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Dienstag, 3. Februar 2009, 20:25

Posttraumatisierte Bundeswehr?!

Nach dem gestern auf ARD ausgestrahlten Spielfilm Willkommen zuhause flammte heute in den Medien eine heiße Diskussion über posttraumatisierte Bundeswehrsoldaten auf, die aus dem Afghanistankrieg zurückgekehrt sind.
Lest selbst

oder hier

Das Verteidigungsministerium lies verlautbaren, den Traumatisierten nun fachkompetente Hilfe angedeihen zu lassen.

Ich bin über diese Debatte und die hohe Anzahl der PTBS Fälle etwas irritiert.
In gefährlichen Berufen liegt die Zahl der PTBS Fälle, meines Wissens, im 0 Komma-Bereich. Bei den Afghanistansoldaten um einiges höher. In Anbetracht der Tatsache, dass in Afghanistan keine Wehrpflichtigen stationiert sind, sondern ausschließlich Zeit- und Berufssoldaten, welche sich freiwillig gemeldet haben, verwundert dies sehr. Es drängt sich mir die Frage auf, mit welchen Erwartungen diese Soldaten in den Krieg ziehen. Ich meine, dass Zeit und Berufssoldaten das Kriegshandwerk erlernt haben. Ihr Beruf ist Söldner, Krieger! Bei der Berufswahl "Soldat" muss doch irgendwie klar sein, das dies kein Videospiel, kein Counterstrike ist, wo man fix ein Medipack verwendet oder den Rechner ausschaltet und alles ist wieder gut. Es muss doch klar sein, dass man in einem Krieg auch mit den Folgen Dessen konfrontiert wird, mit Tod, Zerstörung und Feuergefechten. Das man da nicht am Gamepad sitzt, sondern das die Anderen auch mal schießen. Mich wundert, was unsere Bundesregierung für Leute in den Einsatz schickt!
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

2

Dienstag, 3. Februar 2009, 20:29

Schon mal da gewesen? Schon mal von ner IED angesprengt worden? Sind dir schon mal die Kugeln um die Ohren geflogen? Dann weist du das das, was da unten abgeht nicht einfach so verarbeitet werden kann!

3

Dienstag, 3. Februar 2009, 20:39

Selbst, wenn du dich als Berufssoldat abkommandieren lässt, ist das keine Garantie, dass deine Psyche und deine Seele alles wegsteckt, als wäre es nichts.
Es ist völlig natürlich, dass man posttraumatisiert ist, auch wenn man sich freiwillig für diesen Weg entschieden hat.
Dafür halten sie auch die Zeit durch, wenn sie die Möglichkeit des Überlebens haben.
Es liegt also der Unterschied nicht darin, ob man traumatisiert ist, sondern wie lange man durchhält, wenn man sich freiwillig dafür einziehen lässt.

Zuden lockt häufig das viele Geld.
Solche Auslandeinsätze bringen eine gute Finanzierung mit sich aufgrund des Gefahrenzuschlags.
Ich war mal eine Zeit lang mit einem Berufssoldaten, der nach mehreren Jahren Afghanistanaufenthalt nach Deutschland zurück kam, zusammen.
Er wollte damals zu Bundeswehrzeiten mit seinem ganzen Herzen Berufssoldat werden und erklärte sich mit Afghanistan einverstanden, kam dann zurück und meinte, dass er es nie wieder tun würde, aber dankbar für die Jahre sei wegen der finanziellen Absicherung.
Den Verlust vieler Kameraden, die mitunter seine engen Freunde waren, und das Mitansehen, wie sie starben, das hielt ihn sehr lange gefangen, bescherte ihm oft schlaflose Nächte.
Manchmal kam ein Anruf oder eine Mail, in denen das Ableben eines weiteren Kameraden mit Todesart geschildert wurde.

Jeder Kriegssoldat, selbst zu Hitlers Zeiten, trägt seine Narben in der Seele mit sich, allein, wenn man Menschen sterben sieht... oder selbst stark betroffen ist.
Da schützt auch das Bewusstsein darüber, bevor man dort hin geht, nichts.
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[CENTER]*ommm*

Wenn du leidest, hast du dich selbst dafür entschieden!. [/CENTER]

4

Dienstag, 3. Februar 2009, 20:47

Sieht man auch gut am Beispiel von z.B. Vietnam und dem Irak.Auf den Krieg kann man sich nicht wirklich vorbereiten und bereit dazu sein.Die Wirklichkeit holt einen ein und dann erweist sich erst,ob die Psyche mitspielt oder nicht,bzw. ob man die Eignung dafür hat.
Für mich persönlich wäre das nichts gewesen,egal wie viel man mir da finanziell bieten würde.
Muß am Ende jeder für sich entscheiden und mit sich selbst abmachen,falls er weit genug dabei denkt und nicht nur bis zum Konto.Es soll ja auch welche geben die aus humanitären Gründen hingehn.

5

Dienstag, 3. Februar 2009, 20:53

Zitat von »Mikha-el«

Für mich persönlich wäre das nichts gewesen,egal wie viel man mir da finanziell bieten würde.


Danke das Du es erwähnst. Für mich nämlich auch nicht und das wusste ich und weiß ich ganz genau. Obwohl ich körperlich und mental durchaus Kriegstauglich bin, wenn es darum ginge meine Familie zu verteidigen. Aber nicht für Geld und andere Interessen.

Ich denke, wenn man so aus tiefer Überzeugung handeln "muss" ist man auch psychisch nicht so anfällig!?
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

6

Dienstag, 3. Februar 2009, 20:58

Bei mir wäre es weniger die Angst vorm Tod.Eher diverse Körperteile zu verlieren oder gar andere Menschen an Leben oder Gesundheit zu schädigen.Das restliche Leben mit solchen Bildern vor Augen zu leben,nein das wäre nichts für mich.
An der Stelle wäre es eigentlich interessant zu erfahren,ob Mitarbeiter von Hilfsorganisationen ebenso darunter leiden oder das womöglich besser verarbeiten!?

7

Dienstag, 3. Februar 2009, 21:11

@Mikha-el

Das ist für mich der springende Punkt. Die Zahlen der PTBS bei der Bundeswehr im Afghanistaneinsatz sind überdurchschnittlich für gefährliche Berufe. Nicht bezeichnend für die ganze Bundeswehr, aber signifikant.

Meine Irritation ist, dass ich der Annahme war, dass die Soldaten, welche in Kampfeinsätze entsannt werden, gerade "handverlesen" sind und über entsprechende Vorbereitung verfügen.

Angesehen davon, wäre ich der Auffassung, dass beim Berufswunsch Soldat, auch die negativen Auswirkungen reflektiert wurden und die Entscheidung beeinflusst haben.
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (3. Februar 2009, 21:11)


8

Dienstag, 3. Februar 2009, 21:16

Kenne einige die zum Bund gingen ... war damals noch eine andere Zeit ... und auch welche die erst vor recht kurzer Zeit dort anfingen.Selbst bei denen die den normalen Dienst dort antreten,sind sehr viele darunter,denen es ausschließlich darum geht eine finanzielle Absicherung zu haben.Kenne das von Männern,ebenso wie von Frauen.
Da wird meist nicht so weit gedacht,obwohl es doch gerade oftmals aus Zukunftsangst heraus geschah.

9

Dienstag, 3. Februar 2009, 21:45

Was ist daran irritierend? Die Leute die dahin gehen sind keine Roboter Oo

Zitat von »Orbis Unum«

Bei der Berufswahl "Soldat" muss doch irgendwie klar sein, das dies kein Videospiel, kein Counterstrike ist, wo man fix ein Medipack verwendet oder den Rechner ausschaltet und alles ist wieder gut.


Das ist denen allen klar. Aber es ist naturgemäß trotzdem etwas VÖLLIG anderes, wenn man erstmal mittendrin ist, wenn man einen seiner verblutenden Kameraden aus der Schussbahn eines Scharfschützen zerren muss, wenn man Leute STERBEN sieht. Natürlich kann man ganz kalt sagen, dass die das vorher hätten wissen müssen, aber so funktioniert Psychologie nunmal nicht...
______________________________

"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

10

Dienstag, 3. Februar 2009, 23:33

Tut mir wirklich leid, aber:
Was laberst du für Mist?

In den "Krieg" zu ziehen und sich dabei wie Gott zu fühlen ist genauso anmaßend wie davon auszugehen, dass Soldaten gefühlslose Maschienen sind.
Zu allererst sollte man nämlich mal erwähnen, dass unsere Soldaten nämlich nicht im Kriegseinsatz dort unten sind. Das hat eine ganz andere Herangehensweise zur Folge, als sich mental auf einen tatsächlichen Kriegseinsatz vorzubereiten.

Unsere Leute werden auf alle Arten von Auslandseinsätzen sehr gut (!) vorbereitet. Nur erstens ist es etwas Anderes, diverse Situationen in "Echt" zu erleben und zweitens kann man nicht auf jeden Fall der Fälle vorbereitet werden. Es gibt unzählige Situationen, die einem dort passieren (können) und jeder Mensch reagiert anders darauf. Ja, und das auch wenn sie sich bewusst ihrer Berufswahl mit entsprechender (psychologischer) Vorbereitung dort runter begeben.
Unterhalt dich mal mit einem Offizier (! - der bereits mehrere Einsätze hinter sich hat), der im Camp in Afghanistan dabei war, als es mit Panzerfäusten beschossen wurde. Oder mit einem Bundeswehrpsychologen, der von den Soldaten erzählt, die bei dem Attentat auf die zwei Heimkehrer-Busse dabei waren.

Es muss nicht mal zwangsläufig irgendetwas geschehen. Oft ist es auch die monatelange Trennung (mind. 6) von der Heimat, die am Menschen zehrt. Das ist ein Faktor, der ziemlich gerne vergessen und vernachlässigt wird, dürfte aber einer der wichtigsten sein, weil´s die meisten betrifft. Man ist es selten gewohnt, "ewig" von Heim und Familie getrennt zu sein. Und ein paar Anrufe alle paar Wochen oder ein kurzer Chat im Internet machen das nicht wirklich wett.



Um es noch mal zu betonen:
Es kann einfach nicht vorhergesagt werden, wie ein Mensch auf derart fremde Umstände reagiert. Da ist es vollkommen hinfällig, welchen Charakter man(n) hat, wie stark er ist oder was für ´ne große Fresse er vorher hat(te). Es ist einfach naiv zu denken, dass einem eh nichts passiert. Im Großteil ist es so, wenn man die psychische Dauerbelastung ausser Acht lässt. Nur die vergisst wie gesagt "jeder" - und genau da ist der Fehler.



PS: Bei Bedarf nehm ich auch gerne deinen Einganspost auseinander. Der steckt nämlich voller Fehler.
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"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »-=]KhAoS[=-« (3. Februar 2009, 23:39)


11

Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:02

Ich kenne Rettungssanitäter und Krankenschwestern, sogar Bankangestellte, denen der Beruf psychische Probleme bringt. Warum sollte das bei Soldaten anders sein. Allerdings kenne ich auch einen der dort unten ist. Der verdient genug Schotter, daß er nach ein paar Jahren die halbe Miete drin hat. Er weiß, daß es da unten nicht ganz ohne ist (ist ja auch schon ne Weile unten), aber er ist sich auch im klaren, daß er sich nach der Aktion nach Ablauf der Dienstzeit nicht den geringsten Kopp um seine Zukunft machen muß. Er ist dann wohl so um die 45 und hat ausgesorgt. Ist halt ne Frage, ob man das Risiko eingeht. Gegen den Einsatz von Nicht-Freiwilligen bin ich strikt.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

12

Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:04

Zitat von »Darth Lommel«

Gegen den Einsatz von Nicht-Freiwilligen bin ich strikt.



Gibt es auch nicht. Jeder (Zeit-/Berufs-)Soldat unterschreibt ein Formular zur Bereiterklärung für Auslandseinsätze.
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"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

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Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:07

Zwingend oder freiwillig ?
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

14

Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:07

Das man sich bewusst sein sollte das schlimme dinge passieren können ist richtig aber wie schon gesagt wurde ist es was anderes wenn man da ist. Vorbereitungen für diese einätze haben meist nichts mit der Realität dort vor ort zu tun.

Wie auch? Sollen wir auf unsere eigenen Soldaten schießen um zu sehen wer weck rennt und/oder zusammenbricht?

Ich finde es muss mehr geprüft werden, nicht hier in der Kaserne sondern dort vor ort und bei läuten wo es bedenklich ist sie heim schicken damit das Trauma nicht noch mehr anwächst.
Aber ich weiß das ist leicht gesagt.
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Nimm das Leben nie zu ernst!

15

Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:10

Zitat von »Darth Lommel«

Zwingend oder freiwillig ?



Wenn er/sie Zeitsoldat werden möchte --> zwingend.
Wenn nicht --> nicht.

Soll heißen: Jeder Soldat (ausgenommen der Grundwehrdienstleistenden) unterschreibt dafür. Wer schon von vornherein (!) gegen einen persönlichen Auslandseinsatz ist, scheidet aus.
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16

Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:16

Zitat von »-=«

KhAoS[=-]Soll heißen: Jeder Soldat (ausgenommen der Grundwehrdienstleistenden) unterschreibt dafür. Wer schon von vornherein (!) gegen einen persönlichen Auslandseinsatz ist, scheidet aus.


Das klingt einerseits zwar nach Druck, andererseits ist es die Aufgabe (der Beruf) eines Söldners dort in dien Krieg zu ziehen, wo das Land ihn braucht. Oder sehe ich das falsch?
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

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Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:19

Zitat von »Orbis Unum«


Das klingt einerseits zwar nach Druck, andererseits ist es die Aufgabe (der Beruf) eines Söldners dort in dien Krieg zu ziehen, wo das Land ihn braucht. Oder sehe ich das falsch?


Druck insofern, dass damit die Leute ausgesondert werden, die nur im Dreck spielen wollen.
Wer kein Bock hat, das dort gelernte auch im Ernstfall anzuwenden bzw. umzusetzen, kann auch gerne Samstags zum Gotcha gehen, aber hat dann beim Bund nichts zu suchen.



Und ich bitte dich: Hör bitte auf von Söldnern zu reden.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=]KhAoS[=-« (4. Februar 2009, 00:21)


18

Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:28

Zitat von »-=«

KhAoS[=-]Und ich bitte dich: Hör bitte auf von Söldnern zu reden.


Sorry! Hab mich fix belesen. Das war immer das selbe für mich, bin jetzt schlauer und kommt nicht wieder vor.

Zitat von »-=«

KhAoS[=-]Wer kein Bock hat, das dort gelernte auch im Ernstfall anzuwenden bzw. umzusetzen, kann auch gerne Samstags zum Gotcha gehen, aber hat dann beim Bund nichts zu suchen.


Das sehe ich genau so! (Bist Du Soldat?)
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19

Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:32

Zitat von »Orbis Unum«

(Bist Du Soldat?)


Ich war Grundwehrdienstleistender, und das auch "vom Herzen" und mit gewisser Achtsamkeit hinsichtlich des Berufes "Soldat", weil ich bis dato vorhatte, tatsächlich Zeitsoldat zu werden. Daher hab ich bei so ziemlich allem gut hingehört, aufgepasst und mich informiert.
In der Grundausbildung hatten wir ziemlich coole Ausbilder, sodass man auch mal die Möglichkeit hatte, mit denen "normal" zu reden.
Ausserdem war ich später auch u.A. im Stab und im Offizierskasino eingesetzt, wo ich die Möglichkeit hatte, mich mit mehreren (Unter-)Offizieren (oft/lange) zu unterhalten, sprich mir die jeweiligen Erfahrungen "live" anzuhören.

Zusätzlich war ich noch bei einem Seminar anwesend, wo den Angehörigen von Soldaten in Afghanistan mal von unserem S4-Offizier* aufgezeigt wurde, WAS unsere Leute da unten nun eigentlich genau machen, wie das alles abläuft, was passiert / passieren kann etc, um somit Gewissheiten zu schaffen und tatsächlich auch mal betreffende Leute aufzuklären.


* - S4 = Beschaffung, Versorgung, Logistik
Jener Offizier war bei der Pionierstätigkeit zur Errichtung des ersten Camps in Afghanistan dabei. Sie haben dort das Gelände nach Eignung geprüft etcpp und letztendlich das Camp auch aufgebaut.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »-=]KhAoS[=-« (4. Februar 2009, 00:38)


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Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:45

Ich könnte mir vorstellen, dass das Deine Entscheidung nicht Zeitsoldat zu werden beeinflusst hat. Wie könntest Du Dir erklären, dass derartig viele Soldaten mit ihrem Einsatz Probleme haben? Ich meine, jeder der mal einen realistischen Film über Krieg gesehen, oder ein Buch darüber gelesen hat, könnte doch eine Vorstellung der "Schattenseiten" haben. Dabei meine ich nicht mal zwingend selbst verletzt zu werden, sondern auch auf einen anderen Menschen schießen zu müssen. Sogar der Anblick von Getöteten oder Verwundeten kann sehr hart sein. Ich habe davon eine Vorstellung und würde meine Entscheidung entsprechend treffen.
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (4. Februar 2009, 00:45)