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Mittwoch, 18. Februar 2009, 00:36

Unterwasser Desaster

Kaum zu glauben. Was haben wir nicht alles für brenzlige Beinahekatastrophen überstanden? Die Cuba Krise und der kalte Krieg, der Untergang des Ostblocks.

Vorige Woche kollidieren Satelliten im All und heute wurde bekannt, das vor wenigen Tagen im Atlantik zwei, bis an die Zähne bewaffnete Atom U-Boote kollidierten.

Artikel

Werden wir irgendwann Opfer von Murphys Gesetz? Oder haben wir unsere Technik nicht mehr im Griff?
Was fahren die denn grundlos, getarnt und bewaffnet da rum?

Oder ist die Stealthtechnologie so perfekt das man sich nicht mehr mitbekommt?
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

2

Mittwoch, 18. Februar 2009, 00:45

Ist ja nicht das erste mal, daß zwei U-Boote zusammenrauschen. Insgesamt gabs wohl auch schon gefährlichere Situationen unter Wasser. Das die da rumfahren nennt man glaub ich Manöver oder so. Wenn die teile im Hafen rosten, weiß irgendwann keiner mehr, welcher Knopf für was gut ist und der Iraner hat gut Lachen.

Insgesamt denke ich, daß die Wahrscheinlichkeit, durch eine technsich ausgelegte Katastrophe umzukommen, geringer ist als die unserer Vorfahren, vom Raubritter um die Ecke die Hucke voll zu kriegen.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darth Lommel« (18. Februar 2009, 00:45)


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Mittwoch, 18. Februar 2009, 00:51

Zitat von »Darth Lommel«

Insgesamt denke ich, daß die Wahrscheinlichkeit, durch eine technsich ausgelegte Katastrophe umzukommen, geringer ist als die unserer Vorfahren, vom Raubritter um die Ecke die Hucke voll zu kriegen.


Das stimmt schon. Die sind aber mit Schwertern und Äxten rumgelaufen und nicht mit 20 ICBM und 100 nuklearen Gefechtsköpfen.
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

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Mittwoch, 18. Februar 2009, 01:02

Zitat von »Orbis Unum«


Was fahren die denn grundlos, getarnt und bewaffnet da rum?


Naja, grundlos sind die U-Boote sicher nicht unterwegs, sei es nun eine Manöver- oder Routinefahrt gewesen.
Was das getarnt sein angeht, hängt das auch von der Perspektive ab. Im wesentlichen haben sie sich nicht "gehört", was, bezogen auf den militärischen Charakter der U-Boote mit den einzigen Schutz vor Entdeckung darstellt und somit immer weiter verfeinert wird. Nur hier hat das wohl zu gut funktioniert, aus welchen Gründen auch immer.
Die Bewaffung ist Standard, da U-Boote als taktisch-operative Elemente der Marine immer einsatzbereit seien müssen, besonders Atom-U-Boote.

Auch wenn die Konsequenzen drastisch hätten sein können, so solltest du diesen Unfall nicht in eine Reihe mit der Kuba-Krise stellen, zumal diese während des Kalten Kriegs statt fand und politisch begründet war. Rein aus Umweltschutzaspekten ist dieser Vorfall eher zu vernachlässigen, da es wesentlich mehr technisch fragwürdige Tanker und sonstige Schiffe gibt die tagtäglich als tickende Zeitbombe über die Meere schippern.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »>Rainwalker<« (18. Februar 2009, 01:07)


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Mittwoch, 18. Februar 2009, 10:00

Zitat von »Orbis Unum«

Zitat von »Darth Lommel«

Insgesamt denke ich, daß die Wahrscheinlichkeit, durch eine technsich ausgelegte Katastrophe umzukommen, geringer ist als die unserer Vorfahren, vom Raubritter um die Ecke die Hucke voll zu kriegen.


Das stimmt schon. Die sind aber mit Schwertern und Äxten rumgelaufen und nicht mit 20 ICBM und 100 nuklearen Gefechtsköpfen.


Ich denke, son Boot voll Wikinger mit Knüppeln würde prozentual dieselbe Schlagkraft wie eine nukleare Explosion haben - 100% Verlust in der Bevölkerung. Dazu kommt, daß damals eine heute leichte Verletzung noch tötlich war.

Ich finde diese Panikmache völlig übertrieben. Früher haben sie im Bikini-Atoll rumgebombt. Heute ein fehlende Niet in der Aktentasche eines Nukleartechniker, wo sein Frühstück drin ist, schon die Apokalypse. Hat aber vielleicht damit zu tun, daß ein paar Leute nach dem kalten Krieg plötzlich erkannt haben, was A-Waffen wirklich sind: Eine unberechenbare Bedrohung.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

6

Mittwoch, 18. Februar 2009, 11:13

gehört habe ich, dass zu diesem zeitpunkt sehr schlechtes wetter war und die kollegen mit äußerster schleichfahrt und tarnung unterwegs waren.
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7

Mittwoch, 18. Februar 2009, 11:21

Schlechtes Wetter !!! lol !!! War bestimmt Nebel...

Ich weiß gar nicht, wie oft sowas jetzt schon passiert ist. Dreimal, viermal, fünfmal ? Ist iegentlich erstaunlich, wenn man die Größe der Meere in allen drei U-Boot-Dimensionen sieht, daß sich die trotzdem über den Haufen kacheln.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

8

Mittwoch, 18. Februar 2009, 11:51

Nebel? *totlach* *totlach* *totlach*

Aber hast schon recht mit dem über den Haufen fahren Darth Lommel die Meere sind so groß, die müssen eine gute Schulung haben wenn sie so ziel sicher treffen. *totlach*
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Nimm das Leben nie zu ernst!

9

Mittwoch, 18. Februar 2009, 11:55

Zitat von »Darth Lommel«

...Ich weiß gar nicht, wie oft sowas jetzt schon passiert ist. Dreimal, viermal, fünfmal ?



zumal die öffentlichkeit auch immer im dunkeln gelassen wird.
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10

Mittwoch, 18. Februar 2009, 12:11

Japp. Also meines Wissens ist es das dritte Mal, dazu kommen drei nukleare Boote, die von alleine auf Tiefe gegangen sind, glaub ich. Das ist natürlich nur das, was ICH weiß. Ich bin ja keim Geheimnisträger.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

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Mittwoch, 18. Februar 2009, 12:17

Die Dunkelziffer liegt bestimmt im zweistelligen bereich.
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Nimm das Leben nie zu ernst!

12

Mittwoch, 18. Februar 2009, 12:31

wäre aber ziemlich interessant das mal zu erfahren, auch welche nationen davon betroffen sind.
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Mittwoch, 18. Februar 2009, 12:35

Wehre schon toll zu erfahren auch den Grund und was danach damit passiert ist (Geborgen oder einfach liegen gelassen) doch das werden wir wohl nie erfahren.
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Nimm das Leben nie zu ernst!

14

Mittwoch, 18. Februar 2009, 12:54

Die Chance das sich zwei Boote in einem so großen Gewässer "treffen" steht doch irgendwas von 1: Fantastillionen. Deshalb auch mein Vergleich mit dem Satellitencrash, wo diese Möglichkeit noch viel geringer erscheint. Fakt ist aber, dass es passiert. Murphys Gesetz!

Mir ist lediglich vollkommen schleierhaft, dass die Boote in einer konfliktfreien Situation, voll bewaffnet und getarnt da rum schippern. Manöver? Also bei Manövern die Ich persönlich erlebt habe, wurden die Gebiete gesperrt und "Anlieger" informiert. Wir sind auch nicht mit scharfer Munition ausgestattet worden.

Ein Atom U-Boot ist auch nicht vergleichbar mit einem Schützenpanzerwagen. Wenn dort etwas schief läuft sterben vielleicht ein paar Lanzer. So ein Atom U-Boot hat das Potenzial für ein Inferno. Deshalb wäre es doch logisch, besondere Sicherheitsvorkehrungen zu treffen?!

Nachdem ich mich noch ein bisschen zum Thema belesen habe, beschleicht mich der Gedanke: Ob sich etwa hier die Bündnispartner nicht über den Weg getraut haben?
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15

Mittwoch, 18. Februar 2009, 13:02

Niemand traut den anderen das wahr immer so und wird immer so sein.

Irgendwo in irgendeinen Meer fahren mindestens 2 Atom-U-Boote rum die voll bewaffnet sind um einen eventuellen Gegenschlag zu tätigen. klingt doof ist aber so.
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Nimm das Leben nie zu ernst!

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Mittwoch, 18. Februar 2009, 13:07

Zitat von »Orbis Unum«

Die Chance das sich zwei Boote in einem so großen Gewässer "treffen" steht doch irgendwas von 1: Fantastillionen. Deshalb auch mein Vergleich mit dem Satellitencrash, wo diese Möglichkeit noch viel geringer erscheint. Fakt ist aber, dass es passiert. Murphys Gesetz!




Nope, es gab schon immer kleinere Kollisionen von Satelliten. Bei der Anzahl, die davon bereits oben herum fliegen und alle nur einen bestimmten Abstand von der Erde haben dürfen, um innerhalb der Anziehungskraft und Rotationsbahn der Erde bleiben (fragt mich nicht, wie das richtig heißt ;)), ist es gar nicht solch ein unmögliches Ereignis. In den Nachrichten wurde dazu ein Mitarbeiter aus der Überwachung der Satelliten interviewt, und er sagte, dass es kein Einzelfall ist. Es war abzusehen, dass diese beide Satelliten eines Tages kollidieren.
Außerdem besteht auch die Gefahr, dass Satelliten mit dem ganzen Weltraumschrott, der sich um die Erde bewegt, sehr leicht kollidieren können.


Zu den U- Booten:

Also weder von einem Crash noch von einem Disaster kann hier die Rede sein. Sie haben sich berührt, nichts wurde beschädigt, nichts ist passiert, nichts ist gefährdet, und alles ist gut.
Ein Crash oder ein Disaster wäre es dann, wenn tatsächlich etwas schwerwiegendes geschehen wäre.
Man muss ja nicht sofort übertrieben und aus einer Mücke einen Elefanten machen. Erinnert euch an den Sack Reis... .
Dennoch regt es durchaus zum Nachdenken, aber das überlasse ich euch. *zwinker*
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[CENTER]*ommm*

Wenn du leidest, hast du dich selbst dafür entschieden!. [/CENTER]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mondscheinbluete« (18. Februar 2009, 13:08)


17

Mittwoch, 18. Februar 2009, 13:25

Zitat von »Mondscheinbluete«

Also weder von einem Crash noch von einem Disaster kann hier die Rede sein. Sie haben sich berührt, nichts wurde beschädigt, nichts ist passiert, nichts ist gefährdet, und alles ist gut.


So wie ich das gelesen habe, musste eines der Boote zu Basis geschleppt werden, da es nicht mehr manövrierfähig war.

Nur berührt?

Zitat von »Mondscheinbluete«

...Dennoch regt es durchaus zum Nachdenken...


Darum geht es doch.
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

18

Mittwoch, 18. Februar 2009, 13:52

Zitat von »Orbis Unum«

Zitat von »Mondscheinbluete«

Also weder von einem Crash noch von einem Disaster kann hier die Rede sein. Sie haben sich berührt, nichts wurde beschädigt, nichts ist passiert, nichts ist gefährdet, und alles ist gut.


So wie ich das gelesen habe, musste eines der Boote zu Basis geschleppt werden, da es nicht mehr manövrierfähig war.

Nur berührt?

Zitat von »Mondscheinbluete«

...Dennoch regt es durchaus zum Nachdenken...


Darum geht es doch.


japp, habe ich auch in den nachrichten verfolgen können, dass eines der beiden abgeschleppt werden musste.
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19

Mittwoch, 18. Februar 2009, 14:23

sorry. aber ein nelson-typisches: "ha ha" kann ich mir gerade nicht verkneifen. das ist koennte echt eine szene aus den simpsons sein. zwei uboote, riesiges meer und bumm..

schon interessant, wenn du anti-sonar und co die uboote soweit getarnt werden koennen, daß solche dinge passieren. selbst wenn dort mehr als nur ein "beruehrt" geschehen ist, wird es mit sicherheit nicht (so schnell) an die oeffentlichkeit gelangen.

dennoch - von der moeglichen und bereits diskutierten gefahr durch die atomsprengkoepfe abgesehen - die sache reiht sich ein in "schlagzeilen" wie diese:

"1995 stürmte eine Horde wild gewordener Schweine den Platz, auf dem er gerade trainierte, und überrannte den damals 25-Jährigen. Mistar starb infolgedessen." welt

"Als ich in eine Kurve fuhr, ging eine der Türen auf und ein gefrorener Kebabspieß flog heraus, der ein vorbeifahrendes Auto beschädigte" [URL=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,399319,00.html]spiegel[/URL]

20

Mittwoch, 18. Februar 2009, 14:44

Zitat von »m«

...wird es mit sicherheit nicht (so schnell) an die oeffentlichkeit gelangen...


es sei denn, jemand möchte sich ein bißchen taschengeld verdienen.
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