Schwarzes Halle

Das Ausleben der eigenen Individualität als ein verzweifelter Versuch, seine eigene Person in einer Massengesellschaft zu entdecken, bedeutet nicht, kulturelle Umgangsformen im sozialen miteinander völlig abzustellen.
Man kann individuell sein und dennoch die Persönlichkeit eines anderen respektieren, und diesen nicht mit Füßen treten.

Meiner Meinung nach ist niemand mehr wert als ein anderer Mensch. Jemand, der sich zwanghaft für mehr wert halten muss, hat - nach meiner Erfahrung mit Menschen- ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl, das er durch Konkurrenzdenken kompensieren muss.

Ich habe den Eindruck, ohne es bewerten zu wollen, dass gerade in der Gothic- aber auch in der Hip Hop - Szene auftretend- sehr ungefestigte Charaktere integriert sind, die auf eine Art und Weise ein Problem mit sich selbst innerhalb der Gesellschaft oder Sozialität haben. Viele kommen mit sich selbst nicht zurecht, was sie schwach werden lässt.
Um aber nicht schwach zu wirken, wird die Maske der Arroganz und Ignoranz vorgeschoben, weil sie damit jeden auf Abstand halten und sich selbst abgrenzen.
Ich beschreibe das hier zwar recht plakativ und es trifft vermutlich nur einen Teil und nicht alle, aber für mich scheint dies ein großer Teil zu sein.
Man könnte auch meinen, dass manche Angehörige der Gothicszene ein Identitätsproblem mit sich selbst haben und es nach Außen austragen.

Wer mir hier vehement widersprechen möchte, den bitte ich, mir andere Gründe für ein kulturloses Verhalten innerhalb des sozialen Umgangs zu nennen. Danke! :)

Das ist in jeder Szene so. Man geht in eine Szene, weil man da was besonderes ist. Die Archetypen, die es in den unterschiedlichen Szenen gibt, entstehen auch nicht, weil sie bestimmte Leute anziehen, sondern weil sie die Szene draus macht. Ein MEtaller wird irgendwann Bier trinken, ein Hip Hopper ne Goldkette haben und ein Emo Rasierklingen sammeln. Und Grufties sind halt in ihrer Individualität austauschbar, genau wie diese Künstler-Clique von der Burg.

Ich denke mal dass soweit alles über Missgunst Neid und so geschrieben wurde.

Es wurde ja anfangs zum Beispiel gefragt: „Was verbindet ihr mit dem SH? (und damit meine ich nicht dieses Forum!)“

So also ich verbinde mit dem SH freunde und „Gleichgesinnte“. Und ich hoffe das demnächst wieder die sonne schein, es wärmer wird und man mal wieder neue gesiechter kennen lernt bei Veranstaltungen wie „Grillen, Baden, …“

Zitat von »Mondscheinbluete«

... Viele kommen mit sich selbst nicht zurecht, was sie schwach werden lässt.
Um aber nicht schwach zu wirken, wird die Maske der Arroganz und Ignoranz vorgeschoben, weil sie damit jeden auf Abstand halten und sich selbst abgrenzen.
Ich beschreibe das hier zwar recht plakativ und es trifft vermutlich nur einen Teil und nicht alle, aber für mich scheint dies ein großer Teil zu sein.
Man könnte auch meinen, dass manche Angehörige der Gothicszene ein Identitätsproblem mit sich selbst haben und es nach Außen austragen.

...

ich find es ätzend, und bitte nicht gleich beleidigt sein, dass es als schwach empfunden wird eine idenditätskrise zu haben. voll egal in welchem alter man gerade ist.
das ist doch völlig normal das man nicht sofort weiß wer man ist und wohin man gehen will. das jeder seine szene findet oder auch nicht. einige wollen mitläufer bleiben ( auch im schwarzen halle gibts davon genügend), andere eben nicht und zeigen wer sie sind.
für jeden gibt es einen grund, das heißt nicht das ich alle gründe gut heiße. aber ich find es nervend das als schwach zu bezeichnen.
speziell die/eine "szene" macht das auch aus, sowie die "szenemusik" und die klamotten und bla...

du weißt nie wohin dich das leben bringt.

achso: ich glaub die menschen die ich mit ABSICHT auf abstand halte beschütze ich. vor wem? vor mir.*g* ich glaub soviel wahrheit verträgt mein gegenüber oft nicht. ist mir echt egal ob es arrogant wirkt oder nicht. ich bin nun mal kein typ der sich mit jedem verträgt, nur weil der andere nett lächelt.
- es halt alles zwei seiten, sogar auch eine gute.

noch was: mit dem sh verbinde zwei seiten der medaille. und über eine bin ich sehr froh, nämlich überaus gute freundschaften geschlossen zu haben.

Zitat von »mieze666«

achso: ich glaub die menschen die ich mit ABSICHT auf abstand halte beschütze ich. vor wem? vor mir.*g* ich glaub soviel wahrheit verträgt mein gegenüber oft nicht. ist mir echt egal ob es arrogant wirkt oder nicht. ich bin nun mal kein typ der sich mit jedem verträgt, nur weil der andere nett lächelt.

Da teile ich ein bissle mit dir diese Meinung...
Ich nenne das bewusst Selbstschutz.
Gewisse Menschen, wollten nämlich gleich alles wissen und von einem erfahren. Und ich bin nun nicht der Mensch der gleich auf einen zu rennt und alles erzählt, geschweige, dass ich hören will wer mit wem und wann...

Wiederum finde ich es bei manchen schade, nicht auf einander zu gekommen zu sein. Es werden nämlich ständig Gerüchte breit getreten und das ging mir oft und anderen zu sehr auf die Substanz.
Aber gut, persönliche Dinge kann man nicht immer aus der Welt schaffen.

Selbst finden wird sich nie jemand, Identitätskrisen kommen immer wieder auf, sieht man eigentlich bei vielen

ich meinte das u.a. auch so, dass ich die menschen nicht mit meiner meinung in die krise stürzen will. jedenfalls nicht alle.
deswegen halt ich sie auch auf abstand. viele ertragen es ja schon nicht, wenn ich ihnen sage das ihre meinung mir egal ist/sie als gesamterscheinung mir egal sind.

edith:
und wenn ehrlichkeit auch in dem sinne arroganz ist,was solls. sowas kann zur erhaltung der seelischen und körperlichen gesundheit beitragen.

Ich kenne das wenn man jemand kennen lernt und er gleich seine Lebensgeschichte erzählt. Ich dachte immer das liegt an mir das das immer geschieht.

Und zu dem Thema Gerüchte ist das bei mir so dass ich sie mir gerne anhöre aber nie glaube.

Die Menschen sind schon komische Lebensformen meist sind sie falsch und selbst zerstörerisch. (Meine Meinung)

was bedeutet für mich das schwarze halle?

aus irgend einem grund habe ich das gefühl, dieser oder jene mensch ist okay, wenn ich jemandem begegne, der in schwarz durch die gegend läuft.
diese vorschusslohrbeeren (mit doppel o? ... whatever...) vergebe ich warscheinlich, weil mein gehirn sagt, "mit dem da hast du etwas gemeinsam".

letztlich ist das aber totaler quatsch.

zum thema schwarz:

ich halte das für komplett austauschbar. würde sich halle geografisch irgendwo auf jamaica befinden, und alle hier lebenden wären mit komplett anderer musik und lebensart aufgewachsen, würde es das ragga-halle geben, und es würden auch dort wieder diskussionen geführt werden, wie ragga man doch ist, und das es empörender weise mitläufer gibt, die nicht so ragga sind, aber so tun.

kann ja nicht sein, dass sich jetzt schon jeder ragga nennen darf.

mal ehrlich... wie kommt man denn in eine "szene"? (ich finde allein den begriff schon lachhaft)

die meisten haben sich das nicht ausgesucht, behaupte ich einfach mal frech. man wird bestandteil _irgendeiner szene, weil es sie nunmal da gibt, wo man ist.
vielleicht ein bisschen wie das wählen einer der wählbaren partein.

oder man hört mit freunden musik und von all der musik des universums laufen im freudeskreis 3, 4 musikrichtungen - und man merkt... hey... dies und das finde ich gut... ich bin also ein xy ...

und dann wird nachgeahmt... von wem auch immer... ein pottporee aus allem, was man an anderen mag.

und dann ist man endlich man selbst.

aber: es ist völlig ok so. solange man nicht anfängt, andere leute zu degradieren, kann man alles machen, was einen glücklich macht.

Tolle Diskussion!

Wir sind doch alle irgendwie und in irgendeiner Form mal Mitläufer gewesen. Jeder hat sich auch schon über andere gestellt.
Allein wenn ich schon von einigen höre (ich schließ mich da auch nicht aus): "guck mal, da sind wieder die Kiddies" Was ist das denn?
Macht doch jeder! (früher oder auch später)

Ich selber bringe mit dem SH wirklich nur noch das Forum in Verbindung und selbiges dient für mich nur als Belustigung oder Treffpunkt.
Ich kann mich noch erinnern, dass die "Gothic-Szene" mal als eine der tolerantesten "Szenen" galt. k.A. wer sich SOWAS ausgedacht hat. War sie noch nie und wird sie auch nie werden. Schon allein die Bezeichnung "Szene" schließt für mich eine "echte" Toleranz aus, da man sich ja dadurch schon abgrenz und herausheben möchte. Da sind die "anderen" auch wieder fehl am Platze und werden NICHT toleriert.

Früher hab ich da auch anders drüber gedacht (als ich noch um jeden Preis immer im Mittelpunkt stehen musste) Aber jeder wird auch mal mehr oder weniger erwachsen.

Zitat von »Mondscheinbluete«

Das Ausleben der eigenen Individualität als ein verzweifelter Versuch, seine eigene Person in einer Massengesellschaft zu entdecken, bedeutet nicht, kulturelle Umgangsformen im sozialen miteinander völlig abzustellen.
Man kann individuell sein und dennoch die Persönlichkeit eines anderen respektieren, und diesen nicht mit Füßen treten.

Da hast du wohl recht. Umgangsformen lassen manchmal zu wünschen übrig... Ich denke, so was wie höflichkeit ist gerade im sozialen miteinander notwendig.

Zitat von »Mondscheinbluete«

Meiner Meinung nach ist niemand mehr wert als ein anderer Mensch. Jemand, der sich zwanghaft für mehr wert halten muss, hat - nach meiner Erfahrung mit Menschen- ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl, das er durch Konkurrenzdenken kompensieren muss.

na ja, allerdings finde ich, dass (wenn man schon über die akzeptanz der (eigenen oder fremden, ist egal) individualität redet) auch solche verhaltensweisen (wie die, die du beschreibst) akzeptiert werden müssten, WENN man solch hohen anforderungen an sich selbst stellt. Denn das ist ein weg, den man sich selbst ausgesucht hat, war also ne eigene freiwillige entscheidung und es SOLLTE eigentlich KEINEN grund geben, sich darüber aufzuregen. Sonst ist man nicht wesentlich besser, als diejenige, über die man sich aufregt...

Zitat von »Mondscheinbluete«

Ich habe den Eindruck, ohne es bewerten zu wollen, dass gerade in der Gothic- aber auch in der Hip Hop - Szene auftretend- sehr ungefestigte Charaktere integriert sind, die auf eine Art und Weise ein Problem mit sich selbst innerhalb der Gesellschaft oder Sozialität haben.

*g* ich hab immer gedacht, dass diejenigen (in den meisten fällen, die ich beobachten dürfte) eigentlich mit der gesellschaft nicht klar kommen würden.. und u.a. damit, wie die gesellschaft auf sie reagiert.
ich denke, das eine kann nich so richtig ohne das andere, da die zwei sachen einander bedingen. Wer ne bessere alternativversion hat, möge mit der rausrücken.

Zitat von »Mondscheinbluete«

Viele kommen mit sich selbst nicht zurecht, was sie schwach werden lässt.
Um aber nicht schwach zu wirken, wird die Maske der Arroganz und Ignoranz vorgeschoben, weil sie damit jeden auf Abstand halten und sich selbst abgrenzen.

und, wo ist hier das problem? ist dir so wichtig, ob sie dich jezze begrüßen oder nicht? ich denke, solange man den eigenen ansprüchen genügt, sollte das wirklich egal sein. Das ist das, was sie sich ausgesucht haben, es ist ihre entscheidung, wie sie mit ihren eigenen problemen umgehen. Alle kann man eh nicht heilen. Das ist ihre Individualität und die hast du zu akzeptieren (nach deiner eigenen logik).

Zitat von »Mondscheinbluete«

Ich beschreibe das hier zwar recht plakativ und es trifft vermutlich nur einen Teil und nicht alle, aber für mich scheint dies ein großer Teil zu sein.
Man könnte auch meinen, dass manche Angehörige der Gothicszene ein Identitätsproblem mit sich selbst haben und es nach Außen austragen.

Wer mir hier vehement widersprechen möchte, den bitte ich, mir andere Gründe für ein kulturloses Verhalten innerhalb des sozialen Umgangs zu nennen. Danke! :)

Andere gründe? Schlechte erziehung. Schüchternheit. Angst, z.b. nicht akzeptiert zu werden, sich bloß zu stellen, verletzt zu werden etc. weiß der geier, was sonst...

@les ténèbres

Uh!! o.o Wirkte mein Geschriebenes tatsächlich so, als würde ich mich über irgend etwas aufregen oder auslassen???
Wenn ja, dann lag das absolut nicht in meiner Absicht, weshalb ich auch schrieb, dass ich hier nichts bewerten will.

Ich habe Beobachtungen geschildert und sie bewusst zur Diskussion gestellt, was mir auch zum Teil glückte.
Ich akzeptiere jede Individualität, Problembezogenheit etc. ich schließe mich da ja nicht aus (nicht ohne Grund hänge ich hier im Forum rum).
Ich habe auch nicht kritisiert oder sonstiges....zumindest habe ich das versucht.

Ähm, kann ich hier ne ehrliche Antwort rein setzten?

Ich versuchs einfach mal...

"Nichts mehr"!!!

Da ich meinem Freundeskreis auch in anderen diversen Foren schreiben kann und es mir dort auch angenehmer ist!
Ich bin hier bloß noch drin um zusehen wer sich von ihnen für welche Veranstaltung eingetragen hat!

MfG Beobachter

Warum postest du dann hier noch ? Beleidigte Leberwurst ?

@ Mondscheinblüte:

ja, für mich sah s so aus, siehe deinen anfangspost im zusammenhang mit den nachfolgenden.

aber gut, dass ich mich getäuscht habe.



topic:

ich liebe SH... ist super interessant hier... nicht nur veranstaltungstechnisch...

und gute freundschaften schließt man hier auch... hin und wieder....

Zitat von »les ténèbres«

Zitat von »Mondscheinbluete«

Ich habe den Eindruck, ohne es bewerten zu wollen, dass gerade in der Gothic- aber auch in der Hip Hop - Szene auftretend- sehr ungefestigte Charaktere integriert sind, die auf eine Art und Weise ein Problem mit sich selbst innerhalb der Gesellschaft oder Sozialität haben.

*g* ich hab immer gedacht, dass diejenigen (in den meisten fällen, die ich beobachten dürfte) eigentlich mit der gesellschaft nicht klar kommen würden.. und u.a. damit, wie die gesellschaft auf sie reagiert.
ich denke, das eine kann nich so richtig ohne das andere, da die zwei sachen einander bedingen. Wer ne bessere alternativversion hat, möge mit der rausrücken. [/quote]

Bereits weiter vorne wurde versucht "Szene" zu definieren.
Ursprünglich fanden sich ein paar Leute mit ähnlichen Interessen und "Image" zusammen. Diese bildeten eine Art "coole" Clique, weil sie selbstbewußt und selbstgewählt, über die Masse erhaben am Rand stehen.
Jeder will dazu gehören.
Der entsprechende Stil wird als cool/sexy/hip... gewertet und man versucht sich in der Wahl des eigenen Outfits daran zu orientieren. (Man schaue sich mal die Fotos von einigen Zauberberg-partys an, wie viele "Tine-Look-alikes" da herum liefen.)
Damit wird ein Stil geschaffen, der zugleich eine Art "Wiedererkennungsmerkmal" ist.
Jüngere Generationen schauen zu den "Großen" auf und versuchen sie nachzuahmen, weil sie gern zur Gemeinschaft gehören würden.

In der Pubertät gibt es 2 Wege,mit der eigenen Unsicherheit umzugehen, entweder man versucht möglichst unauffällig zu sein, oder aber man tritt extrovertiert auf.
Ich schließe mich also Mondscheinblüte dahingehend an, daß dieses extrovertiertes Auftreten auch ein Zeichen für einen (pubertäre) Mangel an Selbstbewußtsein ist.
Man versucht zu provozieren, weil man sich (unterbewußt?) einredet, daß sich Ablehnung (oder eigebildete Ablehnung) auf das Outfit begründet und sich diese also nicht mehr auf die eigene Person beziehen muß.
-der schwarze Ledermantel als Schutzschild.
Gerade in dieser Phase schießen viele über das Ziel hinaus, weil sie versuchen, ihre Idole noch zu übertreffen.

So gesehen, legt man es also bewußt darauf an, mit dem Äußeren anzuecken, um sein Inneres zu schützen.

Diejenigen, die daraus irgendwann einen eigenen Stil entwickeln, haben einfach deshalb kein Problem mehr mit dem Outfit anzuecken, weil die Meinung Anderer für sie keine Bezugsgröße mehr ist.

Zitat von »Mondscheinbluete«

Um aber nicht schwach zu wirken, wird die Maske der Arroganz und Ignoranz vorgeschoben, weil sie damit jeden auf Abstand halten und sich selbst abgrenzen.

Ich schließe mich da 1. mal Mieze an: Selbstkrisen sind nicht unbedingt negativ, wichtig ist, wie man mit ihnen umgeht. Und ein Mensch, der es schafft, sich aus einer solchen Krise zu holen ist danach deutlich stärker. Ich habe ehrlich gesagt eher Angst vor Leuten, die solche Krisen nicht kennen.

Zum 2. was die Ignoranz/Arroganz betrifft:
Gerade die Jüngeren, für die die Szene ein Selbstschutz ist, müssen aufgrund der Unsicherheit "arrogant" auftreten. Wenn ich den Menschen von vorn herein mißtrauisch gegenüber trete, verringere ich die Gefahr, mich angreifbar zu machen.
Später haben sich bereits Cliquen gebildet. Die sind in sich stabil und es ist relativ schwierig, in sie hinein zu kommen. Soziale gefüge sind netzförmig organisiert. Wenn man jetzt zufällig auf eine Person stößt, die einen "Knotenpunkt" in einem solchen System/Szene darstellt, ist es relativ leicht, neue Leute kennen zu lernen. Dummerweise haben genau diese leute oft ein sehr selbstsicheres Auftreten, weshalb ein "neuer" sich wohl kaum an sie heranwagen wird.

höflicher Umgang: u.U. schwierig.
Ich schaffe es auf dem Boulevard 2 Meter an guten Freunden vorbei zu laufen, und sie einfach nicht zu sehen.
Wenn ich auf eine Party komme und gleich am Eingang in ein Gespräch verwickelt werde, habe ich mitunter das Problem, daß ich jemanden schon 5-mal gesehen habe bevor ich theoretisch die Zeit hätte, mich ihm zu widmen (Gespräche abwürgen ist ja auch unhöflich). Da find ich es mitunter schwierig zu entscheiden, ab welchem Punkt das Grüßen zur Farce wird...

Ach ja, und wenn man selbst unsicher ist und daher mit Beobachterblick im Raum steht wirkt das nach außen auch arrogant und kaum jemand wird Lust haben ein gespräch zu beginnen.

Kernclique; gibt es glaube ich nicht mehr, dafür ist "die Szene" in Halle einfach zu groß. Vielmehr glaube ich, daß es einzelne "Zentren" gibt. Schematisch vielleicht durch sich überlappende Kreise darzustellen, in deren Mittelpunkt sich ein "Kern" aus wenigen Leuten befindet.

Ach ja, und für meinen Teil entscheidet nicht die Menge der sozialen Bindungen sondern vielmehr deren Intensität über den Wert von Freundschaften...

Zitat von »Darth Lommel«

Warum postest du dann hier noch ? Beleidigte Leberwurst ?

Nur um nicht vorläufig inaktiv zu werden...
Kann mir ja vieles vorstellen, aber ne essbare Wurts zu sein...nee danke.

Zitat von »beobachter«

Nur um nicht vorläufig inaktiv zu werden...
Kann mir ja vieles vorstellen, aber ne essbare Wurts zu sein...nee danke.

net ma teilweise?

Eigentlich sieht er wiklich nicht so aus, im Gegensatz zu anderen die in ihrer Latexhose wie ne Bitterfelder Knackwurst aussehen.

Übrigens find ich grisus letzten Post recht treffend.

scheeen, hier nur gast zusein

sh?der kleine bruder vom SL halt.