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Zitat von »grisu«
Ich hatte aufgrund von Titel, Einband und Beschreibungen des Buches bislang den Eindruck, es ziele auf ein einigermaßen pubertäres, weibliches Publikum.
Eine Art "Kleiner Vampir" für adoleszente Mädchen.
Etwas Kitsch und ein wenig Grusel.
Das hat mich ehrlich gesagt sehr abgeschreckt.
Zitat von »Eruanneth«
Mh... mir gehts da eigentlich ganz ähnlich. Allerdings bin ich nicht ganz so überrascht von der Euphorie, die unsere Threaderstellerin hier an den Tag legt. In diversen Foren herrscht eine wahre Biss-Hysterie. Allerdings sind die Stimmen, die sich dort zu Wort melden, in der Tat meist weiblich.
Zitat von »filmdienst«
Ein augenscheinlich vielversprechendes Erfolgsrezept, schließlich delektieren sich die zwölf bis 20-jährigen Nachfolgerinnen der „Buffy“-Generation schon seit 2005 äußerst zahlreich an der literarischen Schauerromantik eines vorenthaltenen, weil bissig-letalen Sexualakts. Dieser vollzieht sich diesmal gerade nicht zwischen der neu zugezogenen Isabella „Bella“ Swan und dem „Vegetarier“-Vampir Edward Cullen. Führte die sexuelle Spannung zwischen Blutsauger und Jägerin in der auf Suspense und Erotik ausgelegten „Buffy“-Serie zu allerlei Identitätskrisen auf beiden Seiten, fungiert Edward mitsamt seiner elitären Familie als Beschützer von Bellas Hals und Hymen, als feindlich gesinnte Vampir-Vagabunden das empfindliche Nahrungsgleichgewicht vor Ort zu stören beginnen. Dass es sich bei ihrem anämischen Biologie-Partner mit den glühenden Augen und den übermenschlichen Kräften um einen Vampir handeln könnte, dämmert der unschuldig wehrlosen Bella allerdings erst dank Google und dem örtlichen Buchladen des benachbarten Indianer-Reservats, die den Cullens gegenüber gewisse historische Vorbehalte hegen.
Zitat von »Eruanneth«
Zu denken gibt mir allerdings, dass die meisten Bücherwürmer, zumindest die, die nur "anspruchsvolle" Literatur lesen, in den selben Tönen über Harry Potter herziehen, wie sie es jetzt mit der Biss-Saga tun. Und das spricht ja wohl für sich. Ich denke also, dass ich mir beides, Bücher und Film, zu Gemüte führen werde und dann entscheide.
Zitat von »filmdienst«
Dennoch: „Twilight“ weiß zwischen dem anfänglichen Schulmensa-Einzug der coolen, unter Gesichtspuder-Exzessen leidenden Vampir-Clique, der einem sofort „Blutsauger!“ entgegenschreit, und einem Ende, das förmlich nach „Fortsetzung!“ brüllt, durchaus zu unterhalten – ob durch intendierte Dramatik oder unfreiwillige Komik, das hängt hoffentlich weniger vom Geschlecht als vom Alter des Betrachters ab.
Zitat von »grisu«
Ich hatte aufgrund von Titel, Einband und Beschreibungen des Buches bislang den Eindruck, es ziele auf ein einigermaßen pubertäres, weibliches Publikum.
Zitat von »grisu«
Es war nicht meine Absicht über den Film oder das Buch herzuziehen, da ich denke, selbst wenn meine Vorurteile gerechtfertigt sein sollten, erfüllen beide -in der entsprechenden Zielgruppe eine Funktion, deren Berechtigung ich nicht abstreiten will!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »~°silberfaden« (15. Januar 2009, 17:08)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Eruanneth« (15. Januar 2009, 17:22)
Zitat von »Eruanneth«
Zu denken gibt mir allerdings, dass die meisten Bücherwürmer, zumindest die, die nur "anspruchsvolle" Literatur lesen, in den selben Tönen über Harry Potter herziehen, wie sie es jetzt mit der Biss-Saga tun. Und das spricht ja wohl für sich.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DerHirntot« (15. Januar 2009, 18:45)
Zitat von »mieze666«
och niedlich!
ich würds auch nicht lesen wollen, geschweige denn mir die teenieschnulze als film anschauen.
aber jedem das seine.