaft im dorf das zweite mal sieht und plötzlich erstaunt ist, dass es einen Marder mit hörnern gibt? häää? erstens hat ERs erfunden, zweitens hat er es auf der piazza seines dorfes gesehen.
komischerweise handelt auch alles in ligurien...wie ... seltsam.
habe ich eigentlch erwähnt, wie sinnfrei es ist, wenn man gerade aus der gefangenschaft getürmt ist, wenn ein bunter hund wie staubfinger keine eine autostunde entfernt kunststückchen auf marktplätzen aufführt? HALLO?
es passt einfach nichts. bis sie zum Haus von elinor kamen bis sie endlich die buch in der hand hält hat es mir wahnsinnig gut gefallen... da stand so viel im raum... aber dann... schade.
da möchte man dazwischenhauen... ich denke nicht, dass ich das geld ausgeben werde und mir den film ansehe und werde mir auch defintiv keine der fortsetzungen zulegen und vielleicht mal aus de biblio oder von wem ausleihen.
grundlos überschätzt! sinnlos überteuert, da immer noch nicht als taschenbuch, um sich blöd zu verdienen. reine mogelpackung in hübscher verpackung.

zur umsetzung kann ich so natürlich nichts sagen!

bei welchem buch die umsetzung übrigens im film m.e. gut gelang, ist "die neun pforten". Romanvorlage ist "der Club Dumas" von perez reverte. Hier fehlt zwar ein kompletter handlungsstrang, nämlich jener, der die figur dumas udn ein geheimes maniskript beinhaltet (ich wusste zum beispiel nicht, dass dumas ein mulatte war udn dass er begnadelt geschichten erzählemn konnte, diese geschichjten aber alle samt von jemand anderem stammten!) und man leistete sich einige änderungen und stüzte sich hauptsächlch auf die okkulte handlung: aber polanski macht hieraus, nicht zuletzt durch einen (wie immer) überzeugenden (skurrilen) depp , eine geschichte und einen film, der an spannung nicht zu überbieten ist, während das buch diese nicht ganz so aufbauen kann.
das buch ist fantastisch... schon allein für diesen schatz der zweiten verwobenen aber völlig unabhängigen geschichte... aber der film ebenso, wenngleich auf andere art. GELUNGEN!
auch finde ich die umsetzungen von hdr UND harry potter sehr gelungen. gefallen mit beide, obwohl ich beim herr der ringe die filme deutlich besser finde... zumindest den ersten teil, der sich endlos schleppt, durch den man sich prügeln muss. story klasse, wenngleich mich der "das ende der welt kommt, wenn...." scheiß ein wenig nervt. der stil von tolkien, wenn vorhanden, ist auch nicht mein fall.

[size=1]edith: noch mal für einen einzelnen herren überarbeitet, nicht dass er sich gezwungen fühlt, mit alle tippfehler ins gb zu posten, dabei die gb-sperre umgehen muss, um dann aus angst vor entdeckung auf den "Wollen Sie das Forum wirklich löschen"-Button zu drücken :-P[/size]
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »dbk« (5. Januar 2009, 20:42)


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Dienstag, 6. Januar 2009, 02:49

Also das Buch hat mir sehr gefallen... inzwischen bin Ich eher dem zweiten und dritten teil zugeneigt, die doch etwas finsterer sind, aber bin inzwischen ja ein wenig älter, als Ich zur Zeit des ersten Teils war^^ Wie auch immer, der Film an sich war auch nicht sooo schlecht... aber das ständige abweichen von der Buchvorlage... und die komplette Andersartigkeit einiger Figuren... wer von euch hat sich Basta als einen Typen vorgestellt der aussieht, wie aus Titu Tarantula entflohen? Egal, das ist auch Geschmacksabhängig, aber Ich fand den ganzen Film irgendwie arg amerikanisch... alles ein wenig überspitz, überdramatisiert, kitschig und zwar vom Drehbuch bis hin zur Optik (soll ja nichts schlechtes sein, aber Ich mag sowas gar nicht).

Erst wollte Ich den Film gar nicht sehen, da meine Meinung war (und teilweise noch ist), dass man ein Buch, das einen derartigen Lobgesang auf das Lesen, Vorlesen und Bücher selbst bietet, eigentlich gar nicht hätte verfilmen dürfen. *lesepurist* Ist aber trotz allem sehenswert, wenn vielleicht auch eher für leute, die das Buch nicht kennen.
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Unleash my hysteria.

54

Dienstag, 6. Januar 2009, 11:38

Zitat von »Veri«

 wer von euch hat sich Basta als einen Typen vorgestellt der aussieht, wie aus Titu Tarantula entflohen?


*meld*
ja, genauso hab ich mir den auch vorgestellt...
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55

Dienstag, 6. Januar 2009, 12:47

Okay^^ Na wie gesagt, das ist ja auch bei jedem anders...aber bei einigen Figuren afnd Ich persönlich die Unterschiede recht seltsam. *schulterzuck*
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Dienstag, 6. Januar 2009, 13:16

nun... ich muss sagen, der vater war für mich recht farblos, da konnte man fast jeden nehmen. aber ich hatte ja schon einige ausschnitte aus dem fil gesehen, deshalb hat man gewisse bilder, auf die man automatisch zurückgreift...

das ist immer so, mit den erwartungen udn der figur. bei harry potter fand ich die immer erstaunloich gut umgesetzt. das mag auch daran liegen, dass rowling die dermaßen gut beschrieben hat, dass man versucht hat, sich möglichst an das buch zu halten!
ich habe mich damals beim "interview mit einem Vampir" dermaßejn geärgert über die besetzung... cruise als lestat, pitt als louis... und auch banderas als armand... das ging alles dermaßen am buch und meinen Vorstellungen vorbei... da hat mir townsend als lestat tausendmal besser gefallen, auch wennd er film an sich beschissen war. ich mochte banderas damals irre gern.. doch aber nicht in der rolle eines Vampirs, der lt. Buch sechzehn- oder sienzehnjährig aussehen müsste! HALLO?!

was ich auch hervorragend umgesetzt finde: bram stokers Dracula. der Film ist ein einziges Kunstwerk! Zugegebenermaßen bin ich sowieso von Oldman fasziniert... aber das war einfach genial umgesetzt...
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Dienstag, 6. Januar 2009, 16:25

Zitat

 nun... ich muss sagen, der vater war für mich recht farblos, da konnte man fast jeden nehmen. aber ich hatte ja schon einige ausschnitte aus dem fil gesehen, deshalb hat man gewisse bilder, auf die man automatisch zurückgreift...


Das empfindet man genau andersrum, wenn erst gelesen hat.

Und mal kurz OT: Bei Potter wars gut umgesetzt? Wo in den Büchern ist Albus Dumbledore ein alter verwirrter Greis? :D
Nur so als Bespiel ^^

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Dienstag, 6. Januar 2009, 17:39

also ich find ihn nicht so der renner ich hab ihn mir besser vorgestellt...........also mein fazit einmal angucken reicht
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Es ist besser, gehasst zu werden für das was man ist,
als geliebt zu werden, für das was man nicht ist!

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Dienstag, 6. Januar 2009, 18:06

ot:
mir ist dumbledore im film nie als verwirrt erschienen... als alt... zumindest als weise ist er mir ja schon im buch aufegfallen, der lange weiße bart, die halbmondbrille... nichts, was auf einen jungen zauberer wies. ich fand ihn mit harris gut besetzt. und gambon.. nun ja. mir hat harris besser gefallen. aber gambon geht auch noch.
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60

Dienstag, 6. Januar 2009, 23:05

ot:
Naja... da der erste verstorben ist, muss man sich eben behelfen ;-)
Ich fand "Interview" eigentlich auch recht gelungen, die Schauspieler haben ihre Sache gut gemacht, aber ich geb dir trotzdem recht... Brad Pitt als Vampir... das geht einfach nicht!^^

back to topic:
Ich würde den Fil vielleicht sogar noch einmal schauen. Aber dann erst nach einer ganzen Weile, wenn ich alles wieder vergessen hab. So einer, den man täglich gucken könnte, ist es nicht.
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