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Bereits am 16. Juni sprach sich das Parlament des baltischen Staates [extern] mit großer Mehrheit für das umstrittene Vorhaben aus, das Jugendliche nicht nur vor Darstellungen von Gewalt und Glücksspielen schützen soll, sondern auch von Homo-, und Bisexualität. Demnach dürfen weder an Schulen noch an anderen für Kinder und Jugendliche zugänglichen Einrichtungen Informationen über Homosexualität zugänglich sein. Das Gesetz wurde sogar noch entschärft. Ursprünglich waren für Personen, die den Zugang zu solchen Informationen ermöglichen, Haftstrafen von bis zu drei Jahren vorgesehen.
[...]
"Wir haben den letzten Schritt gemacht, um in Litauen körperlich und geistig gesunde Generationen zu erziehen, die sonst von einer verrotteten Kultur weiterhin überschwemmt worden wären", sagte in Vilnius der konservative Abgeordnete Petras Grazulis, Mitautor der Gesetzesinitiative, nach der Abstimmung.
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Das ist die verquere Logik des Herrn Gut: Wenn die Schwulen noch diskriminiert würden, dürften sie nicht auf die Straße. Wenn sie aber nicht diskriminiert werden, haben sie auch auf der Straße nichts zu suchen.
Zitat von »grausam«
der sex , egal ob homo oder hetero muss wieder privatsache werden und gehört nich so in die öffentlichkeit ich glaub dann gebs weniger spannungen.
Zitat von »sandria_girrith«
Der mir allerwichtigste Mann und allerbeste Freund ist schwul!
Finde solche Diskussionen heute nur noch überflüssig!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dbk« (19. Oktober 2009, 13:29)
Zitat von »Deimos«
Zitat von »Darth Lommel«
Ist es eigentlich eine Beleidigung, wenn ich zu einem Schwulen sage, er könne mich am Popo lecken ?
Nein, das ist sexuelle Nötigung.
Zitat von »KC«
warum gibt es keinen heteoro-street-day, wo ich nackich übern markt jumpen darf
Zitat von »KC«
wenn schwule über heteros witze reissen, ist das normal - lasse ich mal was amüsantes über ´nen schwulen vom stapel,
soll ich mich ab sofort schämen "diskriminierend find*
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dbk« (21. Oktober 2009, 09:20)
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Nun droht der Staat den Schwulen und Lesben sogar mit dem Tod. Die Regierung soll Homosexuelle unter bestimmten Umständen hinrichten dürfen – das sieht das zurzeit im Parlament diskutierte "Anti-Homosexualitäts-Gesetz 2009" vor, das noch in diesem Jahr verabschiedet werden könnte. Der ugandische Minister für Ethik, James Nsabo Butoro, begründete die Pläne in Interviews unter anderem so: "Die Makler der Unmoral verstoßen gegen Gottes Willen und schaden mit Lügen und Täuschungen unserer Gesellschaft." Homosexualität sei gegen die ugandische Kultur gerichtet. Wer Schwule oder Lesben aus Familie und Freundeskreis nicht an die Polizei verrät, soll deshalb ebenfalls für Jahre hinter Gitter – ein Aufruf zur Hexenjagd.
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Ethik-Minister Butoro ruderte daraufhin in Interviews mit der internationalen Presse zunächst etwas zurück. Die überarbeitete Gesetzesfassung werde weniger drastisch als geplant ausfallen, sagte der Minister der Nachrichtenagentur Bloomberg. Gleichzeitig macht Butoro klar, dass ihn die internationalen Gemeinschaft nicht einschüchtern könne und er das "unnatürliche, abnormale und illegale Verhalten" mit allen Mitteln bekämpfen werde. Uganda lasse sich die gleichgeschlechtliche Liebe auch nicht von den Vereinten Nationen aufzwingen, so der Minister. Dafür sei er bereit, die Entwicklungshilfe zu riskieren. Gegenüber dem Guardian sagte Butoro: "Wir glauben, dass es für Menschenrechte Grenzen gibt."
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Die derzeitige Version sieht die Todesstrafe für HIV-infizierte aktive Homosexuelle sowie für gleichgeschlechtliche Vergewaltigung vor. Auch "Serientätern" könnte sie drohen, wobei der Begriff nicht näher definiert ist.
Auf "homosexuelle Handlungen" an sich stünde lebenslange Haft. Beihilfe oder Begünstigung würde mit sieben Jahren geahndet. Dasselbe Strafmaß träfe jeden, der Homosexuellen eine Wohnung oder ein Haus vermietet. Personen mit religiösem, politischem, wirtschaftlichem oder gesellschaftlichem Einfluss, die einschlägige Gesetzesverstöße nicht bei den Behörden melden, müssten mit drei Jahren Gefängnis rechnen.
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Zu diesen angeblichen "Rekrutierungen" gibt es die haarsträubendsten Aussagen: "Die Jugendlichen an den höheren Schulen machen alles aus dem Westen und aus Amerika nach", glaubt der Lehrer David Kisambira. "Eine ganze Reihe von Schülern sind zu Schwulen gemacht worden. Man hört, dass es Gruppen von Leuten gibt, die Geld von irgendwelchen Schwulenorganisationen in Industrieländern bekommen, um Jugendliche für schwule Handlungen anzuwerben." In Frage zu stellen scheint das kaum jemand.
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Dem Gesetzentwurf in Uganda ging ein Besuch von Vertretern erzkonservativer amerikanischer Glaubensgemeinschaften voran, die Homosexualität für widernatürlich halten und ihre "Heilung" durch Gebet und Therapie propagieren. Minister Buturo spielte ihren Einfluss herunter und betonte, der Gesetzentwurf sei Ausdruck des Volkszorns über "abstoßende" Praktiken.