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41

Dienstag, 18. August 2009, 05:45

Toll. Aus dem Zusammenhang gerissene, bzw. stark uminterpretierbare Zitate bringen ist für mich jetzt kein relevanter "Beweis". Wenn bspw Apple sagt "Wir haben Pläne für die Welt", weil sie ein neues, vielleicht revolutionäres Produkt auf den Markt bringen, glaubt doch auch keiner, dass Apple automatisch die Weltherrschaft will... *braue* Und welche "Beweiskraft" hat bitte Obamas Zitat über diplomatischen Zusammenhalt? *allesdoof*

Desweiteren: Warum wird immer (!) davon ausgegangen, dass eine "Ein-Welt-Regierung" automatisch eine ultrabösfaschistische ist?
______________________________

"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

42

Dienstag, 18. August 2009, 09:42

Damit man ein Feindbild hat. Wenn man keine lauten Nachbarn hat, über die man meckern kann, sucht man sich hat was anderes. Bei dem einen sind es Ausländer, beim nächsten Hiphopper und beim dritten die Weltregierung.

Alles in allem ist doch nur die Frage, wer dann wirklich die Weltregierung stellen wird: Google oder Microsoft.
______________________________

Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

43

Dienstag, 18. August 2009, 10:00

Zitat von »Mundilfari«

Toll. Aus dem Zusammenhang gerissene, bzw. stark uminterpretierbare Zitate bringen ist für mich jetzt kein relevanter "Beweis".

Bei der Aussage von Brown und von mir aus auch Obama lasse ich diese Kritik gelten, nicht aber bei den anderen. Wenn Du Dir die Brown-Rede im Ganzen anhören möchtest, darfst Du das bei Youtube gerne tun. Aus dieser Rede geht eindeutig hervor, worüber der Mann redet. Er sagt es da nicht nur einmal. Obama im Gegensatz hat sich im Wortlaut erwartungsgemäß sehr diplomatisch ausgedrückt. Da ich in seiner bisherigen Politik keinen signifikanten Unterschied zu der seiner Vorgänger erkenne und auch nicht glaube, daß die (wirtschaftlichen und finanzpolitischen) Interessengruppen mit dem alten Präsidenten gegangen sind, gehe ich davon aus, daß noch immer die gleichen Ziele verfolgt werden. Dank Obama in einem etwas freundlicheren Ton.

Was die anderen Zitierten angeht, muß ich das zurückweisen. Diese Menschen sind führende Persönlichkeiten und haben bzw. hatten - manche sollen ja auch irgendwann sterben - großen Einfluss bei den Bilderberg-Konferenzen, dem Council on Foreign Relations und der Trilateralen Kommission. Was bei dem Wort "Weltregierung" zum Thema Weltregierung aus dem Zusammenhang gerissen ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Diese Leute sagen das nicht zum Spaß. Bei Herrn Kissinger zieht sich dieses neoliberale Geschwätz durch seine gesamte Karriere. Wie dieser Mann einen Friedensnobelpreis erhalten konnte, ist mir unbegreiflich. Daß Rockefeller die (Finanz-)Elite an der Spitze nationaler oder supranationaler Macht sehen will, ist in Interviews und seinen Büchern belegt.

Des Weiteren gibt es bereits die Europäische Union, die Union Südamerikanischer Nationen, die Nordamerikanische Union, eine Zentralasiatische Union, eine Afrikanische Union und so weiter. Ursprünglich sollten das alles lediglich Handelsabkommen sein, aber wie man am Beispiel der EU sieht, gibt es da mittlerweile Bestrebungen, diese in "eigenständige" Staaten umzuwandeln. Der weltweite Zusammenschluß dieser Staaten dürfte dann das I-Tüpfelchen sein.

Zitat von »Mundilfari«


Desweiteren: Warum wird immer (!) davon ausgegangen, dass eine "Ein-Welt-Regierung" automatisch eine ultrabösfaschistische ist?

Gegenfrage: Warum wird von Politik immer vermutet, sie diene dem Volk? *weißnich*
Warum ich von einer undemokratischen Weltregierung ausgehe, habe ich bereits dargelegt. Wie soll das auch - rein logistisch - funktioneren? 6 Milliarden Menschen wählen ein Führung? Oder wählt jedes Land seine Vertreter in ein noch zu bildendes Weltparlament? Ein solches stünde schon bei der Sitzevergabe vor gewaltigen Herausforderungen. Denn China wird sich wohl nicht zufrieden geben, wenn es die gleiche Anzahl Sitze hätte wie Luxemburg. Um regionale Interessen durchzusetzen, die es auch mit einer Weltregierung weiterhin gibt, werden sich dementsprechend Koalitionen bilden müssen, um überhaupt demokratisch eine Wirkung erzielen zu können und am Ende entscheidet - Achtung: überspitzt - Australien über den Straßenbau in Vladivostock. Nein, ich bin von einer demokratischen Weltregierung (bisher) nicht überzeugt. Die fünf von mir angeführten Beispiele, die alle eine globale Vormachtstellung anstrebten, sollten eigentlich auch reichen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soylent Green is people!« (18. August 2009, 10:02)


44

Dienstag, 18. August 2009, 11:49

Zitat von »Soylent bezgl. Obama«

 Da ich in seiner bisherigen Politik keinen signifikanten Unterschied zu der seiner Vorgänger erkenne und auch nicht glaube, daß die (wirtschaftlichen und finanzpolitischen) Interessengruppen mit dem alten Präsidenten gegangen sind, gehe ich davon aus, daß noch immer die gleichen Ziele verfolgt werden. Dank Obama in einem etwas freundlicheren Ton.


ALSO DAS HABE ICH GERADE NICHT GELESEN!!!!
*arschtritt*

Du erwähnst einzelne Menschen! die in der Öffentlichkeit stehen und irgendetwas dazu geäußert haben...das ist mir wirklich zu einfach..Teilweise sind die Zitate die dur herausgesucht hast steinalt, bzw... wie jeder weiß aus der Zeit des Kalten Krieges und da würde ich nun wirklich gar nichts darauf geben...
Obama lassen mer mal raus und ich denke bei dem Rest muss man sich wirklich mal den Gesaamtzusammenhang in dem diese Gedanken geäußert wurden anschauen...

Warum sind denn diese historischen Stationen der Menschheitsentwicklung alle sang-und klanglos untergegangen?
Bestimmt weil die ganze Welt gesagt hat, au ja, wir lassen und erobern und dann haben mer alle nen einzigen Big Boss...ich glaube deswegen gab es den ersten WK und ich glaube, wenn ich das richtig gehört habe (achtung Ironie!) den zweiten auch...
Klar, alle haben gebrüllt, lasst und ein großes Deutsches Reich werden, wir erhängen uns auch alle freiwiliig, finden wir toll...

Ich denke du unterschätzt bei allen diesen aktuellen Einzeltätern die Macht der Masse die entgegen diesen steht...zwar wird immer wieder von Politikverdrossenheit gesprochen, aber das ist Unsinn...die Masse ist nicht so blöd wie immer wieder gern gesagt wird...

Unionen sind im ersten Sinne wirtschaftliche Interessenvereinigungen...gemaiensam sind wir stärker und nicht Bestrebungen zu einer Weltherrschaft!!!

Und selbst wenn es in dreihundert Jahren vielleicht mal eine Weltherrschaft gibt, heißt das nicht automatisch, dass Menschen unterdrückt, versklavt oder sonstwie ausgebeutet werden sollen...insofern, wir werden es nicht erleben und auch unsere Enkel nicht...
Insofern...ruhig Blut!
______________________________

42!

45

Dienstag, 18. August 2009, 12:43

Zitat von »sandria_girrith«

Zitat von »Soylent bezgl. Obama«

 Da ich in seiner bisherigen Politik keinen signifikanten Unterschied zu der seiner Vorgänger erkenne und auch nicht glaube, daß die (wirtschaftlichen und finanzpolitischen) Interessengruppen mit dem alten Präsidenten gegangen sind, gehe ich davon aus, daß noch immer die gleichen Ziele verfolgt werden. Dank Obama in einem etwas freundlicheren Ton.


ALSO DAS HABE ICH GERADE NICHT GELESEN!!!!
*arschtritt*

Soll ich es vorsichtshalber noch einmal aufschreiben? Was soll der Mann denn verändern? Er zieht die Truppen aus dem Irak ab und stockt im Gegenzug die Truppen in Afghanistan auf. Geostrategisch kann man vor allem im Zusammenhang mit den neusten Drohungen gegenüber Iran von dessen "Einkesselung" durch US-amerikanische Truppen sprechen. Daß der Krieg gegen die paschtunischen Kämpfer nicht zu gewinnen ist, schätzen deutsche, amerikanische und britische Generäle so ein. Auch bei der Staatsverschuldung macht Obama genau da weiter, wo seine Vorgänger aufgehört haben. Zwar liest man von seinen Zielen, das Haushaltsdefizit zu halbieren, aber das bedeutet keine Halbierung der Staatsschulden (wie auch in einem Zinssystem), sondern die Halbierung der NEUverschuldung. Wie gesagt, ich gestehe Obama gerne einen freundlicheren Umgangston zu, aber an der Politik wird das nichts ändern. Es klingt nur netter.

Zitat von »sandria_girrith«


Du erwähnst einzelne Menschen! die in der Öffentlichkeit stehen und irgendetwas dazu geäußert haben...das ist mir wirklich zu einfach..Teilweise sind die Zitate die dur herausgesucht hast steinalt, bzw... wie jeder weiß aus der Zeit des Kalten Krieges und da würde ich nun wirklich gar nichts darauf geben...

Also gerade die Aussagen von Rockefeller (Trilaterale Kommission) sind nun weit nach dem kalten Krieg geäußert worden. Und dieser Mann ist (auch aufgrund seiner finanziellen Situation) einer der treibenden Kräfte der Global-Governance-Bestrebungen. Auch Kissinger redet heute noch genauso. Es gibt ein interview von 2007, ansehbar auf Youtube. Auch George W. Bush, Dick Cheney und Paul Wolfowitz haben sich im Project for hte New American Century dahingehend geäußert. Natürlich im Zusammenhang der zukünftigen Vormachtstellung der Vereinigten Staaten.

Zitat von »sandria_girrith«

Warum sind denn diese historischen Stationen der Menschheitsentwicklung alle sang-und klanglos untergegangen?
Bestimmt weil die ganze Welt gesagt hat, au ja, wir lassen und erobern und dann haben mer alle nen einzigen Big Boss...ich glaube deswegen gab es den ersten WK und ich glaube, wenn ich das richtig gehört habe (achtung Ironie!) den zweiten auch...
Klar, alle haben gebrüllt, lasst und ein großes Deutsches Reich werden, wir erhängen uns auch alle freiwiliig, finden wir toll...

Du, am Anfang fanden das auch alle toll. Und nicht nur in Deutschland. Auch Großbritannien, Frankreich und nicht zuletzt die Sowjetunion waren davon begeistert. Letztere hatten, wie jedem bekannt sein sollte, sogar ihren eigenen faschistischen Staat aufgebaut. Nur bei der industriellen Menschenvernichtung ist man bei denen etwas subtiler vorgegangen. Zu Beginn von Faschismus und Kommunismus haben viele Leute mit Fähnchen winkend dagestanden und das toll gefunden. Was diese politischen Systeme dann bedeuten, hat man erst gemerkt, als es zu spät war. Und deswegen ist es verdammt wichtig, JETZT über eine New World Order zu sprechen, um vielleicht einmal in der Geschichte ein Regime VOR der Katastrophe zu verhindern!

P.s.: Der zweite Teil folgt, wenn ich wieder schreiben darf. 5000 Zeichen sind zu wenig.
EDIT: Irgendwie gibt es hier keinen Antwort-Button mehr.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Soylent Green is people!« (18. August 2009, 14:16)


46

Dienstag, 18. August 2009, 15:30

Zitat von »Soylent Green is people!«

Gegenfrage: Warum wird von Politik immer vermutet, sie diene dem Volk? *weißnich*


Ist das so? Ich habe eher das Gefühl, dass, sobald ein Mensch auch nur ein bisschen Macht über irgendetwas relevantes hat, er sofort in die "Der macht garantiert was Schlimmes"-Ecke gestellt wird. Da scheint es nur schwarz-grau-Denken in der Hinsicht zu geben.

Zitat von »Soylent Green is people!«


Wie soll das auch - rein logistisch - funktioneren? [...]


Versteh ich das richtig: Weil es schwieriger ist eine demokratische Ordnung weltweit zu schaffen, werden wir automatisch eine faschistoide Diktatur haben? *braue* Warum haben wir die dann nicht zur Zeit? :)

Zitat von »Soylent Green is people!«


Soll ich es vorsichtshalber noch einmal aufschreiben? Was soll der Mann denn verändern? Er zieht die Truppen aus dem Irak ab und stockt im Gegenzug die Truppen in Afghanistan auf. Geostrategisch kann man vor allem im Zusammenhang mit den neusten Drohungen gegenüber Iran von dessen "Einkesselung" durch US-amerikanische Truppen sprechen. Daß der Krieg gegen die paschtunischen Kämpfer nicht zu gewinnen ist, schätzen deutsche, amerikanische und britische Generäle so ein. Auch bei der Staatsverschuldung macht Obama genau da weiter, wo seine Vorgänger aufgehört haben. Zwar liest man von seinen Zielen, das Haushaltsdefizit zu halbieren, aber das bedeutet keine Halbierung der Staatsschulden (wie auch in einem Zinssystem), sondern die Halbierung der NEUverschuldung. Wie gesagt, ich gestehe Obama gerne einen freundlicheren Umgangston zu, aber an der Politik wird das nichts ändern. Es klingt nur netter.


Die Politik der USA besteht also ausschließlich aus den Themenkomplexen "Irak" und "Afghanistan"? Gut zu wissen...
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

47

Dienstag, 18. August 2009, 15:30

Zitat von »Mundilfari«


Desweiteren: Warum wird immer (!) davon ausgegangen, dass eine "Ein-Welt-Regierung" automatisch eine ultrabösfaschistische ist?



Danke. Mir erschließt sich das nämlich - auch nach den darauf folgenden Ausführungen - nicht.
Erst wird - scheinbar - davon ausgegangen, dass eine (Welt)Regierung ultrabösefaschistisch und alleinherrschend über alle ist.
Stellt man das in Frage, wird die Unmöglichkeit einer demokratischen / parlamentarischen Lösung "dargestellt". Es sei nicht möglich, das zu schaffen. Ja klar, weil unsere Köpfe und unsere Technik zu strunzdumm sind, das zu schaffen.

Und natürlich wird Australien über den Straßenbau in Vladivostok entscheiden, weil es in einer eventuellen Weltregierung selbstverständlich keine föderalistischen Strukturen geben würde, um diesen ganzen Komplex überhaupt stemmen zu können und regionale Angelegenheiten selbst zu klären, anstatt auf einer internationalen Ebene zu diskutieren, ob die Ampel an Straßenkreuzung xyz nun 50 € kosten soll oder ausnahmsweise mal 65€ kosten darf.

Komisch, dass das (bzw. ein ähnliches) Prinzip zumindest in der EU wohl klappt.
Aber da haben sicher auch vorher alle rumgeheult, dass London darüber entscheiden wird, ob in Stralsund ein Bäcker eröffnen darf.
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

48

Dienstag, 18. August 2009, 16:16

So, jetzt gibt es auch Teil 2. *augenroll*

Zitat von »sandria_girrith«

Ich denke du unterschätzt bei allen diesen aktuellen Einzeltätern die Macht der Masse die entgegen diesen steht...zwar wird immer wieder von Politikverdrossenheit gesprochen, aber das ist Unsinn...die Masse ist nicht so blöd wie immer wieder gern gesagt wird...

Doch ist sie. Das wirst Du spätestens Ende September wieder bestätigt bekommen. Und ich maße mir an, den Deutschen insgesamt ein Bildungsniveau zuzusprechen, daß über dem Durchschnitt liegt. Das Problem bei der Masse ist, daß sie nicht informiert wird. Die Informationen sind da, es gibt etliche bekannte Online-Zeitungen, die über diese Vorgänge unterrichten. Nur eben nicht 20:15 Uhr in der Tagesschau, wo diese wichtigen Prozesse hingehören. Hier wird medial nur noch abgelenkt und über Sinnlosigkeiten wie Skiunfälle, im Urlaub geklaute Dienstfahrzeuge, zerstrittene Parteien und so weiter gesprochen. Und das wochenlang. Das Urteil zm Lissabonvertrag war nach einem Tag großteils unkommentiert aus der Berichterstattung verschwunden und dieses verdammte Ding hat direkten Einfluss auf unser Grundgesetz. Daß es Initiativen gibt, daß Bundesverfassungsgericht zu verpflichten, die Gesetze erst an den europäischen Gerichtshof weiterzuleiten und nach dessen Ergebnis bestimmt, ob über die Verfassungsmäßigkeit verhandelt wird oder nicht, findest Du in gar keiner Zeitung. Aber hier. Das Volk ist nicht politikverdrossen, es wird aber mit falschen Themen von wichtigen Entscheidungen abgelenkt. Und das ist gefährlich!

Zitat von »sandria_girrith«

Unionen sind im ersten Sinne wirtschaftliche Interessenvereinigungen...gemaiensam sind wir stärker und nicht Bestrebungen zu einer Weltherrschaft!!!

Dieser Optimismus fehlt mir mittlerweile. Sorry.

Zitat von »sandria_girrith«


Und selbst wenn es in dreihundert Jahren vielleicht mal eine Weltherrschaft gibt, heißt das nicht automatisch, dass Menschen unterdrückt, versklavt oder sonstwie ausgebeutet werden sollen...insofern, wir werden es nicht erleben und auch unsere Enkel nicht...

Oh, das Werden-wir-nicht-mehr-erleben-Totschlagargument. Entschuldigung bitte, aber derartige Aussagen sind nicht diskussionswürdig.

Zitat von »Mundilfari«

Versteh ich das richtig: Weil es schwieriger ist eine demokratische Ordnung weltweit zu schaffen, werden wir automatisch eine faschistoide Diktatur haben?

Das verstehst Du falsch. Es spricht theoretisch nichts gegen eine demokratisch direkt legitimierte Regierung auch in einem globalen Rahmen. Wenn das bedeutet, sechs Milliarden Menschen irgendwie an die Wahlurnen zu bewegen, muß man sich eben etwas einfallen lassen. Aber von derartigen Vorhaben ist aus den Kreisen der NWO-Interessengruppen rein gar nichts zu hören. Es gibt einen Vorschlag des Komitees für eine demokratische UNO, aber das war es dann auch schon.

Zitat von »Mundilfari«

Warum haben wir die dann nicht zur Zeit?

Wir haben eine Vorstufe: Finanzoligarchie. Denn auch in Deutschland ist der Einfluß diverser Lobbygruppen auf die parlamentarischen Entscheidungsprozesse spürbar. Ich sage nur Tabak-, Energie- und Automobilindustrie. Aber das gehört nur bedingt zum Thema.

Zitat von »Mundilfari«

Die Politik der USA besteht also ausschließlich aus den Themenkomplexen "Irak" und "Afghanistan"?

Nein, da gibt es noch viel mehr. Aber hier ist nach 5000 Zeichen Feierabend. ;-)

Zitat von »-=«

KhAoS[=-]Mir erschließt sich das nämlich - auch nach den darauf folgenden Ausführungen - nicht.

Du bzw. Ihr seid noch nicht einmal auf die ersten Ausführungen eingegangen. Ich habe fünf Beispiele für zentralistische Systeme gebracht, die allesamt undemokratisch und repressiv agierten. Nennt mir doch einfach mal fünf Gegenbeispiele. Oder vier. Eigentlich würde mir sogar eins reichen. Nicht einmal die Europäische Union arbeitet demokratisch. Das Parlament hat kein Initiativrecht, kann also keine Gesetze vorschlagen sondern lediglich strittige Gesetze, bei denen sich die Kommission nicht einig ist, vom Europäischen Gerichtshof prüfen lassen. Die Kommission wird aus je einem Vertreter der Mitgliedsstaaten zusammengesetzt, was wieder direkt zum o.g. Straßenbaubeispiel führt. Das europäische Volk als demokratische Einheit, daß es als solches aufgrund einer mangelnden Abstimmung nicht gibt, hat auf die Bestimmung keinerlei Einfluß, da es die Kommissare im Vorfeld nicht kennt. Die EU ist eine bürokratische Organisation mit einem Scheinparlament für das gute Gewissen bzw. zur Beruhigung der Völker.

Ich möchte klarstellen, daß ich mir eine auf Vertrauen und Freundschaft aufbauende Beziehung zwischen den Nationen wünsche und auch eine funktionierende, demokratisch legitimierte Kontrollinstanz begrüße. Aber davon sind wir noch weit entfernt.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Soylent Green is people!« (20. August 2009, 10:59)


49

Donnerstag, 27. August 2009, 01:58

*streck*

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Dark Dragon« (17. April 2011, 05:09)


50

Montag, 31. August 2009, 10:56

" Desweiteren: Warum wird immer (!) davon ausgegangen, dass eine "Ein-Welt-Regierung" automatisch eine ultrabösfaschistische ist? "

Erkundige dich mal nach den EU-Reformvertrag.
Die Iren dürfen wieder mal wählen gehen und hoffentlich kommt ein klares NEIN zustande...
Die anderen Völker aus Europa durften ja nicht wählen.
Dank unserer "Demokratie".
Grund: Die Grundgesetze verfallen durch die EU-Verfassung.
Dr. Schlachtschneider
Vortrag und Aufklärung des Eu-ReformvertragsMehrteiler (Geht u.a. um die Wiederschaffung der Todesstrafe(!) )

Zusammenfassung
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Diese Signatur dient zum allgemeinen Zeitvertreib, damit sie was zum lesen haben.
Lesen sie weiter, vielleicht finden sie noch eine schlaue Erkenntnis darin.
Sie merken zumindest, dass es inhaltlich um unnützes Wissen handelt?
Internet - Eine Plattform für alles.

51

Mittwoch, 9. September 2009, 04:44

*no*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dark Dragon« (9. September 2009, 04:47)


52

Sonntag, 27. September 2009, 19:55

Ups, falscher Thread. ;-)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soylent Green is people!« (27. September 2009, 19:56)


53

Montag, 5. April 2010, 18:58

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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

54

Montag, 5. April 2010, 20:11

Zitat von »DerHirntot«



Und wir folgen ihr hörig *rosabrille*

55

Montag, 5. April 2010, 22:44

Jeehd nich.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

56

Montag, 5. April 2010, 23:27

Zitat von »DerHirntot«



Hat sie auch schon über Rain Man gesungen? *kicher*
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."