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Montag, 2. März 2009, 10:52

Die schwarze Mitte-27.02.09 Berlin-The Sisters of Mercy

27.02.09 Berlin,Columbiahalle - Sisters of Mercy



-Sisters of Mercy...Ein Name den man sich öfters durch den Kopf gehen lassen sollte...-




The Sisters of Mercy are back! Am 27. Februar kurz vor 20Uhr war es dann endlich so weit. Lange hat man darauf gewartet die Urgesteine von den Sisters of Mercy rund um Andrew Eldritch wieder live auf deutschen Bühnen bewundern zu können.So sind doch mittlerweile wieder 2 Jahre vergangen,nachdem die Sisters auf deutschen Bühnen gespielt haben.
19Uhr Einlass..vor der Halle ein Aufgebot von Polizei..
In einer gutgefüllten Columbiahalle und einer lauschigen Atmosphäre fieberte man gespannt dem Beginn der Show entgegen.Das Besuchercliente war gut durchmischt von allen Altersgruppen und Consorten.Wer im Glauben war,sich dort nur unter „Gruftis“ zu fühlen,lag an diesen Abend falsch.Es ist doch immer noch schön zu sehen,dass auch die jüngeren Generationen sich von solchen Bands inspirieren lassen.
Nach einiger Umbauzeit begannen die aus Großbritannien stammenden „I like Trains“ kurz nach 19Uhr mit ihrem Auftritt.Mit ihrem eher ruhigen Repertoire an melancholischen Songs,verhielt sich das Publikum bescheiden, aber dennoch auf Spannung dessen,was sich danach abspielen würde.
Stille..nach kurzer Überbrückungszeit,die im durchaus praktischen Rauchergarten überbrückt wurde,während man Leute wie Thomas D(Fanta4) und Stefan Kretzschmar neben sich laufen sah,andere sich an Merchandise und netten Gesprächen beteiligten,hörte man das Intro von Afterhours erklingen..dann ging es auch schon los mit Crash´n´burn über bekannte Hits wie Temple of love,der von der Menge gefeiert wurde,weiter über Marian,this corrison und weiter brilliante Songs + einem neuem Stück.Insgesamt spielten die Sisters ihr knapp bemessenes 90 Min Set mit Bravour durch,ließen sich gebührend von der Menge feiern und man merkte,dass der gute Herr Eldritch an diesen Abend sehr gute Laune hatte,was sich im entzückten Multiculti-Publikum wiederspiegelte.Er ließ sich zwar die meiste Zeit von dichten Nebel verhüllen,aber das sind wir ja auch nicht anders gewöhnt von den Herren.Wenigstens war er an diesen Abend gesprächig.So konnte man ihn winkend,lächelnd und mit seinem Gitarristen (Chris Catalyst ,der seit 2004 festes Bestandteil der Band geworden ist) scherzend beobachten.Welch angenehme Stimmung.Abwechselnd kam es zu kurzen Pausen und des öfteren Auf und Abgehen der Bandmitglieder(manch einer hatte wohl die Befürchtung,dass alles nach 60min schon vorbei sein könnte),aber sie kamen dann ja doch noch wieder und spielten ihre Zugabe.
Auch der Sound,wenn ungewohnt leise, Skeptiker die Frage nach Playback aufkamen ließ,hat es keinen weiter gestört.Die Frage steht nicht ganz außer Raum,aber dennoch waren die Schwestern durch ihre Bühnenpresenz überzeugend genug gewesen um jung und alt ein Strahlen ins Gesicht zu zaubern.
Die Fans zeigten sich durch ihre ausgelassene Stimmung deutlich zufrieden.
Wenn es auch kurz war,haben die Sisters dennoch bewiesen,dass sie auch immer noch die Hallen füllen können und das Publikum ihnen nach wie vor die Treue hält,in guten wie in schlechten Zeiten.

Anmerkung zu den Fotos: Es gab Probleme mit der Technik,aber ganz ohne wollt ich hier auch nichts präsentieren.Das Wichtigste erkennt man ja!Also sollte man zumindest... ;)


Playlist:

- Afterhours (Intro)
- Crash'n'Burn
- Train / Detonation Boulevard
- Alice
- Flood I
- Anaconda
- Marian
- (We're The Same) Susanne
- Arms
- Dominion/Mother Russia
- Summer
- Floorshow
- First & Last & Always
- This Corrosion
- Flood II

Zugaben I:
- Something Fast
- Vision Thing

Zugaben II:
- Lucretia My Reflection
- Top Nite Out
- Temple Of Love
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You cannot sedate all the things you hate

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »+Satura+S.O.H.+« (2. März 2009, 10:57)