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1

Dienstag, 3. März 2009, 07:13

Internet - Siegeszug

"Die Unter-30-Jährigen würden eher auf das Auto oder ihren aktuellen Lebenspartner verzichten als auf Internet oder Handy"
So eine repräsentative Studie. Na denn ... *amkopfkratz*

Na ja, ich verbringe auch ziemlich viel Zeit im Netz und genau genommen stielt es mir oft die Zeit für nützlichere und sinnvollere Dinge. Dennoch nehme ich mir genügend Zeit für meinen Partner und würde eher den Rechner aus dem Fenster werfen als auf meine Hübsche zu verzichten. Offenbar sieht das die junge Generation anders.

hier der ganze Artikel

Was bedeutet Euch das Internet? Ist es tatsächlich so wichtig?
______________________________

Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (3. März 2009, 14:27)


2

Dienstag, 3. März 2009, 07:50

im net lernst du viel schneller neue interessante leute kennen, das reizt natürlich.. ist aber manchmal nicht gut...
man vertrödelt zeit in der man wichtigere dinge erledigen könnte... hat man sich nicht unter kontrolle kann man leicht süchtig werden..

zur langeweilebekämpfung eine gute erfindung..
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Trenne Dich Nie Von Deinen Illusionen
Wenn Sie Verschwunden Sind Wirst Du Weiter Existieren
Aber Aufgehört Haben Zu Leben

3

Dienstag, 3. März 2009, 08:04

Rein von Informations- und Kommunikationswesen her ist das Internet noch wichtiger, als man annimmt. *keineahnung*

Allerdings seinen Partner deswegen ziehen lassen? oO
Ich kenn persönlich auch so nen Fall, aber da kann man schon von akuter Sucht sprechen (in dem Fall MMORPG).
Und wenns nix mit Sucht zutun hat, ist es die mangelnde Wertschätzung am Partner und die gesellschaftliche Beliebigkeit von Beziehungen.
( Sch*** Singles :D Die Drücken die Quote )

Zitat

 Unter-30-Jährigen


Also ich bin unter 30, viele andere auch. Ich kenn glaube keinen der freiwillig vezichten würde. Weder fürs Netz, noch für ne Mille Euro.
Von daher ist nur ein Teil der jungen Generation anders :D

4

Dienstag, 3. März 2009, 08:20

Für mich ist das I-Net ein guter Langeweile-Killer. Aber deswegen meinen Partner vernachlässigen oder Aktivitäten mit realen Freunden abzusagen, finde ich echt übertrieben.

Für Leute, die im realen Leben eher Probleme haben Kontakte zu knüpfen oder so, mag das ganz OK sein, aber ich lerne Menschen lieber im echten Leben kennen, als übers I-Net.

5

Dienstag, 3. März 2009, 09:04

Zitat von »[aoi«

]Allerdings seinen Partner deswegen ziehen lassen? oO
Ich kenn persönlich auch so nen Fall, aber da kann man schon von akuter Sucht sprechen (in dem Fall MMORPG).
Und wenns nix mit Sucht zutun hat, ist es die mangelnde Wertschätzung am Partner und die gesellschaftliche Beliebigkeit von Beziehungen.
( Sch*** Singles :D Die Drücken die Quote )


Hey, nur weil ICH auf meine derzeitige Partnerin auch verzichten würde XD

@ topic

Joa. Auto braucht man meistens auch weniger als man manchmal glaubt *pfeif*
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

6

Dienstag, 3. März 2009, 09:37

Ich muß nach mehreren unfreiwilligen Selbsttests zugeben, daß ich ohne Internet arge Einbußen an Lebensqualität habe. Das liegt nicht daran, daß ich wie wild WOW zocke oder alle meine sozialen Kontakte darüber pflege. Ich find auch diese Gleichsetzung von Internet und Rechner. Ich hab schon meine gesamte Freizeit am Rechner verbraucht, als das www noch gar nicht da war. Vielmehr ist das Inet saupraktisch, unabhängig vom benutztem Transportmedium. Ich kann interaktiv mit anderen per Messenger oder Fernwartung zusammenarbeiten, ich kann mal schnell bei youtube in einen Song reinhören oder ich kann einfach mal googeln, was ich mache, wenn meine Tochter Blähungen hat. Zu sagen, daß man das Internet nicht braucht ist so, als wenn ich Schnellkochtöpfe oder Navigationssysteme abschaffe. Ich mache mir das Leben nur unnütz schwer, nicht mehr und nicht weniger.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

7

Dienstag, 3. März 2009, 10:08

vielseitig einsetzbares Medium...
es klär alle Fragen innerhalb kürzester Zeit...
Kommunikation in alle Regionen dieser Welt...
Zeitvertreib...
es ersetzt die Tageszeitung...

8

Dienstag, 3. März 2009, 10:50

@Lommel: Genau.

Ich war dank Umzug erst 3 Wochen ohne Internet. Da merkt man sehr schnell, für wie viele Kleinigkeiten man es jeden Tag nutzt. HAVAG-Fahrplan, Telefonnummern, Öffnungszeiten, Stadtplan, Online-Banking, Ebay, Amazon, Wikipedia, Google.
Klar, ging und geht alles auch ohne Netz, aber ist ungleich umständlicher und aufwändiger.
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

9

Dienstag, 3. März 2009, 11:11

Bin ja noch nicht gar so lange Nutzer dieses Mediums und muß sagen, das ich viele schöne Dinge endeckt habe ,auf die ich nicht gekommen wäre ohne das Internet.Bei mir hat der Computer den Fernseher ersetzt. Hier kann ich mich mit den Dingen beschäftigen die mich interessieren und muß nicht die hundertste Wiederholung eines Filmes gucken. Allerdings nutze ich es wirklich nur in der freien Zeit und es geht durchaus auch mal ohne.Zeit mit Freunden zu verbringen finde ich immer noch schöner und wertvoller.
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Faulheit ist der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit (Kant) *schlaf*

10

Dienstag, 3. März 2009, 14:00

Ohne Internet geht bei mir nicht.
All die nützlichen Informationen und brauchbaren Dinge wie Google, Google Map, Wikipedia, Fahrpläne, Kontaktnetzwerke und Entertainment Portale wie Youtube sind mittlerweile unvermeidlich.

Aber das alle zieht viele Nachteile mit sich in unserer schnelllebigen Zeit.
Internet ersetzt zuviel und die Tendenz wird noch steigen. Sucht, Kinder hängen viel zu sehr vorm PC und verlieren den Wert an modernen Medien wie CD und andere finanziell Käufliche Artikel...

Internet gilt bei mir als zweit Wichtiges, wenn ich in einer festen Beziehung lebe. Unternehmungen und alltägliche Dinge mit Freundin und Freunde gehen vor. ICQ und Portale ersetzen nämlich nicht das soziale Miteinander, geschweige Emotionen und Reaktionen des Menschen (nur leider vergessen das viele) !
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Diese Signatur dient zum allgemeinen Zeitvertreib, damit sie was zum lesen haben.
Lesen sie weiter, vielleicht finden sie noch eine schlaue Erkenntnis darin.
Sie merken zumindest, dass es inhaltlich um unnützes Wissen handelt?
Internet - Eine Plattform für alles.

11

Dienstag, 3. März 2009, 14:14

Ich verzichte gerne auf einige dinge aber nicht mein Auto ehr lasse ich Internet und Handy weck bevor ich Auto weck gebe.
Die Leute die ihre Partner verlassen würden oder vernachlässigen tuhen mir da richtig Leid.
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Nimm das Leben nie zu ernst!

12

Dienstag, 3. März 2009, 14:20

@ Davemann da hast du völlig recht!

Internet ist heutzutage ziemlich wichtig denn es gibt einige Portale die man wirklich braucht...klar kann dies auch irgendwo süchtig machen wenn man nicht aufpasst...das geht ganz schnell...Aber dafür meinen Partner zu vernachlässigen käme bei mir nicht in frage...denn Zärtlichkeiten, Küsse oder anderes kann nur mein Häschen mir geben und kein Internetportal oder Handy!!!
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Die Welt ist kaputt. Kapitalistisch verseucht. Und menschlich krank.

My Homepage

13

Dienstag, 3. März 2009, 14:33

Zitat von »[ Daveman «

]Kinder hängen viel zu sehr vorm PC


Das wurde früher vom Fernseher gesagt.

Zitat von »[ Daveman «

]verlieren den Wert an modernen Medien wie CD und andere finanziell Käufliche Artikel...


Das wurde früher mal von Radio und Tonband gesagt.

Zitat von »[ Daveman «

]ICQ und Portale ersetzen nämlich nicht das soziale Miteinander, geschweige Emotionen und Reaktionen des Menschen (nur leider vergessen das viele) !


Das wurde früher mal vom Telefon gesagt.

Alles in allem sind die ganzen Vorurteile auch nur von anderen, älteren Medien geborgt. Ich halte es für grundlegend falsch, daß eine "virtuelle" Freundschaft nicht so intensiv sein kann, wie eine reale. Ich kenne einige Pärchen, die ohne das Inet gar nicht zusammengekommen wären. Ebenso habe ich einige Leute in meinem engeren Freundeskreis, die ich anfangs nur übers Netz kannte und sonst wohl gar nicht kennengelernt hätte. Dazu kommt, daß das Netz mir dabei hilft, alte Freundschaften über hunderte Kilometer aufrechtzuerhalten. Und nicht zuletzt kenne ich auch jemand mit Agoraphobie, für den das Netz die einzige Möglichkeit ist, auch mal mit anderen zu reden. Das was der Anonymität des Internets angelastet wird ist in Wirklichkeit ein Verfall der Werte durch Gewöhnung an das besondere, initiiert durch den Konsumwahn.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

14

Dienstag, 3. März 2009, 14:54

Genau genommen ist für mich das Internet die Bibliothek des 21. Jh. Das universelle Wissen. Ich könnte mir nie im Leben all die Bücher und Lexika kaufen, geschweige denn auf dem neusten Stand halten. So gesehen bin ich happy, das es das Netz gibt.
Aber leider wird viel zu oft aus: ich google das mal schnell; ein Abendfüllendes Programm, mit der abschließenden Feststellung: Ich wollte doch heute eigentlich ....
Ich habe vor einiger Zeit damit angefangen, mich selbst zu reglementieren und lasse die Kiste öfter mal aus.

Ich habe noch einen interessanten Artikel gefunden. Darin geht es zwar um Kommunikation im größeren Umfang, aber ich denke das passt hier.

Wenn es Interessiert ---> klick
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

15

Dienstag, 3. März 2009, 15:09

Zitat von »Darth Lommel«

Zitat von »[ Daveman «

]verlieren den Wert an modernen Medien wie CD und andere finanziell Käufliche Artikel...


Das wurde früher mal von Radio und Tonband gesagt.


Japp. Nur heute ist die Gefahr größer.
Du kannst bei Youtube Musik und Videos runterladen und in etlichen Portalen irgendwelchen Schund ziehen
Es gibt soviel Ripper-Software, was die Kids mitkriegen.
Kinder sind darin genauso lernfähig wie sie es in der Schule sein müssten. Jugendliche und Erwachsene unterschätzen auch die Gefahr alá "Ach mich erwischt eh keiner"

Was das schreiben und Kommunizieren angeht:
Klar, selbst verständlich ist das eine günstige Alternative
zu chatten und dabei das Telefon oder Handy beiseite zu legen. Erspart oft die Kosten und (leider) den Konflikt mit jemanden. Beim letzteren ist eben das, was viele kaum noch schätzen. Meine subjektive Wahrnehmung ist eben,
das sowas schadet bei vielen.

Beim Telefon früher konnte man noch reden. Beim schreiben ist es schwieriger auf gewisse ernste Themen zu kommen.
Schlimm ist es meist dann, wenn das keiner verstehen mag.(Habe da gemischte Erfahrungen, zum Glück gab es da positive Erlebnisse)

Wenn das über Generationen immer so weiter geht, wird der Mensch, die alltäglichen Dinge von früher nicht mehr schätzen und Einbuße bei sich selber machen. Aber irgendwann fällt das nicht mehr auf.
Evtl zu besorgt im Auge gehalten von mir, aber ich sehe da Jugendliche und Kinder, die nicht mehr richtig kommunizieren.
(sry für offtopic)

(D)edit :
*den link les*
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Internet - Eine Plattform für alles.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[ Daveman ]« (3. März 2009, 15:16)


16

Dienstag, 3. März 2009, 15:10

Ob ich nun den ganzen Abend ein Buch über Schlachtschiffe oder beiWikipedia über Schlachtschiffe lese, ist ja wohl gleich. Und wo ich jetzt Zeit mit surfen vertrödel, hab ichs früher mit Computerzocken und davor mit Lego vertrödelt. Jedenfalls kam ich schon immer zu spät zum Essen. Wenn ich den ganzen Tag vor dem Rechner hänge, meckert meine Freundin und ich hör dann halt auf. Wenn sie nicht da ist, stört es keinen, es ist also egal. Ich muß natürlich zugeben, daß ich viel weniger weggehe, seit ich DSL habe. Allerdings hat das den Grund, daß mein erster Job und mein erstes DSL zeitlich zusammenfallen und ich einfach keine Lust habe, für ne halbe Stunde wegzugehen, weil ich früh raus muß.

Edit @Daveman:
Wieso meckerst du über diese Portale ? Früher gings halt über das Kopieren von Kassetten und Videos. Solange es wiederbespielbare Medien gibt, solange wird auch kopiert. Im Gegenteil, ich finde es sehr schön, daß man sich jetzt auch rare Scheiben saugen kann, die anonsten wohl in 10 Jahren nicht mehr da wären, weil die letzte der 1000 Platten am Ende ist. Ich erinnere nur an den zweiten Weltkrieg, wo geldgierige Filmfirmen ihre Filme einschmelzen ließen, um an die Rohstoffe zu kommen und damit viele Klassiker für die Nachwelt unwiederbringlich verloren waren. Dieser Erhalt der Kultur einer Gesellschaft ist meines Erachtens weit über der Geldgier der Einzelnen anzusiedeln, denn meckern tun eh nur die, die entweder genug Knete haben oder die, die mit der Kreativität anderer Geld scheffeln. Und daß man trotz leicht zu kopierender Medien ne Menge Reibach machen kann zeigt die ganze Internet-Porno-Industrie. Man darf sich halt bloß nicht blöde anstellen.

Edit2:
Ich kann übrigens per ICQ wesentlich besser über gewisse ernste Themen sprechen, bei denen ich bei normaler Konversation kein Wort raus kriegen würde und ich weiß daß es vielen genauso geht.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Darth Lommel« (3. März 2009, 15:21)


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Dienstag, 3. März 2009, 15:23

ich bin auch so ein kleiner suchtling. bin ich zu Hause, läuft die mühle auch die ganze zeit, bis ich ins bett wackel. und machmal selbst dann noch, wenn ich bereits im halbschlaf des knöppel verfehle...
klar vertrödel ich unmengen zeit dran. will nur mal schnell maisl cheken oder was raussuchen und bleib dann hier und dort hängen. es ersetzt für mich größtenteils das lästige telefon und die briefeschreiberei, die wegen zur bank und ein vertaubtes unaktuelles lexikon. der pc ist für mich wichtiger bestandteil meines lebens... ich hab schnell kontakt zu freunden...und erreiche mit einem eintrag gleich mehrere besser kann es doch gar nicht sein. außerdem ersetzt der pc dvd recorder und stereoanlage. ich KANN den gar nicht mehr ausmachen *grimasse*
und wie lommel schon sagt: vorher hab ich meine zeit anders vertrödelt... aber eben auch vertrödelt... wo ein wille ist...ist auch ein... aaahm internet
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alkohol konserviert alles, ausgenommen würde und geheimnisse.

18

Dienstag, 3. März 2009, 15:46

Im ICQ wird aber auch nicht immer alles deutlich wahrgenommen, was der andere schreibt oder ausdrücken will.
Missverständnisse klären sich verbal besser.

Es geht mir um das Verhalten des Menschen an sich.
Es ändert sich nun mal. Ob nun gut oder schlecht muss jeder selbst entscheiden. Sich bequem machen und im Internet schreiben ist nicht verkehrt. Nur wollte ich schildern, was bei Zeit Online steht. Sowas geht nun mal auf die Psyche und ändert die Wahrnehmungen.

ABER bitte setz zumindest nicht Lego spielen und "Schiffe versenken" mit der schriftlichen Unterhaltungsform des Netzes gleich.
Rum trödeln hin oder her. Bei deinen damaligen Aktivitäten bestand nicht all so hohes Suchtpotential.
Dazu will ich anmerken, dass Kinder die mit sowas groß werden, den Sinn für Pünktlichkeit komplett verlieren könnten. Die psychischen Wahrnehmungen eines Kindes was noch in der Entwicklung steht, kann beeinträchtigt werden.
Solange die Eltern nicht eingreifen. Einerseits ist das eine Erziehungsfrage worauf ich hier eingehe...


Was die Kopien angeht:
Da gebe ich dir zum größten Teil recht.
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Dienstag, 3. März 2009, 16:27

Zitat von »[ Daveman «

]ABER bitte setz zumindest nicht Lego spielen und "Schiffe versenken" mit der schriftlichen Unterhaltungsform des Netzes gleich.
Rum trödeln hin oder her. Bei deinen damaligen Aktivitäten bestand nicht all so hohes Suchtpotential.


Warum ? Mit 10 hab ich hab ich Lego-Schiffe versenkt und das Essen verpaßt und mit 14 hab ich am C128 virtuelle Schiffe versenkt und das Essen verpaßt. Ich hab keinen Sinn für Punktlichkeit und ich bin groß gewesen BEVOR es das Inet gab. Und ob ich nun Schiffe versenken alleine gegen den Computer oder im Netz gegen jemand anders spiele, ist völlig gleich. Ich kenne niemanden, der Anfang der Neunziger einen Rechner hatte, heute ständig irgendwelchen Kram zockt und das nicht schon damals ohne Inet gemacht hat. Das hat auch nichts mit irgendwelchen Konversationen zu tun, das habe ich nie behauptet.
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Mittwoch, 4. März 2009, 07:23

Ich sehe das nicht ganz so. Die Spiele der Kindheit sind einfach kein Vergleich zum Internet. Das "Schiffe versenken". oder was auch immer, hat sich nach relativ kurzer Zeit "abgenutzt", da es lediglich eine immer gleiche Wiederholung war. Wir haben schnell nach neuen "Abenteuern" und Zerstreuungen gesucht.
Das Internet mit der ständigen Aktualität, den wechselnden Inhalten und den Neuentdeckungen durch die Links, bietet eine vollkommen andere Qualität.
Das Potenzial, die Reale Welt, auf Grund der Spannung zu vernachlässigen, ist ungleich größer.
Die Frage die sich mir gestern nach dem Beitrag stellte ist, das ein realer Mensch, im Kontext zu übermäßigen Netzkonsum, auch nicht ständig wechselnde, neue und interessante Facetten bieten kann. In sofern glaube ich der Studie.
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