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Zitat von »Darth Lommel«
Zitat von »~Schneewittchen~«
Was ich mir nicht erklären kann, ist, wieso gerade in Deutschland so häufig Amokläufe stattfinden. Wenn man bedenkt, dass die USA etwa 4x so viele Einwohner, ein quasi nicht vorhandenes Waffenschutzgesetz und eine - meiner Meinung nach - wesentlich oberflächlichere Gesellschaft hat, ist es schon erstaunlich, dass sowas in beiden Ländern etwa gleich oft passiert ist in den letzten Jahren.
Ist das ein subjektiver Eindruck oder ein objektiver, durch Zahlen belegter und nachvollziehbarer Fakt ?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »grisu« (13. März 2009, 14:24)
Zitat von »~Schneewittchen~«
@ Lommel: Vermutlich nur ein subjektiver, sieht man sich mal die Timeline bei Wikipedia an. Trotzdem ist Deutschland doch ziemlich weit vorne dabei, was ich eben vor allem in Bezug auf das Waffengesetzt erstaunlich finde.
Zitat von »grisu«
Aber das Blocken amerikanischer Miusik im Radio ist staatlich verordnet. In wie weit sich "die Gesellschaft" aber an amerikanischen Vorbildern orientiert ist damit nicht gesagt. Und in den Vorstädten von Paris soll schon ganz schön Ghettoatmosphäre herrschen.
Zitat von »DerHirntot«
Emsdetten hätte es in den USA wohl nur in die Regionalnachrichten geschafft. Ausserdem verschwinden dort auch andere Straftaten, die in Deutschland großes Aufsehen erregen würden, im Hintergrundrauschen der Gewaltkriminalität.
Zitat
Um also die Zahlen wirklich vergleichen zu können, müsste man viel tiefer schürfen, als es der Wiki-Artikel "Amok" hergibt.
Zitat von »~Schneewittchen~«
Andersrum nehmen wir aber auch nicht jede Tat auf amerikanischer Seite wahr, insofern gleicht sich das vielleicht wieder aus.Zitat von »DerHirntot«
Emsdetten hätte es in den USA wohl nur in die Regionalnachrichten geschafft. Ausserdem verschwinden dort auch andere Straftaten, die in Deutschland großes Aufsehen erregen würden, im Hintergrundrauschen der Gewaltkriminalität.
Unter school shootings findet sich eine recht detaillierte Auflistung, in der auch solche "Beziehungstaten" aufgelistet sind. Ob die vollständig (und korrekt) ist, kann ich nicht abschätzen, aber sie zeigt zum einen, dass es (vor allem in Nordamerika) keine ganz neue Entwicklung ist, zum anderen, dass die Zahl der Opfer solcher Taten in den USA wesentlich höher ist, als ich bisher angenommen hatte.Zitat
Um also die Zahlen wirklich vergleichen zu können, müsste man viel tiefer schürfen, als es der Wiki-Artikel "Amok" hergibt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »~Schneewittchen~« (13. März 2009, 23:11)
Zitat von »BrokenWing«
zuersteinmal muss ich sagen, dass es ziemlich schockierend ist, die Bilder eines Amoklaufes im Fernsehen sehen zu müssen und dabei zu erfahren, dass dort unschuldige ums Leben gekommen sind...
Zitat von »BrokenWing«
Weiterhin empfinde ich es als äußerst verwerflich, dass das Thema wieder mal von den Medien(Privatsendern und Springer Verlag) so richtig ausgeschlachtet wird...Das ist wieder was für die Quote...
Zitat von »BrokenWing«
Man hat es sich dort recht einfach gemacht...man hat gemeint, dass Tim K. wohl recht depressiv gewesen sein soll, nur wie es dazu gekommen ist, danach fragt keiner...
Ich habe es selber Jahrelang erlebt, was es hieß, in der Schule fertig gemacht zu werden...Durch Mobbing, durch Gewalt usw....
Zitat von »BrokenWing«
zuersteinmal muss ich sagen, dass es ziemlich schockierend ist, die Bilder eines Amoklaufes im Fernsehen sehen zu müssen und dabei zu erfahren, dass dort unschuldige ums Leben gekommen sind...
Zitat von »Darth Lommel«
Ich kannte die Toten nicht und es wird sich durch den Amoklauf in meinem Leben auch höchstwahrscheinlich nichts ändern.