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1

Dienstag, 13. Januar 2009, 13:11

Zeitungszeugen - Geschichte oder Nazipropaganda?

Etwas verdutzt ist mir heute Fernsehwerbung für http://www.zeitungszeugen.de/ aufgefallen.

Dort werden Originalabdrucke von Zeitungen aus nationalsozialistischer Zeit verkauft.

Ist das wirklich noch geschichtliche Aufklärung oder ist das rechte Propaganda? Oder ist das einfach nur Effekthascherei um diese neue Zeitungsreihe mit einem viel diskutierten und heiklen Thema zu starten.

Weitere Links die dieses Thema aufgegriffen haben:

http://www.netz-gegen-nazis.de/frage/zei…frisch-am-kiosk

http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/medien/art663,775156
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I know that I will never be politically correct.
And I don't give a damn about my lack of ettiquette.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HotShot« (13. Januar 2009, 13:18)


2

Dienstag, 13. Januar 2009, 13:25

Als mein Mann sich diese Zeitung neulich an der Tanke mitgenommen hat, hab ich das gleiche gedacht.

Ich bin zwar bisher leider nicht dazu gekommen, mir ein genaues Bild zu machen. Aber die Tatsache, dass zu (fast) allen Artikeln Kommentare und Erläuterungen durch scheinbar renommierte Historiker(innen) zu finden sind, scheint doch ein Indiz dafür, dass hier ernsthaft versucht wird, Geschichte zu vermitteln. Und ehrlich gesagt, finde ich es sehr interessant, in den alten Artikeln zu stöbern und zu sehen, wie das "normale Leben" damals abgelaufen ist.
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Kann nicht schlafen, kann nicht essen,
kann deine Augen nicht vergessen.
Die Zeit steht still, du bist so fern,
du fehlst mir so, mein kleiner Stern!

3

Dienstag, 13. Januar 2009, 13:52

Ich frag mich einfach nur, ob es Abzocke ist oder nicht. Aber ich schätze, daß es eh nicht für den gemacht ist, der sich dafür interessiert, sondern für Ottine Normalhausfrau. Sieht man ja auch daran, daß Kommentare drin sind. Wer sich in der Materie auskennt, braucht sowas nicht.

Prinzipiell stehe ich der Sache sehr positiv gegenüber. So etwas sollte jedem zugänglich gemacht werden, ebenso wie gewisse derzeit unerlaubte Bücher. Wer eine gewisse rechte (nicht im Sinne von rechtens ;)) hat, der hat die Bücher vom GröFaZ und Onkel Hinkebein eh im Schrank. Nur der interessierte Deutsche, der sich wirklich damit auseinandersetzen will und nicht bloß Historikergeschwafel nachplappern möchte, guckt in die Röhre. Das Veröffentlichen der Zeitungen ist ein erster Schritt. Nur der Weg ist falsch, eine Online-Bibliothek, wo man nur eine Verwaltungspauschale zahlt, wäre vielleicht besser.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

4

Dienstag, 13. Januar 2009, 14:20

..es gibt noch immer genügend menschen, die - bewusst - auf internet verzichten und stattdessen eine fassbare bibliothek daheim haben. ob das zeitgemäß ist, sei dahingestellt. aber denen brächte eine onlineversion wenig. es lebe die druckindustrie ! sonst verhungere ich bald

aufklären ist immer gut und nötig. doch der grat zwischen lediglichem anprangern und scheinbarem verherrlichen ist immer schmal. das gilt auch für die zig "hitler und seine §=°$!°%" dokus. bis heute bin ich mir nicht sicher, was es für menschen sind, die auch auf jedem flohmarkt abzeichen und schriften sammeln.

5

Dienstag, 13. Januar 2009, 14:29

Hey, den Thread wollte ich doch eröffnen!

Nachdem ich den Artikel hier gelesen hatte, hab ich mir die "Zeugen" am nächsten Tag gleich geholt. Die Verkäuferin stutzte zwar etwas ob der Kombination "Zeit", "Zeitungszeugen" und Comic, aber egal.

Ich finde es wie Lommel durchaus angebracht, Informationen im Kontext der damaligen Gesellschaft zugänglich zu machen. Denn nur so kann man sich in die Menschen hineinversetzen und irgendwie nachvollziehen, was sie bewegt hat, das zu tun, was sie eben getan haben und was aus heutiger Sicht unbegreiflich erscheint.

Das interessante an den Originalzeitungen sind dann auch weniger die Leitartikel, sondern die Zwischentöne, die Judenwitze, die Polizeimeldungen, die Auslandsnachriten in wenigen Sätzen. Erst im Kontext werden übertriebene Propagandaartikel sowas wie glaubhaft.

Ausserdem muss man dazu sagen, dass es eben NICHT nur die Propagandablätter der Nazis sind und sein werden:

Zitat

In der Startausgabe finden sich drei Zeitungen vom 30. Januar 1933, dem Tag, an dem Adolf Hitler Reichskanzler wurde. Sie stehen für die unterschiedlichen politischen Strömungen der damaligen Zeit: Die nationalkonservative "Allgemeine Deutsche Zeitung", die von Joseph Goebbels herausgegebene NS-Gauzeitung "Der Angriff" sowie das Kommunistenblatt "Kämpfer".


Laut Herrausgeber werden spätere Ausgaben aufgrund der Gleichschaltung der deutschen Zeitungen dann auch kritische Zeitungen von Exildeutschen aus dem Ausland enthalten sein, um das politische Spektrum abzudecken.

PS: Mini-Frakturschrift ist nix fürs abendliche Schummerlicht

PPS: Würde mich nicht wundern, wenn das kommunistische Plakat, das den Mittelteil bildet, bald in diversen Antifa-Treffpunkten auftaucht ;)
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

6

Dienstag, 13. Januar 2009, 14:43

Gehört zwar nicht dazu, aber passt eindeutig zum Thema


*klickmich*
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Of course I have a free will ... I have no choice!

7

Dienstag, 13. Januar 2009, 14:59

also die werbung kenne ich...aber die zeitung noch nicht, also kann ich noch nix dazu sagen, aber was ich weiß ist, dass ich eine geschichtsbuchreihe habe, die auch zu einem drittel aus orginalquellen besteht...auch zeitungen...der eine oder andere artikel aus jener zeit ist da auch dabei.

sicher kann das mit effekthascherei geplant sein...ich weiß auch nicht, was für leute dahinter stehen...aber an sich finde ich das nicht wirklich schlecht, zu wissen, wie das damals alles bewertet und verkauft wurde...das gehört eigentlich zu jedem "bilden" über bestimmte geschichtsvorgänge dazu, erst recht, wenn es um die fragen geht, wie konnte es dazu kommen? was wussten die leute? und wie wurden sie beeinflusst? usw.

und wenn es so ist, wie hirntot rausfand, dass alles ...oder sagen wir vieles... an seiten abgedeckt werden soll, dann sehe ich auch kein problem mehr.
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"Ich kann nichts dafür, dass es auf diesem Planeten nichts vernünftiges zu Essen gibt, außer Fleisch." Bart Simpson
*stinkefinger3*

8

Dienstag, 13. Januar 2009, 15:20

Zitat von »michmaen«

ich weiß auch nicht, was für leute dahinter stehen[...]
und wenn es so ist, wie hirntot rausfand, dass alles ...oder sagen wir vieles... an seiten abgedeckt werden soll, dann sehe ich auch kein problem mehr.


grad mal durchgegoogled

Zitat

Dass das britische Verlagshaus Albertas und nicht ein österreichischer Verleger eine derartigen Aufarbeitung der Geschichte übernommen hat, garantiert für Fritz Hausjell eine gewisse Unabhängigkeit.
Albertas kooperierte für das Projekt mit der Österreichischen Nationalbibliothek, dem Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW) und den Instituten für Zeitgeschichte sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Mit dem Projekt "NachRichten" war der Verlag laut Geschäftsführer Peter McGee bereits in Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Norwegen, Finnland, Griechenland und Spanien, "erfolgreich". (APA/red)


Quelle

angesichts diesen backgrounds hab ich da nicht wirklich bedenken
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wer diesmal "meinen" avatar klaut wird abgemahnt *loser2*

9

Dienstag, 13. Januar 2009, 16:24

Die wissenschaftlichen Berater lesen sich auch wie ein Who-is-who der Historiker, da hab ich also keine Bedenken.
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Winston Churchill

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Dienstag, 13. Januar 2009, 16:39

Zitat von »~°silberfaden«

..es gibt noch immer genügend menschen, die - bewusst - auf internet verzichten und stattdessen eine fassbare bibliothek daheim haben. ob das zeitgemäß ist, sei dahingestellt. aber denen brächte eine onlineversion wenig. es lebe die druckindustrie ! sonst verhungere ich bald


Dafür gibts ja die kleinen Päckchen der Bundeszentrale für politische Bildung, wa ? ;-)
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Freitag, 16. Januar 2009, 16:05

[URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,601693,00.html]so schnell schießen die Preussen äh die Bayern nicht[/URL]
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Freitag, 16. Januar 2009, 16:26

-.- oh man die bayern, isja mal echt lächerlich sowas wegen urheberrechten zu verbieten.
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13

Freitag, 16. Januar 2009, 16:38

ich glaube es geht eher darum, das durchzusetzen, was man für Richtig hält.
Im Notfall geht man halt übers Urheberrecht.
das ist dann aber lediglich Mittel zum Zweck.

14

Freitag, 16. Januar 2009, 17:12

Ich hoffe nur, dass der Verlag den Rechtsstreit auch durchzieht und nicht nicht kneift.

Solcher kontraproduktiver Aktionismus geht mir doch schon wieder tierisch auf den *piep*.

Ganz ehrlich, welchen besseren Weg zu geschichtlicher Aufklärung und Erziehung gibt es, als kommentiertes und mit Hintergrundwissen versehenes Originalmaterial?
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Freitag, 16. Januar 2009, 17:24

ich versteh es auch nich hirni.*schulterzuck*
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Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

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Freitag, 16. Januar 2009, 23:06

Was ist denn das fürn Quark ? Seit wann kann den ein Ministerium das Uhrherberrecht haben ? In Deutschland kann das nämlich nicht übertragen werden und liegt bei den jeweiligen Verfassern. Die können maximal die exklusiven Nutzungsrechte haben, doch da wird die Frage sein, ob sie das auch nachweisen können.
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17

Freitag, 23. Januar 2009, 20:23

Update

Zitat

Die umstrittenen Original-Nachdrucke von Nazi- Hetzblättern durch die neue Wochenzeitung Zeitungszeugen werden beschlagnahmt.

Gegen den Herausgeber der Zeitung werde zudem wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Verstoßes gegen das Urheberrechtsgesetz ermittelt, teilte das bayerische Justizministerium mit.

Das NS-Forschungsprojekt hatte zuvor trotz eines Verbots der Staatsregierung als Rechteinhaber der früheren Verlage seiner zweiten Nummer von Zeitungszeugen die Nachdrucke des NSDAP-Organs Völkischer Beobachter und des Nazi- Propaganda-Plakats "Der Reichstag in Flammen" beigelegt.

Die Beschlagnahmunge laufe, sagte ein Ministeriumssprecher am Freitagnachmittag. Wie viele Exemplare sichergestellt wurden, war zunächst nicht bekannt.
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Freitag, 23. Januar 2009, 21:01

diese paranoia ist leider kein explizid bayrisches problem.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

19

Samstag, 24. Januar 2009, 01:47

Zitat

 Was jetzt passiere, zeige, dass man in Bayern offenbar denke, die Deutschen seien nicht fähig, sich mit ihrer eigenen Geschichte auseinanderzusetzen.


kann ich nur so unterschreiben.
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

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Samstag, 24. Januar 2009, 12:36

So ganz eindeutig scheint die Rechtslage ja doch nicht zu sein: Klick!

Zitat

Auf die Frage nach der Rechtsgrundlage für die Forderung verweist das bayerische Finanzministerium auf das [extern] Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus vom 5. März 1946. Dort regelt Artikel 15, dass das "Vermögen" von "Hauptschuldigen" eingezogen wird. Anders als bei Renten, Pensionen oder Titel ist jedoch nicht von einem expliziten Entzug von Urheberrechten die Rede. Werden diese also implizit zum "immateriellen Vermögen" gerechnet?

Auf Nachhaken nennt das Ministerium eine nicht näher bestimmte Direktive des alliierten Kontrollrats, die regeln soll, dass "das gesamte Vermögen des Eher-Verlags, einschließlich aller Verlagsrechte, [...] als ehemaliges NS-Vermögen auf den Freistaat Bayern" übergeht. Allerdings kann ein Verlag nur [extern] Leistungsschutzrechte, Markenrechte oder Nutzungsrechte, aber keine Urheberrechte innehaben. Und während Urheberrechte in Deutschland erst 70 Jahre nach dem Tod eines Autors verjähren, halten Leistungsschutzrechte bis höchstens 50 Jahre nach dem Veröffentlichungstermin.

Weitere Fragen zur Rechtsgrundlage bescheidet das Ministerium mit dem Verweis darauf, dass man "nicht mehr sagen möchte als das, was in der Pressemitteilung steht". Und so bleibt offen, ob und an welchen im Eher-Verlag erschienenen Zeitungstexten der Freistaat Urheberrechte beansprucht, und welche Autoren als in Bayern wohnhafte "Hauptbelastete" gewertet werden. Auch über das geplante weitere Vorgehen nach Ablauf der Frist am Mittwoch schweigt sich das Finanzministerium aus.

Auf internationaler Ebene wurden die von der bayerischen Staatsregierung geltend gemachten Rechtsansprüche nur sehr bedingt wirksam: So erkennen unter anderem Israel, die USA und Großbritannien diese nicht an und erlauben den freien Nachdruck von Adolf Hitlers [local] Mein Kampf, den das Finanzministerium mit der gleichen Begründung zu unterbinden versucht.

Aus diesem Grund gab möglicherweise auch Albertas [extern] bekannt, dass der Verlag nicht die Absicht habe, die Auslieferung zu stoppen. Zwar stünde man derzeit über Juristen mit dem Finanzministerium in Kontakt, im Endeffekt habe der Freistaat mit seiner Forderung aber grundlegende Fragen aufgeworfen, die man eventuell vor dem Bundesverfassungsgericht klären müsse. Der Weg dorthin könnte nicht nur über die Zivilgerichtsbarkeit gehen: Durch die Aufnahme von Strafvorschriften in das Urheberrecht steht Rechtebeanspruchern sogar die Möglichkeit offen, relativ unscharfe immaterialgüterrechtliche Fachfragen zur Anzeige zu bringen und so in privaten Streitigkeiten öffentlich finanzierten Druck auszuüben.

Zitat

Der Hintergrund der an Albertas versandten Unterlassungserklärung ist – wie das Ministerium selbst zugibt – weniger einer, der in Urheberrechtskommentaren zu finden ist, als eine Angst vor der "Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts". Allerdings ist auch dieses Argument insofern widersprüchlich, als das Ministerium selbst zugibt, dass der "wissenschaftliche Ansatz" der Reihe außer Frage stehe.

Der aufklärerische Wert eines kompletten Neudrucks alter Zeitungen liegt vor allem darin, dass sie auch ganz triviale Meldungen und Werbung enthalten und auf diese Weise zeigen, dass sich der Alltag im Nationalsozialismus in mancher Hinsicht gar nicht so drastisch von dem der Menschen zu Anfang des 21. Jahrhunderts unterschied. Auf diese Weise können sie die Sensibilisierung für Strukturen und Funktionsweisen von Propaganda schärfen.

*zustimm*
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