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Dienstag, 27. Januar 2009, 14:44

Der dubiose Fall Mannichl

Am 12.12. 2008 wird der Passauer Polizeidirektor Alois Mannichl vor seinem Haus niedergestochen. Laut Aussage Mannichls mit: "Grüßen vom nationalen Widerstand". Schnell wird in der rechten Szene ermittelt und eine neue Diskussion, über ein NPD Verbot wird laut.
Nun ergeben sich immer mehr Ungereimtheiten in den Aussagen Mannichls: Ein erfahrener Polizist, welcher sich kaum an die Täter erinnern kann. Ein Messer das ihm selbst gehört, an dem es aber keine Spuren vom Täter gibt. Ja er will sogar den Tätern mit dem Messer in der Brust nachgelaufen sein, um es sich dann selbst heraus zu ziehen.

Mittlerweile werden Stimmen laut, die die Möglichkeit einer Beziehungstat nahe legen.

Sollte Mannichl tatsächlich gelogen haben, so hätte das meines Erachtens nicht nur juristische Konsequenzen für Mannichl, sondern würde dem Kampf gegen den rechten Sumpf schwer schaden. Wenn nicht sogar die NPD (und Konsorten) bestärken (Da fällt mir das letzte NPD Verbotsverfahren im Kontext mit den BND Undercovercops ein).

Ich finde diese Situation natürlich nicht wünschenswert, allerdings ist die derzeitige Sachlage schon recht dubios.

Link zum Thema

Wie ist Eure Meinung zum Fall Mannichl? Welche Konsequenzen hätte es, wenn Mannichel tatsächlich gelogen hat?
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

2

Dienstag, 27. Januar 2009, 14:56

ok ich lehne mich mal aus dem fesnter.. weit raus....
ein bayer der was gegen rechts hat? jau, in der hölle schneits übrigens.
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Myspace/ezionlatigid
There's an old Italian saying: you fuck up once, you lose two teeth.

3

Dienstag, 27. Januar 2009, 14:58

naja, also wenn du dich jetzt nur auf den artikel berufst, sehe ich da noch keine "beziehungstat".
die polente ist gehalten, in alle richtungen zu ermitteln, das geht nicht anders und auch dei familie MUSS da sogar einbezogen werden.
jetzt eine evtl. kostruierte geschichte zu vermuten, halte ich für sehr gewagt. die presse ist im moment logischerweise am rumorakeln, die ergebnisse und ermittlingsansätze können und dürfen ja derzeit nicht oder nur in kleinen häppchen rumposaunt werden.
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alkohol konserviert alles, ausgenommen würde und geheimnisse.

4

Dienstag, 27. Januar 2009, 15:09

Zitat von »3Z!0N 147!G!D«

ok ich lehne mich mal aus dem fenster.. weit raus....
ein bayer der was gegen rechts hat? jau, in der hölle schneits übrigens.


Wenn du dich aus dem Fenster lehnst und raus guckst,
siehst du es schneien in der Hölle?
Du wohnst wohl auch in Bayern? *totlach*

Na, die Familie muss auch mit verhört werden.
Da hilft es nix, wenn weiter im Kreise gedreht wird.
Die Indizien klingen bis jetzt noch mau.
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Diese Signatur dient zum allgemeinen Zeitvertreib, damit sie was zum lesen haben.
Lesen sie weiter, vielleicht finden sie noch eine schlaue Erkenntnis darin.
Sie merken zumindest, dass es inhaltlich um unnützes Wissen handelt?
Internet - Eine Plattform für alles.

5

Mittwoch, 28. Januar 2009, 03:34

das wäre schon mächtig unprofessionell.normalerweise ist solches verhalten eher pickligen schülern mit münchhausen-syndrom eigen.die konsequenz wäre,dass die glaubwürdigkeit derer,die uns beschützen sollen in den keller sinkt.erst mal weil er sein privatleben nich im griff hat und dann keine skrupel hat es anderen in die schuhe zu schieben und es allgemein mit der warheit nicht so erst nimmt.

aber wir sollten erst mal die ermittlungen (seiner kollegen)abwarten.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

6

Mittwoch, 28. Januar 2009, 10:34

Auf mich macht es eher den Eindruck, als hätte man ein wenig Angst, konkrete Schlüsse zu formulieren.
Daß auf offizieller Ebene gern auch mal Dinge "totermittelt" werden sollte spätestens seit Bad Kleinen niemanden mehr überraschen -oder?

Damit ist es ein schmaler Grat zwischen (über)korrektem Umgang mit den Geschehnissen und dem (un-?)bewußten Überfrachten der Ermittlungen mit sich (scheinbar?) widersprechenden Details.

Es ist schwierig, wenn eine Behörde in den eigenen Reihen ermitteln muß. Eigentlich kann sie es nur falsch machen. Hat man schnell Ergebnisse heißt es, die Ermittlungen wären oberflächlich gewesen, oder Ergebnisse verfälscht, brauchen sie länger, verschleppen sie die Ermittlungen bewußt. *schulterzuck*

7

Mittwoch, 28. Januar 2009, 16:42

Letzteres sehe ich genau wie @grisu. Ich stelle mir vor, ich müsste gegen meinen Chef ermitteln. Korrekte Ermittlung vs. Kariere!? An dieser Stelle sind doch die Ergebnisse von Anfang an befangen.

Ein Freund, ein Cop, hat bereits kurz nach Bekanntwerden der ersten Details, Zweifel an dem Tatablauf angemeldet. Sein erster Einwand: Wenn ich einen erstechen wollte, hoffe ich nicht darauf, dass ich dort ein Messer finde. *schulterzuck*

Die Ermittlungen werden die Wahrheit zeigen. Obwohl die heutige hallesche MZ das auch schon fraglich sieht.

Artikel
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

8

Donnerstag, 5. Februar 2009, 10:09

[URL=http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,105252]Link[/URL]

Alle Familienmitglieder wurden entlastet. Wenn er sich umbringen wollte hätte er das wohl nicht an der Tür gemacht (glaube ich kennen keinen einzigen Fall wo sic ein Selbstmörder vor seiner Wohnungstür ein Messer in die Brust rammt *o_O* und wenn er es doch getan hat, hätte er als Polizist ja wohl wissen müssen, dass ein paar stichhaltige Beweise am Tatort nicht fehlen dürfen um das nach einen Überfall aussehen zu lassen. (Wenn er gestorben wäre, was hätte die Polizei denn schon in der Hand? nichts?!)
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Of course I have a free will ... I have no choice!

9

Donnerstag, 5. Februar 2009, 10:18

Niemand ist davon ausgegangen, daß er sich umbringen wollte. Aber wenn man nicht weiter weiß, greift man schonmal zu verzweifelten Mitteln. Notfalls verletzt man sich selbst (oder läßt sich absichtlich verletzen) um seinem Anliegen mehr Gewicht zu verleihen. (gibt es für sowas nicht auch ein Krankheitsbild?)
Ich glaube das trifft eher die implizite Unterstellung, als der Selbstmord.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »grisu« (5. Februar 2009, 10:19)