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Ja.Zitat von »blue cat«
Hier wurde jetzt mehrfach die Zielgruppe des Buches und des Films genannt.
Warum ziehen also wieder mal diejenigen, die absolut nicht zur Zielgruppe gehören, über das Buch und den Film her? Aus Freude am Meckern?
Auch wenn ich das 14jährige Mädchen in mir nicht so oft zeige, ich hab schonmal von Romantik gehört und weiss eine glaubhafte (Achtung: nicht zwangsläufig "realistische" im Sinne von "vampirfreie") Liebesgeschichte durchaus zu schätzen. Das hier ist aber keine Romantik. Das ist Bravo-Foto-Love-Story ohne Bilder. Dafür mit mehr feuchtem Kleinmädchenschlüpper.Zitat
Mich hat der Thread (habe mich mit der Serie bisher nicht befasst) neugierig gemacht: Als junges Mädchen hätte ich die Bücher sicher ebenfalls verschlungen. Vielleicht schaue ich ja bei Gelegenheit in eines der Bücher und teste, wieviel von einem verträumten Teenager noch in mir steckt. Und vielleicht leihe ich mir später mal heimlich die DVD.
Lieber Kitsch und Romantik und "nochmal-15-sein" als "Feuchtgebiete" und Ähnliches. Meine Meinung.
Da brauchst du nicht zu schmollen. Ich liebe "Lost Boys". Nur sind die eben ein Beispiel dafür, dass sowohl die Vampir-Mensch-Lovestory, als auch die Moderner-Vampir-Story eben NICHT innovativ, sondern ausgelutscht und in allen Varianten abgenutzt sind.Zitat
Ach ja: lieber Hirni, "Lost Boys" war toll!
Zitat von »DerHirntot«
Ich liebe "Lost Boys". Nur sind die eben ein Beispiel dafür, dass sowohl die Vampir-Mensch-Lovestory, als auch die Moderner-Vampir-Story eben NICHT innovativ, sondern ausgelutscht und in allen Varianten abgenutzt sind.
Beispiele? Am populärsten sicherlich "Buffy" (die Serie, nicht der Film), inclusiver aller unseligen Ableger, am aktuellsten vielleicht "Let the right one in". Aber schon bei Rice waren die Gefühle der Untoten Thema. Der aktuelle Aufguß ist doch durchschaubar nur auf größtmögliche Merchandising-Ausbeute ausgelegt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dbk« (20. Januar 2009, 09:57)
Was anderes hab ich doch auch nicht behauptet oOZitat von »dbk«
Zitat von »DerHirntot«
Ich liebe "Lost Boys". Nur sind die eben ein Beispiel dafür, dass sowohl die Vampir-Mensch-Lovestory, als auch die Moderner-Vampir-Story eben NICHT innovativ, sondern ausgelutscht und in allen Varianten abgenutzt sind.
Beispiele? Am populärsten sicherlich "Buffy" (die Serie, nicht der Film), inclusiver aller unseligen Ableger, am aktuellsten vielleicht "Let the right one in". Aber schon bei Rice waren die Gefühle der Untoten Thema. Der aktuelle Aufguß ist doch durchschaubar nur auf größtmögliche Merchandising-Ausbeute ausgelegt.
+++STOP+++
Man kann ja von "Buffy" (die Serie, der Film selber war Schrott) halten was man will. Sie war dennoch in vielen Punkten denkbar innovativ. Vielleicht nicht vom Vampircharakter Sie spielte erfrischend ironisch mit Klischees und setzte in vielen Punkten neue Maßstäbe. Sie ist für mich das Gegenbeispiel, dass so eine Highscool-Vampir Geschichte funktionieren kann. Whedon ist für mich ein Genie.
Word! Das ist ja mein zweites Problem, die Schreibe ist objektiv so grottenschlecht. Da trau ich der AG Junger Schriftsteller in der 10. Klasse mehr zu.Zitat
Es gibt durchaus Kinder- und Jugendliteratur, die deutlich besser geschrieben ist (ich lese meinem Kind gerade "Der kleine Vampir" vor. Toll geschrieben! Und natürlich "Harry Potter", die sogar Erwachsene begeistern kann. Und es gibt genügend leichte seichte Unterhaltung, die genial geschrieben ist. [...] Hier ist DAS nicht der Fall.
Deshalb hab mich auch so allgemein ausgedrückt. Eben das "Gefühlsleben der Bestie". Blah.Zitat von »Eruanneth«
@hirni:
eine alberne unsterbliche liebe zwischen vampir und sterblicher gab es bei anne rice aber nicht. nur eine homosexuelle tendelei zwischen lestat und david. aber der war kein kleiner teeny, sondern ein genie!
Zitat von »Freyja«
ergo sind wieder alle die doof,die diesem buch irgendwas positives abgewinnen können?ich stell mich jetzt auch hin und behaupte frech das alle diejenigen die heimlich still und leise das goldene taschenbuch lesen,nicht wissen wie man ne bemme schmiert
was gefällt oder nicht gefällt liegt immer noch im auge des betrachters und es gibt weitaus schlimmere literatur als dieses buch(z.b.meine rechtschreibfehler^^)
Zitat von »Freyja«
Ergo sind wieder alle die doof,die diesem buch irgendwas positives abgewinnen können?ich stell mich jetzt auch hin und behaupte frech das alle diejenigen die heimlich still und leise das goldene taschenbuch lesen,nicht wissen wie man ne bemme schmiert
Zitat von »Asmodina«
Will eigentlich überhaupt jemand wissen , warum auch annähernd erwachsene Menschen so eine "Schnulze" lesen. Ich denke kaum, denn das könnte ja evtl. nicht in die so perfekt vorgefertigten Meinungen passen.
Zitat von »Asmodina«
Blöderweise bin ich ja keine 14-Jährige merh, aber nach den Aussagen einiger hier, müsste ich dann wohl erst auf diesem Stand sein.
Ob es nun so ist oder nicht, interessiert scheinbar nicht wirklich. Ist schade, aber eben nicht zu ändern.
Will eigentlich überhaupt jemand wissen , warum auch annähernd erwachsene Menschen so eine "Schnulze" lesen. Ich denke kaum, denn das könnte ja evtl. nicht in die so perfekt vorgefertigten Meinungen passen.
Zitat von »grisu«
Habe ich mich bei der Einordnung des Buches in Jugend-Kitsch-Fantasy geirrt?
Und ich meine das wirklich als Frage, nicht als Provokation!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »grisu« (21. Januar 2009, 09:51)