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21

Montag, 19. Januar 2009, 14:35

Zitat von »[aoi«

m.E...
Sowas wie eine Art gefühltes Wissen. Man fühlt, was man denkend formuliert und wie man denkt, fühlt man nicht unbedingt.

Das ist ein Punkt wo ich meine, dass dies möglich ist. Wie ist eine andere Sache.

Zitat von »[aoi«


Spannend wirds, wenn man von Intuition zu Empathie kommt.
Aber der Zusammenhang geht glaube krass weit.


Ich find den Zhg nicht weit hergeholt.
Magst du diesen nach deiner Ansicht erläutern?
______________________________


Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

22

Montag, 19. Januar 2009, 14:48

Zitat von »Mieze666«

Woher kommt diese Vorherbestimmung?An was glaubst du/ "sollte man glauben"? Was passiert, wenn man an nichts glaubt außer an sich selbst?

Die ersten 2 Fragen kann ich so und hier nicht beantworten, ohne das meine Antwort grandios am Thema vorbei geht. Aber ich habe schon ein paar passende Threads entdeckt und ich werde darauf zurück kommen. An was soll man glauben? Natürlich auch an seine Fähigkeiten und seine Begabungen,ein wenig Spiritualität hat auch noch keinem geschadet (wobei man da seinen Weg selbst finden muss). Was passiert wenn man nur an sich glaubt? Ich meine, dass führ zu Egoismus, Entfernung von der Gemeinschaft und mit dieser Trennung auch zu streit, hass und den ganzen "Auswüchsen" der heutigen Gesellschaft.

Zitat von »Mondscheinblüte«

Das erinnert mich doch irgendwie an "die Prophezeiung von Celestine" und "Die zehnte Prophezeiung von Celestine"
Ob man das wirklich so erlebt (von wegen Gedankengruppe)?... Da bin ich skeptisch...
Oder hast du die Erfahrungen, die im Buch (besonders im zweiten) geschildert und erklärt werden, wirklich so wahrgenommen, dass du sie so wiedergibst?
Wenn ja, bin ich sehr daran interessiert... und die Threaderstellerin wahrscheinlich auch.
Entschuldige bitte meine Kritik!


Ich wollte kein Buch zitieren. Es war eine Metapher darauf, das ich der Ansicht bin, dass alles miteinander in Verbindung steht und das sich Fügungen ergeben, sobald ich sie "zulasse".Ich habe da tatsächlich etwas erlebt. Aber ich meine, diese Ansicht allgemein verständlich zu erklären, passt nicht in diesen Thread und ich komme darauf zurück.

Entschuldigung wenn ich im Moment nicht mehr beitragen kann!
______________________________

Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (19. Januar 2009, 14:51)


23

Montag, 19. Januar 2009, 14:54

@mieze: Ja, ich versuchs.

Empathie heißt ja im Prinzip von Außen unter Beachtung der Grenzen eine andere Person (unter Einbeziehung ihrer Emotionen)zu erfassen und dem entsprechend "mitfühlend" mit ihr umzugehen.
(Ich muss dazu sagen, dass bei mir momentan eine eher systemtheoretische Sicht herrscht - nämlich dass Kommunikation ein System erst erschafft/ermöglicht.)
Das würde heißen wir konstruieren im eigenen Bewusstsein das Gegenüber als „Alter Ego“ und beginnen so eine Kommunikation, aus der sich ergibt, wie wir letztendlich empathisch auf sie reagieren.

Würde man durch "Intuition", was du ja für möglich hälst, das Gedachte (also das, was man selbst in diesem Kommunikationsprozess an das erdachte Gegenüber sendet) zu einem eigenen Gefühl transportieren, wäre der Kommunikationsprozess unterbrochen und man könnte garnicht empathisch auf die andere Person reagieren, weil die eigenen Gefühle die Dominanz übernommen haben.

Ich glaube, mal weg vom theoretischen, dass man solche Momente kennt. Die eigenen Gefühle sind so dominant, dass man aus Ihnen heraus nicht empathisch auf andere reagieren kann.
"Lass mich in Ruhe, ich hab genug eigene Sorgen."

Das würde heißen, dass Intuition keine Voraussetzung für Empathie ist, da sie diese unterbricht/zerstört.

Das kann praktisch auch ganz anders ablaufen, wenn andere Faktoren dazu kommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (19. Januar 2009, 14:55)


24

Montag, 19. Januar 2009, 15:27

das gefühlte wissen luhmann zu unterstellen scheint mir doch eine weite interpretation zu sein. es ist wohl eher das, was man moralisch selbstherrlich nennt. die künstliche produktion eines absoluten standpunktes ohne eigene grundlage mit der befähigung selbstgenügend zu beginnen (mit der beobachtung natürlich).
auch dürfte die empathie keine konstruktion sein, weil die konstruktion die vereinfachung von komplexität oder die verkomplizierung der einheit ist. das aber sind logische operationen. emphatie jedoch scheint doch als gefühl eine eingabe und keine leistung des bewusstseins zu sein. emphatie jedoch neben person, thema und motivation als stabilisatoren von anschlüssen an anschlüsse zu sehen, dafür bin ich durchaus offen. es ist jedoch kein konstitutives merkmal von anschlüssen, sondern mehr ein katalysator. ein mittel mit dem der anschluss provoziert wird, ohne durch ihn ermöglicht zu werden.

zu mieze:
natürlich hab ich gefühle. aber eben nicht die intuition im sinne eines gefühles, dass in sich schon einen ins auge stechende verweis auf unbekanntes in der zukunft wäre. wenn du dennoch genau das meintes, dann befürchte ich sind wir nicht nur verschiedener ansichten. dann musst du einen sinn mehr als ich haben. und das ist wirklich krass.
im übrigen: wenn ich fies bin, dann nenne ich das vertrauen in meine intuition selbstherrlich, da ich damit unhinterfragt die dynamik, die in mir wabert der dynamik der welt als herrin gegenüberstellen würde. und man muss sich schon wie ein boxer pushen, um das für angemessen zu halten.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Das Subjekt« (19. Januar 2009, 15:35)


25

Montag, 19. Januar 2009, 15:34

Zitat von »Das Subjekt«

das gefühlte wissen luhmann zu unterstellen scheint mir doch eine weite interpretation zu sein. es ist wohl eher, das was man moralisch selbstherrlich nennt. die künstliche produktion eines absoluten standpunktes ohne eigene grundlage mit der befähigung selbstgenügend zu beginnen (mit der beobachtung natürlich).
auch dürfte die empathie keine konstruktion sein, weil die konstruktion die vereinfachung von komplexität oder die verkomplizierung der einheit ist. das aber ist eine logische operation. emphatie jedoch scheint doch als gefühl eine eingabe und keine leistung des bewusstseins zu sein.


Äh, Luhmann war nur ein Beispiel, weil er Kommunikation als Voraussetzung sieht, was für mich persönlich nicht wenig Sinn macht.
Wenn Empathie keine Konstruktion ist, bleibt offen, warum diese so unterschiedlich aussehen kann.
Wenn das Gefühl eine Eingabe ist, wird sie nicht verarbeitet und wiedergegeben?

26

Montag, 19. Januar 2009, 15:46

nicht alles was sich wandelt ist eine konstruktion. konstruieren ist ein kognitiver vorgang, kein kausaler oder biologischer. gut, zugegeben habe ich die zweige der systemtheorie und des konstruktivismus nicht gelesen, die sonst noch so existieren. aber die konstruktion ist etwas selbsttätiges. es bringt sich hervor. es nimmt auch auf sich selbst bezug, da die konstruktion ja potentiell alles konstruieren können muss. die beziehung der intuition auf anderes ist sicherlich nicht so zu sehen, denn es würde dieses etwas in sich aufnehmen und dann doch wieder verschweigen. denn die intuition verschweigt selbst, worauf sie sich bezieht. ein weiterer grund sie einfach zu nennen. die intuition ist nur sich selbst und kennt sich nicht, weiß nichts von sich.

die emphatie ins spiel zu bringen, scheint an der stelle das ende als anfang zu setzen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Das Subjekt« (19. Januar 2009, 15:48)


27

Montag, 19. Januar 2009, 16:01

Ok, soweit könnt ich da mitgehen.
Und du hast vollkommen Recht, wenn du sagst, dass die Konstruktion selbstätig ist und auf sich selbst Bezug nimmt.
Gerade da war meine Idee, warum Empathie etwas konstruiertes ist, Intuition, wie du auch schreibst, nicht.
Daher auch die Schlussfolgerung entgegen einer anderen existierenden Meinung, dass Empathie ein "gute Intuition" voraussetzt.

Empathie ist für mich deshalb das Konstrukt, weil sie sich kettenreaktionär auf sich selbst bezieht.
Ich versuchs zu schreiben:
Dein Gegenüber stimuliert deine Sinneseindrücke.Deine kognitiven Vorgänge werden in Gang gesetzt, du setzt die Eindrücke ins Verhältnis mit dem, was dir bekannt ist und mit dem, was du in der Lage bist zu erkennen. (
Das könnte man Kommunikation nennen, da dein "Speicher" und seine Funktionen (emotional und rational) dem Eindruck des Gegenübers entgegen steht.)
Als Ergebnis dieses Prozesses erfolgt eine Reaktion auf das Gegenüber, die entsprechend der internen Prozesse abläuft.
An dem Punkt verlagert sich die Kommunikation nach Außen, da deine Reaktion sofort wieder einer kognitiven Selbstüberprüfung unterzogen wird. Dazu kommt die kommun. Reaktion des Gegenübers, welche sofort wieder Eindrücke vermittelt, die verarbeitet werden...und so weiter.
Eine Kettenreaktion, welche erst durch den Abbruch der Kommunikation zum stoppen kommt.
Daraus schlussfolgere ich, dass Empathie das "Mitgefühl für andere für sich selbst ist"...vielleicht doof formuliert, aber vom Prinzip her.

Zitat von »du schreibst«

 denn die intuition verschweigt selbst, worauf sie sich bezieht. ein weiterer grund sie einfach zu nennen. die intuition ist nur sich selbst und kennt sich nicht, weiß nichts von sich.


Genau. Deshalb würde sie den sich selbst konstruierenden Vorgang der Empathie "stören".
Weil du nur empathisch sein kannst, wenn du das Gegenüber entsprechend verarbeiten kannst.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (19. Januar 2009, 16:04)


28

Montag, 19. Januar 2009, 18:31

kleiner verbaler verwechsler. ich habe selbst-tätig geschrieben nicht selbst-ständig (natürlich ohne bindestrich).
nun die empathie ist ja eigentlich das mitgefühl (ob glück oder unglück ist ersteinmal wurst). man geht von der gleichheit im gefühl aus, um dann das verständnis füreinander sowie die stärke sozialer bindungen zu erklären. das ist dann der ausgangspunkt und noch nicht das erklärte und muss dann doch wieder subjekttheoretisch erklärt werden, wie ja auch du vom individuum ausgegangen bist, auch wenn eine starke verbindung zur kommunikation angegeben worden ist. empathie so verstanden ist zwar interessant aber für meinen bisher vorangetragenen zugang nicht annehmbar. denn das mitgefühl auf der basis der gleichheit zu betrachten muss das subjekt verlassen. das gefühl ist nicht mehr individuell sonder kollektiv. es wie ein speer der mehrere körper gleichzeitig durchstößt und somit tatsächlich eine gemeinsamkeit, eben eine gleichheit der betroffenen bewirkt.
der begriff der empathie scheint deshalb nicht gut gewählt zu sein, weil im funktionieren dessen was als emphatie gilt ein eigenes logisches vermögen zu besitzen scheint (zitat:"Dein Gegenüber stimuliert deine Sinneseindrücke. Deine kognitiven Vorgänge werden in Gang gesetzt, du setzt die Eindrücke ins Verhältnis mit dem, was dir bekannt ist und mit dem, was du in der Lage bist zu erkennen.") damit hätte empathie kognitive qualitäten zu tragen. dann passt aber das wort des pathos in empathie nicht mehr. das "pathos" ist ja etwas leidendes, etwas passives. seine eigentliche beziehung ist keine selbst-tätige bezugnahme sondern ein objektiver bezug. ich halte gefühle für streng kausal ohne fähigkeit sich nach vorn oder hinten in der reihe ihrer zustände orientieren zu können. der beobachter kann das. er kann sich auf beobachtungen beziehen und hat erwartungen. damit kann er zeit erzeugen. gefühle haben selbst kein zeitgefühl. dass es eine verbindung von kognition und gefühl gibt möchte ich gar nicht sogleich bestreiten. nur konstruktion und gefühl möchte ich unterschieden sehen. und das es einen interaktionistisch zu erklärenden bezug zwischen alter und ego gibt, will ich auch (noch) nicht bestreiten (vielleicht brauch ich den ja selbst noch mal, da müsste ich mich jedoch von luhmann verabschieden, glaub ich).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Das Subjekt« (19. Januar 2009, 18:35)


29

Montag, 19. Januar 2009, 18:57

Ja, ich schrieb auch selbstTätig.

Zitat

 nur konstruktion und gefühl möchte ich unterschieden sehen


Das kannst du auch. Die Konstruktion fand in meiner Idee ihren Platz im kognitiven Verarbeitungsprozess.
Unabhängig der Gefühle wird auf Erfahrung und Prägung zurück gegriffen, welche das "passende" Gefühl aus der Schublade ziehen.

Zitat

damit hätte empathie kognitive qualitäten zu tragen.


Haben Gefühl bzw. "Mit"gefühl keine kognitiven Qualitäten?
Sind Gefühle kollektiv, wenn sie sich dem Gegenüber "angleichen"?

Empathie ist sicherlich dann ein falsches Wort. Empathie ist zu positiv besetzt. Kann es nicht genauso eine tiefe Mitfühlende Abneigung einer Sache sein, welche sich dann aufs Gegenüber überträgt?

Das kollektive Gefühl würde im Konstruktivismus sehr schwer funktionieren, oder?
Wäre das nicht eine Art Pygmalioneffekt, in dem man den "imaginären Partner" konstruiert, in dem man eigene Erfahrungen gleichsetzt, somit ein "kollektives" Gefühl schafft und dieses auf das tatsächliche Gegenüber überträgt?
Quasi die Annahme, dass das eigene Gefühl dem Gefühl das Gegenübers entsprechen kann, weil man es selbst so "möchte"?

30

Montag, 19. Januar 2009, 20:11

der pygmalioneffekt basiert darauf. ich habe jetzt nur wikipedia bemüht um den kennenzulernen.
kategorisch haben gefühle keine kognitiven qualitäten. sie sind sicher intelligibel aber nicht selbst intelligent, sondern im sinne der sogenanten intelligenten werkstoffe intelligent. die haben aber keinen intellekt sondern sind eben an ihre erfordernisse gut angepasst. kognition ist- jetzt wird's metaphorisch- die göttliche fähigkeit des geistigen schwebens. die kognition muss aus der eindeutigkeit austreten und bedarf den schwebezustand der gleichzeitigkeit des verschiedenen. nur so ist logik möglich. kognition gibt es nicht ohne das werkzeug der logik. man könnte sagen, dass kognition der vorgang und logik dessen wesentliche qualität ist. ohne logik keine eigenständig bezugnahem. die ist notwendig um bezüge selbst abbilden zu können. besser gesagt, um beziehungen zu sehen, während es selbst beziehung ist. das heißt nicht, dass gefühle kein verarbeitungsprozess darstellen. aber eben keinen kognitiven.
also das kollektiv als ansammlung gleicher subjekte in einem supersubjekt durch wesenhafte verbindung dieser gleichen subjekte mag mit dem konstruktivismus nicht vereinbar sein. sicherlich hat die fähigkeit der kommunikation gruppenidentitäten thematisch zu bilden eine wichtige funktion, damit kommunkation komplexer werden kann. im alltagsjargon würde man hier davon reden, dass überhaupt verschiedene menschen so einfach miteinander reden können. wenn das konzept der verwandschaft sich nicht in der kommunikation irgendwie niederschlagen würde, dann wäre die mutter-kindbeziehung ein reiner zufall ohne eigene fähigkeit zur differenzierung. kollektivität würde also für den konstruktivismus nichts bringen.
Zitat:"Empathie ist sicherlich dann ein falsches Wort. Empathie ist zu positiv besetzt. Kann es nicht genauso eine tiefe Mitfühlende Abneigung einer Sache sein, welche sich dann aufs Gegenüber überträgt?" wie meinst du das? ist das ein neuer vorschlag? worin setzt er sich ab?

31

Montag, 19. Januar 2009, 20:44

Ok, wenn die Prozesse der Gefühle nicht kognitiv sind müssen wir anders ran.
Deshalb gute Frage am Ende.
Unverschämterweise möcht ich sie mit einer Gegenfrage "beantworten".
Ist die von dir angesprochene Mutter-Kind-Beziehung relevant für den Empathiebegriff? Oder steht sie auf einer anderen Ebene?
In der Norm ist das Mutter-Kind-Verhältnis von guten Absichten geprägt. Sonderformen, die zu Misshandlung, Ausnutzung und Gefühlsadaption führen möcht ich gern (erstmal) draußen lassen.
Doof gefragt: Ist die Mutter-Kind-Beziehung die Spitze der zu erreichenden Empathie, eben weil ihr rein garnichts negativ-beabsichtigtes zu Grunde liegt?
Meine vorherige Frage bezüglich der negativen Empathie ist so gedacht gewesen, dass für mich erstmal unklar ist, ob das empathische "Mitfühlen", entsprechend dieses..naja nennen wirs eben doch..Kollektiv-Gefühls eine positive Angleichung erwirkt? Versteht ein empathischer Mensch sein gegenüber so gut, dass er aus Mitgefühl sich dessen Situation angleicht, um eine gleichberechtigte Kommunikation oder Handlung zu erzielen?
Oder kommt es auch vor, dass das Mitfühlen oder Hinein-Fühlen eine absolut negative Reaktion zur Folge hat, welche sich in einem Konflikt entlädt?
Wenn letzters auch unter Empathie zu verstehen ist, hat die Mutter-Kinder-Beziehung wenig damit zutun, als vermutet.
Vielleicht spielt dort neben einer empathischen "Grundverbindung" doch eine Art Intuition (wo wir wieder beim Thema wären) mit rein?
Konstruktivistisch gesehen wäre ein Mutter-Kind-Beziehung eine klassische, immer fortlaufende Kommunikation, welche allerdings erst spät an "inhaltlichen Abweichungen" gewinnt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (19. Januar 2009, 20:45)


32

Dienstag, 20. Januar 2009, 09:30

Ich habe den Thread bis hierher gelesen und hätte da noch ein paar Ideen zum Thema:
"Intuition" wurde hier bislang als Fakt hingenommen, egal, ob man das entsprechende Handeln positiv oder negativ bewertet.
Ich würde jedoch unterstellen, daß "Intuitionen" eine Art "Selbsttäuschung des Gehirns" sind -nachträgliche Konstruktion in Kombination mit Sich-Selbst-erfüllenden Prophezeiungen.
Letzteres geht in die von [aoi] bereits genannte Richtung des Konstruktivismus -Pygmalioneffekt usw...
Sprich: meine spontane, unterbewußte Grundannahme in Bezug auf eine Situation bestimmt, wie ich mich in der entsprechenden Situation verhalte.
Das bestimmt wiederum die Reaktion Anderer sowie meine Wahrnehmung derselben. Unterbewußt werde ich mich immer so verhalten, daß ich meine innerhalb von Sekunden(bruchteilen) vorgefasste Meinung bestätigt sehe.
Hinzu kommt erwähnte "nachträgliche" Konstruktion. Soll heißen, die Fälle in denen ich Recht hatte prägen sich ein.
Wenn ich jeden Tag mit schlechter Laune aufstehe, ist es nur logisch, daß ich es an dem Tag, als dann wirklich alles schief ging, es "intuitiv" schon vorher wußte.
Die hundert anderen Tage habe ich in diesem Moment schon vergessen.

Eine andere Idee:
Angenommen es gibt Intuitionen. Dann wären diese eine Art "Reflex" /instinktgesteuerte Reaktionen.
Das menschliche Hirn verarbeitet viel mehr, als in meinem Bewußtsein ankommt.
Mein Hirn hat schon eine Entscheidung gefällt, bevor die Situation bewußt in meine Wahrnehmung vordringt.
Ob ich mich dann entsprechend dieses "Urinstinkts" verhalte oder mich bewußt dagegen entscheide ist situationsabhängig.
Wenn mein Chef mich anbrüllt würde ich gerne weglaufen (mein intuitives Verhalten), tue es aber nicht, sondern bleibe sitzen weil mir meine Erfahrung sagt, daß Flucht keine gute Idee wäre.
Damit entscheide ich mich gegen meinen Instinkt, gegen mein intuitives Verhalten, das allerdings werde ich mir so nicht bewußt machen.
Wir sind durch Erziehung und Gesellschaft so geprägt, daß wir auch über einen Handlungsimpuls oft erst nachdenken.
Wenn wir dabei zu dem Schluß kommen, daß dies die richtige Entscheidung ist, verbuchen wir das als intuitives Handeln, entscheiden wir uns dagegen, ist dies eine Vernunftentscheidung.

-Moment, so gesehen wären wir doch fast bei Freud und dem immerwährenden Konflikt zwischen Es, Ich und Über-Ich?

Vielleicht noch kurz zu Mutter-Kind-Beziehung und Empathie.
Erstere ist zu Anfang stark eine hormonelle Sache, dann kommt es zu dem Abnabelungsprozess, in dem das Kind sein eigenes Ego entwickelt und gegen das der Mutter abgrenzt.
Später erst lernt das Kind -im Idealfall- die eigene egoistischen Weltsicht durch "Empathie" zu erweitern, also die Fähigkeit, sich in andere Sichtweisen hinein zu versetzen.
Worauf ich hinaus will: Für Empathie sind klar von einander abgegrenzte Individuen nötig, währen die Mutter-Kind-Beziehung zunächst eine Einheit ist und schon allein deshlab einen Sonderfall darstellt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »grisu« (20. Januar 2009, 09:44)


33

Dienstag, 20. Januar 2009, 20:17

Zitat von »[aoi«

]...

Würde man durch "Intuition", was du ja für möglich hälst, das Gedachte (also das, was man selbst in diesem Kommunikationsprozess an das erdachte Gegenüber sendet) zu einem eigenen Gefühl transportieren, wäre der Kommunikationsprozess unterbrochen und man könnte garnicht empathisch auf die andere Person reagieren, weil die eigenen Gefühle die Dominanz übernommen haben.
..

Na da stimm ich zu. Intuition versteh ich auch so, als "ob ich mit mir spreche". Das Bewußtsein zur Empathie hängt also demnach auch m.E. nicht mit Intuition zusammen.
In dem Punkt.

Ist es aber möglich erst empathisch zu reagieren und dann intuitiv zu wissen was möglich ist?

Zitat von »Das Subjekt«

..

zu mieze:
natürlich hab ich gefühle. aber eben nicht die intuition im sinne eines gefühles, dass in sich schon einen ins auge stechende verweis auf unbekanntes in der zukunft wäre. wenn du dennoch genau das meintes, dann befürchte ich sind wir nicht nur verschiedener ansichten. dann musst du einen sinn mehr als ich haben. und das ist wirklich krass.


ok, darauf geh ich mal nicht weiter ein.

Zitat von »Das Subjekt«


im übrigen: wenn ich fies bin, dann nenne ich das vertrauen in meine intuition selbstherrlich, da ich damit unhinterfragt die dynamik, die in mir wabert der dynamik der welt als herrin gegenüberstellen würde. und man muss sich schon wie ein boxer pushen, um das für angemessen zu halten.


hast meinen post nicht richtig verstanden/gelesen. ich hab kein problem zu sagen das es selbstherrlich ist, denn in dieser dynamischen welt bleibt nur das vertrauen zu mir selbst. und wenn du es so nennst, hab ich kein problem damit.;-) ist mir ziemlich egal*g*.
-> jedoch, und das meint ich mit meinem anderen post schon, ist es richtig und wichtig in bestimmten momenten sich selbst zu hinterfragen,ja. nur sollte man dies auch nich übertreiben, dass macht die seele auch krank. ich meine, jeder hat ein gespür für die momente, die er hinterfragen sollte. das gleichgewicht ist wichtig.

@grisu: also meinst du nicht, dass intuition mehr ist als ein hormoncocktail.
und gibt es nicht einen unterschied zwischen instinktiver handlung und intuitiver?;-)
______________________________


Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

34

Dienstag, 20. Januar 2009, 23:27

Zitat von »mieze666«

Gibt es intuitive Entscheidungen die man bereuen kann und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?


Auf jeden Fall. Ich liege mit meiner Intuition in 99% der Fälle richtig, was Ich zu 70% ignoriere und später zu 80% bereue.
Ich denke, so etwas ist jedem schon einmal passiert. Man hat gespürt, wie sich etwas entwickeln würde und trotzdem genau entgegengesetzt reagiert.
______________________________

Unleash my hysteria.

35

Mittwoch, 21. Januar 2009, 00:52

also als gradmesser für die qualität der empathie ist nicht die güte der gefühle ausschlaggeben, sondern die ähnlichkeit, aber eigentlich die gleichheit. empathisch verbunden sind wir doch, wenn wir die gefühle der anderen, wahrscheinlich auf eine gewisse art und weise simulierend, haben. der speer, der für gleichheit sorgt, durchdringt alle, aber nur einer kann sich davon nicht abwenden. die anderen behalten ja eine distanz, die sich wie eine zweite wahrnehmung zum mitfühlen stellt. diese zweite wahrnehmung vermag als anhang die erste zu relativieren, wird aber zum zweck der empathie ausgeblendet. von daher ist die mutter-kind-beziehung besonders suggestiv, aber qualitativ nichts anderes, als das mitleid mit einem freund, den der partner betrogen hat, oder weniger tragisch, dem sein geschätztes bier runtergefallen ist.
zentral ist, dass ich emotional dem gleichgestaltet bin auf den ich mich durch empathie beziehe. denn nur gleichheit verbindet. die gleichheit ist in dem moment das zentrale konstrukt, um eine verbindung herzustellen. daraus folgt auch, dass streitende sich hassen. wie das zustande kommt ist mir nicht ganz klar. das läuft sicher über das argument, dass gleiche handlungen gleiche gefühle auslösen müssen. sicher kann man an der stelle sämtliche supersubjekttheorien anwenden. vom volk bis zur subkultur. what ever. sie mögen interaktionistisch sein, oder biologizistisch. das ist nicht so wichtig. der unterschied zwischen empathie und intuition ist der, dass die intuition ein gefühl ist, dass sich auf nichtseiendes oder nicht wahrnehmbares bezieht. die empathie bezieht sich auf einen anderen menschen, bzw. verbindet kollektive in offensichtlichen hinsichten. empathie stellt sich dann ein, wenn man jemanden ansieht wie er sich fühlt oder sich im angesicht seiner situation fühlen muss. die intuition kann sich auf situationen beziehen, in der derjenige, der sie hat, der einzige mensch ist und alles andere materielle konstellation ist. intuitionen sagen einem ob man jenem oder jenem vertrauen kann, bezüglich unsicherer und mehrdeutiger verhältnisse deren ausgang nicht absehbar ist, aber auch welcher studiengang der richtige ist, obwohl man ja nicht weiß was er einmal konkret bringen wird.
man hat also einen gedanken über die gegenwart und eine intuition dazu. dann wird beides in bezug zueinander gebracht und daraus eine erwartung erzeugt. ist das gefühl gut, dann wird sich die gegenwart zu einer guten zukunft hin entwickeln und umgekehrt entwickelt sie sich umgekehrt.
die intuition sagt natürlich nicht was passiert. und das ist der punkt. die intuition gibt einen vorgeschmack von den gefühlen, die man haben wird, wenn man den weg weitergeht, auf dem man sich befindet. sie simuliert künftige gefühle noch vor dem eintreffen derjenigen ereignisse, welche die emotionen dann mit aller kraft aufdrängen werden. und dann wird man sagen, dass die intuition es vorher gewusst hat. so sagt man jedenfalls. da die intuition jedoch nicht logisch ist, kann sie diesen verweis zwischen ihr, dem gefühl also, und der gegenwart als gedanken, nicht liefern.
die rolle von intuition in der kommunikation scheint die thematische stabilisierung zu sein. sobald eine äußerung bezüglich eines themas erfolgt, provoziert sie dessen beobachtung. die intuition ist eine strategie der kommunikation, um gewisse äußerungen vor ihrer negation zu bewahren. man könnte sagen, dass bevor die kommunikation gute gründe entwickelt hat, hat sie die intuition entwickelt. paradoxerweise stabilisiert sie über gleichheit die aufrechterhaltung von kommunikation macht aber auch den abbruch wahrscheinlich, weswegen immer wieder neue strategien entwickelt werden müssen um den gegensatz von annahme und ablehnung von kommunikation operativ zu behandeln.
im körper scheinen die phänomene, welche für intuition herhalten eine art materielles gedächtnis zu sein. wie da neuronen und hormone miteinander agieren. wie die muster dieses agierens entstehen, ist mir völlig unbekannt. ich möchte nur bestreiten, dass die irgendetwas über die außenwelt wissen und dass diese logische konstrukte sind, die gegenstände welcher art auch immer abbilden. sie liefern nur signale zur rechten zeit. was aber die rechte zeit für ein signal ist, das entscheidet sich nach dem muster, indem die signale aufeinander abgestimmt sind. die sequenzen von signalen folgen eigenen dynamiken, die nicht nur die außenwelt nicht abbilden können, sondern auch noch einem anderen seinsmodus folgen, als es das bewusstsein tut. die sind unterschieden, können aber selbst die operation des unterscheidens nicht vollziehen, da sie keinen unterschied in der schwebe halten können. gedächtnis ist also nicht kognitiv zu verstehen, sondern als eine stabilisierung von objektiv vorhandenen mustern.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Das Subjekt« (21. Januar 2009, 01:02)


36

Mittwoch, 21. Januar 2009, 09:00

Zitat von »mieze666«


@grisu: also meinst du nicht, dass intuition mehr ist als ein hormoncocktail.
und gibt es nicht einen unterschied zwischen instinktiver handlung und intuitiver?;-)

Die Frage nach der Unterscheidung zwischen Intuition und Instinkt habe ich mir auch gestellt und bin für mich zu dem Schluß gekommen, daß es eine relativ große Teilmenge zwischen den beiden Begriffen gibt und habe sie daher synonym verwendet.
Ich halte die Intuition für eine Art Urinstinkt gemischt mit ein wenig (unterbewußter) Selbsttäuschung (wie gesagt, Sich-selbst-erfüllende Prophezeiung und nachträgliche Anpassung der Erinnerung).
Der Hirn verarbeitet unterbewußt äußere Eindrücke und bietet mir einen Handlungsplan an. Die Frage ist ob und wie weit Sozialisation Einfluß auf die Intuition hat. Wahrscheinlich ist das der Punkt in dem wirklich eine Unterscheidung zwischen Instinkt und Intuiotion gemacht werden kann?

37

Mittwoch, 21. Januar 2009, 14:57

heißt selbsttäuschung nicht, dass es das gehirn eigentlich besser weiß, aber aus irgend einem grund eine alternative erzeugt, der es dann lieber glaubt? das wiederum hieße, dass intuition und denken den gleichen ursprung haben. auch die vorstellung, dass instinkte und intuitionen handlungspläne mitliefern scheint in diese richtung zu gehen.
was die frage der sozialisation in den unterschied von instinkt und intuition einbringt, ist der hinweis darauf, dass der instinkt etwas zu sein scheint, dessen muster evolutionär gewachsen zu sein scheint. intuitionen scheinen aber so häufig aufzutreten, dass ein evolutionäres wachstum zu langsam zu sein scheint, um mit der diversifizierung der intuition noch mithalten zu können.

38

Donnerstag, 22. Januar 2009, 08:39

Vielleicht "weiß" das Gehirn auch einfach, daß es manchmal einfacher ist Dinge vorzuspiegeln als sich mit diesen bewußt auseinander zu setzen? Zumal dies auch wieder einen erheblichen Energieaufwand seitens des Hirns bedeuten würde.
Und meine Idee zur Sozialisation war eher die, daß Intuitionen eine biologische Anlage sind, deren Art und Stärke der Ausprägung jedoch individuell -je nach Erziehung/Erfahrungen- unterschiedlich sind.
Evolutionäres Wachstum würde ja nur Sinn machen wenn Intuitionen vererbbar wären, und hier wäre ich eher ein Verfechter der den Schwerpunkt auf die Sozialisationshintergründe legenden Position.
Platt formuliert: wenn Mutti auf Esokrams steht werde ich wahrscheinlich auch eher unterirdische Wasseradern aufspüren können als wenn ich zu einer etwas nüchterneren Denkweise erzogen wurde.
Das erklärt dann auch die Vielfältigkeit und Angepaßtheit von Intuitionen in Bezug auf einzelne Individuen.
Vielleicht gibt es eben auch in Bezug auf Intuition eine Art biologische Prädisposition, diese stellt aber nur Möglichkeiten zur Verfügung, was ich daraus mache hängt von vielen anderen Faktoren ab.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »grisu« (22. Januar 2009, 08:40)


39

Donnerstag, 22. Januar 2009, 11:28

zu grisu:
ich habe im gegenteil gesagt, dass die diversität der intuitionen nicht evolutionär erklärt werden kann. die intuition scheint sich ja doch auf alles beziehen zu können, was das technisch und kommunikativ hoch kultivierte zeitalter hervorgebracht haben. das lässt sich mit evolution nicht erklären. hier scheint man eher über die kulturelle prägung der intuition argumentieren zu müssen. der instinkt hingegen bezieht sich auf so abstrakte muster, wie eben geschlechtspräferenzen oder konfliktwahrnehmung. ("mein instinkt sagt mir, dass hier gleich die hölle los ist.") wenn man das nicht zugestehen will, bringt die differenzierung von instinkt und intuition nichts. ist arbeitslos geworden und braucht eine alternative funktionale stütze.
da das gehirn und in dessen folge auch intuition und bewusstsein, der vertretenen argumentation nach, ja beide kognitiv sind, lassen sich logische konflikte in einem thema nicht vermeiden, indem man sie dem bewusstsein vorenthält. der aufwand ist bereits betrieben worden und wird nur an einer gewissen stelle abgebrochen. vielleicht müsste man sagen, dass es so ist, weil ein vorgang nicht die kriterien dafür erfüllt hat, um der längeren bearbeitung wert zu sein. der apparat muss sich eben wieder zeit für anderes schaffen. wenn logaritmen enden und kein anderer anschließt, ist eben schluss, selbst wenn die entscheidung drängt. täuschen riecht nach betrug. man müsste aber doch eigentlich von einer organisatorischen regulatur sprechen, welcher genau auf der schwelle von gehirn und bewusstsein greift und bearbeitungen dann nur noch als intuition rüberrutschen lässt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Das Subjekt« (22. Januar 2009, 11:33)


40

Donnerstag, 22. Januar 2009, 20:08

Zitat von »Das Subjekt«

... man müsste aber doch eigentlich von einer organisatorischen regulatur sprechen, welcher genau auf der schwelle von gehirn und bewusstsein greift und bearbeitungen dann nur noch als intuition rüberrutschen lässt.


gnah, alles elektrische signale. ob wir wollen oder nicht?
hach ja, ich hoffe ehrlich gesagt das des nicht alles ist. und das wir, abgesehen von elektr. signl., nicht nur geprägt sind.
nur dann wird es esoterisch. :-D

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sry wenn ich nicht gerade so "hochphilosophisch" drauf bin, wird bestimmt bald wieder besser;).
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Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl