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Zitat von »[aoi«
m.E...
Sowas wie eine Art gefühltes Wissen. Man fühlt, was man denkend formuliert und wie man denkt, fühlt man nicht unbedingt.
Zitat von »[aoi«
Spannend wirds, wenn man von Intuition zu Empathie kommt.
Aber der Zusammenhang geht glaube krass weit.
Zitat von »Mieze666«
Woher kommt diese Vorherbestimmung?An was glaubst du/ "sollte man glauben"? Was passiert, wenn man an nichts glaubt außer an sich selbst?
Zitat von »Mondscheinblüte«
Das erinnert mich doch irgendwie an "die Prophezeiung von Celestine" und "Die zehnte Prophezeiung von Celestine"
Ob man das wirklich so erlebt (von wegen Gedankengruppe)?... Da bin ich skeptisch...
Oder hast du die Erfahrungen, die im Buch (besonders im zweiten) geschildert und erklärt werden, wirklich so wahrgenommen, dass du sie so wiedergibst?
Wenn ja, bin ich sehr daran interessiert... und die Threaderstellerin wahrscheinlich auch.
Entschuldige bitte meine Kritik!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (19. Januar 2009, 14:51)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (19. Januar 2009, 14:55)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Das Subjekt« (19. Januar 2009, 15:35)
Zitat von »Das Subjekt«
das gefühlte wissen luhmann zu unterstellen scheint mir doch eine weite interpretation zu sein. es ist wohl eher, das was man moralisch selbstherrlich nennt. die künstliche produktion eines absoluten standpunktes ohne eigene grundlage mit der befähigung selbstgenügend zu beginnen (mit der beobachtung natürlich).
auch dürfte die empathie keine konstruktion sein, weil die konstruktion die vereinfachung von komplexität oder die verkomplizierung der einheit ist. das aber ist eine logische operation. emphatie jedoch scheint doch als gefühl eine eingabe und keine leistung des bewusstseins zu sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Das Subjekt« (19. Januar 2009, 15:48)
Zitat von »du schreibst«
denn die intuition verschweigt selbst, worauf sie sich bezieht. ein weiterer grund sie einfach zu nennen. die intuition ist nur sich selbst und kennt sich nicht, weiß nichts von sich.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (19. Januar 2009, 16:04)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Das Subjekt« (19. Januar 2009, 18:35)
Zitat
nur konstruktion und gefühl möchte ich unterschieden sehen
Zitat
damit hätte empathie kognitive qualitäten zu tragen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (19. Januar 2009, 20:45)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »grisu« (20. Januar 2009, 09:44)
Zitat von »[aoi«
]...
Würde man durch "Intuition", was du ja für möglich hälst, das Gedachte (also das, was man selbst in diesem Kommunikationsprozess an das erdachte Gegenüber sendet) zu einem eigenen Gefühl transportieren, wäre der Kommunikationsprozess unterbrochen und man könnte garnicht empathisch auf die andere Person reagieren, weil die eigenen Gefühle die Dominanz übernommen haben.
..
Zitat von »Das Subjekt«
..
zu mieze:
natürlich hab ich gefühle. aber eben nicht die intuition im sinne eines gefühles, dass in sich schon einen ins auge stechende verweis auf unbekanntes in der zukunft wäre. wenn du dennoch genau das meintes, dann befürchte ich sind wir nicht nur verschiedener ansichten. dann musst du einen sinn mehr als ich haben. und das ist wirklich krass.
Zitat von »Das Subjekt«
im übrigen: wenn ich fies bin, dann nenne ich das vertrauen in meine intuition selbstherrlich, da ich damit unhinterfragt die dynamik, die in mir wabert der dynamik der welt als herrin gegenüberstellen würde. und man muss sich schon wie ein boxer pushen, um das für angemessen zu halten.
Zitat von »mieze666«
Gibt es intuitive Entscheidungen die man bereuen kann und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Das Subjekt« (21. Januar 2009, 01:02)
Zitat von »mieze666«
@grisu: also meinst du nicht, dass intuition mehr ist als ein hormoncocktail.
und gibt es nicht einen unterschied zwischen instinktiver handlung und intuitiver?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »grisu« (22. Januar 2009, 08:40)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Das Subjekt« (22. Januar 2009, 11:33)
Zitat von »Das Subjekt«
... man müsste aber doch eigentlich von einer organisatorischen regulatur sprechen, welcher genau auf der schwelle von gehirn und bewusstsein greift und bearbeitungen dann nur noch als intuition rüberrutschen lässt.