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21

Mittwoch, 28. Januar 2009, 23:48

jetzt, kennen wir dich schon. *pst*
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Warte, bis die Lüge siegt! *pst*

22

Mittwoch, 28. Januar 2009, 23:49

Zitat von »Hatecore«

[...]
Wir sehen das sinnlose umtreten von mülleimern das randalieren in innenstädten ebenso wie der großteil der bevölkerung als totalen teuren schwachsinn!!!
Und distanzieren uns hiermit von gewaltbereiten jugendlichen die gern mal den starken Max raushängen lassen!


Zwischenfrage: Wer seid ihr? Da gibt's doch sicher 'nen Namen eurer Gruppierung, gell?
______________________________

less qq
more pew pew

23

Donnerstag, 29. Januar 2009, 02:52

Ich versteh den Sinn nicht, warum das zu Sportveranstaltungen gemacht werden muss...wegen der "Szenen-PR"
Können die "Vereine" nicht einfach zusammen legen und dann sich nen Garten mieten, wo man sich dann dort gegenseitig vor die Mütze hauen kann?
Damit geht man doch sämtlichen Ärger aus dem weg...und dann müssen vielleicht nicht mehr 1200 Bullen, sondern nur noch 200 Bullen auf das HFC spiel aufpassen(keine Ahnung ob die Zahlen jetzt gut getippt waren)...aber somit wird mein eingezahltes Steuergeld vielleicht für die Krebsforschung verwendet...und nicht um auf irgendwelche Typen, die sich aus Spaß an der Freude kloppen aufzupassen...
Das "Prügeln" ist seit irgendwann 700 v. Chr. olympisch...aber Sportarten!! wie Boxen, Ultimate Fighting, Thaiboxen oder Kickboxen haben wenigstens noch Stil...denn sie werden sauber Veranstaltet...
Im UF mag´s ausnahmen geben...
Aber... 30 vs. 30 auf der Ziegelwiese...kostet dem Volke Steuergeld...

Bitte um Einwand, wenn ich das zu krass sehe...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BullTerrier26« (29. Januar 2009, 02:54)


24

Donnerstag, 29. Januar 2009, 07:51

Für mich hat das Benehmen der Hooligans absolut nichts mit Sport zu tun, im Gegenteil, dem Otto - Normalfußballfan wird der Spaß am Fußballspiel vermiest!!
Ansonsten schließ ich mich mal der Meinung vom Bull-Terrier an!
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Suche den Tod nicht, er wird dich finden...!
I'll give you my skin, so you can feel, how I feel....

*miez* *stricken*

25

Donnerstag, 29. Januar 2009, 10:15

Zitat von »Hatecore«

ich bin da reingewachsen und werd wohl so schnell nicht wieder aussteigen.



Wie wächst man in sowas rein? Schaut man sich nach einem Fußballspiel ne Klopperei an und sagt sich "Hey, Mami und Papi haben eh kein Geld für n richtiges Hobby für mich, da werd ich Hooligan... Wo kann ich mich anmelden?"

Ich mein, was geht in einem Menschen vor, der nutzlose Gewalt als adäquaten Zeitvertreib sieht und in Kauf nimmt, seinerseits auch mal ne folgenschwere Verletzung abzubekommen?
______________________________



Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

26

Donnerstag, 29. Januar 2009, 10:42

Adrenalin, (Schmerz-)grenzen austesten, Selbstbestätigung, Agressionsabbau ...
Ich kann es für mich nicht nachvollziehen, daß man "Spaß" an Gewalt hat. Aber -auch wenn das kein adäquater Vergleich ist- es wird schon seinen Grund haben, daß man gute Ergebnisse erzielt wenn man agressive Jugendliche zum Boxtraining schickt...

Ganz davon ab das, was gerade jüngere männliche Jugendliche häufig fasziniert. Eine Welt in der Männer noch echte Männer sind, echte Kameraden, deren "Mädels" sie gut verstehen. Die heutige gesellschaft stellt Anforderungen, die nicht immer leicht zu erfüllen sind. Komplexe soziale Strukturen. Wann nehme ich Rücksicht, wie finde ich die Mitte zwischen Softi und Macho usw. ...

Da kann ich mir gut vorstellen, daß es ein angenehmer Ausgleich ist, sich eine martialischere Alternative zu schaffen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »grisu« (29. Januar 2009, 10:43)


27

Donnerstag, 29. Januar 2009, 12:06

Zitat von »grisu«

sich eine martialischere Alternative zu schaffen.


Musste hier grad irgendwie an die HJ denken. oO

Ansonsten geb ich dir schon Recht mit dem, was du schreibst.



Btw:
Irgendwie hat dieses Verhalten, sich ("kontrolliert" - ausserhalb des [Kampf]Sports) auf die Fresse zu hauen, irgendwas von sozialer Inkompetenz, find ich. Die Meinungsverschiedenheiten und verschiedenen Ansichten / Vorlieben mit Gewalt auszutragen, nur um sich damit zu rühmen, "dem Anderen so richtig eins draufgegeben zu haben", hat imho etwas von Sadismus, Respektlosigkeit, verschobenen Prioritäten und Wertvorstellungen und mangelnder gesellschaftlicher Etablierung.
Wenn man´s dann ausserdem noch aus reinem Spaß an der Freude macht, kriegt´s gleich ´nen Hauch von ... Idiotie.
______________________________

/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=]KhAoS[=-« (29. Januar 2009, 12:59)


28

Donnerstag, 29. Januar 2009, 12:12

Den HJ-Gedanken hatte ich schon hier:

Zitat von »Hatecore«

Ich/ wir lieben den Nervenkitzel, die Kameradschaft und auch den Sport.
...
Unsere Mädels verstehen uns, stehen hinter uns und die ein oder andere ist selber aktiv dabei.
Ich pers kann mir ein Leben ohne die KC nicht mehr vorstellen ich bin da reingewachsen und werd wohl so schnell nicht wieder aussteigen.

29

Donnerstag, 29. Januar 2009, 12:15

Ich im Übrigen auch, aber an genannter Stelle schon wieder. :-D

Schon komisch, oder?


Edith:
Ich finde übrigens auch den Threadtitel schon falsch angesetzt. Wenn nämlich diese "Szene" tatsächlich "nur" darauf aus ist, sich aus Spaß gegenseitig die Fresse zu polieren, widerspricht das nicht dem Klischee und ist daher auch nicht unverstanden. Und nur, weil die Gesellschaft dieses Verhalten (imho zu Recht) nicht gutheißt, heißt das nicht, dass diese Szene unverstanden ist.
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



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"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=]KhAoS[=-« (29. Januar 2009, 12:22)


30

Donnerstag, 29. Januar 2009, 13:01

Die Frage die ich mir stets stelle: Warum eigentlich hauen? Können die nicht armdrücken? Oder Sumoringen? Oder irgendwas anderes, relativ friedfertiges? Extrem-Hardcore-Rosenkranzflechten? Warum sich also gegenseitig die Schnauze einhaun?
______________________________

"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

31

Donnerstag, 29. Januar 2009, 13:02

Vielleicht weil das genannte nicht halb so destruktiv, gewaltverherrlichend und martialisch ist.
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



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"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

32

Donnerstag, 29. Januar 2009, 13:11

der homo neanderthalensis erhält sich eben trotz erwiesener nichtverwandtschaft bis heute im kleinhirn. bei den einen weniger, bei den anderen sehr viel mehr. obwohl nein wartet, die waren damals zivilisierter

33

Donnerstag, 29. Januar 2009, 13:20

Zitat von »Hatecore«

Ob ich mir mit meinem gegenüber im boxring mit handschuhen aufs maul haue oder auf der straße ohne ist ja nun mal im grunde das gleiche nur mit anderen regeln!


Jo, aber ich find Boxen als Sport auch eher was für Leute, deren Schuhgröße größer ist als deren IQ.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

34

Donnerstag, 29. Januar 2009, 13:32

ich kanns auch nicht nachvollziehen, um ehrlich zu sein. normalerweise sollte man interesse haben, seinen koerper hablwegs in schuß zu halten und nicht unoetig verletzungen zu riskieren. kostet ja alles zeit, schmerzen und geld.

aber wahscheinlich liegt das ding, der reiz, irgendwo dazwischen: adrenalinkick, den man "so" wahrscheinlich nicht so einfach bekommt, auspowern und das gute gefuehl, als sieger vom feld zu gehen.

provokant verallgemeinernde frage, bitte nicht falsch verstehen: bringt pruegeln den gleichen befreienden effekt, wie es andere zb durch ritzen erreichen?

35

Donnerstag, 29. Januar 2009, 13:49

ich kann es eigentlich ziemlich gut nachvollziehen.
ich selbst bin ein ziemlicher bewegungsmuffel... von der wohnung zum auto, vom auto zur arbeit - und nach feierabend das selbe zurück.

ich merke an mir, an solchen tagen, an denen ich mich körperlich komplett austobe (bei mir sind das andere dinge ... stunts auf einem kinderspielplatz, um bräute zu beeindrucken (auch schon laaaaaaaange her, aber ich erinner mich)) , dass ich meinen körper wieder spüre.

selbst nach spaßigem kräftemessen im freundeskreis ... als kinder sagte man "kämpeln", gings mir gut (auch wenn so einiges weh tat).

vielleicht spielt auch wirklich ein stück weit "mann sein" mit rein.

ich selbst finde es ganz schön schwierig, wenn ich ehrlich bin.
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tout va bien

36

Donnerstag, 29. Januar 2009, 13:54

Körperlich ausgepowert zu sein ist ein gutes Gefühl. Ich kann da 500km Fahrrad fahren empfehlen um den eigenen Körper wieder bewußter wahr zu nehmen. *skeptisch*

37

Donnerstag, 29. Januar 2009, 14:01

da fährt man sich bestimmt nen wolf ... :)
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tout va bien

38

Donnerstag, 29. Januar 2009, 14:05

Jau, aber außer der Wadenmuskulatur tuts niemandem weh *g*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »grisu« (29. Januar 2009, 14:05)


39

Donnerstag, 29. Januar 2009, 15:34

Ich find das wunderbar, dass sich die Jungs gerade den Fussball als Forum ausgesucht haben, wenn die Schlägereien abseits der Fanmeile stattfinden. Nur hat es 1. mit dem Sport nichts mehr zu tun und macht ihn 2. teilweise auch kaputt, weil nur noch die letzten Deppen oder Hardcorefans zu den Spielen gehen. Somit sinken nicht nur das Niveau, sondern auch die Einnahmen der Vereine. Mir ist es Bockwurst - ich schau mir halt die wichitigen Spiele zu Hause an und freue mich, dass die Rabauken sich gemeinsam austoben. Besser, als wenn sie, wie schon erwähnt, versuchen eine Bushaltestelle in deren Bestandteile zu zerlegen.

Vielleicht finden die jungen Leute, die diese Freizeitvergnügung betreiben, evtl. aufgrund mangelnder sozialer Kompetenzen, nur keinen Anschluss in richtigen Sportvereinen. Denn Tennis find ich allemal anspruchsvoller, als mit 'nem Schlagring möglichst viele Zähne meines Gegenübers zu entfernen. Aus meiner Sicht ist dieses Verhalten genauso unverständlich, wie Tierquälerei, und zeugt von einem Mangel - an was auch immer.
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--- Die Kapaku auf Papua sind davon überzeugt, dass es nicht gut ist, an zwei aufeinander folgenden Tagen zu arbeiten. ---

40

Donnerstag, 29. Januar 2009, 15:38

Zitat von »grisu«

Körperlich ausgepowert zu sein ist ein gutes Gefühl. Ich kann da 500km Fahrrad fahren empfehlen um den eigenen Körper wieder bewußter wahr zu nehmen. *skeptisch*


Da würd ich wohl SEHR BEWUSST jede Muskelfaser meines Körpers wahrnehmen.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?