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61

Dienstag, 6. Januar 2009, 23:20

Zitat von »dbk«

ot:
mir ist dumbledore im film nie als verwirrt erschienen... als alt... zumindest als weise ist er mir ja schon im buch aufegfallen, der lange weiße bart, die halbmondbrille... nichts, was auf einen jungen zauberer wies. ich fand ihn mit harris gut besetzt. und gambon.. nun ja. mir hat harris besser gefallen. aber gambon geht auch noch.


Das bezog sich nicht primär auf den Schauspieler, sondern auf die dargestellte Rolle. Die hektischen Bewegungen, das schockierte Gucken und teilweise Schreien, das fest an die Wand knallen usw. ^^ Da entsteht halt ne komische Stimmung, weil er das im Buch niieee! so machen würde ^^

Wie bei Tintenherz, wenn Brendan Fraser durch seine Optik, Gestik und Mimi so nen komischen Charakter erzeugt, der im Buch ja eigentlich doch anders war.

Naja, ob nun HDR, Harry Potter, Narnia, Tintenherz und Co.
Lieber lesen als gucken. Die Filme gehen meist daneben. Leider. *keineahnung*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (6. Januar 2009, 23:20)


62

Mittwoch, 7. Januar 2009, 04:29

Wer sagt denn, dass ein Film sich immer genau an einem Buch orientieren muss? *amkopfkratz* höchstens am Drehbuch :-D Ein Film hat doch eine ganz andere Erzählweise als ein Buch und deshalb kann man das überhaupt nicht miteinander vergleichen bzw. sagen, dass Buch oder Film besser oder schlechter wären.
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63

Mittwoch, 7. Januar 2009, 09:12

ähm... weil man bei einer so genannten verfilmung eines buches ja wohl davon ausgehen kann, dass der inhalt des buches wiedergegeben wird... vielleicht?!

im übrigen fand ich die hp-verfilmungen eher weniger gelungen. ich muss aber dazu sagen, dass die bücher m.e. nach kaum vernünftig zu verfilmen sind, da sie ansprüche vorgeben, die kaum erfüllt werden können. beim thema hdr ist das genau anders rum. es ist zwar nicht so, dass ich die bücher nicht gemocht hätte. aber die filme sind um längen spannender, intensiver, emotionaler, fantastischer und insgesamt flüssiger als die schriftliche fassung. basta!
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Kann nicht schlafen, kann nicht essen,
kann deine Augen nicht vergessen.
Die Zeit steht still, du bist so fern,
du fehlst mir so, mein kleiner Stern!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Eruanneth« (7. Januar 2009, 13:42)


64

Mittwoch, 7. Januar 2009, 09:38

Naja, abgesehen von Ausnahmeerscheinungen wie Sin City kann man kaum ein Buch wirklich "originalgetreu" verfilmen. Dazu sind die Erzählweisen üblicherweise halt doch zu verschieden.

PS: Ich glaube wir müssen einen Vampir-Besetzungs-Thread aufmachen *zaunpfahl*
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

65

Mittwoch, 7. Januar 2009, 09:40

Zitat von »Eruanneth«

ähm... weil man bei einer so genannten verfilmung eines buches ja wohl davon ausgehen kann, dass der inhalt des buches wiedergegeben wird... vielleicht?!

im übrigen fand ich die hp-verfilmungen eher weniger gelungen. ich muss aber dazu sagen, dass die bücher m.e. nach kaum vernünftig zu verfilmen sind, da sie ansprüche vorgeben, die man kaum erfüllt werden können. beim thema hdr ist das genau anders rum. es ist zwar nicht so, dass ich die bücher nicht gemocht hätte. aber die filme sind um längen spannender, intensiver, emotionaler, fantastischer und insgesamt flüssiger als die schriftliche fassung. basta!


das sagt du doch nur, weil die den aragron so toll besetzt haben und olle tolkien im buch nicht halb so gut rübergebracht hat, was des für ne geile sau ist... *pfeif*

ja, wie gesagt, MIR persönlich ist nicht klar, wo das Buch/die Bücher von Tolkien was fesselndes haben. mal von der grundidee abgesehen. der schreibt langweilig, langatmig und ohne "Bilder und Gerüche zu malen". Hoichachtung habe ich vor der umfangreichen Geschichte im Hintergrund. Da passt einfach alles. Da werden Sprachen entwickelt, eine ganze welt, da gibts keine Unklarheit udn keine Fehler... was ihm fehlt ist erzählerisches Talent. Der hätte sowas, wie einen Dumas gebraucht, der vielleicht keine eigenen Ideen hat, aber aus dieser Geschichte das beste herausholt. Was ...zumindest für mich, die ich ja auch schreibe... interessant ist: man merkt sofort, woran tolkien jahrelang herumgewerkelt hat. das sind die Kapitel, bis die bei elrond in Bruchtal ankommen, die ziehen sich unendlich, die wurden immer weider neu geschrieben dun ergänzt... lagen dann wieder ne weile, wurden wieder ergänzt...etc... für den leser ne zumutung... danach geht das ganze zügig und spannend weiter...

bilder und töne haben es oft leichter, eine stimmung zu erzeugen. wer aber eine geschichte gut erzählen kann, wer die gabe besitzt, bilder zu erzeugen, töne, gerüche, emotionen in einen reinzuzaubern kann durch einen film nie ersetzt werden! weil einfach zu viel fehlen MUSS, was einen ergriff!
Es steht und fällt alles mit dem erzähler!

Ausnahme für mich: Das letzte Einhorn. Da sind sowohl Buch und auch der Trickfilm dazu zauberhaft, anrührend und unendlich ergreifend.

es gibt durchaus bücher ohne eine knalleridee, ohne einer knallerhandlung, die einfach magisch erzählt werden. Die Romanvorlage zum beispiel zu "der feind in meinem bett" mit Julia Roberts, heißt: schreie in der nacht, ist von Nancy Price. aaargh.. langweilig ohne ende, zäh! die geschichte kommt nicht in Gang. aber die gabe mit worten zu malen. der wahnsinn. ich habe das buch gelesen und war hingerissen von der art und weise, wie sie schrieb. nur kam sie nicht voran mit der geschichte. bei den meisten schriftstellern fehlt es, beides zu können. die wenisgten malen mit worten welten in deinem kopf. und wenn, dann haben sie den drang laufend zu malen und bringen die story nicht voran...

aber.. ich komme, wie rotkäppchen vom wege und damit von topic ab.
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alkohol konserviert alles, ausgenommen würde und geheimnisse.

66

Mittwoch, 7. Januar 2009, 09:41

Veto! Ich mochte auch beim HdR die Bücher lieber leider ist seit ca. 2000 nur eine grauenhafte deutsche Übersetzung der Bücher auf dem Markt.
Die alte Übersetzung des Stoffs ist um Längen besser. Und man kann Tolkien ja nicht wirklich vorwerfen, daß die Übersetzung schlecht war! (Ist bei mir auch so ein Aufregerthema: schlechte Übersetzungen guter Bücher, die machen einem das ganze Buch kaputt.)

Und was die fehlende inhaltliche Übereinstimmung betrifft, so ist es grundsätzlich eine Frage dessen, was wie verändert wird.
Mir hat im HdR1 Tom Bombadil wirklich gefehlt, aber in Anbetracht des Stoffumfangs ist das sicher zu verschmerzen.
Es kommt denke ich darauf an, den Grundgedanken eines Buches umzusetzen und wenn das geschafft wurde, ist es weniger wichtig, ob Details oder ganze Szenen fehlen.

Bestes Beispiel: Apocalypse Now, Grundlage ist Joseph Conrads Roman "Herz der Finsternis" Hier sind Zeit und Ort und äußere Umstände starkl verändert, trotzdem ist die Atmosphäre die gleiche. Der Film erreicht hier quasi das Ziel des Buches indem es das Thema auf ein anderes Problem überträgt. Finde ich durchaus legitim. -Aber "Verfilmung" sollte man es dann wohl nicht nennen.

67

Mittwoch, 7. Januar 2009, 09:47

Tintenherz! *gumo*
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68

Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:00

Zitat von »DerHirntot«

Tintenherz! *gumo*


ist meines erachtens scheiße geschrieben, es gibt lücken in der story... und fehler obendrein. udn brandon fraser find ich ...zu glatt.

mensch, dann ändere doch den fredtitel... "gelungene verfilmung von buchvorlagen - möglich oder immer ein reinfall?" oder sowas.
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69

Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:25

so, erledigt. ihr dürft euch auslassen. :-[]
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70

Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:28

Zitat von »Eruanneth«

so, erledigt. ihr dürft euch auslassen. :-[]

da musste erik noch mal drüber lassen...(über den threadtitel selbstredend)...der ändert das nur im thread selber ...
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71

Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:45

mußte den Film zur Weihnachtsfeier mit meinen Kollegen gucken....als Fernsehfilm wäre er wohl durchgegangen, aber fürs Kino war er ungeeignet. *miez*

72

Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:47

oh... na dann... EEEEERÜÜÜÜÜK!!! *schrei*
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73

Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:48

Wenn schon, dann richtig. Done.
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74

Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:51

Zitat von »Norma Bates«

mußte den Film zur Weihnachtsfeier mit meinen Kollegen gucken....als Fernsehfilm wäre er wohl durchgegangen, aber fürs Kino war er ungeeignet. *miez*


welchen denn jetzt?

[size=1]und überleg dir die antwort unter rechtlichem gesichtspunkt gut, sollte das einer sein, der noch nicht auf dvd erschienen ist... *pfeif*[/size]

eoth saaacht: wat is DONE? vorne steht imm0r noch dindenhörz drübaaaaa...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dbk« (7. Januar 2009, 10:53)


75

Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:55

Aber zusammengepappt wars schon. Mein Inet hier auf Arbeit ist net so fix.
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76

Mittwoch, 7. Januar 2009, 11:50

Zitat von »dbk«


das sagt du doch nur, weil die den aragron so toll besetzt haben und olle tolkien im buch nicht halb so gut rübergebracht hat, was des für ne geile sau ist... *pfeif*


*skeptisch* Was für ein wichtiges Kriterium *amkopfkratz*

Zitat

 
ja, wie gesagt, MIR persönlich ist nicht klar, wo das Buch/die Bücher von Tolkien was fesselndes haben. mal von der grundidee abgesehen. der schreibt langweilig, langatmig und ohne "Bilder und Gerüche zu malen".


Glaubs, oder glaubs nicht, aber das hängt einzig und allein von den eigenen Seh- und Denkgewohnheiten ab.
Überleg mal, wann HdR geschrieben wurde, wie die erste Verfilmung noch aussah und was man heute da alles reingeballert hat. Die ganzen Effekte und Animationen, ein riesen Soundtrack und Stereotype Schauspieler, dass wird heute gemacht, weils die Leute nicht anders wollen.
Weil sie sich dran gewöhnt haben in einer Form zu unterhalten werden.

Die Verfilmung von HdR hat einzig und allein Unterhaltungswert, aber ist eine Blamage für Tolkiens Lebenswerk.
Bin mal auf den Hobbitfilm gespannt. Da kann man ja nur böses ahnen oO

Topic:
Sieben Jahre in Tibet wäre auch so ein Beispiel.

77

Mittwoch, 7. Januar 2009, 11:54

Zitat von »[aoi«

] wie die erste Verfilmung noch aussah

Topic:
Sieben Jahre in Tibet wäre auch so ein Beispiel.


??? gibts noch ne andere verfilmung von hdr? [SIZE=1](hab keine zeit zum googeln)[/SIZE]

ich nehme mal an, die verfilmung von sieben jahre in tibet ist ein bsp. für schlechte verfilmung? ich les gerade das buch, bzw. hab es angefangen, aber das ist schon ganz schön langatmig...
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Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.




78

Mittwoch, 7. Januar 2009, 12:04

Naja, nen Trickfilm in den 70ern ^^
Der wurde aber deutlich anders umgesetzt, als der Hollywood-Mega-Film. *keineahnung*

Sieben Jahre in Tibet ist an sich ein schöner Film, aber in gewohntem Maße anders konzipiert, als das Buch. Langatmig..naja..vielleicht auch detailreich, je nach Standpunkt. Im Film geht alles so schnell und einfach, dass fand ich doof.

79

Mittwoch, 7. Januar 2009, 12:09

Zitat von »talea«

??? gibts noch ne andere verfilmung von hdr? [SIZE=1](hab keine zeit zum googeln)[/SIZE]


Ja. Da hat man reale Aufnahmen gemacht und dann "drübergemalt" ergab einen dermaßen unschönen Look und das ganze wirkte zutiefst absurd. Kam bei den Fans 3 Batzillionen mal weniger an als die Trilogie. Zu Recht.

Link XD
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mundilfari« (7. Januar 2009, 12:26)


80

Mittwoch, 7. Januar 2009, 12:15

Also ich wurde auch schon öfter enttäuscht.
z.B.: Hannibal

Aber an sich kein Wunder. Kein Regieseur kann die Bilder in deinen/meinem/uneren Kopf/Köpfen umsetzen, deswegen sind die meisten Buchverfilmungen auch so eine Enttäuschung für uns. Deswegen vielleicht doch erst der Film und dann das Buch oder nur das Buch lesen?!?