Schwarzes Halle

Zitat von »Mundilfari«

Ja. Da hat man reale Aufnahmen gemacht und dann "drübergemalt" ergab einen dermaßen unschönen Look und das ganze wirkte zutiefst absurd. Kam bei den Fans 3 Batzillionen mal weniger an als die Trilogie. Zu Recht.

Also ich meinte den hier. Der ist 70er, aber echt schön

Zitat von »[aoi«

]

Zitat von »dbk«

das sagt du doch nur, weil die den aragorn so toll besetzt haben und olle tolkien im buch nicht halb so gut rübergebracht hat, was des für ne geile sau ist...

Was für ein wichtiges Kriterium

ich hab den ironie-tag vergessen. des war nen insider, weil de dana und ich bei mortensen immer synchronhecheln und in diesem zusammenhang eher augenzwinkernd gemeint.

Zu dem Rest: klar...ist das ne geschmackssache und hängt immer mit den eigenen Empfindungen zusammen. jeder hat nun mal andere vorlieben und bestseller sind es ja auch nur, weil sie einem großteil der breiten masse gefallen.
ich kannte auch nur den drübergemalten film... der ging wohl auch nur bis zur Mitte der Bücher und war tierisch grottig in meinen augen.

Die sache mit der zeit, in dem der roman geschrieben wurde halte ich persönlich nicht für relevant. auhc wenn ich jetzt wieder dumas oder auch verne oder may raushole: da wurde ich besser unterhalten! auch wenn diese noch älter sind.

Zitat von »[aoi«

Was für ein wichtiges Kriterium

 
das sollte wohl ein spaß sein, gabi...

Zitat von »[aoi«

Die Verfilmung von HdR hat einzig und allein Unterhaltungswert, aber ist eine Blamage für Tolkiens Lebenswerk.

wie bitte?! na, mit dieser meinung solltest du ziemlich alleine dastehen. selbst der großteil der mir bekannten hdr-fans der ersten stunde müssen zugeben, dass jackson die verfilmung besser nicht hätte machen können!

wegen hdr-verfilmung: jop, es gibt paar szenen die einem richtig weh tun sie zu sehen.
aber im ganzen kann ein film NIE und nimmer an das gefühl heran kommen was man beim lesen dieses/eines buch/es hat/te.

und ich bin auch froh das das nicht geht. und das erwarte ich auch nie von einem film. find das auch nicht sinnvoll vom einem film das zu erwarten.

hdr-verfilmg war jut:D. die nahaufnahmen von den pferdehufen, die kampfszenen, schlachtgetümmel,trolle,minas tirith, die nazgul (ja ich mein die "greifvögel"),schattenfell,....*g*

Zitat von »Eruanneth«

Zitat von »[aoi«

Die Verfilmung von HdR hat einzig und allein Unterhaltungswert, aber ist eine Blamage für Tolkiens Lebenswerk.

wie bitte?! na, mit dieser meinung solltest du ziemlich alleine dastehen. selbst der großteil der mir bekannten hdr-fans der ersten stunde müssen zugeben, dass jackson die verfilmung besser nicht hätte machen können!

Da waren die Meinungen ja von Anfang an sehr gespalten. Ich kenne genauso HdR-Fans (nicht der ersten Stunde, so alt bin ich nicht, du übrigens auch nicht), die die Filme als perfekte Buchumsetzungen empfinden, wie HdR-Fans, die sie als rundweg misslungenes Popcornkino ohne Bezug zur eigentlichen Geschichte sehen.

Zitat von »DerHirntot«

...(nicht der ersten Stunde, so alt bin ich nicht, du übrigens auch nicht)...

ist ja so nicht richtig. ich kenne durchaus menschen, die zum zeitpunkt der veröffentlichung im jahre 1970 (in deutschland) bereits lesen konnten...

Zitat

Fledermaus:
Aber an sich kein Wunder. Kein Regieseur kann die Bilder in deinen/meinem/uneren Kopf/Köpfen umsetzen, deswegen sind die meisten Buchverfilmungen auch so eine Enttäuschung für uns. Deswegen vielleicht doch erst der Film und dann das Buch oder nur das Buch lesen?!?

erst film und dann buch wäre fatal für die eigene fantasie. du würdest beim lesen ständig die vom film vorgegebenen gesichter sehn, auch wenn du gar nicht möchtest. ging mir leider schon oft so, da ich das lesen erst in den letzten jahren wiederentdeckt habe und davor auch nur bunte bewegte bilder kannte. man denkt dann auch ständig "da fehlt doch was" oder "hier hat er doch eigentlich.." nein, dann entweder nur das buch oder nachträglich den film sehn, wenn man sich dazu überwinden und es getrennt betrachten kann. manche bücher möchte ich nie und nimmer auf einer leinwand umgesetzt sehn, da eine ganze welt verschmälert werden würde. dennoch wäre es hier und da interessant, einem charakter eine greifbare gestalt zu geben.. wäre also doch wieder hin- und hergerissen, ob ich eine verfilmung besuche. schlussendlich siegt wohl beim menschen eh immer die neugier

MIR gefiel am herr der ringe nicht, dass man da die lovestory reingebastelt hat, die im buch nur nebenher erwähnung findet. so hat ja arwen gar nicht den verwundeten frodo vor den ringgeistern gerettet und nach Bruchtal gebracht, sondern glorfindel. Arwen geht in dem Buch dermaßen unter, dass ich mich immer während des lesens gefragt habe, warum der so doof ist und eowyn abweist und am ende, als er arwen heiratet zurückblättern musste, wer das überhaupt war
da sich filme mit lovestory aber nun mal besser verkaufen ... gut gemacht war es ja, ews passte auch stimmig rein, aber ihc mochte arwen im buch schon nicht, weil mir die ganze gestalt im vergleich zu eowyn so farblos war....

dann hat in diesem punkt ja der film geholfen, jene sehnsucht zu verstehen

Zitat

erst film und dann buch wäre fatal für die eigene fantasie. du würdest beim lesen ständig die vom film vorgegebenen gesichter sehn, auch wenn du gar nicht möchtest. ging mir leider schon oft so, da ich das lesen erst in den letzten jahren wiederentdeckt habe und davor auch nur bunte bewegte bilder kannte. man denkt dann auch ständig "da fehlt doch was" oder "hier hat er doch eigentlich.." nein, dann entweder nur das buch oder nachträglich den film sehn, wenn man sich dazu überwinden und es getrennt betrachten kann. manche bücher möchte ich nie und nimmer auf einer leinwand umgesetzt sehn, da eine ganze welt verschmälert werden würde. dennoch wäre es hier und da interessant, einem charakter eine greifbare gestalt zu geben.. wäre also doch wieder hin- und hergerissen, ob ich eine verfilmung besuche. schlussendlich siegt wohl beim menschen eh immer die neugier

leichter gesagt, als getan. ich bin vor jeder premiere einer verfilmung aufgeregt wie ein kleines kind. jedes mal freue ich mich auf die umsetzung, wie die kulisse wohl gewählt wurde, wie die einzelnen charaktere dargestellt werden, wie wohl der soundtrack ist... und dann bin ich doch meistens enttäuscht (außer beim HdR... ).


die frage ist doch: was sollte eine gute verfilmung haben?

es ist ein fast unmögliches unterfangen.
man möchte sich und seine denkweise bestätigt sehen (aoi hats oben ähnlich erwähnt und ich finde, da hat er recht...), seine fantasien, die man mit dem buch hatte lebendig sehen... da aber nun mal jeder anders ist und der regisseur seine oder die fantasie, welche sich am besten verkauft, verwirklicht und möglichst spektakulär aussieht, verwirklicht, geht das meist in die hose!

Zitat von »dbk«

Die sache mit der zeit, in dem der roman geschrieben wurde halte ich persönlich nicht für relevant. auhc wenn ich jetzt wieder dumas oder auch verne oder may raushole: da wurde ich besser unterhalten! auch wenn diese noch älter sind.

Hast du gelesen, was ich geschrieben habe?
Es geht um Rezeptionsmuster. Das heißt Sehgewohnheiten, Reizempfindungen und Erwartungen.
Die Struktur der heutigen Filme setzt die eigene Phantasie in den Hintergrund, weil durch Computertechnik alles visualisiert werden kann. Ist man sowas gewöhnt, geht man auch ganz anders an ein Buch ran, weil die Bilder im Kopf nicht den gewohnten Bildern aus Mega-Effekt-Filmen entsprechen. Eigene Vorstellungskraft ist beim Lesen der Schlüssel, und nicht zwangsläufig der Autor, der den Leuten die Empfindungen in den Kopf schreiben soll.

Zitat

 wie bitte?! na, mit dieser meinung solltest du ziemlich alleine dastehen. selbst der großteil der mir bekannten hdr-fans der ersten stunde müssen zugeben, dass jackson die verfilmung besser nicht hätte machen können!

Aber ganz und garnicht, liebe Dana
Ich habe Leute erlebt, die dir von Simarillion bis zu den Briefen aus Mittelerde ALLES über Tolkien erzählen konnten, die jedes Artwork von Alan Lee und Co. kennen und vom aufgeblasenen Look der Filme mehr als enttäuscht waren.
Weil die Stimmung im Buch anders ist, ob nun beim Hobbit oder bei HdR. Den Filmen fehlt Mystik und Beklämmung.
Und ja, es gibt auch viele, die die Filme ok finden.
Hat ja auch seine Vorteile, Phantasie zu visualisieren.

Zitat

und ich bin auch froh das das nicht geht. und das erwarte ich auch nie von einem film. find das auch nicht sinnvoll vom einem film das zu erwarten.

Jo, dass ist glaube die richtige Einstellung.
Denn so kann der Film einen super unterhalten, aber man geht nach dem Kino nach Hause und hat im Buch die ursprüngliche Stimmung nicht vergessen.

Isses nich doof, wenn sowas passiert:

Zitat

nun... ich muss sagen, der vater war für mich recht farblos, da konnte man fast jeden nehmen. aber ich hatte ja schon einige ausschnitte aus dem fil gesehen, deshalb hat man gewisse bilder, auf die man automatisch zurückgreift...

?

Zitat

die frage ist doch: was sollte eine gute verfilmung haben?

Eine gute Verfilmung sollte von Anfang an klarstellen, ob man sich nur um Buch orientiert oder das Buch verbildlicht.
Das darf von mir aus auch aufm Plakat stehen. So erspart man sich nämlich das doofe Gefühl, wenn aufeinmal Lieblingsbücher kacke verfilmt werden.

na ja, es gibt ausnahmen... diese hier z.B.

Zitat von »[aoi«

]

Zitat von »Mundilfari«

Ja. Da hat man reale Aufnahmen gemacht und dann "drübergemalt" ergab einen dermaßen unschönen Look und das ganze wirkte zutiefst absurd. Kam bei den Fans 3 Batzillionen mal weniger an als die Trilogie. Zu Recht.

Also ich meinte den hier. Der ist 70er, aber echt schön

ich auch. Das macht sowas:

Zitat von »Mundilfari«

Link

jedoch nicht besser :P Ich fand ihn dermaßen unspannend "erzählt" und der optische Stil war unschön und stellenweise regelrecht peinlich. So! Pff...

Solang geht die Szene im Film doch garnicht

Und? Die Bücher vor dem Film gelesen? ^^

Ich sag ja nicht, dass der Trickfilm megatoll ist. Mir persönlich war er nur lieber, als die neuen Filme

Für nen 70er Trickfilm ziemlich kuhl, find ich :D
Ich hab mir den Balrog beim lesen auch nicht 50billionen Meter groß vorgestellt xD

Zitat von »[aoi«

]Solang geht die Szene im Film doch garnicht

Natürlich nicht, sie wurde etwas verlängert, weils mal ur-lustig aussieht

Zitat von »[aoi«

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Und? Die Bücher vor dem Film gelesen? ^^

Ich mag Tolkiens "Ich beschreib jetzt jeden Kram, der von Wegesrand bis zum Horizont reicht"-Mentalität nicht so wirklich. Von daher ist das erste Buch zu etwa 90% gelesen worden, danach verging mir schlicht die Lust :p Ich überspringe schon bei Moers häufiger die Lebensgeschichten von Randfiguren

Zitat von »[aoi«

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Ich hab mir den Balrog beim lesen auch nicht 50billionen Meter groß vorgestellt xD

Andere dafür schon Oo Und wenn was böses, fieses, gefährliches kommt, wäre es ja irgendwie albern, wenn es dann 1,50m groß is xD

Zitat von »[aoi«

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Für nen 70er Trickfilm ziemlich kuhl, find ich :D

Boah, ich find das so furchtbar, sorry :D

Wieso liest du die Bücher, wenn du was überspringst? oO

Zitat von »[aoi«

]Wieso liest du die Bücher, wenn du was überspringst? oO

Beispiel Rumo: Was interessiert mich die Lebensgeschichte von Charakteren, die eh nur 2 oder 3 mal im Buch nebenbei auftreten. Ich will wissen wie es weitergeht dammit :p

Naja, aber deren Lebensgeschichte sind meist im spät. Handlungsverlauf wichtig. Bei Moers auch gern in anderen Büchern :D

Das ist ja fast wie beim Film Wir lassen das weg, was keinen Effekt macht ...^^

Zitat von »[aoi«

]Bei Moers auch gern in anderen Büchern :D

Wie Ornt La Okro :p etwa 3 mal im Buch aufgetaucht und dann... äääh... Aber die Geschichte erzählen. Pff...

Zitat von »[aoi«

]
Wir lassen das weg, was keinen Effekt macht ...^^

Eher: "Wir lassen das weg, was für die eigentliche Geschichte keinen Belang hat" :p