Schwarzes Halle

Zitat von »Noire«

 Bald kommt Alice im Wunderland. ich muss unbedingt hin, komme was wolle

da sind wir schon zu zweit!
(jeweilige Begleitungen nciht mitgerechnet)

AVATAR... ein super toller film....

ich hatte seit jahren nicht mehr soviel aufregung im kino...(und nette begleitung )

hut ab!!!!!!!!!!!!!

Hab die Woche auch versucht Avatar zu schauen. Leider war in nach 2h Filmschauen plötzlich Feueralarm im Kino. Somit wars das dann erstmal. Aber bis zu der Stelle war der Film recht gut.
Mal sehen wann ich dazu komme mir den Rest anzuschauen...

Mir fällt zum Film AVATAR nur ein Wort ein welches ihn allerdings nicht gänzlich Beschreiben kann: Phänomenal!

Wir schauen ihn uns Heut gleich nochmal an

ich habe mir den Film in 3D angesehen und ich bin immer noch hin und wech. einfach nur genial

stimmt, der film ist einfach nur HAMMERGEIL!!!!!!!!!! Haben ihn gestern auch in 3D gesehen und ich hab echt das gefühl gehabt, mitten drin zu sein!!!
den Film muss man einfach gesehen haben

...dem kann ich nur zustimmen. einfach nur der hammer!!!!....

nach dem 2. mal verliert er nicht im geringsten was von Spannung und Gänsehautfeeling... Kann ich Bestätigen ^^

Ganz großes Kino...ich bin begeistert.

Hmm.

Optisch sicherlich grandios und ja, zugegeben, auch emotional halbwegs mitreissend. Aber die Emotionalität schlägt zuweilen um in Fremdschämerei. Spätestens wenn alle den nächsten dicken Baum anbeten und ich jeden Augenblick damit rechne, dass die Känguruh-Tanzszene aus "Tank Girl" ausbricht, hats Cameron übertrieben.
Und des Helden große Ansprache? Ich dachte erst, sie würde mich an die große Ansprache eines jeden Heldenfilmes a la Braveheart oder auch Independence Day erinnern. Aber nein ... eigentlich wars nur Johnny aus "Dirty Dancing".

Zitat

Ich tanz hier jedes Jahr den letzten Tanz. Dieses Jahr wollte es mir jemand verbieten. ABER ICH LASSE MIR NICHTS VERBIETEN!

etc.

Die Handlung war eher marginal und schon tausendmal durchgekaut, die edlen (tapferen, schönen ...) "Wilden", deren Darstellung nicht weniger rassistisch ist, als wenn sie als Kannibalen dargestellt werden, sind zwar toll animiert, aber ein eigenes Wesen fehlt ihnen leider.

Kurz: Der Film ist eine beeindruckende Technodemo. Fehlende bzw. redundante Handlung lässt sich deshalb auch verschmerzen. Aber bitte stellt den Film nicht als ethisch-moralisches Meisterwerk dar.

Jupp, zumal es wieder einen "Ledernacken" braucht, um den naiven Eingeborenen zu zeigen, wie ein echter Kerl Probleme löst.
Irgendwie hat es mich thematisch schon ein wenig an Pocahontas erinnet. Schönes Popcornkino, keine Frage, und die Optik ist, wenn sich die Augen erstmal an die 3D-Brille gewöhnt haben, echt cool, aber ich fand die "Mein Freund der Baum"-message dann doch etwas zu frontal.

Und war ich eigentlich die einzige, die sich die Frage gestellt hat, was passiert, wenn der Mensch wiederkommt? Ein Ex-Marine kennt die Army und sollte wissen, daß eine gewonnene Schlacht kein gewonnener Krieg ist, und man das nächste Mal nur mit noch größerer Härte vorgehen würde. Oder will er die edlen Wilden bis dahin aufrüsten?

Mal moralisch-ethisch betrachtet. Was haben sie die Menschen, die zurück gekehrt sind, gelehrt? Doch eigentlich nur, daß man das nächste mal gleich kurzen Prozess macht, wenn man auf Wilde stößt, die die Bodenschätze nicht freiwillig rausgeben...

Fazit: ich mochte den Film - wirklich! (Meine Kritik richtet sich eher gegen die übertriebene Lobpreisung des inhaltlichen Aspekts)
Aber ich würde ihn dann doch eher einfach nur als Fantasyfilm verstehen -und nicht mal der Beste des Genres.

Klar, die Story ist vorhersehbar, bekannt und nicht innovativ. Aber das wollte der Erschaffer (Cameron) auch gar nicht und hat dies mehrmals in Interviews geäußert. Die Charaktere sind Stereotypen und die Botschafft klar und nicht um drei Ecken geäußert. Dennoch es ist ein Film im wahrsten Sinne des Wortes fürs Kino geschaffen. Große Bilder, große Emotionen und das auch mit Message. Nicht wie Transformers, 2012, Twilight und den anderen Kram der dieses Jahr im Kino war.

Ich möchte da noch 2 Reviews zitieren:

Zitat

Man mag ihm bei der Handlung vorwerfen können, er versuche, die Ökobotschaft mit dem Dampfhammer dem Zuschauer beizubringen. Aber dies ist unserer Meinung nach eine gänzlich falsche Betrachtungsweise. Die Botschaften mögen offensichtlich sein, das Rückbesinnen ist aber gerade in unserer Gesellschaft bitter nötig. Wer damit nicht klar kommt, sollte also vielleicht nicht Cameron die Schuld geben, sondern seine eigene Sicht der Dinge mal reflektieren.

Hier die Quelle Nummer 1

Zitat

Ein Erlebnis, das in ästhetischer Reinheit, cineastischer Einzigartigkeit und spiritueller Belebung den Kinobesuch zum Pflichterlebnis macht. Ein Erlebnis, das mit seiner öko-freundlichen Botschaft von einer lebenden, fühlenden Natur, die sich wenn nötig rächt, nicht zum perfekteren Zeitpunkt eintrudeln könnte, da Kopenhagen eindrucksvoll beweist, dass nicht nur im Staate Dänemark etwas faul ist. Ein Film mit Botschaft, erzählt auf eigene, fast anachronistische Weise.

Und Quelle Nummer 2

Und deshalb geh ich diese Woche auch gleich nochmal rein

Ich fand den Film absolut sehenswert und fantastisch.
Dem ersten Zitat von Moonshadow schließ ich mich vollkommen an.

Storymäßig ist da nix neu und das am Ende der Typ auch noch nicht mehr zwischen den Körpern wechseln muss, ist ja nun der absolute Kitsch. Des fand ich nun auch nicht mehr so pralle.

Aber darüber kann man hinwegsehen, wenn man den Rest des Films betrachtet. Vielleicht ist bei den Leuten die den Film gesehen haben, der Sinn für die Natur wieder erwacht. *kitschigerweiserhoff*

Einfach großartige Ideen,von der Umsetzung ganz zu schweigen und ein absolutes Kinomuss!

Wenn die jetzt nochmal Sunshine in 3D verfilmen würden, wär ich platt wie ne Flunder. Eine explodierende Sonne in 3D.
[SIZE=1][Schade, dass dies warscheinlich eher nicht eintreffen wird.][/SIZE]

Technik = Top
Story = Flop

Meine Hoffnung ist, dass es in naher Zukunft Filme mit guter Story gibt, die auf der selben technischen Glanzleistung arbeiten wie Avatar. Von der Atmosphäre und Gestaltung ist der Film echt eins der besten Stücke die ich bisher gesehen habe, da mich massenweise Leute gewarnt haben wie schlecht die Story sein soll, bin ich da etwas pessimistisch rangegangen um dann doch ein wenig positiv überrascht zu werden (aber auch nur ein wenig).

Wenn der James sich bei Battle Angel Alita (soll 2012 laufen) an die Story halten und die selbe Technik wie bei Avatar nutzen könnte ...

´Avatar´ begeistert nicht zuletzt durch die gelungene Projektion menschlicher Merkmale und Eigenschaften auf attraktive humanoide Wesen, deren Symbiose aus uns vertrautem Animalismus und dem uns eigenen Humanismus fast zwangsläufig sympathisch erscheinen muss.
Befriedigt durch den Gedanken, aus der eigenen, fehlerhaften Haut zu fahren und das Leben eines, wie es zumindest scheint, in vielerlei Hinsicht perfekten Avatars zu leben, erscheint der Wunsch des Protagonisten, die Traumwelt nicht mehr zu verlassen, mehr als nachvollziehbar: Er weckt eigene Sehnsüchte und Träume. Auch die manchmal subtilen, bisweilen aber auch offensichtlichen Gefühle der Zuneigung - so plakativ und simpel sie auch dargestellt sein mögen - berauschen das Herz. Ein wundervoller Film, nicht ohne Schwächen, dafür aber mit überraschenden Stärken!

Ich habe den Film

Ich kann nicht sagen, wann mich ein Kinoerlebnis das letzte Mal dermaßen visuell gefesselt hat - vielleicht Jurassic Park. Und dabei beziehe ich mich vor allem auf den ersten Teil von Avatar. Voll Fantasie und Detailverliebtheit wird ein erdähnlicher Planet zum Erlebnis gemacht, in einzigartige Bilder gepackt und dem Zuschauer geradezu ans Herz gezwungen. Die Identifikation mit den Hauptrollen ist ausreichend, die Story recht simpel und die Rückkehr der Menschen bechlossene Sache. Und trotzdem: Ein zutiefst beeindruckender Film.

hm, das ist ja nicht wirklich neu:

Zitat von »wikipedia.de: Brendon Connelly: Everything We Know About James Cameron’s Avatar. In: /Film. 8. Juni 2009«

 Im Jahr 1995 verfasste James Cameron ein 80-seitiges Drehbuch für Avatar und ließ sich dabei nach eigener Aussage von so ziemlich jedem Science-Fiction-Roman inspirieren, den er als Kind gelesen hatte. Schon in seinem ersten Drehbuch ging es um eine hoch entwickelte Zivilisation, die durch Eindringlinge bedroht wird. Doch einer der Eindringlinge verliebt sich in eine der Eingeborenen. Anlehnungen an die Geschichte von Pocahontas seien kein Zufall.

ich persönlich fand "pocahontas" jedenfalls wesentlich uninteressanter als "avatar"... ja, zum einen sicherlich, weil "avatar" einfach optisch ein absolutes highlight war und sowas damals bei der kitschigen disney-verfilmung von "pocahontas" noch gar nicht spruchreif war, aber ich fand auch die story um einiges spannender (und nicht mal so abwegig, dass der mensch irgendwann mal auf anderen planeten nach rohstoffen suchen muss), wenn sicherlich auch irgendwo vorhersehbar. aber in welchem film gibt's denn heutzutage schon noch wirklich eine überraschung ... gab ja alles schonmal irgendwie irgendwo. von daher find ich das nicht schlimm. hat james cameron ja selbst so eingeräumt. in diesem sinne ...

Da ich net wieder hinfahren mag und Kino ist ausverkauft,hab ich grad eine Karte reserviert.Der Dienstag kann kommen ... freu mich schon drauf!