So hallo, mal wieder. Habe gerade noch mal gelesen und ich glaube es ist nicht ganz klar geworden was ich eigentlich meine. Deswegen hilft auch immer ein zeitlicher und gedankelicher Abstand bei komlpexen Denkarbeiten. (Hahaha) Klingt irgendwie gut.
Vielleicht mal ganz kurze Thesen, die helfen meine Sichtweise darzustellen.
1. Realität ist geschaffen durch Vergangenheit.
2. Wir nehmen diese Realitär wahr.
3. Wir interpretieren.
4. Wir handeln durch vorhergegangene Inerpretation.
5. Wir schaffen neue Realität.
6. Diese Realität wird wahrgenommen.
Erfahrung und Sozialisation sind entscheidend dafür wie wir interpretieren. Durch Interpretation entsteht, keine (!) eigene neue Welt oder Realität in unserem Kopf, lediglich eine eigene Sichtweise. Hier muß man differenzieren. Eigene Realitäten schaffen nur psychisch gestörte Menschen. (siehe den Film "The Cell")
Wenn wir eine andere Welt in unserem Kopf sehen, ist sie das Produkt der Phantasie die dann aufgeschrieben, verfilmt, usw. werden kann. Das ist dann ein Abbild der realen Welt.
Was auch eine Definition für ein Bild einer Welt sein kann (michmaen?): Eine Vorstellung einer Welt wie sie sein muß im positiven wie im Negativen Sinne? Das die Welt so und so sein muß damit sie so oder so wird? Besser wird?
Der Subjektive Faktor, die eigene Wltsicht ist also ein Filter, der bestimmt was wir wahrnehmen und was nicht und vor allem wie. Ich denke es ist ein falsches Paradigma dann zu sagen dadurch entsteht in jedem eine eigene Realität die sich von anderen unterscheidet. Ich denke, die Begrifflichkeit Realität ist hier falsch benutzt. Wir haben physikalische und chemische Gesetzmäßigkeiten die unsere Welt bestimmen und definieren. sodaß jeder gleichermaßen eine gegebene Welt erfährt. Auch innere Prozesse unseres Denkens und Handelns sind Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Soll heißen die Spannbreite der individuellen Entwicklung ist vielleicht gar nicht so breit wie wir uns das vorstellen. Alles im Rahmen der uns gegebenen Möglichkeiten.