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Donnerstag, 16. Juli 2009, 05:15
reiche russen auf piratenjagd
Reiche Russen auf Piratenjagd
Mal was Gutes aus dem Osten. Gegen die Langeweile in der Schonzeit …
Wirtschaftsblatt
Reiche Russen auf Piratenjagd vor Somalia
16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden. Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.
Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.
Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.
Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.
Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.
Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.
Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar.
Quelle: Wirtschaftsblatt
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/life…&_vl_pos=3.2.DT
Aber Paintball verbieten wollen?
Mal was Gutes aus dem Osten. Gegen die Langeweile in der Schonzeit …
Wirtschaftsblatt
Reiche Russen auf Piratenjagd vor Somalia
16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden. Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.
Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.
Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.
Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.
Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.
Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.
Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar.
Quelle: Wirtschaftsblatt
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/life…&_vl_pos=3.2.DT
Aber Paintball verbieten wollen?
Donnerstag, 16. Juli 2009, 08:05
Ganz ehrlich, ich weiß beim Lesen solcher Meldungen immer nicht wirklich, ob ich lachen oder weinen soll! 
Einerseits denk ich: geht gar nicht, andererseits: wem's gefällt.
Und mal ehrlich, wer zu viel Geld, gepaart mit zu wenig Verstand hat & freiwillig an sowas teilnimmt, dem ist eh nicht mehr zu helfen...
Einerseits denk ich: geht gar nicht, andererseits: wem's gefällt.
Und mal ehrlich, wer zu viel Geld, gepaart mit zu wenig Verstand hat & freiwillig an sowas teilnimmt, dem ist eh nicht mehr zu helfen...
Donnerstag, 16. Juli 2009, 11:57
Zitat von »dbk«
Auch nicht anders als Großwildjagd. Mit dem Unterschied, dass die Piraten nicht einfach ne unschuldige Tiere sind, sondern Aggresoren.
Überleg dir bitte mal, wieso diese Jungs sich der Piraterie bedienen - weil sie sonst nichts anderes als Dreck zu fressen hätten. (Entschuldigung, ich wollts mal polemisch formulieren...) Piraterie IST ein Problem, aber wenn mal die Ursachen angegangen würden, anstatt der Symptome, würde man schnellere Fortschritte erzielen.
Zum Thema an sich - von der Intention her natürlich unbedingt verwerflich. Jagd auf Menschen als Urlaubsspaß... Ich hoffe, die reichen Russen schießen sich selbst ins Knie oder fallen vom Rückstoß der AK47 (ja, der soll heftig sein) von der Reeeling.
Zum Thema "Die Piraten sind die Aggressoren" - Wenn man mit der Intention, sich von Piraten angreifen zu lassen, dorthin begibt, wer ist dann der "Aggressor"?
Was das Rechtliche angeht, ist es natürlich schwieriger. Generell hat das Gewaltmonopol des jeweiligen Staatsgebietes natürlich beim Staat zu bleibe. nDie Anrainerstaaten haben jedoch keine finanziellen und personellen Ressourcen, um der Lage Herr zu werden. Es gibt also kein Gewaltmonopol zu verteidigen. Meine finale Frage ist also, wenn ein russischer Zivilist einen Piraten erschießt, wer entscheidet dann über die Rechtmäßigkeit dieser Handlung?
______________________________
Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.
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Donnerstag, 16. Juli 2009, 12:55
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Kann nicht schlafen, kann nicht essen,
kann deine Augen nicht vergessen.
Die Zeit steht still, du bist so fern,
du fehlst mir so, mein kleiner Stern!
Kann nicht schlafen, kann nicht essen,
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eruanneth« (16. Juli 2009, 12:56)
Donnerstag, 16. Juli 2009, 13:06
Meine finale Frage ist also, wenn ein russischer Zivilist einen Piraten erschießt, wer entscheidet dann über die Rechtmäßigkeit dieser Handlung?
fürs russische recht ist das mir nicht bekannt, fürs deutsche wäre es ziemlich eindeutig geregelt in den ersten §§ des StGB.
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Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.
Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.
Donnerstag, 16. Juli 2009, 13:47
*feeds durchgeh*
Hmm. Komisch. Hat niemand anderes darüber berichtet...
*weitergoogle*
edit:
Anmerkung der Redaktion: Goldman Morgenstern & Partners gibt bekannt, dass es sich hier "vermutlich um Satire" handelt.
ARGH... überlesen...
Hmm. Komisch. Hat niemand anderes darüber berichtet...
*weitergoogle*edit:
Anmerkung der Redaktion: Goldman Morgenstern & Partners gibt bekannt, dass es sich hier "vermutlich um Satire" handelt.
ARGH... überlesen...
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mundilfari« (16. Juli 2009, 13:48)
Donnerstag, 16. Juli 2009, 14:41
Ihr versteht meine Frage falsch. WER entscheidet darüber? Der Staat, unter dessen Flagge, dass attackierte Schiff läuft oder der Staat zu dessen Hoheitsgebiet das Meer gehört, indem es zum bewaffneten Konflikt kam. Oder fällt das unter internationale Rechtssprechung?
guck dir mal beispielsweise den hier an. in einem solchen fall kommt es darauf an, wo man den täter aufgegriffen hat, bzw. wo man ihm dem prozess macht oder machen will. letztlich dürfte dieses hobby aber sowohl nach russischem, somalischen oder was auch immer recht verurteilt werden können... die frage ist nur, wer es dann macht...
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Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »talea« (16. Juli 2009, 14:41)
Donnerstag, 16. Juli 2009, 17:35
Überleg dir bitte mal, wieso diese Jungs sich der Piraterie bedienen - weil sie sonst nichts anderes als Dreck zu fressen hätten. (Entschuldigung, ich wollts mal polemisch formulieren...) Piraterie IST ein Problem, aber wenn mal die Ursachen angegangen würden, anstatt der Symptome, würde man schnellere Fortschritte erzielen.
Äh...bitte was?
Wenn die wenigstens nur die Schiffe kapern, sich Kohle untern Nagel reißen würden, dann wäre das ja wohl kaum als recht schlimm einzustufen. Aber das es in den meisten Fällen nich dabei bleibt, sondern auch noch Frauen vergewaltigt und Leute erschossen und misshandelt werden ist an dir dezent vorbei gegangen, oder? o.O
Donnerstag, 16. Juli 2009, 17:56
Wenn die wenigstens nur die Schiffe kapern, sich Kohle untern Nagel reißen würden, dann wäre das ja wohl kaum als recht schlimm einzustufen. Aber das es in den meisten Fällen nich dabei bleibt, sondern auch noch Frauen vergewaltigt und Leute erschossen und misshandelt werden ist an dir dezent vorbei gegangen, oder? o.O
Und an dir ist dezent vorbei gegangen, dass sowas auch unter gut bezahlten Soldaten kein Tabu ist, oder? o.O
Wenn man sich mit Gewalt, d.h. mit Macht etwas nimmt, was einem fehlt, verleitet diese Macht, diese Gewalt nunmal zur Ausübung. Das ist eine menschliche Grundeigenschaft, kein Problem der Piraterie.
Topic: Hm, Satire. Toll. Lustig. Oo
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (16. Juli 2009, 17:57)
Donnerstag, 16. Juli 2009, 19:55
Es kam halt nur ma so übelst rüber wie: "Hey, lasst die armen Jungens doch spieln, die ham doch sonst nüscht."
Dass DU das so auffasst, hätte mir klar sein müssen.
Ich meine nur, dass die Umstände die Taten nicht rechtfertigen
Tun sie auch nicht. Und dass du das da rausliest, spricht nicht gerade für deine Auffassungsgabe. Aber Schuldzuweisungen lösen selten solche Konflikte. Die Ursachen müssen bekämpft werden...
______________________________
Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.
Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
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Freitag, 17. Juli 2009, 07:53
Also ich hatte von einem Kollegen diesen Artikel zugemailt bekommen und wußte am Anfang nicht, ob das eine seiner Fun-Mails war oder echt. 
Habe wirklich erstmal im Netz geschaut, aber das scheint es ja wirklich zu geben.
Makaber, makaber!
Habe wirklich erstmal im Netz geschaut, aber das scheint es ja wirklich zu geben.
Makaber, makaber!
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Freundschaft ist, wenn dich einer für gutes Schwimmen lobt, nachdem du beim Segeln gekentert bist.
Freundschaft ist, wenn dich einer für gutes Schwimmen lobt, nachdem du beim Segeln gekentert bist.
Freitag, 17. Juli 2009, 07:59
Habe wirklich erstmal im Netz geschaut, aber das scheint es ja wirklich zu geben.
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He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
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Samstag, 27. April 2024, 21:14
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