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1

Freitag, 13. März 2009, 18:52

Demütigung am Arbeitsplatz

Hallo,

Was meint ihr denn zu folgender Situation:
Eine Pauschalkraft (Student, Nebenjob) in einem Supermarkt (in der Kette, die meines Wissens nach die meisten dieser Pauschalkräfte beschäftigt (Verhältnis ca. 4 Festangestellte zu 22 Anderen).
Nun werden in diesem Markt des Öfteren Testkäufe durchgeführt.
(Das muss man sich so vorstellen, dass ein unabhängiges Detektivbüro Mitarbeiter schickt, die halt beliebige Artikel kaufen, z.B. exotisches Obst, Ware ohne PLU, kästenweise Getränke und so weiter, und so fort. Eben Dinge, die nicht ganz so alltäglich sind, die der Kassierer aber zu beherrschen hat. Des Öfteren werden auch Sachen „versteckt“ (Schnaps im Bierkasten etc.), die man finden muss, da man verpflichtet ist, alles genau durchzusehen. Die Leute kommen in regelmäßigen Abständen und jeder ist mal dran.)

Nun ist es eine Regel, dass man eine Abmahnung bekommt, fällt man bei so einem Einkauf durch. Ist von allen Seiten akzeptiert, schließlich hat man dem Laden Schaden zugefügt.

Was ich mich jetzt Frage: Ich weiß nicht, ob es in der Kette generell so üblich ist, aber in dem betreffenden Markt muss der Mitarbeiter, hat er diese Abmahnung kassiert, den Rest der Schicht stehen. An der Kasse. Kommt der Typ also am Anfang einer Schicht, darf unter Umständen 6 Stunden am Stück an der Kasse gestanden werden.
Mein „Fall“ ist 1.85m groß, überragte seine Kunden somit meistens über 2 Köpfe (das Kassenkabuff ist auch noch ein Stück höher als der Boden) und bekam neben der Demütigung auch noch böse Rückenschmerzen, ließ deswegen die ein oder andere Ware fallen.
Darf Chef das machen? Soll Mitarbeiter sich an den Konzern wenden? Ich jedenfalls habe schon leichte Schnappatmung bekommen als ich das hörte und frage mich, ob das so akzeptiert werden muss und ob billige Arbeitskräfte, mit denen sich der Konzern eigentlich eine goldene Nase verdient, sich alles gefallen lassen müssen.
Sehr witzig Stelle mich mir solche „Methoden“ übrigens auch in anderen Berufen vor…
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*niemalsnicht*

2

Freitag, 13. März 2009, 19:48

Mit welcher Konsequenz wurde gedroht, falls sich betreffende Person doch ingesetzt hätte?
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

3

Freitag, 13. März 2009, 20:12

Mhhh...

also da es jeder machen muss, ist es ja nur fair, wenn auch der 1,85m "Fall" stehen "darf", nachdem er eine Abmahnung kassiert hat. Da jedoch in diesem Fall das ganze auf die Gesundheit und bestimmt auch auf die Arbeitsgeschwindigkeit einfluß nimmt, sollte vielleicht eine andere möglichkeit der "Strafe" gefunden werden.
Bevor man sich jedoch bei dem Vorgesetzten des Chefs beschwert sollte man sich vielleicht erst einmal mit diesem zusammensetzen und ihm die Sachlage darlegen. Schließlich ist zu überlegen, dass man ja nur eine Pauschalkraft ist. Und ich denke mir mal, dass für diese nur eine einmonatige Kündigungsfrist gilt und gekündigt werden kann ohne Angaben von Gründen...oder täusche ich mich da?

Wenn es so ist, sollte man sich den Chef nicht zum Feind machen...und "anschwärzen" bei Vorgesetzten ist da nicht der richtige Weg.

Jetzt kam in deinem Beitrag jedoch nicht raus, oder ich habs überlesen, ob man schon mit dem Filialleiter über dieses Thema gesprochen hatte. Falls es so ist und er sich uneinsichtig gezeigt hat, sollte überlegt werden das ganze nicht einfach in Kauf zu nehmen oder den Job zu wechseln. Wenn der Job gewechselt werden kann, oder man auf diese Stelle nicht so sehr angewiesen ist,bzw falls meine Vermutung wegen der leichten kündbarkeit falsch war, dann kann man es sich schon erlauben, das ganze weiter "oben" zu besprechen.Aber wie schon geschrieben...lieber zuerst mit dem Filialleiter sprechen.
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"Ach so ein Quatsch...[...]...ich geb es zu, ich bin nicht so ein begeistertes Apokalyptusbonbon wie du, aber ach herrje, wenn die Welt heute untergeht, lasse ich mir davon nicht den Tag verderben, sondern konzentriere mich auf die erfreulichen Aspekte"
*Spinne*

4

Freitag, 13. März 2009, 21:38

Grundregel - geringfügig Beschäftigte haben fast die gleichen Rechte, wie Vollzeitarbeitnehmer

Grundsätzlich sind geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer, wie alle anderen Arbeitnehmer auch. Das heißt, dass sie die gleichen Rechte haben, ein Recht auf Urlaub, ein Recht auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, ein Recht zur Teilnahme an den Betriebsratswahlen und vor allem ein Recht auf Einhaltung der Regeln des Kündigungsschutzes.

Auch geringfügig Beschäftigte genießen Kündigungsschutz. In der Probezeit darf auch Ihnen mit keiner kürzeren Kündigungsfrist als 2 Wochen, ansonsten nur nach den gesetzlichen Kündigungsfristen von mindestens vier Wochen gekündigt werden. Ebenso genießen die geringfügig Beschäftigten den üblichen Kündigungsschutz bei Schwangerschaft, innerhalb der Elternzeit, als Betriebsratsmitglieder oder als Schwerbeschädigte.

Quelle http://www.rechtsanwalt-friedrichshain.d…/Arbeit005.html

Das ist die therie, die man mit der hilfe eines teuren juristischem beistandes mit sicherheit zum vorteil vieler genutzt werden könnte. Leider wählen in der praxis die wenigstens diesen weg, weil die meisten schlicht und ergreifend auf ihre kleinen pausch-hungerlöhne angewiesen sind und somit bereit sind fast alles mit sich machewn zu lassen. Ja, ein namenhafter supermarkt wie rewe zahlt in halle seinen pauschis sage und schreibe 4,50 die stunde, super klasse - ganz großes kino!!

Das beste wäre seinen chef auf diese asozialen verhaltensweisen anzusprechen und anschließend zu kündigen.
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*keineidee* Das schönste Kleidungsstück einer Frau, sind die Arme des Mannes, den sie liebt *keineidee*

www.2beine-4pfoten.de
www.hoffnung-fuer-streuner.de

5

Freitag, 13. März 2009, 21:50

Zitat von »new_snoopy«

sollte vielleicht eine andere möglichkeit der "Strafe" gefunden werden.


naja, die "strafe" ist ja die abmahnung (in dem fall war es die übersehene andere flasche in einem bierkasten) - ich denke, das ist strafe genug. und das weiß man und ist ja auch gerechtfertigt - nur warum wird man dann vor dem kunden vorgeführt??

@deimos: weitere abmahnung. und die betreffende person ist leider nicht gerade jemand, der schnell etwas in frage stellt, was jemand "von oben" so entscheidet. aber in diesem fall denke ich, geht das zu weit.

ansonsten wollte ich noch anmerken, dass zum neuen semester ohnehin gekündigt wird, aber es gab einige "vorfälle" (z.b. vor dem kunden runtergemacht werden und wortwörtlich etwas auf den deckel bekommen, mit ner packung tiefgefrorenem...).
ich selbst habe selbst drei monate dort gearbeitet und wollte mich nicht wie dreck behandeln lassen - die ganze atmosphäre hinter den kulissen ist wirklich widerlich. ja, es handelt sich tatsächlich um rewe.
knappe 6 euro stundenlohn. naja.
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*niemalsnicht*

6

Freitag, 13. März 2009, 21:56

Zitat von »^^Isa^^«

die ganze atmosphäre hinter den kulissen ist wirklich widerlich. ja, es handelt sich tatsächlich um rewe.
knappe 6 euro stundenlohn. naja.


Oh, dann haben sie wohl erhöht, vor 2 jahren warens noch 4,50 in meiner filiale nähe steintor. Und ja, es war widerlich!!! Sorry, aber spätestens, wenn einer nach mir schlägt, wäre das maß voll und es gäb ne anzeige beim gewerbeaufsichtsamt.
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*keineidee* Das schönste Kleidungsstück einer Frau, sind die Arme des Mannes, den sie liebt *keineidee*

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7

Freitag, 13. März 2009, 22:00

wäre ich es gewesen, hätte ich mich auch nach dem nächsten menschen umgesehen, der mir als zeuge dient.
es war natürlich kein richtiger "schlag", aber doch schon ein "peng" plus anrauner im verkaufsraum (achja, im nachhinein stellte man fest, dass betreffnder unschuldig war und entschuldigte sich - die peinlichkeit blieb aber).
habe ihm auch gesagt wie ich reagiert hätte, er meinte nur, wenn sich ähnliches wiederholt, wird er auch handeln.
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*niemalsnicht*

8

Freitag, 13. März 2009, 22:47

Scheiss Studenten, wissen es nichtmal mehr zu schätzen, wenn man ihnen einen Job gibt und ein bissel Zucht und Ordnung beibiegt.

Ernsthaft: Der mühselige Weg führt entweder über die Konzernleitung, welche möglicherweise(!) aufgrund der momentanen Skandale und Skandälchen, das Verhalten von Arbeitgebern gegenüber Arbeitnehmern betreffend, und natürlich bei Ausschöpfung gewisser rhetorischer Mittel (nicht drohen, aber bspw. doch mal das Wort "Presse" fallen lassen, kennt vllt. noch jemand den Kinowerbespot "Ich geh zur BILD-Zeitung!" ...), eventuell zu einer Entschädigung oder zumindest Entschuldigung und einer Disziplinarmaßnahme gegen den Marktleiter bereit wäre. Alternativ natürlich gleich das Arbeitsgericht, funktioniert wohl aber nur mit aussagewilligen(!) Zeugen.
Betriebsräte gibts in solchen Spelunken üblicherweise garnicht, anderenfalls werden sie von "Chefs", die sich wie vom Threadersteller angeführt verhalten, einfach ignoriert oder ein Aufmucken selbst sanktioniert.
Die einfachere Möglichkeit ist aber sicher, zu kündigen und sich nen Job zu suchen, wo man nicht als zü züchtigendes Arbeitsvieh mißbraucht wird.

Kurz: Arbeitsrechtlich auf keinen Fall akzeptabel, letzten Endes läuft das Vorgehen auf eine körperliche Züchtigung hinaus, was definitiv nicht zulässig ist. Sanktionierung wird aber nur mühselig und zeitaufwändig zu erreichen sein. Die Frage ist, ob man das auf sich nehmen will, nur um dann an einer Arbeitsstelle zu sitzen, auf der das Klima unerträglich geworden ist. Ethisch wäre es natürlich eine Verpflichtung, solchen Dummbratzen mal einen Schuss vor den Bug zu geben, vor allem wenn die Chancen auf Erfolg so eindeutig auf Seiten des Arbeitnehmers liegen, wie in dem vorliegenden Falle.
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

9

Samstag, 14. März 2009, 01:45

Rein Rechtlich wäre ein Verstoß gegen das ArbSchG und gegen § 240 StGB (Nötigung) zu prüfen.

Alles Weitere: siehe Beitrag von @Der Hirntot ... über mir.
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (14. März 2009, 01:45)


10

Samstag, 14. März 2009, 11:24

danke.
und sollten wir uns jetzt schriftlich erst einmal an die rechtsabteilung vom konzern weden, oder an jemand unabhängigen? ?-|
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*niemalsnicht*

11

Samstag, 14. März 2009, 11:34

Zuerst mal: Gibt es einen Betriebsrat?
Nach kurzer Recherche siehts wohl so aus, dass zwar Rewe/Penny als Konzern einen hat, aber viele Märkte "ausgegliedert" wurden und mehr oder weniger in rechtlicher Eigenregie arbeiten. Bei denen gibts wohl oft keinen Betriebsrat.

Wenn es den gibt, wär er natürlich erster Ansprechpartner, ggf. auch die Rechtsberatung der Gewerkschaft ver.di, ansonsten nächste Frage:
Hat der Betreffende eine Rechtsschutzversicherung, die auch Arbeitsrecht mit abdeckt? Dann würde ich mich auf jeden Fall an einen Fachanwalt mit Erfahrung im Arbeitsrecht wenden, der kann dann zum weiteren Vorgehen raten.

Ausserdem könntest du auch hier mal den Fall schildern, sicherlich kann dir dort jemand weiterhelfen.
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Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

12

Samstag, 14. März 2009, 11:41

Das wird nicht schaden, genau.

Geht zum Amtsgericht und holt euch einen kostenlosen Beratungsschein für einen Anwalt.

Denke auch, dass dieser euch dann ne gute Strategie sagen kann.

Ansonsten: Glaube bei Edeka suchen sie in letzter Zeit auch wieder :-D

13

Montag, 16. März 2009, 09:19

Zitat von »^^Isa^^«

danke.
und sollten wir uns jetzt schriftlich erst einmal an die rechtsabteilung vom konzern weden, oder an jemand unabhängigen? ?-|


An jemand unabhängigen, z.B. RTL. ^^
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

14

Montag, 16. März 2009, 11:38

testeinkäufe sind erlaubt und normal, auch in unserem unternehmen. gefunden wird auch immer mal was bei meinen kollegen, aber da wird nix unterschrieben oder jemand persönlich angegriffen ...o.ä.

was das stehen an der kasse angeht: meine kollegen stehen 6 bzw 8 std. an der kasse, die regen sich auch nich auf!!!

wenn man sich angegriffen fühlt, dann sollte man erstmal ein gespräch mitm chef suchen, wenn der nich zuhört, wende ich mich an den BR. falls es keinen im unternehmen gibt, geht man zum bezirksleiter... und dann an die GF... und wenn sich da nix ändert, kann man immer noch rechtlichen beistand holen. aber da man sollte sich eines bewußt sein, wenn man befristet eingestellt is, kann das "konsequenzen" haben!!!
______________________________

[SIZE=3]"Niemand ist den Frauen gegenüber herablassender als ein Mann, der sich seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist."[/SIZE]
Simone de Beauvoir

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »>Baba_Jaga<« (16. März 2009, 12:04)


15

Montag, 16. März 2009, 14:46

Zitat

 testeinkäufe sind erlaubt und normal, auch in unserem unternehmen.


wissen wir, akzeptieren wir.

Zitat

meine kollegen stehen 6 bzw 8 std. an der kasse, die regen sich auch nich auf!!!


auch in stets GEBÜCKTER haltung, bei laufendem kundenverkehr und mit der gleichen armbewegung (rechts -> links, rechts -> links....)jede sekunde? (also ohne pausen, wo man mal von einem bein aufs andere treten kann, besonders zu stoßzeiten)

Zitat

wenn man befristet eingestellt is, kann das "konsequenzen" haben


wurden bereits selbst gezogen.

lommel: waren wir wieder 3 sekunden lustig, reicht, danke.
______________________________

*niemalsnicht*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »^^Isa^^« (16. März 2009, 14:47)


16

Montag, 16. März 2009, 15:05

Mein letzter Einkauf bei Rewe in der Nähe der Reilstraße ist mir noch deutlich in Erinnerung. Also da hat eine absolut unmögliche ältere Person, die da offensichtlich den Hut auf hatte mit der einen Kassiererin eine show abgezogen, das war allen Kunden peinlich. Die hat die runtergeputzt und dumm gemacht und zwar unter aller Sau. Seitdem bin ich da nicht mehr hin, weil mir das echt zu heavy war.

Ich weiß noch, dass ich als Kunde kurz vorm Platzen war udn fragen wollte, ob die sich noch sieht.

Scheint bei denen dann wohl Programm zu sein.

Den ganzen Arbeitstag in unnötigen Zwangshaltungen zur Strafe verbringen halte ich für rechts- und vor allem sittenwidrig. Ja wo sind wir denn hier?!
Wenn die Kassen fürs Stehendbedienen ausgelegt sind, ist das sicherlich was anderes und demnach nicht vergleichbar!
______________________________

alkohol konserviert alles, ausgenommen würde und geheimnisse.

17

Montag, 16. März 2009, 15:08

Zitat von »^^Isa^^«

lommel: waren wir wieder 3 sekunden lustig, reicht, danke.


Ja, waren wir. Ich werde meine Posts auch das nächste Mal EXTRA FÜR DICH so formulieren, daß AUCH DU verstehst, was ich damit sagen will. Meine Güte...
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

18

Montag, 16. März 2009, 16:03

lommel, ich hab das sehr gut verstanden, wir waren hier allerdings schon ein stück weiter und manchmal nervt's einfach nur, wenn leute ständig kundtun müssen, dass sie auch verstanden haben, worum es geht.
sowas muss einfach nicht immer sein.

dbk: es ist der markt am reileck und sowas passiert da häufig, ja.
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*niemalsnicht*

19

Montag, 16. März 2009, 21:07

^^Isa^^

Zitat

...

Zitat

meine kollegen stehen 6 bzw 8 std. an der kasse, die regen sich auch nich auf!!!


auch in stets GEBÜCKTER haltung, bei laufendem kundenverkehr und mit der gleichen armbewegung (rechts -> links, rechts -> links....)jede sekunde? (also ohne pausen, wo man mal von einem bein aufs andere treten kann, besonders zu stoßzeiten)
...


... ja immer gebückt und auch zu Stoßzeiten, kommen die Kollegen kaum zum Pause machen... muß dazu sagen, dass wir Großhandel sind, aber da fragt keiner, ob der Karton mit den 6x 5kg Dosen den Damen zu schwer sind ... etc. oder die hochgestapelten vollen Bäckerkisten, die nicht nur mit Brot gefüllt sind,sondern alles was so im Laden steht... Und wir haben keine Umpacker. Manche Kunden halten nix vom Abpacken aufs Band!
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[SIZE=3]"Niemand ist den Frauen gegenüber herablassender als ein Mann, der sich seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist."[/SIZE]
Simone de Beauvoir

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »>Baba_Jaga<« (16. März 2009, 21:18)


20

Montag, 16. März 2009, 22:17

Tja leider, Testeinkäufe sind in dieser Branche nun mal üblich. Und ich denke daß die Konsequenzen vll. nicht angemessen sind aber in diesen Fall Angestellte und Aushilfen gleichermaßen treffen. Ne Abmahnung würde ich so erstmal nicht unterschreiben, würd ich immer erst mit heim nehmen und notfalls prüfen lassen!!! *aufreg* Daß Mitarbeiter stehen am Arbeitsplatz ist nicht außergewöhnlich, das kann "Mann" auch überbewerten! Klar daß das manchen Studenten zu blöd ist, schließlich ist er ja vll. mal für Größeres bestimmt!? *nix* Sicherlich wär es schöner wenn er nicht so groß wär, aber soooo´n Riese ist er nun auch nicht, es gibt viele Kassierer/innen die das tag-täglich machen. *zwinker*
Wenn er Grund zu Meckern hat, muß er sich beim Chef beschweren oder sich nen anderen Job suchen, sorry aber das ist nunmal der Handel! *bääh*
______________________________

*kopfschuettel* Du kannst nicht alles haben!!!*troest*
Ich machs nicht für die Punkte, ich machs für das Team!! *lachen*