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21

Samstag, 10. Oktober 2009, 14:31

Nun hör mal auf hier irgendwelche User abzuwerten, sie hätten abgeschrieben. Du kannst doch nun wirklich nicht von jedem die Weitsicht erwarten, daß er erkennt, was da passiert ist. Vielleicht ist es ja der wichtigste Tag seit dem 25. Februar 1986.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

22

Samstag, 10. Oktober 2009, 15:03

Ich finde alle Einwände die hier vorgetragen wurden sehr berechtigt! Man muss nun auch ersteinmal abwarten, was in der Folge passieren wird.

Fakt ist: Obama ist erst(!) seit neun Monaten im Amt und hat für diese wirklich kurze Zeit sehr viel erreicht.

Aussagen alá, na der hat tolle Sachen versprochen und es ist nichts eingetroffen, sind müßig und wohl auch recht kurzsichtig. Was kann man denn erreichen in wie gesagt 9(!) Monaten?

Man sollte hier objektiv bleiben und seinen Kritikern die offensichtlich eine andere Regierung bevorzugen würden, nicht nach dem Mund reden und mal genau überlegen.

Genau das ist, meiner Meinung nach, auch das was dieser Preis zeigen soll, wie ich eingangs schreib. Über den Freidensnobelpreis entscheiden nun wirklich nicht nur 5 Leute...und es ist genau dieses Zeichen ein Zeichen aus Europa, nämlich jenes, dass er aus Europa Halt und Rückendeckung erhalten wird, dass man in Europa überaus zufrieden ist, mit dem was er in dieser kurzen Zeit schon erreicht hat.

Und vor allem zeigt es den amerikanischen Lobbyisten die Obama und seinen Mannen unf Frauen gegenüber stehen den Stinkefinger. Wie gesagt, ein sehr taktisches und vor allem kluges Kalkül.
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42!

23

Samstag, 10. Oktober 2009, 17:20

vielleicht hat obama eher wenige seiner wahlversprechen in den immerhin erst 9 monaten erfüllen können, jedoch liegt dies auch an sehr viel gegenwind im senat (guantanamo z.b.) doch ein fiedensnobelpreis wird eben auch meiner meinung nach nicht nur für fertige vetragsabschlüsse etc. vergeben.

obama hat es geschafft, dass ihm viele menschen zuhören und er hat neue dialoge begonnen. wenn man sich z.b. seine rede in kairo anhört, verstehe ich, warum dieser mann den friedensnobelpreis verdient hat. nach einer zeit der verteuflung des islams seiten der usa, reicht er die hand für einen neuanfang. außerdem drängte er israel zu neuen freidensgesprächen mit pälestinensern und sprach sich dabei stark für eine zweistaatenlösung aus. auch das finde ich einen verdammt wichtigen anfang. genauso wie die aufhebung der reisebeschränkungen für exilkubaner. alles klare friedensorientierte handlungen.

und da ein friedensnobelpreis nicht ein lebenswerk ehrt, sondern die bemühungen eine friedvollere welt zu schaffen, ist dieser preis sehr berechtigt.

und natürlich lässt er weitere bemühungen erhoffen und erwarten.
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"People assume that time is a simple progression of cause to effect, but actually, from a nonlinear, nonsubjective viewpoint, it's more of a big ball of... wibbely-wobbely... timey-wimey..... stuff."
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Doctor Who Folge 10 "Blink"

24

Samstag, 10. Oktober 2009, 21:42

Zitat von »sandria_girrith«


Fakt ist: Obama ist erst(!) seit neun Monaten im Amt und hat für diese wirklich kurze Zeit sehr viel erreicht.

Aussagen alá, na der hat tolle Sachen versprochen und es ist nichts eingetroffen, sind müßig und wohl auch recht kurzsichtig. Was kann man denn erreichen in wie gesagt 9(!) Monaten?
[...]Und vor allem zeigt es den amerikanischen Lobbyisten die Obama und seinen Mannen unf Frauen gegenüber stehen den Stinkefinger. Wie gesagt, ein sehr taktisches und vor allem kluges Kalkül.


Und genau deswegen hätte ich an der Stelle des Komitees bis Ende der Amtszeit gewartet. Das hätte nicht nur seine Chancen zur Wiederwahl gestärkt, sondern hätte ihm auch Zeit gelassen sich in Taten und nicht nur Gerede zu beweisen.
Ich mag Obama und finde es gut, dass er diesen Preis gekriegt hat, nur meiner Meinung nach hätten die damit echt noch 3 Jahre oder so warten sollen. Das wäre weitaus gescheiter gekommen und hätte diesen fast schon radikalen Hackfressen, die sich jetzt das Maul zerfetzen, noch kuhlere Steine in den Weg geworfen. Ich kanns echt nicht fassen und finde es dermaßen unwürdig, wie sich manche darüber aufregen und versuchen ihm das Recht am Preis abzusprechen. Was solls. Eigentlich zeigt das echt nur, wie sehr sie sich ärgern :-P
Andererseits frage ich mich jetzt schon seit ner Weile, wie lange der gute Obama wohl noch nen kühlen Kopf bewahren kann. Bei den ansonsten so unterbelichteten Amis würde es mich nicht wundern, wenn er wie Kennedy endet. Die haben doch bisher jeden um die Ecke gebracht, der dem Land auch nur irgendwie einen Fortschritt auf sozialer Ebene hätte bringen können.
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Maivy *23.10.2009 *panda*

25

Samstag, 10. Oktober 2009, 22:54

Zitat von »sandria_girrith«


Und vor allem zeigt es den amerikanischen Lobbyisten die Obama und seinen Mannen unf Frauen gegenüber stehen den Stinkefinger.


Wer denkt, dass eine US-amerikanische "Demokratische Partei" unter Obama + H. Clinton ohne eigene Lobbyisten auskommt, glaubt wahrscheinlich auch ernsthaft an die Verwirklichung kommunistischer Ideale im Sinne von Karl Marx, Rosa Luxemburg & Co. . *braue*

Obama ist kein neuer Messias. Vielleicht sind die Erwartungen an ihn zu hoch geschraubt. Trotzdem denke ich, dass er im Laufe seiner künftigen Amtszeit genügend Signale setzten wird, um G.W. Bush Jr. und seine Politik in die Besenkammer zu verbannen. :-)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_year~zero_« (10. Oktober 2009, 22:58)


26

Samstag, 10. Oktober 2009, 23:09

Was ham denn die kommunistischen Ideale von Karl Marx mit denen von Rosa Luxemburg zu tun ? *amkopfkratz*
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

27

Sonntag, 11. Oktober 2009, 00:50

Zitat

 Wer denkt, dass eine US-amerikanische "Demokratische Partei" unter Obama + H. Clinton ohne eigene Lobbyisten auskommt, glaubt wahrscheinlich auch ernsthaft an die Verwirklichung kommunistischer Ideale im Sinne von Karl Marx, Rosa Luxemburg & Co. .


Gehts auch mal ohne, dass man das Gefühl hat, jemand hält einen für geistig unterbelichtet?

Wollen mer und mal über die verschienden Lobbies unterhalten? Brauchen mer aber nen eigenen Thread zu...

@Lommel....Gaaaaaaaaanz viel, weiß man doch.

Wieso werden jetzt eigentlich diese beiden Namen ins Spiel gebracht, wenn es um den Friedensnobelpreis für Obama geht? ?-|

@Fetischdoll
Klar, so wie du es geschrieben hast, sehen das viele, jedoch, geht es, und das wurde ja auch vom Komitee als Begründung angegeben, darum, die bisherigen Bemühungen zu würdigen und quasi Mut und Bestätigung dafür zu geben, dass die Amerikaner und allen voran Obama, so weiter zu machen wie bisher.

Ob das vielleicht nach drei Jahren besser gewesen wäre...hmm, kann sein, aber was ist, wenn Obama in drei JAhren nicht wiedergewählt wird, dann hat das ganze ja eigentlich nicht mehr diesen Symbolcharakter, der sicherlich von den Entscheidungsträgern genauso und nicht anders gewollt wurde...
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42!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sandria_girrith« (11. Oktober 2009, 00:52)


28

Sonntag, 11. Oktober 2009, 08:27

Zitat von »sandria_girrith«

Zitat

 Wer denkt, dass eine US-amerikanische "Demokratische Partei" unter Obama + H. Clinton ohne eigene Lobbyisten auskommt, glaubt wahrscheinlich auch ernsthaft an die Verwirklichung kommunistischer Ideale im Sinne von Karl Marx, Rosa Luxemburg & Co. .


Gehts auch mal ohne, dass man das Gefühl hat, jemand hält einen für geistig unterbelichtet?


sandria_girrith,

wenn man bedenkt, dass Barrack Obama und Hillary Clinton im Präsidentschaftswahlkampf des letzten Jahres über 600.000.000 US-Dollar an Spenden sammelten...
Und wenn man davon ausgeht, dass der stinknormale US-Bürger maximal 2300 Dollar spenden durfte und sieht, dass die Demokraten sogar darauf verzichteten, über 80 Millionen Dollar an staatlicher Wahlkampffinanzierungsunterstützung in Anspruch zu nehmen, liegt die Vermutung nahe, dass Großinvestoren aus Wirtschaft und Industrie immense Summen dafür hinterlegten, ihre Interessen auch unter einer Regierung Obama/Clinton zu wahren.

[URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,546968,00.html]"Spiegel Online"[/URL]


Das hat nichts mit "geistig unterbelichtet" zu tun. Dies würde ich Dir niemals unterstellen. *zaunpfahl*

Hinter jedem Wahlkampf stecken auch wirtschaftliche Interessen, die vertreten werden sollen. Politische Ideale spielen dabei eher die zweite Geige, auch und gerade in einem so mächtigen Staat wie den Vereinten Staaten von Amerika.
Barrack Obama ist somit auch nur eine Marionette seiner Lobby. Wobei man ihm trotzdem bescheinigen muss, dass er den außenpolitischen Kurswechsel, den er verfolgt, bis dato großartig meistert.


Zitat von »sandria_girrith«


Wollen mer und mal über die verschienden Lobbies unterhalten? Brauchen mer aber nen eigenen Thread zu...


Nur zu, wenn Du Bedarf verspürst. *schwertkampf* *zwinker*
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_year~zero_« (11. Oktober 2009, 08:40)


29

Sonntag, 11. Oktober 2009, 14:06

Ok, bei Gelegenheit werde ich das mal tun, aber wahrscheinlich nicht hier sondern erstmal in einem anderen Forum, zumal das einige Recherche benötigt um, wie du es schon sehr lehrreich getan hast auch tatsächliche Fakten anbringen zu können.

Was du da schreibst ist nun wirklich nicht neu, zumindest für Leute die über gewisse Dinge im Bilde sind...

Das Beispiel Obamas und seiner Lobby lässt sich auch auf anderes anwenden.

Ein Schelm der böses bei unserer knapp vergangenen Wahl denkt... *engel*

Wobei ich denke, dass die Macht der Lobbyisten in den USA wesentlich deutlicher zu erkennen ist als hier...
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42!

30

Sonntag, 11. Oktober 2009, 21:20

Was möchte ich wohl sagen, wenn ich jetzt den Namen Al Gore ins Spiel bringe ?
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

31

Sonntag, 11. Oktober 2009, 22:50

so ich verleihe jedem menschen der eine prügelei, streit, eine auseinandersetzung verhindert hat den friedennovellpreis
, mehr ist er nicht mehr wert aber habt viel spass dabei.
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Hier fehlt es mir, ganz böse an Verständnis.

32

Montag, 12. Oktober 2009, 00:04

Ui, da versucht jemand zu provozieren. Leider hats nich geklappt. *troest2*
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

33

Montag, 12. Oktober 2009, 09:22

wieso, Lommel, dann müssen mer uns mal Prügeln wollen, aber uns dann doch lieber die Hände geben...

Nach Hotelsatan kriegen mer dann beide den Friedensnobelpreis...ist doch cool...also ich freu mich... *prost* *manic*
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42!

34

Freitag, 16. Oktober 2009, 20:55

wenn man sich manch andere preisträger ansieht, kommt b.o.noch ganz gut weg.
jasir arafat befehligte eine organisation die zum grossteil aus teroristen bestand.
menachim begin war führendes mitglied der irgun die blutige anschläge in britisch-palästina und gegn arabische zivilisten verübte und den tod von bundeskanzler adenauer plante.

henry kissinger organisierte staatsstreiche in aller welt und war massgeblich am millitärputsch in chile beteiligt vertrat aussenpolitisch offen die strategie der spannung.

obama ist sicher ein mann des friedens , nur kommt ihm die auszeichnung viel zu früh ins haus.man hätte warten sollen wie die bilanz in 4 jahren aussieht.und letztendlich vertritt er ja die demokratische partei und ist kein einzelkämper.also bei politikern wär ich da immer vorsichtig.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

35

Sonntag, 18. Oktober 2009, 16:12

ja...

Es istnunmal so das die diversen Argumente von Wahlkampf, Regierungspolitik, Außenpolitik und dergleichen eine Form der Aufarbeitung, durch den Präsidenten ist.

Unsere Meinung ströhmt von zum teil dritten quellen daher. Die identifikation von guten und schlechten Regierungsentscheidungen springt natürlichdem Präsidenten in den Latz. Ein Einzelkämpfer ist er aber auf keinen Fall.

In Amerika ist dieser Posten schon ähnlich veranschlagt, wie es im üblichen bei einem Popstar ist. Die verfremdung der eigendlichen Arbeit eines solchen posten ist absichtlich groß gehalten - schließlich "Regiert" (steuert und reguliert) ein solcher ein ganzes System bzw. land (angeblich).

Tatsächlich ist es jedoch nur ein Identikations-püppchen für den normalen bürger - der die ströhmungen seiner patai aufgreift und nach außen bringt. Es handelt sich ja schließlich um eine Demokratie. Einen einzelnen Politischen Vertretter die Auszeichnung des friedensnobelpreises zu geben ist nicht richtig! Genauso es als politisches instrument zu benutzen..

tatsächlich ist eine größere Struktur an menschen von nöten, die ziele zu erreichen und zu halten..
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Wenn die Tage donnern,vor deiner Tür.
Wenn die Nacht im lichtschein der Nachttischlampe verfällt.
Wenn die toten,zu lebzeiten,um die lebenden Trauern
So wie`s ist.
sag,macht dein leben einen sinn?
Wenn man weiß
Wenn man fühl
Der Sinn ist Dahin

36

Montag, 19. Oktober 2009, 21:22

für mich sieht die sachlage ähnlich wie damals bei willy brandt aus. der bekam auch sehr früh den friedensnobelpreis für seine neue ostpolitik. damals waren auch noch nicht viele gesetzte veradbschiedet wurden und er sah sich als kanzler auch starkem widerstand zu seinem neuen kurs gegenüber. aber auch er wurde für eine idee und den versuch der umsetztung, der sich im kniefall von warschau zeigte, geehrt. erst kamen also auch die worte, die versuche und gesten und dannach kam in diesem fall zumindest auch die taten, die meiner meinung nach auch stark zum fall der mauer beitrugen.

und der friedensnobelpreis hat ihn in diesem bemühen bestärkt. war eben ein auftrag, ein anliegen.
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"People assume that time is a simple progression of cause to effect, but actually, from a nonlinear, nonsubjective viewpoint, it's more of a big ball of... wibbely-wobbely... timey-wimey..... stuff."
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Doctor Who Folge 10 "Blink"

37

Samstag, 15. Juni 2013, 13:55

Vorsicht, Threadleichenschändung

Auch wenn Barack H. Obama nun mal der Präsident der Vereinigten Staaten ist und vielleicht unbeliebte Entscheidungen treffen muss, sollte er spätestens jetzt den Preis wieder "zurückgeben", um sich wenigstens noch ein wenig Restwürde zu erhalten.

38

Sonntag, 30. Juni 2013, 20:59

ja. das gilt aber für jede natürliche und juristische person oder organisatorische einheit welche ihre mitgeschöpfe unverhältnismässig ausspäht.
der verlust des nimbus sollte dabei die geringste sanktion sein.und sich hinter kollektiven zwängen und vermeindlichen notwendigkeiten zu verstecken ist noch schändlicher.mistrauen ist das wahre gift , das die gesellschaft zersetzt.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

39

Mittwoch, 3. Juli 2013, 01:49

Vorsicht, Threadleichenschändung

Auch wenn Barack H. Obama nun mal der Präsident der Vereinigten Staaten ist und vielleicht unbeliebte Entscheidungen treffen muss, sollte er spätestens jetzt den Preis wieder "zurückgeben", um sich wenigstens noch ein wenig Restwürde zu erhalten.


Ist aber immerhin noch die bessere Wahl gewesen als letztes Mal. *tomaten*
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?