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21

Mittwoch, 4. März 2009, 15:56

Meine Güte, was macht ihr hier fürn Terz ? Laßt sie doch. Sie findet das bestimmt toll und ihr unwissender Prof auch. Für den Metaller kommt da eh nix Neues raus. Viel spaßiger wäre es, mal von Europa aus die amerikanische Metalszene unter die Lupe zu nehmen. Da ist nämlich die christliche Metalgemeinde viel größer als die anti-christlieche und man kann die neue Tourniquet-Scheibe gleich im Bibelshop um die Ecke kaufen. Aber das paßt wohl nicht ins europäische Weltbild...
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

22

Mittwoch, 4. März 2009, 16:09

Für den Metaller eh nicht. Mir gings auch eher darum, daß die Arbeit nicht den Eindruck macht, als wäre wirklich gut recherchiert worden. Und daß man es mit dem Klischeebild niedliches Mädchen vs. böse Jungs sogar in die Presse schafft ist vielleicht kein Grund, sich zu echauffieren -aber Spaß machts trotzdem XD

23

Mittwoch, 4. März 2009, 16:19

Das was da rauskam kann man in jedem zweiten Metalmag lesen...
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

24

Mittwoch, 4. März 2009, 16:30

Es gab mal einen Bericht im Spiegel der schon etliche Jahre her ist. In diesem wurde u.A. untersucht inwieweit schulische Aspekte bei der Lieblingsmusik eine Rolle spielen.
Bist du vom Verhalten, Kleidung, Freundeskreis eher der durschnittliche Mainstreamer ist die Chance später Rock,Pop,elektronische Musik zu hören am größten.
Kommt man aus eher sozial schwächeren Begebenheiten trifften man eher auf die Hip-Hop schiene weil man sich da verstanden fühlt, man sieht sich selbst in den Texten etc. etc.
kommt man zwar aus sozial priviligierten Umfeld wird aber trotzdem als Außenseiter behandelt hat man dort die größte Wahrscheinlkeit a) bei konservativen Elternhaus = Klassik b) bei liberalen Elternhaus = Metal.
Und ja Metal HAT den höchsten Durschnitt beim IQ gefolgt von Klassik.


Ich sage nochmal dass das nur Zahlen sind, die der Spiegel vorgelegt hat. Im einzelfall sind da natürlich viel mehr Sachen zu beachten. Weil wenn ich aus minder priviligierten Hause stamme und meine Familie vielleicht sogar noch in Geldsorgen steckt dann höre ich nicht Metal (mit sonstigen Schlachtgesängen) oder Pop (total unrealistische Vorstellungen von i.welchen Leuten die in Geld schwimmen) sondern eher Hip-Hop (Leute die aus sozial schwachen Familien, Gegenden kommen und jetzt nur von Geld, Frauen und Drogen erzählen bzw. das auch haben)

Wenn einer keine Geldsorgen hat vielleicht sogar bissel zu viel hat, der wird sich nicht im mindesten dafür Interessiern wen irgend ein Wichtigtuer rumrennt und es toll findet so viele vulgäre Ausdrücke wie möglich in einen Satz zu packen und den Satz dabei außer acht zu lassen. Er (oder auch sie natürlich) sucht dannach seine Persöhnlichkeit zu entfalten.
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Of course I have a free will ... I have no choice!

25

Mittwoch, 4. März 2009, 16:36

Zitat von »Darth Lommel«

Das was da rauskam kann man in jedem zweiten Metalmag lesen...

Eben, weshalb hat das Thema also soviel "Inhalt", daß es eine Berichterstattung durch spiegelonline wert ist?

Am rand: ich finde folgendes sehr hübsch:

Zitat von »spiegelonline«

 Starke rechtsextreme Strömungen

In der Black-Metal-Szene gibt es eine starke rechtsextreme Teilströmung: NS-Black-Metal heißt die Variante, die Songtexte sind oft antisemitisch und ausländerfeindlich, aber meist so verschlüsselt, dass die Bands nicht belangt werden können. 9,6 Prozent der von Chaker befragten Black-Metal-Fans geben an, rechte Parteien wie NPD, DVU oder Republikaner wählen zu wollen, bei den Death-Metal-Fans sind es 2,7 Prozent.

Polizei und Verfassungsschutz kennen das Problem.

Aber

Zitat von »sarah-chaker.de«

 Die politischen Einstellungen der befragten Black und Death Metal
Anhänger tendieren deutlich nach „links“. Von Rechtsextremismus kann
nicht die Rede sein. Nach Anwendung des Heitmeyerschen Modells und
unter Einbeziehung weiterer gewonnener Ergebnisse zeigt sich, dass die
Befragten zur Zeit keinerlei Gefahr laufen, in den politisch rechtsextremen
Sektor abzudriften.

Mal wieder ein Paradebeispiel dafür, wie man Dinge mit einer etwas anderen Formulierung gleich ganz anders wirken lassen kann.
-Aber das war vermutlich gar nicht beabsichtigt... *skeptisch*
Soviel zu objektiver Berichterstattung. *gruebel* Wie war das doch gleich bei Enzensberger? Objektivität ist nicht möglich, jede Abbildung ist zugleich auch Interpretation.

edit: @blind: ich wollte nicht den Wahrheitsgehalt der Aussagen bezüglich Milieu in Frage stellen. Andere sind vor ihr bereits zum selben Ergebnis gekommen. Mir geht es eher um das "wie".

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »grisu« (4. März 2009, 16:44)


26

Mittwoch, 4. März 2009, 17:30

Das Problem bei den Statistiken ist wohl, das die NSBMler nicht Teil der normalen Metalszene, sondern ehre der rechten Szene sind. Aber die Musik ist Szene übergreifend, was das doch gefählich sein kann. Ich würde man behaupten, daß die "Experten", die die Gefahr herunterspielen vor allem erstmal nicht verstanden haben, was Nationalsozialismus ist. Ich als Linksausleger habe mit Otto Durchschnittsnazi unter Umständen deutlich mehr Gemeinsamkeiten wie mit einem durchschnittlichen FDP-Wähler.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

27

Mittwoch, 4. März 2009, 17:48

Ganz klar, dass aus dieser Arbeit für uns kaum neue Erkenntnisse hervorgehen. Ratet mal warum. *skeptisch*

Die Arbeit soll auch sicher nicht den Goths und Metallern erklären, was die Black- und Death Metal-Szene ausmacht. Die wissen das idR nämlich selbst. *skeptisch* Wäre vielleicht mal ansatzweise angebracht, das Ganze eben nicht aus dieser Perspektive zu betrachten (es scheint mir nämlich, dass dies getan wird - kein Angriff).

Vielmehr soll die Arbeit sicherlich eher an Otto-Normal-Prof /-Bürger gerichtet sein, der m.E. sicher nicht seit Jahren in diesen Kreisen verkehrt, um dann hinterher diese Arbeit runterzuputzen und klugzuscheißen.
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=]KhAoS[=-« (4. März 2009, 17:49)


28

Mittwoch, 4. März 2009, 17:58

Die Frage die ich mir allerdings Stelle: Reicht DAS wirklich für eine Doktorarbeit? Sachen, die einem Hans Wurst auch so hätte sagen können ohne jemals studiert zu haben? :/

Zitat

Sie muss im Regelfall neue Erkenntnisse zu dem gewählten Gegenstand enthalten und methodisch einwandfrei sein.


*allesdoof*
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

29

Mittwoch, 4. März 2009, 17:59

Der Otto-Normal- Bürger liest keine wissenschaftlichen Arbeiten und der Otto-Normal-Prof sollte sich mit dem Thema, das er bewertet auseinender setzen. Und wie hier schon mehrfach erwähnt, scheint sie hier nichts wirklich Neues zu bringen. Und ich rede nicht von Metalmagazinen.

Daß der Durchschnittsmetaller sein Bild der Szene hat, welches durch ihre Arbeit bestätigt wird ist zu erwarten.
Allerdings bezweifle ich, daß das durchschnittliche Mitglied einer Subkultur wirklich in der Lage ist, Selbige objektiv zu bewerten.
Das ist aber notwendig für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung.
Aber egal, tut ja eigentlich nichts zur Sache.
Fakt ist, daß sich auf wissenschaftlicher Ebene durchaus schon mit Subkulturen beschäftigt wurde und gerade daher vermutlich kaum ein Professor wirklich noch diese einseitige, vorurteilsbehaftete Sichtweise hat.

edit: Mist, Mundi war schneller. Dein Zitat bringt recht gut auf den Punkt, was ich in 50 Ausführungen zu sagen versucht habe. Kurzfassen war nie meine Stärke. *zwinker*

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »grisu« (4. März 2009, 18:03)


30

Mittwoch, 4. März 2009, 23:18

Zitat von »Blind«

Weil Metal ist einfach nur Live das was Metal ausmacht.



Sag das bitte den Bands, die live urst beschissen sind nur im Studio ordentlich Druck erzeugen (bzw. draufproduziert bekommen). Außerdem ist 'n Konzert bei jeder anderen Musikrichtung genauso ein anderes Erlebnis als das Anhören eines Albums...
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

31

Donnerstag, 5. März 2009, 09:37

Metaller haben den höchsten IQ ? Da musses aber einige richtige Zweisteins geben, die das rausreißen, wenn ich mich mal so umgucken. :-D

Wobei ... Hooligans haben bestimmt auch nen hohen IQ-Durchschnitt.
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Freitag, 6. März 2009, 17:47

Zitat von »Darth Lommel«

Zitat von »grausam«

"rechte bm-fans"? faktisch gibt es die doch gar nicht.


Also ich kenn schon welche...


die halten sich für solche.
der nationalsozialismus ist aber kein wunschkonzert wo jeder mitspielen kann.
welche rolle sollen die denn im 4. reich spielen.die dürfen vielleicht mal bisschen am reichstag zündeln und dann das bauernopfer spielen das wars.
guck dir diese komiker von absurd an.für den mord in sondershausen wären sie im 3. reich gehenkt worden.
und das verwirrte gesabbel von diesem möbus hätte sich auch keiner lange angehört.diagnose: paranoide schitzophrenie.
desshalb schrieb ich opfer.im ddr-jargon hiess es "jugendliche unter einfluss faschistischer idiologie".
das gleiche gilt für die kuttennazis wie die wandalen aus berlin zu dnen auch landser gehörte oder wodans volk.
die wurden von rechten wie metallern ausgelacht.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

33

Freitag, 6. März 2009, 19:26

Du kennst dich da ja blendent mit den Leuten aus, die ich so kenne. *wart*
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Sonntag, 8. März 2009, 23:08

vielleicht will ich das gar nicht.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

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Montag, 9. März 2009, 09:46

Dann solltest du vielleicht nicht drüber reden.
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Dienstag, 24. März 2009, 21:23

Zitat von »Darth Lommel«

Dann solltest du vielleicht nicht drüber reden.



meine interpretation des artikels 5 grundgesetz sieht für die beschreibung einer im inland mehrere hundert und im ausland mehrerer tausend personen umfassenden gesellschaftlichen randgruppe nicht zwingend die persönliche bekanntschaft mit dir und deinen kumpels vor.

1. wenn du nicht willst dass man über dinge spricht, dann solltest du sie (vielleicht) nicht in den raum stellen.

2.du kannst unmöglich mit allen betroffenen personen persönlich bekannt sein um als ihr sprachrohr aufzutreten.

3. sollte dir doch eine gewisse kompetenz zustehen solltest du diese entsprechend ausweisen.

4. du hast den kern meiner aussagen nicht verstanden und weigerst dich die zusammenhänge zu akzeptieren oder zu wiederlegen.

5. du hast tagelang zeit gehabt dich konstruktiv zu äussern.
geheimniskrämerei im onlinezeitalter ihren reiz verloren.

aber du hast ja noch 40 jahre zeit das versäumte nachzuholen.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

37

Mittwoch, 25. März 2009, 00:31

*stricken*
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