Schwarzes Halle

Na die wollen nur Geld und Ansehen mit Liebe und Vertrauen wie in einer Beziehung gibt es da meist nicht (wenn überhaupt)

Zitat von »ichiro«

ich meinte eigentlich nur, dass z.b. bei einigen stars und sternchen aus der geldmetropole die reichlichen sexualpartner doch unterste schublade sind.

Vielleicht sind die überfordert und haben daher mit jedem Sex oder es ist ne Art Askese.

Zitat von »Darth Lommel«

Zitat von »ichiro«

ich meinte eigentlich nur, dass z.b. bei einigen stars und sternchen aus der geldmetropole die reichlichen sexualpartner doch unterste schublade sind.

Vielleicht sind die überfordert und haben daher mit jedem Sex oder es ist ne Art Askese.

wohl dann doch die libertinage

Zitat von »Darth Lommel«

Ich möchte aber auch daran erinnern, daß in manchen Kreisen zerlumpte Klamotten genauso ein Statussymbol sind, wie in Normalokreisen das Geld. Das kommt immer nur auf das eigene Wertegefüge an.


das ist richtig, aber eher nich mit 6-10 jahren

Da sind die Fortpflanzungs-Subroutinen i.d.R. aber auch noch deaktiviert und die Hauptenergie wird darein gesteckt, auszutesten, wie weit man gehen kann.

Zitat von »Ainu«

im groben sinne hat geld mein leben beeinflusst. meine mutter war mit meinen beiden geschwistern alleine, da sie sich von unserem erzeuger hat scheiden lassen. somit gab es nie wirklich viel geld im haus. in der schule stand ich somit ziemlich allein da, weil ich anders aussah -> keine markenklamotten und somit auch nicht das was in der zeit gerade "der neuste schrei" war. ich hab stattdessen meistens die klamotten von meinen geschwistern bekommen, was für mich nich unbedingt schlimm war, aber ich will auch nich abstreiten das es schöner gewesen wäre, wenn ich eigene neue klamotten gehabt hätte.
jedenfalls wurde ich so oft gehänselt und hatte dann auch keine richtigen freunde, was mein leben sozusagen geprägt hat,da es mir arg schwer fällt kontakte zu knüpfen und ich mich eher zurück ziehe, was manchmal sehr auf´s gemüt schlagen kann.
wie sway schon sagte: geld regiert (leider) die welt

das was du beschrieben hast, kann ich sehr gut nachfühlen. mit einem großen unterschied: mein vater verdient ne ganze menge. dennoch wurde ich nicht so erzogen, dass ich nen haufen markenklamotten trug, im gegenteil, ich hab auch ältere sachen von meinem bruder! bekommen und sehr viele sachen hat ich schonmal gar nicht. von daher ist es mir in meiner kindheit ähnlich ergangen wie dir. und trotzdem bin ich jetzt im nachhinein froh, dass es so gewesen ist, denn es hat mich zu dem menschen gemacht, der ich heute bin.
sicherlich, ich selbst liebe klamotten-vor allem die dunklen - und kaufe auch gern mal höherwertiges ein, aber ich bewerte andere menschen nicht nach ihrem geld und danach wie sie es zur schau tragen(denn nur zu oft verstecken sich dahinter genau solche menschen, die mir die schulzeit zur hölle machten). ich danke meinen eltern, die trotz des vielen geldes nie den sinn für das wesentliche verloren haben.

Zitat von »Darth Lommel«

[...] Zum einen ist ein gut gefülltes Bankkonto ein Garant, daß man sich im Alter auch noch den Haferbrei leisten kann und

zum anderen erhöht es die Zahl der potentiellen Sexualpartner, da man attraktiver ist. Und je größer die Auswahl desto qualitativ hochwertiger der Nachwuchs.

Der 1. Absatz ist natürlich vollkommen richtig und ich persönlich
bezweifle in meinem Fall, das ich zu dem Zeitpunkt dann mal Haferbrei haben kann


Aber der 2. Absatz gilt m.E. nur für solche Menschen, die entweder
kein "Gewissen" haben, blind UND taub (auch im Wortsinn und ich bitte
bei Betroffenen um Nachsicht, es dient nur der Erklärung!) sind oder
problemlos über ihren eigenen Schatten springen können.


Ich persönlich würde eben in keiner Lebenslage ALLES machen, nur
weil es mir Geld bringt. Ich persönlich könnte zBsp. nie im Leben
Altenpflegerin sein, weil ich es einfach nicht ertrage, Leute sterben zu sehen.


Ich würde auch nie im Leben mit wirklich jedem
ins Bett gehen, wenn es auch noch soviel Kohle gäbe etc.pp. .
Man könnte ne Zeit lang sicher ignorieren, das jemand häßlich wie die Nacht ist
oder stinkt wie die Pest oder ungemein unintelligent ist, aber nicht auf Dauer.

mein "vater" hatte soweit ich weiß nie viel geld, aber das was er hatte,hat er versoffen...
aber genau wie du (tinuviel) bin ich ebenfalls froh das es mir so ergangen ist. ansonsten wäre ich jetzt wohl vielleicht eine verzogene eingebildete göre.
wie gesagt fand ich es nie schlimm die sachen meiner geschwister zu tragen. eher im gegenteil. die meisten fand ich immer cool. ich hab selbst heute noch ein ausgeleiertes durchlöchertes t-shirt von meiner ältesten schwester- ich mag es einfach nich wegwerfen

unintelligent? Solche Menschen gibt es doch kaum
Sway meine maus ich muss sagen du hast ja irgendwie schon rech.

Zitat von »Sway«

Aber der 2. Absatz gilt m.E. nur für solche Menschen, die entweder
kein "Gewissen" haben, blind UND taub (auch im Wortsinn und ich bitte
bei Betroffenen um Nachsicht, es dient nur der Erklärung!) sind oder
problemlos über ihren eigenen Schatten springen können.

Wie weiter oben erklärt, rede ich da über die genetischen Triebe, die um Unterbewußtsein festhängen. Es betrifft also auch dich, ob du willst oder nicht.

Was mir zu dem Thema einfällt:

Dass es, wie bereits erwähnt, schade ist, wie sehr die Menschen nach ihrem Verdinest beurteilt werden (jaja, da steckt bestimmt auch wieder das mit der sexuellen Anziehung drin ). Kann man aber nicht ändern (und gerade in der "Finanzkrise" bekommt das ganze ja noch einen weiteren, neuen Anstrich.)
Ob man nun die Menschen wegen niedrigem oder hohem Einkommen als doof abtut macht meiner Ansicht nach gar keinen so grossen Unterschied; Fakt ist, man richtet das Augenmerk auf eigentlich unerhebliche Dinge und verliert den Blick für das Menschliche.

Aber: money makes the world eben go round wie jeder weiss, und Ich möchte stark bezweifeln dass sich irgendjemand findet, der nicht auch gern ein wenig mehr Geld zur Verfügung hätte.

Zitat von »Veri«

Aber: money makes the world eben go round wie jeder weiss, und Ich möchte stark bezweifeln dass sich irgendjemand findet, der nicht auch gern ein wenig mehr Geld zur Verfügung hätte.

Das kommt drauf an, was es kostet.

Wie heißt es doch so schön: Lieber mit dem Fahrrad zur Kneipe, als mit dem Benz zur Arbeit.